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Beleuchtete französische Weihnachtskrippe im Dorfmsueum Schwabendorf

Das Daniel-Martin-Haus in Schwabendorf hat wieder sein Schaufenster geöffnet, um bis zum 6. Januar täglich von 16.30-23.00 Uhr eine ganz besondere, beleuchtete Krippe seinen großen und kleinen Besuchern zu zeigen. Immer wenn Gerhard Badouin, Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des „Arbeitskreises für Hugenotten und Waldensergeschichte Schwabendorf e.V.“, von Urlaubs- und Studienreisen aus den Herkunftsorten der Glaubensflüchtlinge aus Südfrankreich zurückkehrte, packte er vorsichtig bemalte Tonfiguren , sogenannte „Santons“ aus, die das Tableau der französischen Weihnachtkrippe bereichern sollten.
Um die heilige Familie in biblischen Kleidern scharten sich so immer mehr gabenbringende Dorfbewohner, darunter Bäcker, Müller, Schäfer, Seidenweber, Marktfrau, Fischer und Jäger aus dem provenzalischen Alltag.
Auch zur Geschichte dieser französischen „Santon-Figuren“, über das „Krippen-Verbot“, kann der Besucher interessante Informationen erhalten.
Eine schöne Adventszeit wünscht der Vorstand des „Arbeitskreises für Hugenotten- und Waldensergeschichte Schwabendorf e.V.“
