Erfolgsmodelle: Die Nahwärmegenossenschaften in Rauschenberg
Dass Rauschenberg bei Nahwärme und Bioenergie zu den Vorreitern zählt, ist vor allem den drei Nahwärmegenossenschaften zu verdanken, die innerhalb der Kommune ihre Netze betreiben und ihre Mitglieder an 365 Tagen im Jahr zuverlässig mit Wärme versorgen. Zwar unterschiedlich in der Anzahl der Mitglieder und der Größe der Netze, gibt es wesentliche Übereinstimmungen: Als Bürgergenossenschaften organisiert, steht überall das erfolgreiche ehrenamtliche Engagement der Mitglieder hoch im Kurs, bei der Wärmeerzeugung setzt man hauptsächlich auf Biogas aus lokaler Produktion.
In Josbach wurde Pionierarbeit für Nahwärme geleistet
Mit rund 40 Hausanschlüssen betreibt die Nahwärme Josbach das kleinste der drei Wärmenetze und ist mit dem Gründungsjahr 2010 zugleich die älteste der Rauschenberger Nahwärme-Genossenschaften. Von der damals in Josbach geleisteten Pionierarbeit und den dabei gesammelten Erfahrungen konnten später auch die anderen Genossenschaften profitieren.
Till Trexler ist langjähriges Mitglied der Nahwärme-Genossenschaft in Josbach und hat diesen Schritt nie bereut. Statt mit einem Heizkessel und in Tanks gebunkertem Heizöl die Wärme selbst erzeugen zu müssen, nutzt er die aus dem genossenschaftlichen Netz sauber und komfortabel ins Haus gelieferte Wärme. Wartungs- und Reparaturkosten für einen Heizkessel gehören der Vergangenheit an, dort wo früher die Öltanks standen ist nun zusätzlicher Platz geschaffen. Dabei ist es in all den Jahren nie zu einem Ausfall der Wärmeversorgung gekommen. Gerade auch in der Stabilität des Wärmenetzes sieht Till Trexler einen deutlichen Vorteil gegenüber der Wärmeerzeugung mit dem eigenen Ölheizkessel: „Fällt da ein Teil der Technik aus sitzt man im Kalten und muss auf den Techniker warten. Bei dem redundant ausgelegten Wärmenetz werden Störungen abgefangen und führen nicht zum Lieferausfall“. Als Eigentümer einer Immobilie älteren Baujahres profitiert Till Trexler ebenfalls von der Zukunftssicherheit der Nahwärme, denn so kann er auch beim Thema Energieausweis punkten. Sehr wohl fühlt er sich bei dem Gedanken, nicht von einem der großen Energieversorger oder der Preisentwicklung auf dem Ölmarkt abhängig zu sein: „Als Mitglied der Nahwärme in Josbach habe ich bei wichtigen Entscheidungen stets ein Mitspracherecht“.
In Schwabendorf freuen sich 80 Haushalte über ihren Nahwärmeanschluss
Von zufriedenen Kunden kann Gründungsmitglied Eva Hawig von der Nahwärme-Genossenschaft in Schwabendorf berichten: „Natürlich hat es in der Anfangszeit auch Skepsis gegenüber einer Nahwärmeversorgung gegeben“ erinnert sich Eva Hawig. In vielen Einzelgesprächen sei es den Initiatoren dann aber gelungen, Überzeugungsarbeit zu leisten. So sind heute ca. 80 Haushalte an das in 2013 in Betrieb genommene Nahwärmenetz angeschlossen. Die Wärmeversorgung verläuft reibungslos und die Mitglieder sind mit der Arbeit der Genossenschaft und der Preisstabilität sehr zufrieden. Zwischen 80.000 und 100.000 Liter Heizöl werden jährlich durch die Nahwärme in Schwabendorf eingespart, Zahlen die für sich stehen. Bei allem Erfolg ist Eva Hawig wichtig, dass dabei der Genossenschaftsgedanke nicht in den Hintergrund tritt: „Dazu gehört das Bewusstsein, als Mitglied ja Miteigentümer der Genossenschaft und des Wärmenetzes zu sein. Außerdem ist das für die Genossenschaftsanteile investierte Geld ja nicht verloren und wird zum Beispiel beim Verkauf einer angeschlossenen Immobilie erstattet.“ Deren Wert werde im Übrigen durch einen Nahwärmeanschluss gesteigert, ist Eva Hawig überzeugt.
