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Rauschenberger Familien- und Beratungszentrum nach kurzer Umbauzeit wiedereröffnet

Bild (v.l.): Stefanie Auer, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Klaus Weber, Kreisbeigeordneter, Norbert Ruhl, Stadtverordnetenvorsteher, Michael Emmerich, Bürgermeister, Simone Berwanger und Eva Köhler, Familien- und Beratungszentrum, Stefan Ullrich, Stadtjugendpfleger
Bündelung der Beratungsleistungen an einem Ort
Nach nur wenigen Monaten Umbauzeit hat Bürgermeister Michael Emmerich in der vergangenen Woche vor zahlreichen Gästen das Rauschenberger Familien- und Beratungszentrum und das Büro der Stadtjugendpflege in den barrierefreien Räumen des ehemaligen Sparkassengebäudes in der Schloßstraße 3 offiziell wiedereröffnet. Beide städtischen Einrichtungen bilden den Kern des neuen kommunalen Ankerpunktes für Daseinsvorsorge in dem die vielfältigen sozialen und kulturellen Dienstleistungen für Menschen aller Generationen und in allen Lebenslagen gebündelt werden. Mit dem modernen, zukunftsorientierten Konzept reagiert die Stadt auf die seit Jahren steigende Nachfrage nach Beratungsleistungen und Hilfen. In seiner Rede zeichnete der Bürgermeister die Entwicklung des Familien- und Beratungszentrums nach, von den ersten Unterstützungsangeboten in improvisierten Räumlichkeiten in den Anfangsjahren bis zu den heutigen umfangreichen Beratungsleistungen. Eine Entwicklung, die Simone Berwanger als Leiterin mit ihrem Engagement maßgeblich vorangetrieben und zum Erfolg geführt habe. Dazu sei neben der Unterstützung der Menschen bei Anträgen und anderen Hilfen auch das von Simone Berwanger aufgebaute Netzwerk aus vielen Initiativen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besonders hervorzuheben.
In den modernen und zweckmäßigen Räumen hat Stadtjugendpfleger Stefan Ullrich ebenfalls ein neues Büro bezogen. Damit wird nicht nur dem hohen Verwaltungsaufwand Rechnung getragen, der mit der Nutzung der Angebote der Jugendpflege durch über 200 Kinder und Jugendliche verbunden ist. Die gemeinsame Unterbringung mit dem Familienzentrum vereinfacht auch die Koordinierung von Aktionen und schafft zusätzliche Synergien.
Mit dem Erwerb des Sparkassengebäudes im Herbst 2023 hat die Kommune seinerzeit die Voraussetzung zur Errichtung des modernen Familienzentrums in dieser Form geschaffen. Möglich war dies durch die Unterstützung der Stadtverordnetenversammlung in der stets Konsens über die wichtige Arbeit des Familienzentrums und der Stadtjugendpflege besteht.
Einen wichtigen Beitrag zum Projekt leisteten ebenfalls die LEADER-Region Burgwald-Ederbergland und der Landkreis Marburg-Biedenkopf dank deren Beratung und Unterstützung Fördermittel des Landes Hessen und der EU gewonnen werden konnten.
Bemerkenswert sei auch, so der Bürgermeister, dass der Umbau bereits nach gut drei Monaten abgeschlossen wurde. Dies sei das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und den beteiligten Firmen untereinander sowie dem Architekten Thomas Bonsa. Unverzichtbar sei auch die Unterstützung durch den städtischen Bauhof gewesen, der bei den Vor- und Nacharbeiten sowie beim Ein- und Umräumen immer tatkräftig zur Stelle war.
Umbau Familien- und Beratungszentrum
Beteiligte Firmen:
- Architekten Partnergesellschaft Bonsa + Peter, Marburg
- Kreider Verputz- u. Malergeschäft, Kirchhain
- Schreinerei Schneider, Schönstadt
- Raumausstattung Hoffmann, Neunheiligen (Thüringen)
- Team Simon (Innenausbau), Gießen
- Wilhelm Möbus, Gemünden
- Peter Meß Elektrotechnik, Stadtallendorf
- Kälte- und Klimatechnik Spörck, Cölbe
- Küchenstudio Lapp, Wohratal
- Raumausstattung Helmut Engelland, Gemünden
- Büroschnäppchen, Rauschenberg



