Brand in der Rauschenberger Marktstrasse: Alle Spenden verteilt
Am 19. Juli kam zu es zu einem Brand im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Rauschenberger Marktstraße. Durch das rasche und beherzte Eingreifen der Feuerwehren aus Rauschenberg und Kirchhain konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Die fünf Mietwohnungen waren allerdings in Folge des Brandes bzw. der Löscharbeiten unbewohnbar geworden. Ebenso war ein großer Teil des Inventars nicht mehr brauchbar. In einer spontan organisierten Initiative zeigten die Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger wiederum Ihre große Hilfsbereitschaft und spendeten für die Brandopfer. Die eingegangenen Spenden wurden von der Stadt Rauschenberg zu gleichen Teilen an die fünf betroffenen Haushalte ausgezahlt. Der letzte Spendenanteil wurde kürzlich von einer betroffenen Person im Rathaus in Empfang genommen.
Die Brandopfer bedanken sich herzlich bei allen Spendern und den Rauschenberger Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung.
Jugendpflege at home: neues Bastelvideo "Filzigel" ist online
Hinweis vom Friedhofsausschuss Schwabendorf
Der Friedhofsausschuss Schwabendorf teilt mit, dass ab 15. November 2021 das Wasser auf dem Friedhof abgestellt und gelehrt wird und dann auch die Toilette nicht mehr genutzt werden kann.
Region Burgwald-Ederbergland: Einladung zur Auftaktveranstaltung - Ihre Ideen für unsere Region
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15.11.2021
Buchempfehlung der Stadtbücherei Rauschenberg: Herzfaden, von Thomas Hettche
Urmel aus dem Eis, Jim Knopf, Kater Mikesch …. Wer kennt sie nicht, die Figuren der Augsburger Puppenkiste? In seinem Roman „Herzfaden“ lässt Thomas Hettche die Puppen zu Wort kommen und beschreibt gleichzeitig die Gründung und den Werdegang des beliebten Marionettentheaters. Hauptfigur der Erzählung ist Hannelore, genannt Hatü, die zweite Tochter des Theatergründers Walter Oehmichen und seiner Frau Rose, die von Beruf Schauspieler sind. Mit Beginn des Krieges wird Walter eingezogen und kehrt mit zwei selbst gebastelten Marionetten nach Augsburg zur Familie zurück. In Calais hatte er mit eben diesen Marionetten seine Kameraden unterhalten. Jetzt werden sie für Hatü zur großen Leidenschaft. Wie ihr Vater versucht auch sie sich im Schnitzen und mit Hilfe von Mutter und Schwester startet das kleine Theater, das noch den Namen „Puppenschrein“ trägt, seine erste Aufführung mit „Hänsel und Gretel“ vor Freunden im eigenen Wohnzimmer. Es folgen öffentliche Auftritte an verschiedenen Orten Augsburgs, die im Februar 1944 bei der Bombardierung der Stadt ein jähes Ende finden. Aber die Familie Oehmichen gibt nicht auf und 1948 geht der Vorhang erstmals wieder auf für die „Augsburger Puppenkiste“ und das Märchen vom gestiefelten Kater. Es folgen Gastspiele in München und in anderen Städten und 1953 schließlich geht die Puppenkiste mit „Peter und der Wolf“ in einem Hamburger Fernsehstudio erstmals auf Sendung. So richtig bekannt wird die Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf und Lukas dem Lokmotivführer, die mit Emma ihre Runden über die Insel Lummerland drehen.
Anette Böhm-Kuczera und das Team der Stadtbücherei
Bauhof arbeitet an Stellplätzen in Ernsthausen „In der Lück“
Der städtische Bauhof verlegt aktuell Kanalrohre in Ernsthausen „In der Lück“ im Bereich der Grabenparzelle. Nach Herstellung und Verdichtung der Oberfläche mit Frostschutz stehen hier zusätzliche Stellplätze für die Besucher der Arztpraxis Kurz zur Verfügung. Die Arbeiten sollen noch im November abgeschlossen werden.
