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Kummerkästen für Senioren warten auf Post
Manchem sind sie vielleicht schon aufgefallen, die weißen Senioren-Kummerkästen, die seit kurzem in allen Stadtteilen an öffentlich zugänglichen Orten zu sehen sind. Die Briefkästen wurden auf Initiative des Rauschenberger Seniorenrates Klaus Quent von der Kommune beschafft und vom städtischen Bauhof installiert. Die Idee dahinter: Auf diese Weise sollen ältere Mitbürger, die keine elektronischen Kommunikationsmittel wie zum Beispiel E-Mail nutzen, die Möglichkeit erhalten, ihre Anliegen auf einfachem Weg direkt an den Seniorenrat zu richten. Klaus Quent erhofft sich dadurch möglichst viele Anregungen und Vorschläge, wie das Leben der Senioren in unserer Kommune angenehmer gestaltet werden kann. Der Seniorenrat will Verbesserungswünsche im Rahmen seiner Möglichkeiten aufgreifen und sich bei den kommunalen Institutionen für deren Realisierung einsetzen. Ob die Senioren ihre Anliegen anonym oder mit Absender in die Briefkästen einwerfen, die regelmäßig geleert werden, spielt dabei keine Rolle. Sollte er eine Kontaktadresse erhalten, will Klaus Quent allerdings stets eine Rückmeldung geben. Die Kummerkästen für Senioren sind an folgenden Orten installiert:
- Kernstadt: am Rathaus
- Albshausen: Obere Bushaltestelle
- Bracht: Kreuzung Rosenthaler Straße
- Ernsthausen: öffentlicher Aushang
- Josbach: Alte Heerstraße
- Schwabendorf: am Dorfgemeinschaftshaus
Natürlich können die Rauschenberger Senioren Klaus Quent ihre Anliegen gern auch telefonisch unter (06425) 818420 mitteilen.