Aktuelles
Bioenergiestadt Rauschenberg: Erneut Spitzenposition bei regionaler Stromerzeugung
Mit einem Anteil von 470 Prozent (Vorjahr: 390 Prozent) Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch bestätigt Rauschenberg auch für das Jahr 2023 die Spitzenposition als Bioenergiestadt. Dies geht aus der kürzlich veröffentlichten Energiemengenbilanzierung der EAM Netz für das Jahr 2023 hervor. So übertrifft Rauschenberg die nationalen Ausbauziele bei erneuerbaren Energien für 2030 (80 Prozent) und 2035 (100 Prozent) kontinuierlich mehrfach.
Die CO2-Reduktion durch EEG-Anlagen lag in Rauschenberg bei rund 18.360 t (Vorjahr:16.500 t). Den Hauptanteil an der Stromerzeugung mit 33 Mio. kWh (Vorjahr: 25 Mio. kWh) leisteten die zehn auf kommunalem Gebiet betriebenen Windenergieanlagen, gefolgt von den Erzeugungsarten Biomasse (12 Mio. kWh), Photovoltaik (2,9 Mio. kWh) und Wasserkraft (0,12 Mio. kWh).
Im gleichen Zeitraum lag der Gesamtverbrauch in Rauschenberg bei rund 10,3 Mio. kWh (Vorjahr: 10,3 Mio. kWh). Davon entfielen 4,9 Mio. kWh auf die Haushalte, 1,9 Mio. kWh auf die Industrie und 1,5 Mio. kWh auf Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Andere Verbräuche spielen eine eher untergeordnete Rolle, wie z.B. die Straßenbeleuchtung mit 0,0506 Mio. kWh.