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Grenzgang in Josbach
Der Grenzgang begann mit einem Gottesdienst von 10.00 Uhr bis 10.30 im Festzelt mit Pfarrerin Frau Lange. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ortsvorsteher Rainer Kuche gab Nina Knostmann mit ihrer Trompete das offizielle Startsignal zum Aufbruch. Erste Station war der Grenzstein im Wald zwischen Lischeid und Josbach, wo man auf die Nachbarn aus Heimbach und Lischeid traf. Nach kurzer Trinkpause ging es weiter, während des gesamten Grenzganges wurden die Teilnehmer mit gekühlten Getränken versorgt.
Als nächstes ging es zur Niedlingsmühle, wo die Abordnung aus Halsdorf schon wartete. So langsam füllte sich auch der Planwagen, der die Älteren und die, die nicht mehr so gut zu Fuß waren, mitnahm. Nun überquerte man die B3 und lief Richtung Hecke, wo man am „Dreiländereck“ Josbach, Ernsthausen und Wolferode auf die schon wartenden Ernsthäuser und Wolferöder traf. Nach Begrüssungsreden der Ortsvorsteher Norbert Dönges, Ernsthausen, Manfred Dönges, Wolferode und Rainer Kuche, Josbach und der Überreichung des Gastgeschenkes, die beiden Nachbardörfer hatten einen Wallnussbaum mitgebracht, wurden die Ortsvorsteher und Pfarrerin Lange über den Grenzstein gewubbt
Die letzte Etappe führte die Grenzgänger von der Hecke zum Bürgerhaus Josbach, wo nach 11 Kilometern der Grenzgang endete. Allerdings ging es jetzt noch lange nicht nach Hause. Man feierte bei Essen vom Grill und kalten Getränken bis in den späten Abend.
Der Festausschuss sowie der Förderverein Josbach bedanken sich bei allen Teilnehmern sowie bei der Kyffhäuserkameradschaft Josbach für die Bewirtung und den Blechbläsern für die musikalische Begleitung. Danke auch nochmal an den Bauhof Rauschenberg für die gute Unterstützung.
Rainer Kuche