Die Nahwärme in der Kernstadt: „Eine einzigartige Erfolgsgeschichte“
In der Kernstadt befindet sich die Nahwärme Rauschenberg eG inzwischen im siebten Jahr ihres Bestehens. Mit mehr als 15 Kilometer verlegten Nahwärmeleitungen, einem modernen Hackschnitzel-Heizwerk und einem Spitzenlastkessel betreut die Nahwärme Rauschenberg als größte unter den Rauschenberger Nahwärmegenossenschaften aktuell 209 Mitglieder, die mehr als 220 Immobilien an das Nahwärmenetz angeschlossen haben. Allein im Jahr 2020 konnten somit ca. 650.000 Liter Heizöl in Rauschenberg eingespart werden.
Für Jürgen Damm, einen der Initiatoren der Nahwärme Rauschenberg, stellt sich die Gründung der Nahwärme Genossenschaft im Jahr 2014 heute als eine einzigartige Erfolgsgeschichte dar. „Wir wollten erreichen, dass die Wärme der Biogasanlage der Fiddemühle und eines geplanten Heizwerks, das mit Holzhackschnitzeln aus der Region betrieben wird, für die Rauschenberger Wohnhäuser, städtischen Liegenschaften und Gewerbeimmobilien genutzt werden kann“, beschreibt Jürgen Damm die Intentionen der Gründer. Diese Ziele wurden voll umfänglich erreicht. Dabei hilfreich waren - insbesondere für die Umstellung alter Heizöl- und Gasanlagen auf Nahwärme- die Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa).
Aktuell werden im 3. Bauabschnitt 15 zusätzliche Immobilien angeschlossen. Planungen für weitere Anschlüsse in den nächsten Jahren sind ebenfalls im Gange. „In den Beratungsgesprächen die wir mit Interessenten an der Nahwärme führen, spielen zunehmend Fragen zum Austausch alter, auf Strombasis betriebener Wärmeanlagen eine Rolle“, berichtet Jürgen Damm. „Es werden Möglichkeiten erfragt, sich von teuren und unwirtschaftlichen Heizungsanlagen zu trennen und gleichzeitig auf nachhaltige Nahwärme umzustellen.“ Auch deshalb blickt Jürgen Damm bei Thema Nahwärme optimistisch in die Zukunft.
Ortsbeirat Ernsthausen: Einladung zur Bürgersprechstunde
Der Ortsbeirat Ernsthausen lädt alle Interessierten zur Bürgersprechstunde ein. Hier könnt ihr Ideen und Anregungen ebenso wie Kritik loswerden. Lasst uns ins Gespräch kommen und gemeinsam unser Dorfleben gestalten.
Wann: Donnerstag, 16.09. um 19:30 Uhr
Wo: Bürgerhaus Storchennest
Die Bürgersprechstunde findet jeden dritten Donnerstag im Monat statt.
Euer Ortsbeirat
Kreisseniorenrat tagt
Einladung zur nächsten öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 21.09.2021
"Sicherheit und Vorsorge" - vhs-Online-Vorträge für Seniorinnen und Senioren
Kultur.Leben.Bracht e.V. holt die mobile Mosterei nach Bracht
Am 25. September 2021 steht das Saftmobil allen Interessierten für das Verpressen von Apfelsaft zur Verfügung. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr besteht auf dem Parkplatzgelände an der Mehrzweckhalle Bracht die Möglichkeit nach Voranmeldung Äpfel oder auch Birnen zu Saft zu pressen und abfüllen zu lassen. Der Liter gepresster und haltbarer Saft wahlweise im 5l oder 10l Karton, inklusive Verpackung kostet 1,10 €. Wer seinen Umkarton aus dem Vorjahr mitbringt, spart 10 cent pro Liter. Die Anmeldung erfolgt online mit der ca. Angabe der geplanten Kilogrammmenge Äpfel, die entsaftet werden sollen. Einfach diekt über die Vereinswebseite www.kulturlebenbracht.de einen Termin auswählen, Kontaktdaten angeben und reservieren. Die Anmeldung erfolgt je nach Verfügbarkeit. Für das leibliche Wohl sorgt das Imbissteam von Familie Michel. Tarek Michel, Festwirt während der Brachter 777-Jahrfeier, kommt nach Bracht und bietet Speisen und Getränke zum Verzehr vor Ort oder zur Mitnahme ab 11.00 Uhr an. Ein Tipp: einfach einmal die Küche kalt lassen und lecker MIttagessen bei Tarek und seinem Team holen!
