Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Bauwesen am 08.02.2024
Rauschenberger Volleyballer bleiben oben dran: ASV gewinnt 3:1 beim USC Gießen
Was für ein Spiel beim Bezirksliga-Absteiger USC Gießen III: Vier mal hat’s in der „Crunchtime“ - neuhochdeutsch für „wenn’s drauf ankommt“ oder wenns‘ s kracht“ - wirklich „gekracht“. Im ersten und dritten Satz standen die Kreisliga-Volleyballer des ASV Rauschenberg einem sich nie aufgebenden Gastgeber gegenüber, der zwei Mal einen teilweise bis zu sechs Punkte betragenden Rückstand fast aufholte. Umgekehrt verlief Satz zwei, hielten die Rauschenberger nach einem 2:7 dann bis zum Satzende mit (20:25) mit und setzten die taktische Marschroute um: sich für den nächsten Durchgang wieder einzuspielen. Bei diesem ging es richtig hoch her in diesem Verfolgerduell. Bei einer 12:6-Führung schien der Sieg für die ASVler greifbar nahe, doch Durchhänger in Annahme und Angriffsspiel brachten den USC über ein 13:12 bis auf 24:20 in Führung, ein Tie-Break schien unumgänglich. Zwei Asse von Waldemar Ankudin brachten den ASV wieder heran, insgesamt wurden 8 Satzbälle (!) des Gegners bis zum 28:28 abgewehrt, bis der Satz am Ende dann doch noch mit 30:28 gewonnen wurde – mit dem ersten Matchball, mit einem As von Justin Kungel. Danke sagt das Team den Fans. Diese haben im Hexenkessel Gießen vor 40 Zuschauer*innen - die in der kleinen Halle der Goethe-Schule mächtig Stimmung gemacht haben - lautstark angefeuert und die letzten notwendigen Körner bei den Spielern freigesetzt. Mit 18 Punkten aus neun Spielen und dem vierten Tabellenplatz bleibt das Team weiter oben dran – alles ist noch möglich!
Für den ASV spielten: Gabriel Suay, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Manfred Günther, Waldemar Ankudin, Justin Kungel, Albert Maier und Benjamin Block. Zum Most Valuable Player (MVP – englisch für wertvollster Spieler) wurden vom Team diesmal Albert Maier gewählt, auf Platz zwei landete Lukas Fuhrmann. Einen gelungenen Einstand als Libero gab Benjamin Block, der sowohl in der Annahme wie auch mit dem Einsatz in der Feldabwehr überzeugte.
Mehr auch unter www.asv-rauschenberg.de
Manfred Günther für das Männerteam des ASV
Rauschenberg-Tassen in der dritten Auflage jetzt erhältlich
Naturaufnahmen, Erntemotive, religiöse Bilder, Motorradakrobatik und natürlich Aufnahmen von Rauschenberg: Die dritte Auflage der Rauschenberg-Tassen mit Fotografien von Michael Blauschies ist jetzt in der „Schatzkiste“, dem Second-Hand-Laden im Herzen Rauschenbergs, erhältlich.
Damit wird dort nicht nur Kleidung für Damen, Herren, Kinder und Babys sowie Accessoires und Aktionsware angeboten, sondern auch andere „Schätzchen". Und zu diesen zählen neben den Tassen von Michael Blauschies auch die Rauschenberg-Kalender des Fotografen.
Etwas Besonderes sind nach wie vor die Tassen mit Rauschenberg-Motiven. „Auf den weißen Fototassen kommen die Motive hervorragend zur Geltung“, sagt der seit seiner Geburt in Rauschenberg lebende Künstler und verspricht: „Die Tassen sind spülmaschinengeeignet.“ Denn das Motiv werde mittels Sublimationsdruck auf die Tasse gedruckt. „Dabei werden die Farbpartikel unter großer Hitze verdampft und diffundieren in die Keramikglasur.“ Und er bietet noch ein „Schätzchen“ an: „Wunschdrucke auf den Tassen sind ebenfalls möglich.“
Mehr zum Künstler und eine Kontaktaufnahme über: www.blauschies.de
Die „Schatzkiste“ ist geöffnet:
Dienstag: 15 bis 17 Uhr
Mittwoch: 10 bis 12 Uhr
Donnerstag: 15 bis 17 Uhr
Freitag: 10 bis 12 Uhr
Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Rauschenberg-Kernstadt
Bild links: Die neu aufgenommenen Feuerwehrmänner und die Wehrführung
Am Samstag, den 20.01.2024 fand die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Rauschenberg-Kernstadt statt.
Wehrführer Manfred Dreßler konnte 28 Kameradinnen und Kameraden sowie den 1. Stadtrat Heinrich Müller für die städtischen Gremien begrüßen. Haupttagesordnungspunkte des Abends waren die Berichte aus der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr. Dreßler führte aus, dass die Einsatzabteilung im abgelaufenen Jahr 7010 Stunden Arbeit für die Allgemeinheit geleistet hat. Dies sind nochmals rund 1000 Std. mehr als im Vorjahr. Die Einsatzstunden sind leicht zurückgegangen, wie auch die absolute Anzahl der Einsätze auf 29 zurückgegangen sind (39 in 2022). So haben die Feuerwehrangehörigen das Jahr als relativ normales Jahr professionell abgearbeitet, berichtet 1.stellv. Wehrführer Jan Wittekindt über das Einsatzaufkommen. Wehrführer Manfred Dreßler ging dann weiter auf die absolvierten Lehrgänge auf Kreis- oder Landesebene ein. Hier kamen 1447 Stunden in 90 Seminaren oder Lehrgängen zusammen, eine imposante Leistung aller. Im vergangenen Jahr wurde vom Landkreis mit Unterstützung der in Rauschenberg ansässigen Kreisausbilder ein Maschinistenlehrgang (das sind die Fahrer der Feuerwehrfahrzeuge) in Rauschenberg und in Biedenkopf ein zusätzlicher Truppführerlehrgang durchgeführt. So konnten allein in der Kernstadt 11 neue Maschinisten und 5 neue Truppführer ausgebildet werden. Dieses zusätzlich zu organisieren, war nur durch das Engagement der Stadtbrandinspektors Michael Stuhlmann und des Brandschutzamtes des Landkreises möglich.