Familien- und Beratungszentrum
Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Donnerstag, 11.11.2021 bin ich zu einer Fortbildung – nicht zum Karneval! Somit muss leider die offene Sprechstunde an diesem Tag ausfallen, ich hoffe auf Ihr Verständnis. Sie können mich jedoch jederzeit per Mail erreichen, auch telefonisch wieder ab Freitag, dem 12. November. Die nächste offene Sprechzeit ist dann wieder wie gewohnt am Dienstag, dem 16. November.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Beratungstreffen für junge Eltern: „Jedes Kind hat sein individuelles Tempo …“
Am 30. Oktober fand ein Treffen für junge Mütter und Väter von Kindern im ersten Lebensjahr in der Kratz´schen Scheune statt. Heike Witzel, Lehrerin für Pflegeberufe und Still-und Laktationsberaterin war als Ansprechpartnerin vor Ort. Obwohl nur wenig Personen das Angebot wahrnahmen, fand mit den Anwesenden ein interessanter und reger Austausch statt. „Jedes Kind hat sein individuelles Tempo, neue Nahrungsmittel auszuprobieren, daher ist der Zeitpunkt für Beikost neben dem Stillen sehr unterschiedlich“ so Heike Witzel. Auch, dass das Mutterschutzgesetz für stillende Mütter eine Freistellung bis zu einer Stunde von der Arbeitszeit vorsieht, waren Themen für Mütter, die während der Stillphase wieder in den Beruf einsteigen möchten. Weitere Gesprächspunkte waren das Schlafverhalten des Kindes und wie zu reagieren ist, wenn das Kind sich an Nahrung verschluckt.
Ergänzend wurde das Projekt STEPS von der Hebamme Frau Lauer vorgestellt. Mit STEPS können Familien oder Alleinerziehende bis zum 1. Lebensjahr des Kindes max. 20 Einzeltermine im vertrauten häuslichen Umfeld kostenfrei in Anspruch nehmen.
Die Teilnehmenden fanden die Informationen sehr bereichernd und bekundeten zudem Interesse an einer Krabbelgruppe. Bis vor Corona gab es in der Kita Mäuseburg wöchentlich ein solches Angebot, dann konnte die Krabbelgruppe aufgrund der vielen Vorschriften nicht mehr stattfinden. Ab Frühjahr ist laut Frau Gerbitz-Mess von der Kita Mäuseburg wieder ein neuer Start für eine Krabbelgruppe in der Kita geplant.
Einen weiteren Beratungstermin mit Frau Witzel wird es im Frühjahr geben. Termine für die Krabbelgruppe und die Beratung werden in den Rauschenberger Nachrichten und auf der Homepage der Stadt Rauschenberg rechtzeitig bekanntgegeben.
Ansprechpersonen sind Frau Gerbitz-Mess, Kita- Mäuseburg, Telefon 06425-318
oder Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum, Telefon 0159-06105791
Familien- und Beratungszentrum: Corona und jetzt?
Wie Familien die Herausforderungen unserer Zeit erleben und bewältigen – ein Online Dialogtreffen für Eltern aus Kita und Kindertagespflege in Hessen
Die anhaltende Pandemie wirkt sich weiterhin belastend auf Kinder und Familien aus. Auch Kleinkinder sind von coronabedingten Einschränkungen betroffen. Unplanbarkeit, Unsicherheit, Ängste und Sorgen, aber auch Neuorientierung, Entschleunigung, Familienzeit und offene Fragen können für Eltern weiterhin im Raum stehen. Wie erleben Familien die Herausforderungen unserer Zeit? Wie kann ich selbst als Elternteil gestärkt mit den Veränderungen umgehen? Welche Strategien entwickeln Familien für den Umgang mit diesen Herausforderungen? Anne Kuhnert, pädagogische Leitung des Instituts für Digitale Pädagogik Berlin, langjährige Bildungsreferentin und Coach, wird in einem Impulsvortrag mit kleineren praktischen Hinweisen und Ideen für Familien anregen, wie familieninterne Belastungen abgebaut werden können. In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) und der Servicestelle KitaEltern Hessen bietet das Hessische KinderTagespflegeBüro (HKTB) dieses Dialogtreffen für Eltern an, um sich über die Auswirkungen der Pandemie und Handlungskompetenzen von Familien auszutauschen.