Für Fragen ist der Vorstand von Kultur.Leben.Bracht e.v. via E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar oder via Telefon 0642770012. Wir freuen uns auf Euch, bis zum 25. September!
„NEUE WERKE“ von Werner Eismann und Inge Eismann-Nolte Ausstellung in der „Galerie Altes Sägewerk“ in Rauschenberg
„NEUE WERKE“ von Werner Eismann und Inge Eismann-Nolte
Ausstellung in der „Galerie Altes Sägewerk“ in Rauschenberg
4./5. und 11./12. September von jeweils 11 – 17 Uhr
Die Künstlerin Inge Eismann-Nolte präsentiert zusammen mit ihrem Mann Werner Eismann im Atelier Altes Sägewerk in Rauschenberg fast ausschließlich neue und noch nie gezeigte Werke. Wie auch bei vielen anderen Künstlern wurden öffentliche Auftritte in den letzten 2 Jahren sehr selten. Kreatives Arbeiten fand zu Hause im eigenen Atelier statt und Auftritte auf öffentlichen Bühnen gab es kaum. Kunst sollte im Original gesehen werden und nicht als Livestream am Computer. Aus diesem Grund freuen sich die Künstler/In mit dem alten Sägewerk in Rauschenberg, im Sand 14, endlich wieder einen einzigartigen Ausstellungsraum nutzen zu können. Lieben Dank dafür dem Künstlerehepaar Hoerder, die dieses Ausstellungsgelände mit viel Einsatz und Liebe zur Kunst betreiben.
Inge Eismann-Nolte ist freischaffende Künstlerin und Trägerin des Otto-Ubbelohde-Preises. Professionelles und kreatives Arbeiten liegt ihr im Blut. Farbenfrohe Gemälde, ausdruckstarke Portraits und Skulpturen mit besonderem Charakter sind ihr Markenzeichen. Immer offen für neue Techniken ist die Bandbreite ihrer Arbeiten überraschend und sehr vielfältig. Ihr großer Erfahrungsschatz kommt in ihren Werken zum Tragen, wenn sie verschiedenste Materialien in immer neuer Weise kombiniert und aufeinander abstimmt. So weisen auch ihre neuen Arbeiten eine große Ausdruckskraft aus. Für die Autorin Beatrice Miguel illustrierte Inge Eismann-Nolte ein neues Kinder-Vorlese-Buch „Lillys abenteuerliche Reise“ mit fast 50 Illustrationen auf 80 Seiten, dass in der Ausstellung nicht nur zu sehen, sondern auch zu erwerben sein wird.
Der Fotokünstler und Musiker Werner Eismann nennt seinen Stil „Wusch“
Seine beeindruckenden Arbeiten muss man sehen um „Wusch“ zu begreifen.
Seit einigen Jahren widmet sich Werner Eismann neben der Musik auch der Fotografie. Fragmentale Überlagerung verschiedener Fotografien verschmelzen zu Szenen, die seiner Fantasie und Kreativität entspringen. So entstehen ‚Kompositionen’ in einem faszinierenden Stil. Harmonische und farben-frohe Werke, die sich so entwickeln, wie er einen Musiktitel komponiert. Seine Art der Bearbeitung lebt von gleichzeitiger Schärfe und Unschärfe vereint in einem Bild. Die Besucherinnen und Besucher seiner Ausstellungen dürfen sich also auf eine interessante Reise in neue Welten freuen.