Die regelmäßigen Ausbildungen montags am Standort wurden natürlich auch durchgeführt. Nochmals rund 2900 Ausbildungsstunden.
Der 2. Stellv. Wehrführer Philipp Schiemann berichtete über den sehr guten Tauglichkeits- und Ausbildungsstand der Atemschutzgeräteträger. (Das sind die, die mit besonderer Ausrüstung ins brennende Haus gehen, um Menschen zu retten und das Feuer zu bekämpfen.) Die Atemschutzgeräteträger müssen neben einem regelmäßigen Gesundheitscheck 3 Ausbildungskriterien jährlich erfüllen, um „tauglich“ zu sein. Sein Dank für die Unterstützung ging an die Fachbereichsleitung Atemschutz der gesamten Feuerwehr, Uta Fuhrmann.
An der Hessischen Leistungsübung der Feuerwehren in Kirchhain wurde mit einer Gruppe teilgenommen.
Natürlich wurden von den Gerätewarten um Tobias Schein wieder alle Gerätschaften ordentlich geprüft, wie das die Unfallverhütungsvorschriften der Unfallkasse vorschreiben. Die Geräte und Fahrzeuge der Feuerwehr müssen immer einsatzbereit sein. Keiner kann die nächste Alarmierung vorhersehen…. Bei Laufzeiten von teils über 25 Jahren und hohen Anschaffungskosten ist die ehrenamtliche gewissenhafte Wartung und Pflege zwingend notwendig.
Jugendwartin Lea Szabo berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Die 18 Jugendlichen zwischen 10 und aktuell 16 Jahren haben ein ereignisreiches Jahr erlebt. Ein Highlight war sicher die gemeinsame Fahrt mit den Jugendfeuerweheren aller Stadtteile nach Belgien in die Partnerstadt Westende. In dem Vortrag wurde klar, dass neben den wöchentlichen feuerwehrtechnischen Ausbildungseinheiten und Wettkämpfen viel Spiel und Spaß das Jahr geprägt hat.
Ja, was denn sonst noch so? Da fällt allen sofort das 90jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr am Pfingstsonntag auf dem Marktplatz ein. Das Wetter, die super Location, der Gottesdienst, die voll belegten Gästeplätze den ganzen Tag, die Fahrzeugausstellungen, auch die Stadtteile und die Feuerwehr Kirchhain haben sich eingebracht, die gezeigten Einsatzübungen. Ein richtiges Highlight konnte so nicht ausgemacht werden. Alles in allem ein gelungener Tag!
Neu in die Einsatzabteilung aufgenommen wurden Thorben Fourier, der seine feuerwehrtechnische Ausbildung gerade beginnt und Stephan Schmidt, ein bereits voll ausgebildeter Feuerwehrmann, der aus Kirchhain zugezogen ist. Verabschiedet wurden Achim Jockel, der seine Dienstzeitaltersgrenze erreicht hat, sowie Christoph Jockel, Matthias Krause, Mario Möschet und Thomas Würz.
Stadtrat Heinrich Müller überbrachte die Grußworte der städtischen Gremien im Auftrag von Bürgermeister Emmerich, der an der Versammlung seiner Heimatfeuerwehr teilgenommen hat.
Müller zeigt sich beeindruckt über die in Rauschenberg geleistete Feuerwehrarbeit.
Fördervereinsvorsitzender Matthias Krause überbrachte die Grüße des Fördervereins. Auch im vergangenen Jahr hat der der Förderverein der Feuerwehr Rauschenberg wieder Mittel bereitgestellt um zusätzliche Geräte für die Einsatzabteilung anzuschaffen.
Udo Wittekindt überreichte im Anschluss an Stefan Moll eine Ehrung des Nassauischen Feuerwehrverbandes für 20 jährige Dienstzeit und an Thorsten Ohly für 30 jährige Dienstzeit. Diese Ehrungen waren schon im Jahr 2022 fällig und wurden so im würdigen Rahmen der JHV nachgeholt.
Anschießend stellte Thorsten Ohly noch das Konzept zur Gründung einer Kindergruppe vor. Er hat sich intensiv mit dem Thema Kindergruppe der Feuerwehr, in der Kinder ab 6 Jahren spielerisch an die Feuerwehr heranführt werden, befasst. Im Zeitplan ist vorgesehen, noch im Frühjahr mit einer Informationsveranstaltung für die Eltern und anschließend auch tatsächlich mit den Kindern zu starten.
Wehrführer Manfred Dreßler bedankte sich bei allen für die wichtige geleistete Arbeit im letzten Jahr und beendete die Versammlung mit dem Leitspruch der Feuerwehren
„Gott zur Ehr, dem nächsten zur Ehr!“
Für alle, die sich nun angesprochen fühlen, sich in der Feuerwehr einzubringen, die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Montag um 18:00 Uhr, die Einsatzabteilung um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus.
Wer sich nicht aktiv einbringen möchte, kann gerne den Förderverein der Feuerwehr Rauschenberg mit der Mitgliedschaft oder einer Spende unterstützen. Dies kommt dem Brandschutz dann eben auf diesem Wege zugute.
