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Scheunencafé Siddel und Rausch begeistert
Das Team des Scheunencafés bei Rausch und Siddel war bei der Eröffnungsveranstaltung am 18. Mai sehr gespannt, ob das Angebot auch auf die erhoffte Nachfrage treffen wird. Pünktlich um 15Uhr eröffnete das Café in der Kratzschen Scheune und der Duft von frischem Kaffee sowie von frischem Kuchen erfüllte den Raum. Und tatsächlich hatte sich die Mühe des Vorbereitungsteams gelohnt, denn schnell füllte sich der Raum mit Besuchern, sodass alle Plätze besetzt werden konnten. Besonders schön war es, dass hierbei alle Altersgruppen sichtbar vertreten waren. Damit erfüllte sich auch der Wunsch nach einem generationsübergreifenden Café. Mütter mit Kindern belebten ebenso wie die Generation der Großeltern die Scheune. Und noch ein weiteres Anliegen des Cafés erfüllte sich, denn auch Neubürger nutzten lebhaft die Chance zur Begegnung mit den Alteingesessenen. Zudem erfreute die rege Teilnahme von Pfarrer Christopher Noll sowohl das Vorbereitungsteam als auch die Besucherschar sichtlich.
Allen Beteiligten war die Freude über den vollen Saal sichtlich anzumerken und wie angekündigt ließ es sich Frau Berwanger vom Familienzentrum Rauschenberg auch nicht nehmen, den Gästen alle Helferinnen persönlich vorzustellen. Und so durften die anwesenden Kinder den Helferinnen jeweils eine Rose als symbolischen Dank für ihren Einsatz überreichen. So durften sich Elena Ciocoiu, Kumriye Eren, Ingrid Lambrecht, Brigitte Laucht, Gerhild Lohrey, Edeltraud Moll, Barbara Muckelmann, Ingrid Pschedota, Anita Wandel und Monika Winkel jeweils über einen Blumengruß freuen.
Um zu klären, woher denn der Name des Scheunencafés bzw. von Rauschenberg stammt, las die Schülerin Frida Gutberlet die Sage von Rausch und Siddel vor. Die Abbilder der beiden Axt schwingenden Riesen, geschaffen von Dr. Anne Hoerder, zieren im Übrigen auch den Außenbereich der Kratzschen Scheune und werfen ab und an riesenhaft anmutende Schatten auf die Fassade. Derweil wurde der Vortrag von Frida der Ausgangspunkt für den Austausch von vielen weiteren selbst erlebten Geschichten in und um Rauschenberg, sodass unter den Besuchern ein reger Austausch darüber entstand.
Resümierend bedankt sich das Vorbereitungsteam für die vielen sehr positiven Rückmeldungen der Besucherschar und auch der Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg e.V. freut sich sehr darüber, dass die Nachfragen nach diesem Kooperationsprojekt mit dem Familienzentrum Rauschenberg bemerkenswert ist. Mit dieser Ermutigung im Rücken ist die Motivation für eine Fortsetzung sehr groß und so soll das Scheunencafé bei Rausch und Siddel als Ort des Austausches und der Begegnung für Jung und Alt zukünftig einmal im Monat stattfinden. Das Team würde sich hierbei sehr freuen, wenn sich noch weitere Kuchenbäckerinnen finden würden. Sprechen Sie hierzu einfach Frau Muckelmann 01781630077 oder Frau Berwanger vom Familien- und Beratungszentrum 015906105791 an.
Das nächste Scheunencafé wird am 15. Juni 2022 von 15:00 bis 17:00 Uhr in der Kratzschen Scheune stattfinden. Wir freuen uns über jeden einzelnen Besucher.
A. Pigulla, B. Muckelmann, S. Berwanger
Fotos: B. Muckelmann, S. Berwanger