Und die Musik ist auch dabei: Zwischendurch ist ein kleines Konzert mit entspannter Sommermusik von Werner Eismann geplant.
Die Ausstellung ist am 04. und 05. sowie am 11. und 12. September jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Es gelten die Corona-Regeln des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Mit besten Grüßen
Anne Hoerder
Vier von den „Aktiven Ernsthäuser Störchen“ waren wieder an der ehemaligen Haltestelle Ernsthausen-Wambach aktiv
Das mit Biberschwänzen bedeckte Dach des Bahnhauses war total vermoost. Konrad Weisheit, Walter Linne, Gerhard Damm und Walter Müller von den „Aktiven Ernsthäuser Störchen“ machten sich an die Reinigungsarbeiten. An einer sechs Meter langen ausziehbaren Alustange wurde eine kleine Gartenhacke montiert und damit konnte von allen Dachziegeln das Moos abgekratzt werden. Das Laub der großen Lindenbäume war in die Dachrinne gefallen. Auch die Dachrinne wurde gesäubert. Anschließend wurde diese mit einem engmaschigen verzinkten Drahtgewebe abgedeckt, um zu verhindern, dass wieder Laub in die Dachrinne gelangt. Zu diesen Arbeiten hatte die Ernsthäuser Firma Linne ein fahrbares Aluminiumgerüst zur Verfügung gestellt. Um die Arbeiten durchzuführen, kamen doch einige Stunden zusammen. Zum Abschluss saßen die vier bei einem zünftigen Frühstück noch zusammen und waren froh, nicht nur von den Ziegeln das Moos entfernt sondern damit auch das Dach des Bahnhauses wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht zu haben.
Konrad Weisheit
Rentenberatung - zusätzlicher Termin
Aufgrund zahlreicher Anfragen bietet die Rentenberaterin Frau Kläs am 28. September 2021 in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr einen zusätzlichen Beratungstermin in der Kratz’schen Scheune an.
Zwecks Terminvergabe wenden Sie sich bitte an Frau Gudrun Thiessen, Tel.: 06425 9239-13.
Sitzung des Ortsbeirates Schwabendorf
Rauschenberg erhält 37.800 Euro Förderung für neues Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr
Dr. Stefan Heck, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat der Stadt Rauschenberg einen Förderbescheid in Höhe von 37.800 Euro überreicht. Die Landeszuwendung dient der Beschaffung eines neuen Einsatzleitwagens für die Freiwillige Feuerwehr Rauschenberg. Das gegenwärtige Fahrzeug ist zwar noch nutzbar, hat aber bereits etliche Dienstjahre auf dem Tacho. So ist trotz zwischenzeitlicher technischer Nachrüstung die Beschaffung eines neuen Einsatzleitfahrzeugs mit moderner digitaler Technik unverzichtbar. Erst kürzlich wurde in Rauschenberg eine Digitalfunk-Basisstation in Betrieb genommen, mit deren Hilfe alle Einsatzkräfte alarmiert werden sollen. Das neue Fahrzeug zur Koordinierung des Einsatzgeschehens trägt ebenfalls dazu bei, dass die Rauschenberger Feuerwehr den Anschluss an die technische Entwicklung halten kann. Für dessen Beschaffung veranschlagt Bürgermeister Michael Emmerich Kosten in Höhe von ca. 180.000 Euro. Der Beschaffungsprozess startet im Herbst zunächst mit der Ausschreibung, in ein bis eineinhalb Jahren steht dann der neue Einsatzleitwagen der Feuerwehr zur Verfügung.
Verzögerung: Baubeginn Fahrbahnerneurung K 44 Verbindingsstrecke zwischen Josbach und Wolferode frühestens Ende Oktober 2021
Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn auf der K 44 zwischen Josbach und Wolferode beginnen frühestens Ende Oktober 2021. Somit entfällt die für den 30.08.2021 angekündigte Vollsperrung des Streckenabschnitts bis auf weiteres.