Termin: 30. November 2021 von 19 – 21.30 Uhr, online – via ZOOM
Anmeldung bis zum 28. November 2021 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bitte mit folgenden Angaben: Nachname, Name, E-Mailadresse und Region (Landkreis oder Stadt)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gelten unsere allgemeinen Anmelde- und Teilnahmebedingungen, diese finden Sie unter www.hktb.de
Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen zu der Veranstaltung wünschen, können Sie telefonisch unter 06181/400724 oder per MailDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt aufnehmen.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum,
Ihre Simone Berwanger
Baumfällarbeiten in der Kernstadt
In den vergangenen Tagen hat der städtische Bauhof an der Bahnhofstraße in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und dem Ortsbeirat Baumfällarbeiten vorgenommen. Davon betroffen sind einige der seinerzeit entlang der Straße gepflanzten Birken. Mit der Maßnahme kommt die Stadt ihrer Verkehrssicherungspflicht nach, da in der Vergangenheit an mehreren Bäumen wiederholt Äste abgebrochen waren. Eine Begutachtung hat ergeben, dass auch bei einigen der äußerlich gesund erscheinenden Bäume Äste innen trocken bzw. hohl sind und daher die Gefahr weiteren Astbruchs besteht. Für die gefällten Birken wird noch diesen Herbst auf Vorschlag des Ortsbeirates die Baumart Feldahorn gesetzt, so dass der Allee-Charakter im Bereich der Bahnhofstraße erhalten bleibt.
Der Auswahl des Feldahorns für die Neupflanzung an der Bahnhofstraße ist die Einbeziehung der Anwohner, moderiert durch den Ortsbeirat, vorangegangen. Dabei kristallisierte sich der Wunsch nach einer Baumart mit geringerer Endwuchshöhe als ein wesentliches Kriterium heraus, das vom Feldahorn auch erfüllt wird. Darüber hinaus gilt der Feldahorn als insektenfreundliche Baumart und zeigt sich resistent gegenüber dem Befall durch bestimmte Schädlinge bzw. Pilzkrankheiten. Auch mit Trockenheit kommt der Feldahorn besser zurecht als z.B. die Birke. Als Standort für die neuen Bäume ist nicht, wie bisher, die Bankette, sondern der darunter liegende Hangbereich vorgesehen, damit eine Beschädigung der Fahrbahn durch Baumwurzeln möglichst vermieden wird.
Angehörigengruppen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz
Sie betreuen einen Angehörigen mit Demenz? Sie fühlen sich belastet? Sie haben Redebedarf und wollen sich austauschen? Angehörigengruppen, bzw. Gesprächskreise bieten Angehörigen eines an Demenz erkrankten Familienmitgliedes die Möglichkeit, sich in geschützter Atmosphäre über Erlebtes auszutauschen, zu erzählen und zuzuhören. Hier trifft man auf Verständnis, da alle Anwesenden ähnliche Erfahrungen haben. Die fachlich begleiteten Angehörigengruppen dienen als Ort der gegenseitigen Unterstützung bei der Betreuung. Es werden Informationen vermittelt, die beim Verstehen des Angehörigen mit Demenz helfen und den Umgang mit der Erkrankung und der erkrankten Person erleichtern können. Alle Gruppenteilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit, sodass alles, was in der Gruppe besprochen wird, auch in der Gruppe bleibt und nicht nach außen getragen werden darf. Die kostenfreien Gesprächskreise treffen sich regelmäßig einmal im Monat. Haben Sie Interesse an der Teilnahme an einem Gesprächskreis oder wünschen weitere Informationen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf: Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. Ansprechpartnerin Ostkreis: Dr. Anne Wächtershäuser Kontakt: Tel.: 0159 06756020, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Ortsbeirat Ernsthausen lädt zum Pflanz- und Aktionstag am 6. November ein
Frühschoppen des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Rauschenberg e.V.