Manfred Dreßler, Feuerwehr Rauschenberg
Trost-Café im Storchennest Ernsthausen am 08.02.2024
Einladung zur Sitzung des Ortsbeirat Bracht am 31.01.2024
Für den Notfall gerüstet: Defibrillator am Storchennest installiert
Dank der Spende von Holger Rauch von der Firma Rauch & Stiel hängt seit Kurzem vor dem Haupteingang zum Storchennest in Ernsthausen ein Defibrillator vom Typ Zoll AED plus, ein Gerät zur Wiederbelebung nach plötzlichem Herz-Kreislaufstillstand.
Das Gerät analysiert im Notfall den Herzrhythmus, verabreicht bei Bedarf einen möglicherweise lebensrettenden Schock über die Elektroden-Pads, und unterstützt den Ersthelfer dabei die Wiederbelebung, also die Herzdruckmassage, in der richtigen Frequenz und Tiefe durchzuführen. Man hofft ja immer, dass man so ein Gerät nicht braucht, aber für den Notfall ist es wichtig zu wissen, dass es da ist, denn dann geht es um Sekunden. Der Defi hängt im Außenbereich am Eingang zum Storchennest, so ist er jederzeit zugänglich. Achtung: Unbefugten Zugang schreckt die Alarmsicherung ab, d.h. es ertönt ein schriller Ton beim Öffnen des Kästchens.
Im Oktober hatte Bertwin Spiller einen Vortrag über das Erkennen von Anzeichen für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gehalten. Dabei kam natürlich auch zur Sprache wie nützlich so ein Defi im Notfall sein kann, und Holger Rauch hat nach dem Vortrag spontan die Spende angeboten. Die Absprachen waren schnell gemacht und die Beschaffung ging dann mit Beratung durch Bertwin und das DRK ebenso zügig. Jetzt ist das Gerät einsatzbereit am Storchennest installiert, entsprechende Hinweisschilder werden demnächst noch angebracht.
Im Notfall muss niemand Angst vor dem Umgang mit dem Gerät haben, denn es macht zunächst eine automatische Analyse und unterstützt den Ersthelfer mit Anweisungen bei den erforderlichen Maßnahmen. Um den Umgang mit dem neuen AED plus zu lernen führt Bertwin am Montag, 5. Februar um 19h im Saal Storchennest noch eine Schulung durch, zu der jedermann herzlich willkommen ist. Auch hierbei wird das DRK mit einem Schulungsgerät unterstützen. Der Ortsbeirat bedankt sich im Namen aller Ersthäuserinnen und Ersthäuser herzlich für die Spende und das Schulungsangebot.
Ortsvorsteher Norbert Dönges
Im Bild links: Holger Rauch von der Fa. Rauch & Stiel, der die Box zur Aufbewahrung des Defi auch noch selbst installiert hat. Rechts: Notfallsanitäter Bertwin Spiller
Projektaufruf Regionalbudget 2024
Klimaschutz, Nachhaltigkeit & Digitalisierung im Ehrenamtin der Region Burgwald-Ederbergland
Das Leben auf dem Land gestaltet sich durch eine Vielzahl von Aktivitäten, die durch Ehrenamt auf den Weg gebracht wurden. Es gibt viele Menschen in unserer Region, die sich für die Gemeinschaft engagieren und dadurch wesentlich zur Erhaltung und Gestaltung der Lebensqualität beitragen. Eine Entwicklung, die die nächsten Jahre auch das Landleben maßgeblich beeinflussen wird, ist der Klimawandel. Aus diesem Grund werden in 2024 Projekte mit nachhaltigen und klimaschützenden Ideen bevorzugt gefördert. Der Region Burgwald-Ederbergland e.V. stehen im Rahmen des Förderprogramms Regionalbudget für das Jahr 2024 80.000 € zur Verfügung.
Es wird ehrenamtliches Engagement gefördert, welches die Handlungsfelder 1, 3 oder 4 (Daseinsvorsorge, nachhaltiger Tourismus, Bioökonomie) des Lokalen Entwicklungskonzepts unterstützen. Zusätzlich werden Projekte bevorzugt, welche die drei Querschnittsziele (Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung) berücksichtigen.
Die Antragsstellung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren:
1. Stufe: Projektideen können bis zum 11.02.2024 eingereicht werden.
2. Stufe: Ab Mitte Februar werden die Projektträger mit den besten Ideen* aufgefordert, fertige Projektanträge inklusive aller Anlagen bis zum 17.03.2024 einzureichen. Auf dieser Grundlage erfolgt die endgültige Auswahl durch den Vorstand.
Rahmenbedingungen
Es können nur Projekte gefördert werden, die noch nicht begonnen wurden!
(d.h. es darf keine Bestellung und/oder Auftragserteilung erfolgt sein)
Einreichungsfristen: Projektideen: 11.02.2024 (Auswahl beste Projektideen bis Mitte Februar)
Bewilligungsreife Anträge: 17.03.2024
Umsetzungszeitraum: Mai bis Oktober 2024 (Verlängerungen sind nicht möglich!)
