Da wo der Berg der das Dorf Burgholz trägt, sich im sogenannten „Leithäuser Rod“ zwischen zwei Vorsprüngen steil nach Norden herabsenkt, liegt in dem dadurch gebildeten Bergeinschnitt das ehemalige ...
Im Teich zu Hundsbach sind ehedem einige junge Mädchen ertränkt worden. Niemand weiß warum und niemand weiß, wie sie hießen. Diese wandeln noch jetzt als weiße Jungfrauen umher und sind öfter im ...
Von der alten Burg an der Burgholzer Wand, der Hunburg, sind nur spärliche Mauerreste erhalten geblieben. Unter anderem sah man noch vor vielen Jahren ein tiefes Loch, die letzten Reste des ...
Im Burgkeller der Hunburg war eine Jungfrau gebannt. Eine Dienstmagd aus Burgholz wollte ein einem Grasgarten über dem Katharinenbrunnen zu Burgholz Gras holen. Auf einmal erschien ihr die ...
Einmal spielten drei Jungen aus Rauschenberg oben bei der Ruine. Während des Spiels stiegen sie auch in den Burgkeller hinab. Dabei fiel einer der Knaben in ein tiefes Loch des Kellers. Vergebens ...
Es lebte einmal in Rauschenberg ein armer Bürger, dem träumte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten, im Schloßkeller sei ein großer Schatz verborgen, den er heben sollte. Als der Traum in der dritten ...
Der „Stephansheller“ war eine Abgabe an den Staat von jährlich 30 1/10 Mött Weizen und 6 Taler. Die Sage erzählt folgende Entstehungsgeschichte: Ein Graf Johann von Ziegenhain habe, aus Freude über ...
Rauschenberg hatte bis zum Jahre 1816 eine zweite, weit vor der Stadt liegende Kirche, die Hospitals- oder Siechenkirche. Sie war die Kirche des ehemaligen Dorfes Schmaleichen, an dessen Stelle - ...
Ein Mann besaß bei der Siechkirche einen Acker. Eines Abends kam er spät die Straße von Kirchhain her und sah auf seinem Acker ein Feuer brennen. Verwundert ging er hinzu. Da lag auf den glühenden ...
Der Glaube an Hexen und Hexenmeister war in unserer Gegend um die Jahrhundertwende, ja oft bis in die 20er und 30er Jahre unseres 20. Jahrhunderts, noch lebendig und ziemlich verbreitet. Man ...