Da weiterhin der Corona-Virus unseren Alltag bestimmt, wurde in einer Vorstandsitzung der Vorschlag gemacht, anstatt des regulär stattfindenden Oktoberfestes einen Frühschoppen anzubieten. Dem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt, da die Anforderungen für eine im Freien stattfindenden Veranstaltung weitaus geringer sind, als ein Oktoberfest in der Kratz`chen Scheune zu organisieren. Und so traf man sich mit zahlreichen Helferinnen und Helfern am Freitag, um den Aufbau anzugehen. Die Fahrzeughalle wurde geräumt, Theke, Bänke und Tische gerückt, die Würstchenbude aufgestellt und die Bühne positioniert. Einzig die Absperrung und die Umsetzung des Hygienekonzeptes blieben als Vorbereitung für den Samstag übrig.
Es wurde ein Eingangsbereich eingerichtet, um eine Registrierung der Gäste über die „Luca-App“ sicherstellen zu können. Zusätzlich wurde ein entsprechender Fragebogen bereitgestellt, auf die Einhaltung der Abstände hingewiesen und verschiedene Desinfektionsmöglichkeiten ermöglicht.
So konnte nach frostiger Nacht und aufsteigendem Nebel der Frühschoppen pünktlich starten. Das Wetter schien perfekt zu werden und so trafen nach und nach die ersten Gäste ein. Anfänglich suchte man die Wärme und man konnte direkt beobachten, wie die Gäste mit der Sonne zogen. Aber spätestens, nachdem Günter Jockel kurzzeitig sein Equipment mittels Föhn etwas erwärmen musste und mit heißen Rhythmen für die passende Stimmung sorgte, waren alle Sorgen vergessen. Günter Jockel ist und bleibt bei solchen Veranstaltungen einfach ein Garant für Gute Laune.
Der Förderverein bedankt sich ganz herzlich bei der großen Unterstützung der Bevölkerung. Mit einem solchen Zuspruch hatte man wahrlich nicht gerechnet. Und so kam es auch dazu, dass die Nachmittags-Schicht der Würstchenbude ihren Dienst nicht mehr antreten brauchte. Es waren einfach keine Würstchen mehr da…. Dieses Problem hatte die Thekenbesatzung nicht. Diese hatten nämlich bis in den späten Abend ausreichend zutun. Auch wenn die ursprünglich angegebene Dienstzeit überschritten wurde, hatte niemand etwas gegen die anfallenden Überstunden einzuwenden. Ein großer Dank gilt auch allen Helferinnen und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht so einfach möglich wäre.
Mark Pfister
Bauhof legt Boule-Spielfeld in Bracht-Siedlung an
Boule, der in Frankreich beliebte Volkssport, findet auch bei uns Anklang. Hermann Hammer, Werner Schilhabl und Horst Zenker, die ehrenamtlich den Spielplatz in Bracht-Siedlung sauber halten, den Rasen mähen und die Hecken schneiden, zählen ebenfalls zu den Freunden des Boule-Spiels. Auf ihre Anregung hin und mit ihrer tatkräftigen Unterstützung hat der städtische Bauhof kürzlich in Bracht-Siedlung auf dem Gelände des Spielplatzes ein Boule-Spielfeld angelegt. Dazu mussten die Wippe und ein Federtier versetzt werden, das der Bauhof bei dieser Gelegenheit gegen ein neues Spielgerät ausgetauscht hat. Mit dem Auffüllen der Fahrspuren und dem Angleichen der Boule-Bahn mit Mutterboden wurde das Projekt Mitte November fertiggestellt, so dass die Boule-Freunde dort von nun an eine „ruhige Kugel schieben“ können.