Gebietskulisse: Region Burgwald-Ederbergland
alle Kommunen & ihre Ortsteile
Förderquote: 80 % der Bruttokosten** (bei Vorsteuerabzugsberechtigung der Nettokosten)
Kostenrahmen: Projekte mit Gesamtkosten von mindestens 1.000 € bis höchstens 20.000 € (brutto)
Gesamtbudget: 80.000 €
Antragsberechtigt: juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie natürliche Personen und Personengesellschaften
Infoveranstaltung: 30.01.2024 18:00 Uhr im Online-Format
Anmeldemöglichkeiten: per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
*Bewertungskriterien & weitere Informationen
Grundsätzlich müssen die Projekte die Handlungsfelder 1,3 und 4 und deren Ziele der Region bedienen, als auch den Anforderungen des GAK-Rahmenplans entsprechen. Der Vorstand der Region Burgwald-Ederbergland wählt die Projekte nach den festgelegten Kriterien des LES und der Richtline zur Förderung der ländlichen Entwicklung aus. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.region-burgwald-ederbergland.de unter „Fördermöglichkeiten“ und „Regionalbudget“.
** ACHTUNG: Nicht förderfähige Kosten sind
- Maschinen sowie Ausstattungsgegenstände im Einzelwert unter 410 € (netto)
- Ersatzbeschaffungen
- Laufende Kosten (Miete, Leasing etc.)
- Verbrauchsmaterialien
- Lebende Tiere und einjährige Pflanzen bzw. nicht standorttypische Pflanzen
- Bau- und Erschließungsvorhaben in Neubau-, Gewerbe-, und Industriegebieten
- Wirtschaftsförderung
- Fahrzeuge, die nicht ausschließlich für Vorhaben der Daseinsvorsorge zur Verfügung stehen
- Tourismusinfrastrukturvorhaben, die nicht in Landes- oder Destinationsstrategien eingebunden sind und für die keine verbindliche Vermarktungsbeteiligung vorliegt
- Kommunale Pflichtaufgaben
Kreis lädt zur Kulturkonferenz Kulturpolitische Leitlinien im Fokus / Vorstellung des Programmes „LandKulturPerlen“
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf lädt für Freitag, 26. Januar 2024, um 15 Uhr zur öffentlichen Kulturkonferenz ein. Im Fokus steht dabei wieder die Fortschreibung der kulturpolitischen Leitlinien des Kreises. Aber auch das Programm „LandKulturPerlen“ steht auf der Agenda. Veranstaltungsort ist das Tagungsgebäude im Marburger Landratsamt (Im Lichtenholz 60). Die Teilnahme ist kostenlos.
Die kulturpolitischen Leitlinien sind die Basis für das kulturpolitische Handeln und für kulturpolitische Entscheidungen im Landkreis. Der aktuelle Entwurf der Leitlinien wird während der Veranstaltung erörtert. Die Teilnehmenden der Veranstaltung können sich dazu äußern und ihre Anregungen einbringen. Die Transparenz in diesem Prozess ist dem Landkreis sehr wichtig, genauso wie die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Schon in den ersten kulturpolitischen Leitlinien haben Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung Berücksichtigung in den Leitlinien gefunden. Der Landkreis will bei den Leitlinien wieder auf die Kompetenzen der Kulturvereine, Kulturinstitutionen, Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aus dem Kulturbereich zurückgreifen. Natürlich sind auch diejenigen willkommen, die sich erstmals mit einbringen möchten.
Die Leitlinien im Entwurf mit derzeit vierzehn Zielen werden zeitnah auf den Kulturseiten des Landkreises unter www.kultur-info-netz.de und dann unter „Kulturpolitische Leitlinien“ veröffentlicht. Alternativ werden sie unter dem Direktlink https://www.marburg-biedenkopf.de/bildung_und_freizeit/kultur/kulturpolitische-leitlinien.php verfügbar sein. Nach der Kulturkonferenz und den darauffolgenden Möglichkeiten im Februar, sich auch online zu den Leitlinien entsprechend einbringen zu können, wird der Entwurf abschließend in den politischen Gremien des Kreises beraten. Dann wird der Kreistag über diese abstimmen.
Darüber hinaus stellt Sebastian Hartings während der Kulturkonferenz das Programm „LandKulturPerlen“ des Landes Hessen vor. Das Programm widmet sich der kulturellen Bildung in ländlichen Räumen in Hessen in drei Regionalbüros (Nord-, Mittel- und Südhessen). Hartings ist Ansprechpartner für die Region Mittelhessen. Das Ziel ist es, bestehende Kulturarbeit sichtbar zu machen, Akteurinnen und Akteure zu vernetzen und Impulse für gemeinsame kulturelle Bildungsarbeit zu geben.
Das Team der Regionalbeauftragten berät, begleitet und stärkt Kulturschaffende: Sie bieten Weiterbildungen an, unterstützen die Entwicklung von Projekten und beraten zu verschiedenen Fördermöglichkeiten der kulturellen Bildung. Zudem gibt es in allen ländlichen Räumen eine Projektförderung für kulturelle Bildungsprojekte. Die Angebote richten sich zum Beispiel an Vereine, Kommunen, Kunstschaffende oder Einzelpersonen, die kulturelle Bildung in ländlichen Räumen durch Projekte oder Initiativen bereichern möchten.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung zur Teilnahme an der Kulturkonferenz bis zum 23. Januar 2024 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.
Bekanntmachung - Vollzug der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO); Rassefeststellungsverfahren
In Hessen gilt eine Hunderasse als eigenständig anerkannte Rasse, wenn sie eine FCI- oder VDH-Anerkennung besitzt. Hunderassen, denen eine solche Anerkennung nicht zu Grunde liegt, sind grundsätzlich als Mischlingshunde zu bewerten. Bei Hunden, die eine Einkreuzung mit einem sogenannten „Listenhund“ vermuten lassen, ist daher die Rassezugehörigkeit festzustellen. Dies gilt beispielsweise (nicht abschließend) für die beiden Rassen
„American Bully“, „Bully xxl“, und „Olde English Bulldogge“,
deren Population insgesamt landesweit zugenommen hat. Bei diesen beiden Hunderassen handelt es sich um nicht anerkannte Hunderassen, sondern vielmehr um Hybridhunde, bei denen eine Rassefeststellung erfolgen muss.
