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Materialspende im Wert von rund 30.000€ – Die Feuerwehren der Stadt Rauschenberg sagen DANKE
Die Betreiber der Windkraftanlagen in Ernsthausen haben der Feuerwehr Rauschenberg eine großzügige Materialspende im Wert von rund 30.000 Euro zukommen lassen.
Dies geschah im Zuge des Betreiberwechsels und der bevorstehenden Erneuerung der Anlage in Ernsthausen.
Eine Spende über sinnvolle und fehlende Ausrüstung, die überwiegend auf dem neuen Gerätewagen Logistik (GW-L) verlastet wird und durch das Rollcontainerkonzept in den verschiedensten Einsatzlagen flexibilisiert. Der Gerätewagen Logistik befindet sich gerade in der Anschaffung und wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 eintreffen.
Die Materialspende beinhaltet folgende feuerwehrtechnische Ausrüstung:
- Ein Rollcontainer für die Lagerung von 12 Kunststoffboxen (inkl. Kunststoffboxen)
- 15x Feuerwehrschutzkleidung (bestehend aus Jacke und Hose)
- 15x Trainingsanzug
- Eine Tragkraftspritze
- Eine Wärmebildkamera inkl. KFZ-Ladeerhaltung
Auf dem Rollcontainer mit den Kunststoffboxen findet z.B. die gespendete Wechselkleidung Platz. Diese kann zur Verwendung kommen, wenn sich Einsatzkräfte, z.B. mit giftigen Rauchgasen, kontaminiert haben. Diese können sich dann an der Einsatzstelle umziehen und müssen nicht mehr die ausgasenden Dämpfe einatmen.
Außerdem kann so zukünftig ein sicherer und rechtssicherer Transport von benutzten Atemschutzgeräten zur Atemschutzwerkstatt gewährleistet werden.
Die Tragkraftspritze dient zur Förderung von Löschwasser. Gerade für die Sicherung des Brandschutzes bei außengelegen Objekten, wie z.B. der Windpark, kann diese zum Einsatz kommen.
Die Wärmebildkamera wird zukünftig auf dem Fahrzeug der Feuerwehr Rauschenberg - Ernsthausen verlastet. Mit der Wärmebildkamera kann sich ein Lagebild über Brandausbreitung und vorhandene Glutnester gemacht werden. Hiermit kann effektiver gearbeitet und Löschwasser effizienter eingesetzt werden. Dadurch können Löschwasserverbrauch und auch Löschwasserschäden minimiert werden.
Zusätzlich zu der Spende, verpflichtet sich der Windparkbetreiber zum Bau zweier Löschwasserzisternen von jeweils 48 m³ im Bereich des Windparks. Diese sichern Brandschutz auch für andere Löscheinsätze außerhalb des Windparks z.B. bei Vegetationsbränden.
Die Feuerwehr Rauschenberg bedankt sich recht herzlich für die großzügige Spende.
Thorsten Wiener