DRK Rauschenberg ruft zum Blutspenden auf
Ohne menschliches Blut sind viele Therapien und Operationen nicht möglich. Trotz medizinischem Fortschritt gibt es bisher keine künstliche Alternative zur Blutspende. Daher braucht es in ganz Deutschland täglich 15.000 Menschen, die mit ihrer Blutspende ihr Herzblut für andere geben und so Leben retten.
Die nächste Blutspendemöglichkeit bietet das DRK am
Donnerstag, dem 09. September 2021 von 15.45 bis 19.45 Uhr
in Rauschenberg, Kratz’sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
Eine Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen. Nach der Spende wird das Blut in seine Bestandteile getrennt. Es entstehen drei Präparate für die Patientenversorgung. Erythrozyten (roten Blutkörperchen) erhalten z. B. Patienten mit akutem Blutverlust oder die an Blutarmut (Anämie) leiden. Thrombozyten (Blutplättchen) sind für die Blutstillung und Blutgerinnung verantwortlich und werden z. B. von Krebspatienten benötigt. Das Plasma enthält Nährstoffe sowie Faktoren für die Blutgerinnung und wird daher z. B. für Patienten mit massiven Blutverlusten oder bei Gerinnungsstörungen benötigt. Allen Krankheitsbildern gemeinsam ist, dass es keine Alternative zur Bluttransfusion gibt.
Übrigens: Um keinen Blutspendetermin mehr zu verpassen bietet das DRK mit der Blutspendeapp die Möglichkeit, sich via E-Mail oder SMS an den Termin erinnern zu lassen. Alle Infos: www.spenderservice.net.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Frauen dürfen viermal, Männer sechsmal innerhalb von 12 Monaten Blutspenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Zur Zeit finden Blutspendetermine nur mit Terminreservierung statt!
https://terminreservierung.blutspende.de/m/Rauschenberg-Kratzsche-Scheune
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de
Freiwilligen-Agentur Marburg-Biedenkopf: Neues Fortbildungsprogramm für Freiwillige 2021/02
Das neue Fortbildungsprogramm für Freiwillige 2021/02 mit einer breiten Auswahl an Seminaren, Vorträgen und Workshops ist erschienen: Vom Handwerkszeug für die Arbeit in Vereinen wie Öffentlichkeitsarbeit und Online-Marketing über einen Letzte Hilfe Kurs für Freiwillige bis hin zu der Frage "Was ist und wie geht Nachhaltigkeit? Anregungen für die Vereinsarbeit".
Anleinen von Hunden
Leider kommt es immer wieder zu Vorfällen mit freilaufenden Hunden in der Feldgemarkung. Nicht angeleinte Hunde hetzen Nutztiere, die dann aus Panik versuchen aus ihrem gesicherten Bereich auszubrechen. Neben den entstehenden Sachschäden, besteht für die Tiere eine hohe Verletzungsgefahr. Sollte den Tieren ein Ausbruch gelingen, stehen unter Umständen sogar Menschenleben auf dem Spiel. Außerhalb der Brut- und Setzzeit ist es im Allgemeinen kein Problem einen gut erzogenen und jederzeit abrufbaren Hund im Feld frei laufen zu lassen. Leider ist das bei vielen Hunden nicht der Fall bzw. der Halter/die Halterin hat keinen Zugriff auf den Hund. Dies ist zum Beispiel auch dann der Fall, wenn Hunde zum Gassi gehen aus dem Fahrzeug gelassen werden und der bzw. die Hundehalter/in mit diesem vor oder hinter den Hunden herfährt.
Es wird darauf hingewiesen, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht, für das Gemeindegebiet eine Leinenpflicht anzuordnen. Dies würden wir gerne vermeiden und besonders die Hundebesitzer/innen dürften daran kein Interesse haben. Es sollte allen bewusst sein, dass ein Jagdberechtigter in bestimmten Situationen das Recht hat, einen Hund zu erschießen. Deshalb unsere nachdrückliche Bitte: Achten Sie darauf, dass Sie jederzeit Zugriff auf Ihren Hund haben, gehen Sie spazieren und fahren Sie nicht mit dem Auto. Ist Ihr Hund nicht abrufbar, ist er an der Leine zu führen. Nehmen Sie Rücksicht!
Andrea Vitt, Stadt Rauschenberg