Eine Rassefeststellung muss auch deswegen erfolgen, um festzustellen, ob es sich bei diesen Hunden jeweils um eine Kreuzung handelt, aus dem ein Hunde-Vorfahre der in Hessen gelisteten Hunderassen erkennbar ist. Auf den Verwandtschaftsgrad kommt es nicht an.
Ich bitte alle Halterinnen und Halter von Hunden, die einem „Listenhund ähnlich sehen“ und deren Rassezugehörigkeit ungeklärt ist, sich kurzfristig mit meiner Behörde in Verbindung zu setzen, sofern dies nicht schon geschehen ist.
Meine Behörde ist zuständig für die Durchführung der Hessischen Hundeverordnung im Gebiet der Städte Kirchhain, Rauschenberg, Neustadt (Hessen) und der Gemeinde Wohratal. Das mit der Rassefeststellung verbundene Procedere wird grundsätzlich im persönlichen Gespräch erörtert – Beratungstermine werden individuell vereinbart.
Ansprechpartner: Herr Schneider, Tel. 06422 / 808-143, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
VDH = Verband für das Deutsche Hundewesen
FCI = Fédération Cynologique Internationale
Der Bürgermeister der Stadt Kirchhain
für den gemeinsamen
Ordnungsbehördenbezirk Ostkreis
Kirchhain, 15.01.2024
(Olaf Hausmann)
DRK Blutspendetermin am 25.01.2024 in der Kratz'schen Scheune
Nächster Termin:
Donnerstag, 25.01.2024
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
35282 Rauschenberg
Blut spenden? So einfach läuft‘s: Termin reservieren und mit einer Blutspende in weniger als einer Stunde Zeit bis zu drei Menschen helfen! Die reine Blutentnahme dauert dabei ca. 10 Minuten. Die restliche Zeit wird für die Anmeldung, das Ausfüllen des Spendefragebogens, das vertrauliche Arztgespräch und die Ruhepause im Anschluss an die Blutspende benötigt.
Alle Termine und weitere Informationen unter www.blutspende.de oder unter 0800 11 949 11.
Bildmaterialien stehen unter www.blutspende.de/presse/mediathek zur Verfügung.
Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine
Schwitzen und Schwätzen montags beim Freizeitvolleyball
Nicht nur für gute Vorsätze ist es nie zu spät, auch fürs Schwitzen und Schwätzen nicht: Starte fit ins neue Jahr mit mehr Bewegung! Die Volleyball-Freizeitmannschaft des ASV Rauschenberg lädt ab 15. Januar wieder alle Interessierten herzlich dazu ein, montags ab 18:30 Uhr in der Sporthalle der MPS Wohratal-Halsdorf (Am Steinboß 8, 35288 Wohratal) mitzuspielen. Hier steht der Spaß am Spiel und das Miteinander im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, denn es heißt ganz einfach "learning by doing". Einfach mal vorbeischauen und mitmachen! Für weitere Informationen steht Torsten Kappeler unter der Telefonnummer 0176 20797300 zur Verfügung. Wir freuen uns auf euch!
Fortbildungsprogramm für Frauen bietet bunten Mix an Themen
Das kommunale Frauen- und Gleichstellungsbüro des Landkreises Marburg bietet in 2024 wieder ein Fortbildungsprogramm für Frauen. Die Teilnahme an den Fortbildungen kostet jeweils zehn Euro. Das komplette Programm findet sich online unter https://www.marburg-biedenkopf.de/gleichstellung.
Unter diesem Link sind auch die Teilnahmebedingungen abrufbar. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen ist postalisch (Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Kommunales Frauen- und Gleichstellungsbüro, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg) oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Dazu sind die Angabe des Titels und Datums der Veranstaltung, die Daten der Teilnehmerin (Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mailadresse) sowie die Zustimmung zu den Teilnahmebedingungen erforderlich. Gerne können Interessierte das Anmeldeformular, das auf der oben genannten Website verfügbar ist, nutzen. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen des Frauen- und Gleichstellungsbüro des Landkreises per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter der Telefonnummer 06421 405-1311 zur Verfügung.
Jugendförderung des Kreises bietet abwechslungsreiches Jahresprogramm
Die Jugendförderung des Landkreises Marburg-Biedenkopf bietet jungen Menschen auch 2024 ein umfangreiches Programm mit vielen spannenden Aktivitäten und Fahrten in verschiedene Städte. Das Jahresprogramm, welches kontinuierlich um weitere Angebote ergänzt wird, ist auf der Homepage des Landkreises unter www.marburg-biedenkopf.de/jugend zu finden.
Programm startet in den Osterferien
Bereits in den Osterferien geht es mit den „Jungenaktionstagen“ los. Dabei stehen sportliche Aktionen, Kampf- und Teamspiele, aber auch Naturerlebnisse, Wellness und Entspannung auf dem Programm. Dafür geht es für Jungen im Alter von 13 bis 16 Jahren vom 24. bis 28. März 2024 in das Haus der Jugend nach Frankfurt.
Bei den „Mädchenaktionstagen“ vom 2. April bis 6. April 2024 in Dresden können Mädchen ab 13 Jahren fernab von Rollenstereotypen ihre Stärken entdecken, diese weiterentwickeln und neue Erfahrungen sammeln. In der Jugendherberge Biedenkopf haben Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis zwölf Jahren beim Angebot „Digitalisierung – Kollege Roboter“ die Möglichkeit, vom 7. bis 12. April 2024 der Frage nach den Chancen und Grenzen von moderner Technologie nachzugehen. Dabei können sie eigene Roboter bauen und programmieren.