Einsatz an Grundstückseinfahrt in der Kernstadt
Ein anderer Einsatz führte die Mitarbeiter des Bauhofs zur Grundstückseinfahrt eines Anliegers am Schwitzenberg in der Kernstadt. Dort war im Zuge des Straßenbaus für das Neubaugebiets die Fahrbahn um etwa 15 Zentimeter angehoben worden. Dadurch wurde die Befahrbarkeit der überwiegend im städtischen Bereich liegenden - zuvor mit Frostschutz aufgebauten - Grundstückseinfahrt aus Sicht des Anliegers beeinträchtigt. Außerdem wurde eine auf städtischer Fläche von der Baufirma mit Frostschutz hergestellte zusätzliche Parkmöglichkeit als nicht fachgerecht bemängelt.
Der Bauhof hat daraufhin im Rahmen eines aufwändigen Einsatzes den Frostschutz ausgekoffert, zum Teil noch alte Rasengittersteine aufgenommen, ein Frostschutzplanum hergestellt und neue Rasengittersteine in Edelsplitt verlegt. Anschließend wurde der Arbeitsraum mit Frostschutz aufgefüllt und die verbleibenden Flächen verdichtet. In einem weiteren Arbeitsschritt wurde Basaltsand auf den Flächen aufgebracht und wieder verdichtet. Schließlich hat der Bauhof die verlegten Rasengittersteine noch mit Edelsplitt verfüllt und die Maßnahme damit zur Novembermitte abgeschlossen.
LINE-DANCE-WORKSHOP
Sie haben Lust auf Musik und Tanz? Wir bieten Ihnen einen Line-Dance-Workshop für Anfänger am 31. Oktober in der Kratz´schen Scheune an. In der Zeit von 10-11 Uhr haben Sie die Möglichkeit, nach flotter Musik LINE-DANCE unter Anleitung von Katja Wendel kennenzulernen. Unkostenbeitrag 5 Euro, Anmeldung unter 0159-06105791 beim Familien-und Beratungszentrum.
Herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Familien- und Beratungszentrum: Nachhilfebörse
Familien- und Beratungszentrum - „Ethische Aspekte im Umgang mit vernetztem Spielzeug“.
Liebe Eltern,
das Thema Digitalisierung hat große Auswirkungen auf den Alltag unserer Kinder – Smartphones, Streaming-Dienste bei Jugendlichen - und auch im Kinderzimmer gibt es für jüngere Kinder schon vernetztes Spielzeug. Welche Risiken und Chancen sind damit verbunden, wenn die Spielpuppe wie ein bester Freund auf alles reagieren kann?
Hierzu gibt es vom Fachdienst Digitale Dienste und Open Government des Landkreises Marburg-Biedenkopf einen Vortrag von Dipl. Psychologin Prof. Dr. Ricarda Moll. Am 11. November um 19 Uhr referiert sie zum Thema „Ethische Aspekte im Umgang mit vernetztem Spielzeug“. Der digitale Veranstaltungsraum ist bereits ab 18.30 Uhr geöffnet, anmelden können Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Anschließend erhalten Sie Ihre Zugangsdaten.
Herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Rauschenberg: Die ersten Bürgerhelfer sind einsatzbereit
Geschafft: Am 9. Oktober 2021 überreichte der 1. Stadtrat Heinrich Müller in der Kratz´schen Scheune in Rauschenberg den 13 Alltagsunterstützern ihr Zertifikat der ersten Bürgerhilfeschulung. „Dank Ihres Engagements kann Rauschenberg mit der Bürgerhilfe nun ein weiteres wichtiges Unterstützungsangebot leisten“ wandte sich Heinrich Müller an die versammelten Helfer und hob auch die im Landkreis bisher einzigartige Kooperation hervor: So sei es unter Verzicht auf eine aufwändige Vereinsgründung gelungen, über Kooperationsverträge mit kompetenten regionalen Partnern in kurzer Zeit für die Bürgerhilfe eine schlanke, zweckmäßige Basis zu schaffen.
