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Am Sonntag, den 15.9.2024, ist das „“Daniel- Martin- Haus“ in Schwabendorf wieder geöffnet
„Arbeitskreis für Hugenotten- und Waldensergeschichte Schwabendorf e.V.“
Am Sonntag, den 15.9.2024, ist das „“Daniel- Martin- Haus“ in Schwabendorf wieder geöffnet.
Von 14-17 Uhr stehen unsere Museumsführer für den Rundgang durch das vielseitige Dorfmuseum zur Verfügung. Sie werden über die Dorfgeschichte, Herkunft, Flucht und Integration der französischen Glaubensflüchtlinge berichten. Leckerer Kuchen, mit Früchten der Saison, stehen für Feinschmecker, nach der Museumsbesichtigung, bereit.
An den Museums-Öffnungs-Sonntagen im September und im Oktober können alle Interessierten Hugenottenkreuze als Kettenanhänger oder Stecker in Silber, Gold oder blau-weißem Email vorbestellen (ca. 21-40 €/Vorkasse erforderlich). Flyer mit der gesamten Auswahl an Materialien und Größen liegen im Museum bereit. Weitere Informationen, digitale Ansicht und die Möglichkeit der Online-Bestellung finden sich auch auf der Homepage des Arbeitskreises unter ak-schwabendorf.de. Im November können die Bestellungen im Museum abgeholt werden.
Das weltweit verbreitete Hugenottenkreuz ist besonders in Frankreich zu einem Erkennungszeichen der reformierten Christen geworden. „Offensichtlich haben die Protestanten zunächst das Kreuz des Ordens „St. Esprit“, 1578 durch Heinrich III. gestiftet, als ihr Kreuz übernommen. Dieses Ordenskreuz hat das Malteserkreuz zur Grundlage. Die heutige Form zeigt die vier offenen äußeren Winkel des Malteserkreuzes mit den französischen Königslilien geschmückt. An der Basis des Kreuzes ist eine Taube, das Symbol des Heiligen Geistes. Ursprünglich diente das Hugenottenkreuz der Erkennung im Glaubenskampf, heute ist es ein weltweites Zeichen von hugenottischen Nachkommen in Erinnerung an die glaubensstarken Refugies und des Bekenntnisses zum evangelischen Christentum geblieben.“ („Deutsche Hugenotten-Gesellschaft“/Deutsches Hugenotten-Museum“) und wird gern zu kirchlichen Festen geschenkt.