Um die Wartezeit bis zu den Sommerferien zu überbrücken, sind zwei spannende Angebote geplant, die jeweils vom 8. bis 12. Mai 2024 stattfinden: Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis zwölf Jahren entdecken das „WunderWerkWald“ der heimischen Natur. Welche Aufgaben und Bedeutung hat der Wald und wie wirkt sich der Klimawandel darauf aus? Und für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren geht es anlässlich des 50. Jubiläums des Landkreises Marburg-Biedenkopf auf eine spannende Entdeckungstour quer durch den Kreis mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln. Dabei soll die Vielfalt des Landkreises erfahrbar werden und die Gemeinschaft und Begegnung von Jugendlichen im Fokus stehen.
Sommerferien wieder mit traditionellen Ferienfreizeiten
In den Sommerferien stehen wieder die traditionellen Ferienfreizeiten nach Schuby und Glückburg auf dem Programm. Jeweils drei vierzehntägige Freizeiten bieten die Möglichkeit für viel Spaß, Meeresluft, Erholung und gemeinsame Unternehmungen. Außerdem finden noch zwei Kinderfreizeiten in der Freizeit- und Bildungsstätte in Weimar-Wolfshausen statt. Die Unterkunft bietet mit einem hauseigenen Pool und einem nahegelegenen Wald ebenfalls viel Platz, um sich auszuprobieren und Spaß zu haben. Weitere Entdeckungen sind im „Land der hundert Seen“ an der Mecklenburgischen Seenplatte vom 9. bis 18. August 2024 möglich. Die Freizeit im Evangelischen Freizeit- und Bildungshause in Prillwitz ist barrierefrei gestaltet und findet in Zusammenarbeit mit der Universitätsstadt Marburg sowie den Vereinen „fib“ und „bsj“ statt.
Wien versteht sich als Metropole, die für Internationalität, Freiheit und Weltoffenheit steht und ist Sitz großer internationaler Organisationen. Jugendliche von 14 bis 17 Jahren haben die Möglichkeit, vom 14. bis 20. Juli 2024 die Stadt zu entdecken und einen Einblick in die Arbeit der Vereinten Nationen zu bekommen.
Und auch weitere Städte-Trips hat die Jugendförderung im Angebot: In den Herbstferien geht es für Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 14 Jahren vom 13. bis 18. Oktober 2024 nach Kassel. Neben dem Erleben der Stadt und einem Besuch des Bergparks begeben sich die Teilnehmende auf Spurensuche der Gebrüder Grimm. Und vom 23. bis 25. Oktober 2024 gibt es für 13- bis 16-Jährige die Gelegenheit, unter dem Motto „Köln #BehindTheScenes“ die Stadt zu erkunden und hinter die Kulissen von Film und Fernsehen zu blicken.
Anmeldeschluss und weitere Informationen
Das gesamte Jahresprogramm ist auf der Homepage des Landkreises unter www.marburg-biedenkopf.de/jugend zu finden. Dort sind weitere Informationen zu den Terminen, zum Veranstaltungsort und -programm, der Anreise, zu den Kosten und zum jeweiligen Anmeldeschluss aufgeführt. Außerdem lassen sich dort die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular abrufen.
Anmeldeschluss für die Sommerfreizeiten ist der 11. Februar 2024. Für die weiteren Angebote können Kinder und Jugendliche sich in der Regel bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn anmelden. Restplätze können – falls vorhanden – auch nach dem Anmeldeschluss angefragt werden.
Informationen zum gesamten Jahresprogramm gibt es beim Fachdienst Jugendförderung des Landkreises unter den Telefonnummern 06421 405-1493 oder -1368 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Rückblick auf den Weihnachtskonvoi 2023
Das Jahr2023 ist nun vorüber und die ruhigen Tage des Jahres liegen hinter uns. Diese Tage wurden optimal genutzt um auch den stattgefundenen Weihnachtskonvoi ordnungsgemäß abschließen zu können. Wir sind nach wie vor begeistert von dem Ansturm der in ganz Rauschenberg und gerade am REWE Markt herrschte. Mit solch einer großen Unterstützung haben wir nicht gerechnet. Ganz Rauschenberg schien auf den Beinen gewesen zu sein. In der damaligen Planungsphase und der Unsicherheit, ob sich überhaupt jemand zu diesem Event auf dem REWE Parkplatz einfinden würde, verfolgte man den Plan, keine festen Preise für Getränke nehmen zu wollen. Stattdessen wurde an die Spendenbereitschaft der Gäste appelliert, wenigstens einen Euro pro Getränk in die Spendenbox zu werfen. Ob dieser Plan, bei einer solchen Menschenmenge überhaut aufgehen kann, bereitete später doch die ein oder andere schlaflose Nacht. Schließlich wurden bereits nach kürzester Zeit die Getränke knapp. Für den Nachschub an Glühwein, Kinderpunsch, Kaltgetränke und Becher waren mehrere Spontankäufe im REWE-Markt nötig. Für das nötige Fassbier wurden kurzerhand Privathaushalte um Mithilfe gebeten. Ein großes Dankeschön für den erfolgreichen Abend gilt hier der Thekenbesatzung des Fördervereins der Feuerwehr, die mit Unterstützung der Motorradfreunde Rauschenberg keine Sekunde zögerten und freiwillig die Versorgung der Gäste übernahmen. Heiko Schein, der als Ansprechpartner auf dem Platz alle Hürden aus dem Weg räumte und zusammen mit der S+S Veranstaltungstechnik die nötige Infrastruktur bereitstellte und aufbaute. AS Sound and Light GbR, die auf dem Platz für die