Simone Berwanger vom Familien- und Beratungszentrum Rauschenberg blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft: „Besonders habe ich mich gefreut, dass auch Bürgerhelfer aus den Stadtteilen Bracht, Ernsthausen, Josbach und Schwabendorf daran teilgenommen haben. Sie können als Multiplikatoren für die Bürgerhilfe in den Rauschenberger Stadtteilen werben – für Menschen, die Hilfe benötigen – oder auch für Interessierte, die sich gerne als Helfer einbringen möchten“. Gemeinsam mit Frau Dr. Anne Wächtershäuser von der Alzheimer Gesellschaft Marburg Biedenkopf e.V. und mit Frau Alena Wieser von DELTA-Dienstleisterteam war Simone Berwanger für die Konzeption der Schulung verantwortlich. Als weitere Wissensvermittler für die Inhalte der Schulung engagierten sich der Pflegestützpunkt Ost, der Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. und die MALTESER.
„Ich danke allen Mitstreitern für dieses tolle Angebot in Rauschenberg. Jetzt verfügen alle Bürgerhelfer über viel Wissen. Sie kennen schöne Beschäftigungsangebote für Personen mit und ohne Demenz, wissen wie Kommunikation gut gelingen kann“, zieht Simone Berwanger ein positives Fazit der vergangenen Schulungs-Wochen. Hygienevorschriften im häuslichen Bereich, das richtige Handeln in Notfallsituationen und rechtliche Grundlagen im Betreuungsrecht waren weitere Schulungs-Themen.
Im Frühjahr wurden zwischen der Stadt Rauschenberg, der Alzheimer Gesellschaft Marburg Biedenkopf e.V. und DELTA-Dienstleisterteam Kooperationsverträge geschlossen. Ziel ist, für die Bürger mehr Unterstützungsleistungen im Bereich Haushalt, Betreuung und Begleitung anbieten zu können. Der 3. Rauschenberger Beratungstreff zum Thema Bürgerhilfe fand regen Anklang und so startete dann am 3. September die Schulung. „In 5 Wochen 40 Unterrichtseinheiten, das war schon recht kompakt, kam aber meiner Zeitplanung sehr entgegen.“ so die neue Bürgerhelferin Brigitte Laucht aus Rauschenberg.
Auch nahmen Bürgerinnen mit Migrationshintergrund an der Schulung teil. Eine gute Möglichkeit, sich über Land, Leute und Kulturen auszutauschen und in Rauschenberg neue Menschen kennenzulernen. So möchte sich auch Renata Spirochova aus der tschechischen Republik gerne ehrenamtlich bei der Alzheimer Gesellschaft einbringen: „Ich habe mich für einen guten Umgang mit älteren Menschen interessiert und habe in dieser Schulung viel zu diesem Thema gelernt“.
Durch die umfangreiche Wissensvermittlung können die Bürgerhelfer über die Kooperationspartner jetzt zum Einsatz kommen. Mit der erworbenen Qualifikation ist es möglich, dass die erbrachten Leistungen von der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. bzw. von DELTA-Dienstleisterteam bei einem bestehenden Pflegegrad über die Pflegekasse abgerechnet werden. Somit trägt dieses Angebot dazu bei, dass Menschen mit Unterstützungsbedarf ein möglichst selbständiges und eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden führen können.
Für erste Anfragen nach Unterstützung konnten bereits Bürgerhelfer vermittelt werden. „Ich freue mich darauf, Menschen die Hilfe brauchen, unterstützen zu können!“ sagt Christiane Lau aus Schwabendorf, die mit ihrem Lebensgefährten Georg Hofmann gemeinsam die Schulung absolvierte.Die Bürgerhelfer werden sich in den nächsten Ausgaben der Rauschenberger Nachrichten persönlich bei Ihnen vorstellen.
Bei entsprechendem Bedarf plant die Stadt Rauschenberg weitere Schulungen mit den Kooperationspartnern anzubieten. Wer Lust hat, sich als Bürgerhelfer zu engagieren oder auch Hilfe benötigt, kann gerne Kontakt aufnehmen mit:
Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum der Stadt Rauschenberg, Telefon 0159-06105791, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
DELTA-Dienstleisterteam, Alena Wieser, Telefon 0176-39149523, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf, Dr. Anne Wächtershäuser, Telefon 06421-690393 oder 0159-06756020