Letzten Sonntag fand in der Galerie Reitsporthof Rauschenberg die Vernissage der farbenfrohen Bilder von Inge Eismann-Nolte statt. Zahlreiche Besucher und Besucherinnen drängten sich auf der Empore der großen Scheune Siedlungsstraße 21a. Die Ausstellung wurde eröffnet mit drei Musikstücken, gespielt auf der Akustikgitarre von Werner und Gerhard Eismann. Dr. Anne Hoerder begrüßte die Gäste und dankte der Familie Stier-Böttcher für die Überlassung der Räumlichkeiten. Inge Eismann-Nolte dankte dem Verein Kunst in Rauschenberg, dass sie ihre Ausstellung hier zeigen kann und gab gleich noch ein nicht zu ernst zu nehmendes Zitat darüber zum Besten, wie man sich als Normalbürger bei einer solchen Veranstaltung zu verhalten hat um als Kunstkenner erkannt zu werden.

Wer schaut hier wen an? Das fragt man sich bei den hauptsächlich in Acryl gemalten großformatigen Bildern. Da sind zum einen die menschlichen Portraits im Gegensatz zu den Tierköpfen. Inges Art ihre Bilder so zu malen, als ob sie in den Raum zu treten scheinen verblüfft die Besucher und Besucherinnen.

Wer die Ausstellung noch anschauen möchte, kann dies an jedem Sonntag im Juli, immer von 14 bis 17 Uhr, tun. Übrigens, wenn sie einen roten Klebepunkt am Bild sehen, heißt es, dass dieses Bild ist verkauft.

Martha Henkel für den Verein Kunst in Rauschenberg