nötige Stimmung sorgten, Wladimir Kurz von der Metzgerei Robert Müller GmbH & Co KG, der unzählige Bratwürste über den Grill gleiten ließ und natürlich dem REWE Markt Stefan Koch OHG, der die ganze Aktion von Anfang an unterstütze. Und dass nun die schlaflose Nacht vollkommen unbegründet war, zeigte sich beim Öffnen der Spendenbox. Nach Abzug aller unerwarteter Mehrkosten, wozu leider auch die Glühweinbecher gehören, die vom TSV Rauschenberg zur Verfügung gestellt und offenbar als Souvenir mitgenommen wurden, blieb am Ende ein stolzer Betrag von knapp 3.000,00 € übrig, die an die Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V. übergeben werden konnten. Die Spendenbereitschaft war wirklich riesig. Familie Schneider übergab uns ein Sparschwein, welches von allen Familienmitgliedern und der Verwandtschaft während ihres eigens organisierten Events in der Kirchhainer-Straße ordentlich gefüttert wurde. Die Firma office4sale übernahm die Kosten für den Glühwein und den Kinderpunsch, Wladimir Kurz von der Metzgerei Robert Müller GmbH & Co KG überreichte eine Spende in Höhe von 300,00.-€ und der REWE Markt Stefan Koch übernahm die Kosten für alle Kaltgetränke. Für diese breite Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich ! Auch bei allen, die wir jetzt nicht explizit erwähnt oder einfach nur vergessen haben. Sorry ! Und dass diese Spendenbereitschaft nicht nur auf Rauschenberg begrenzt ist, zeigt sich an dem Gesamterlös des stattgefundenen Weihnachtskonvois 2023. Bis jetzt wurden über 60.000,00€ an die Elterninitiative Kinderdialyse Marburg e.V. überwiesen. Danke allen Organisatoren, Fahrern und Beteiligten, für diese unvergessene Aktion !
Mark Pfister
Volleyball-Mixed-Turnier des ASV Rauschenberg: „Gemündener Altersheim“ flott unterwegs
„Gemündener Altersheim“: Weil sich die Mixed-Volleyballerinen und -Volleyballer des TSV Gemünden um Heiko Hoffmann und Waldemar Ankudin - der selbst noch für die Männer-Mannschaft des ASV Rauschenberg spielt - auch fantasie-namentlich von den meist jüngeren Gegenüber am Netz unterscheiden wollten, wählten sie diesen Turnier-Namen für ihr Team. Der ließ aber absolut keine Rückschlüsse auf ihr Spiel zu. Mit zwei Siegen und einem 1:1-Unentschieden gewannen die miteinander eingespielten Oldies das vorweihnachtliche Mixed-Turnier des ASV Rauschenberg. Auf Platz zwei landeten der „Weihnachtsmann und seine Elfen“, ein Team aus den ASV-Jugendlichen Ellen und Alex Kappeler, der seit kurzem wieder Volleyball spielenden Beyza Koc, „Urgestein“ Manfred Günther sowie zwei Gästen von BG Marburg.
Den dritten Platz teilten sich punktgleich die „Wild Cats“ mit den bei Mixed-Turnieren für Gemünden spielenden ASV-Spielerinnen und Spielern Albert Maier, Gabriel Suay, Caro Muhm und Stefanie Lenz sowie das Team „Pritsch Perfect“ vom ASV: mit Jennifer Kungel, Victoria Limper, Fatlinda Avdija, Justin Kungel, Gunnar Damm, Max Vohrig und Torsten Kappeler.
Bei den auf hohem Niveau ausgetragenen Spielen ging es meist spannend zu: Bei sechs der zwölf Sätze betrug der Vorsprung am Ende vier Punkte oder weniger, bis zu den letzten beiden Partien war die endgültige Platzierung der Teams sowie die Frage nach dem Turniersieger offen.
Doch was viel wichtiger war: Bei dem Volleyball-Samstag in der Rauschenberger Sporthalle mit selbst organisiertem Speisebuffet hatten alle Spielerinnen und Spieler so viel Spaß, so dass im kommenden Frühjahr eine Wiederholung geplant ist – ob in Gemünden oder Rauschenberg, das ist noch völlig offen. Apropos Mixed-Spiele mit Gemünden: Einem Mixed-Spiel im November 2021 in Gemünden ist es zu verdanken, dass das Vorhaben Männermannschaft beim ASV Rauschenberg im Februar 2022 umgesetzt werden konnte. Zu den damals 7 Interessierten beim ASV Rauschenberg kamen nach diesem Volleyballabend 4 Volleyballer aus Gemünden dazu, zwei von damals sind noch dabei, zwei verließen aufgrund vor berufsbedingten Ortswechseln das Team, zwei weitere kamen über den Nachbarverein zum mittlerweile 14 Spieler zählenden ASV-Kader dazu.
Dankeschön!
An dieser Stelle sagen die Volleyballerinnen und Volleyballer des ASV Rauschenberg Danke: an alle, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben aber auch an alle, die uns nicht nur im vergangenen Jahr unterstützt haben – ob beim Sponsoring von Trikots und Hooddies, als Spenderinnen und Spender, Spielball-Paten, bei der Fahrt nach Middelkerke oder als Zuschauerin oder Zuschauer bei unseren Spielen.
Wir wünschen allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Freizeitmannschaft des ASV Rauschenberg sucht noch Mitspieler*innen
Und nach den Weihnachtsferien geht es dann auch mit der Freizeitmannschaft weiter: Montags ab 18:30 Uhr stehen in der Sporthalle der MPS Wohratal-Halsdorf Spaß am Spiel und Miteinander im Vordergrund, wenn die Freizeitvolleyballer*innen des ASV Rauschenberg ans Netz gehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es heißt ganz einfach "learning by doing". Interessierte können einfach zu den Spielzeiten in Halsdorf vorbeischauen und mitmachen.
