Aktuelles
Ferienspaß in Rauschenberg getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter“
Auch in die diesem Jahr waren die Ferienspiele in Rauschenberg wieder ein voller Erfolg: Rund 100 Kinder hatten bei einem spannenden und abwechslungsreichen Programm viel Spaß.
Genau wie bei den Ferienspielen in Bracht war auch das Wetter in der zweiten Ferienwoche bei den Ferienspielen in Rauschenberg sehr unbeständig mit Dauerregen und Sturmwarnung, sodass wir die Ferienspiele kurzerhand vom Waldsportplatz zum Bürgerhaus Kratzsche´Scheune verlegen mussten. Auch das Programm wurde dementsprechend angepasst, was eine große Herausforderung für das Jugendpflegeteam mit sich brachte. Dankenswerterweise hat uns der Landkreis kurzfristig die Sporthalle in Rauschenberg zur Verfügung gestellt. Außerdem war es zeitweise möglich, das Ferienspielgelände am Waldsportplatz zu nutzen, sodass die doch sehr große Gruppe verteilt werden konnte. Die Motivation der Kinder hat dies jedoch nicht beeinflusst. Sie hatten auch bei Regen und mäßigen Temperaturen viel Spaß und waren begeistert bei der Sache. In der Kategorie „Kreatives“ hatten die Kinder Gelegenheit, Lampion-Fische, Regenmacher, Panflöten, Windlichter; Tontopf-Trommeln, Schildkröten, Muschelanhänger, Paracord-Schüsselanhänger, Bändchen, Specksteine und einiges mehr zu gestalten. Die Sporthalle wurde ausgiebig für Bewegungsspiele, tanzen und natürlich zum Fußballspielen genutzt. Selbstverständlich haben es sich sehr viele Kinder auch bei Regen nicht nehmen lassen, im Wald tolle Hütten mit weitreichenden Anbauten zu errichten. So wurde neben Gärten und Lagerplätzen von einer Gruppe sogar eine vollfunktionsfähige Wald-Minigolfbahn gebaut. Den Abschluss der Ferienspiele bildeten eine große Schatzsuche sowie eine Kinderdisco. Am Ende gingen alle Kids freudestrahlend und mit der Vorfreude auf die nächsten Ferienspiele nach Hause. Große Anerkennung dafür gebührt den Helferinnen und Helfern des Jugendpflege-Teams, die unter erschwerten Bedingungen auch diesmal wieder einen großartigen Job gemacht haben.
Stefan Ullrich