Etwa 15 Autominuten nordöstlich von Marburg und nördlich von Kirchhain liegt an der Grenze zweier unterschiedlicher Landschaften, des Burgwaldes und des Wohratals, die Stadt Rauschenberg mit den Stadtteilen Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach, Schwabendorf und Wolfskaute.

Die Burg Rauschenberg wurde vermutlich im 11./12. Jahrhundert im Auftrag der Abtei Fulda als Höhenburg erbaut. 1219 fand die Burg erstmals Erwähnung. Als anfängliches Lehen von der Abtei Fulda ging diese später in in den Besitz der Grafen von Ziegenhain. Sie war Sitz des Ziegenhainer Amts Rauschenberg und zeitweise Witwensitz Ziegenhainer Grafenwitwen. Um 1300 wurde die Burg zum Teil Besitz der Münzenberger und wurde 1434 Ziegenhainer Lehen des Landgrafen Ludwig I. von Hessen. Nach 1450 wurde diese, als die Grafschaft Ziegenhain dem hessischen Landgrafen als Erbe zufiel, zu einem Jagdschloss umgebaut.

Der Hessen-Kasseler Obristen lies 1646 während des Dreißigjährigen Krieges die Burg sprengen und die 1830 zum Teil abgetragen wurde.

Im Rahmen der hessischen Gebietsreform fand am 31. Dezember 1971 der Zusammenschluss der Stadt Rauschenberg und der Gemeinden Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach, Schwabendorf und Wolfskaute im damaligen Landkreis Marburg zu einer Stadt mit dem Namen Rauschenberg.

Als eine der waldreichsten Kommunen Hessens bietet Rauschenberg in seinem direkten Umfeld viel Raum zur Naherholung für Besucher und Einwohner.

In Rauschenberg leben heute 4.410 Einwohner (Stand: 31.12.2020). Die Stadt verfügt über sämtliche Vorzüge eines Mittelzentrums.

Ein Bahnanschluss an der Strecke Frankfurt – Kassel ist im wenige Kilometer entfernten Kirchhain und Marburg vorhanden. Auf- bzw. Abfahrten der Bundesstraße 3 und somit an der mittelhessischen Lebensader zwischen Kassel, Schwalm-Eder-Kreis, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und Landkreis Gießen sind vorhanden, so dass die Stadt auch vom vielfältigen Angebot und den Möglichkeiten Mittelhessens profitiert.

Einkaufsmöglichkeiten zur Deckung des täglichen Bedarfs oder zahlreiche internationale Gastronomiebetriebe, die durch ein vielfältiges kulinarisches Angebot überzeugen, macht das Einkaufen und Essen vor historischer Kulisse zu einem echten Freizeiterlebnis.

Die Kindergartenvollversorgung wird in der Großgemeinde für Kinder ab dem ersten Lebensjahr über die gesetzlichen Vorgaben in den städtischen und kirchlichen Kindergärten gewährleistet.

Arztpraxen aller Fachrichtungen als auch das Uniklinikum Marburg in moderater Entfernung stellen die medizinische Versorgung der Region sicher.

Rauschenberg bietet sowohl seinen Bürgern als auch den zahlreichen Besuchern ein breitgefächertes Angebot an Freizeitmöglichkeiten.

Neben einem beheizten Freischwimmbad verfügt Rauschenberg und die verschiedenen Stadtteile über 52 km markierte Wanderwege, Waldlehrpfad, Kinderspielplätze, Trimm-Dich-Pfad, Minigolfanlage, Sportplätze, Großschachanlage, Tennisplätze, Reithalle. Ein liebevoll angelegter Märchenwald bieten zusätzliche Entdeckungsmöglichkeiten für Klein und Groß.

Die insgesamt hohe Wohnqualität bei noch erschwinglichen Grundstückspreisen und der maßvollen Entfernung zu Stadtallendorf, Kirchhain, Schwalmstadt und Marburg machen Rauschenberg auch für die Ansiedlung neuer Unternehmen und den Zuzug von Neubürgern interessant.

Rauschenberg ist an der Breitband Marburg-Biedenkopf GmbH beteiligt. Deren ist Ziel die flächendeckende Versorgung von privaten Haushalten und Gewerbebetrieben in den Städten und den Gemeinden des Landkreises Marburg-Biedenkopf und deren Ortsteile mit hochleistungsfähigen Breitbandanschlüssen. Bereits heute verfügen viele Haushalte und Gewerbetreibende in der Kommune über "schnelles Internet". Aktuell treibt die Stadt Rauschenberg im Rahmen der Breitband-Gesellschaft den zügigen Ausbau eines Glasfasernetztes in der Kommune voran.

Für ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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