Manfred Günther
Freibadsanierung Stand Dezember 2023
Die Rohbauten von Kassen- und Personalbereich (links) und für die Sanitär- und Umkleideräume stehen bereits.
Ungeachtet der winterlichen Bedingungen schreiten die Baumaßnahmen zur Freibadsanierung voran: So nehmen die neuen Gebäude für die Sanitär- und Umkleideräume sowie für den Kassen- und Personalbereich inzwischen Gestalt an. Ebenfalls begonnen wurde der Bau des neuen Kiosks.
Bild unten:
Hier entsteht der neue Kiosk. Im Hintergrund am Hang der Standort des inzwischen abgerissenen ehemaligen Kioskgebäudes. Deutlich zu erkennen ist, dass die Lage des neuen Kiosks für Besucher jeden Alters leichter zugänglich sein wird.
Weihnachtsgrüße der Stadtjugendpflege
Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Eltern und liebe Teamer,
Euch/Ihnen allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2024. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch im neuen Jahr das vielfältige Angebot der Rauschenberger Stadtjugendpflege so zahlreich nutzt wie in diesem Jahr. Wie immer werde ich rechtzeitig über unser Programm und unsere besonderen Aktivitäten informieren. Mein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Teamern und unseren Sponsoren ohne die unsere zahlreichen tollen Gruppen- und Betreuungsangebote sowie die Ferienspiele in dieser Form nicht möglich wären.
Bis zum nächsten Jahr,
Euer / Ihr Stefan Ullrich
Stadtjugendpfleger
Aktion „Energieherbst“: Aktuelle Termine für die Webinar-Reihe zur energetischen Gebäudesanierung
Für Hausbesitzer und alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger der Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt (Hessen), Rauschenberg und Wohratal bietet die LEA LandesEnergieAgentur Hessen eine Webinar-Reihe zu verschiedenen Themen rund um die energetische Sanierung von Gebäuden an. Die Webinare finden jeweils von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.
Aufgrund der derzeit unklaren Fördermittellandschaft wurde für dieses Webinar ein neuer Termin festgelegt.
Hier finden Sie alle Themen und Termine im Überblick:
- 01.2024 „Jetzt die Sonne nutzen – für Wärme und Strom“
- 02.2024 „Energetische Modernisierung jetzt – Fördermittel zur Gebäudemodernisierung“
Bei Interesse können Sie sich online für die Webinare anmelden. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite des Klimaschutzmanagements unter dem Link www.klimahandeln-ostkreis.de/Veranstaltungen.
Durchgeführt werden die Webinare von Experten der Kostenfreien Energie-Erstberatung, einem Angebot der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH. Weitere Informationen zur Kostenfreien Energie-Erstberatung können unter www.lea-hessen.de/Energieberatung abgerufen werden.
Weihnachtsgrüße des Stadtverordnetenvorstehers der Stadt Rauschenberg Norbert Ruhl
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nur noch wenige Blätter hängen an unseren Abreißkalendern 2023. In einigen Tagen feiern wir Weihnachten und den Jahreswechsel in das Jahr 2024.
Weihnachten ist für uns das schönste Fest des Jahres. Es ist die Zeit der Besinnung und gibt uns die Gelegenheit, auch einmal über unseren alltäglichen Tellerrand auf die Dinge zu blicken, die wirklich wichtig sind. Gesundheit und Glück lassen sich nicht kaufen und verschenken. Dennoch sind Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden Geschenke für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Wir alle haben darauf gehofft, dass die Zeiten wieder etwas ruhiger und wir wieder mehr mit positiven Nachrichten konfrontiert werden. Doch es ist keine Entspannung zu sehen. Eine negative Nachricht jagt die andere. Die Corona-Pandemie ist noch nicht zu Ende, auch wenn uns das von verschiedenen Seiten suggeriert wird. Der Krieg in der Ukraine dauert weiterhin an und es ist noch kein Ende in Sicht. Kriegshandlungen in Israel und anderen Teilen der Welt sind dazu gekommen. Die Auswirkungen spüren wir und sie stellen uns vor Herausforderungen. Die Inflation ist in den letzten Monaten zwar rückläufig, aber immer noch spürbar.
Das diesjährige Weihnachtsfest und den Jahreswechsel sollten wir mit all unseren Lieben genießen. Genießen wir die Ruhe in der Weihnachtszeit und zwischen den Jahren zur Entschleunigung, damit wir uns von der Hektik des Alltages erholen können. Wir sollten froh und dankbar sein, dass wir hier in einem ländlichen Raum, in einer Region mit guter Luft und viel Freiraum leben können. Diesen Wert noch mehr schätzen zu lernen, ist vielleicht auch ein Ergebnis unserer Zeit. Blicken wir auf das was uns miteinander verbindet und lösen uns von Dingen, die uns scheinbar voneinander trennen.
An dieser Stelle danke ich allen die daran mitgearbeitet haben, unsere Stadt und die Stadtteile lebens- und liebenswert zu gestalten. Einen besonderen Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern die sich auf gemeinnützigem, karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen, Vereinen, Verbänden und Initiativen ehrenamtlich engagieren. Außerdem danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtparlament für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Auch unserem Bürgermeister, den Mitgliedern des Magistrates und den Mitarbeitern der Stadt ein herzliches Dankeschön.
Lassen Sie uns das neue Jahr mit Optimismus beginnen und uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen stellen.
Ihr/euer
Norbert Ruhl
Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Rauschenberg