Übersicht Rathaus und Politik
Alle Dienstleistungen im Überblick:
Alle Dienstleistungen im Überblick:
Nach einem erfolgreichen Probewochenende laden wir Sie zu unserem Festgottesdienst am 30.03.2025 um 10:30 Uhr in die Hugenottengedächtniskirche Schwabendorf ein.
Geprobt wurde ein ganzes Wochenende im Knüll House in Neukirchen mit guter Musik, gutem Essen und spaßigen Abenden. Außerdem konnten wir spontan einer Konfirmandengruppe, die ihr Wochenende ebenfalls im Knüll House verbrachte, helfen und zusammen einen Gottesdienst am Sonntag gestalten.
Alle Bläser:innen sind nun bereit für den Jubiläumsgottesdienst und natürlich auch für die weiteren Veranstaltungen zu unserem Jubiläum am 10. Und 11. Mai 2025.
Dank eigener Social Media Experten konnten wir außerdem unsere Follower auf unserem neuen Instagram Account verdoppeln – aber da geht noch mehr - folgt uns gern!
posaunenchor.schwabendorf
Die Jagdgenossenschaft Bracht lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
am Samstag, den 05. April 2025 ins Sportheim in Bracht ein. Beginn ist um 20:00 Uhr.
Die Tagesordnung lautet:
1. Begrüßung durch den Vorstand
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Vorstandes
4. Bericht des Schriftführers
5. Bericht des Kassierers
6. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des
Vorstandes
7. Verwendung des Jagdpachtertrages
8. Familiengrillen 2025
9. Verschiedenes
Das Jagdkataster liegt zur Einsicht beim Vorstand Heiko Knöppel, Auf dem Gerstenberg 5 in Bracht aus.
Bracht, 14. März 2025
Heiko Knöppel, Jagdvorstand
In der Rauschenberger Stadtbücherei sind wieder neue Bücher eingetroffen und warten auf neugierige Leserinnen und Leser. Zudem gelten für die Stadtbücherei ab April 2025 neue Öffnungszeiten:
Montag von 17.30 bis 19.00 Uhr, Mittwoch von 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag 17.30 bis 19.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch
Das Team der Stadtbücherei
Wer kennt die Geschichte rund um Flucht, Verfolgung und Entstehung von Schwabendorf? Am Sonntag, den 16.03.2025, können alle Wissbegierigen im Dorfmuseum „Daniel-Martin-Haus“, von 14 - 17 Uhr, mehr erfahren!
Der erweiterte Vorstand, dem seit neuestem auch Franziska Badouin angehört, möchte die Besucher über die besondere Entstehungsgeschichte der Hugenotten – und Waldenserkolonie Schwabendorf informieren.
„Hugenotten und Waldenser - ein erfolgreiches Migrationsmodell?“
Wir freuen uns auf ihren Besuch. Für den gemütlichen Ausklang, bei netten Gesprächen, wird im Seminarraum wieder Kuchen der Saison angeboten.
Der Vorstand des „Arbeitskreises für Hugenotten- und Waldensergeschichte in Schwabendorf e.V.
Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl vereidigt Alexandra Klusmann als neue Rauschenberger Bürgermeisterin
Dass am vergangenen Montag rund um die Mehrzweckhalle in Bracht sämtliche Parkplätze belegt waren, ließ erahnen, an diesen Abend würde das Rauschenberger Stadtparlaments zu einer außergewöhnlichen Sitzung zusammenkommen. Weit über 200 Gäste füllten die Mehrzweckhalle, um der Stadtverordnetenversammlung beizuwohnen, die dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Feuerwehr Bracht, des Gesangvereins und des Dorfcafés perfekt vorbereitet war. Der Posaunenchor Bracht untermalte musikalisch den würdevollen Charakter der Veranstaltung auf deren Tagesordnung nur zwei Themen standen: Die Amtseinführung der neuen Bürgermeisterin Alexandra Klusmann und die Verabschiedung des amtierenden Bürgermeisters Michael Emmerich.
Nach ihrer Ernennung und Vereidigung bedankte sich die neue Bürgermeisterin in ihrer Antrittsrede mit Selbstironie dafür, dass sich die Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger auf „das Experiment Alexandra Klusmann“ eingelassen hätten. Experiment deshalb, da nun zum ersten Mal in der Rauschenberger Stadtgeschichte eine Frau das Bürgermeisteramt bekleidet und die dazu noch „von außerhalb“ kommt. Noch vor einem Jahr hätte sie es sich nicht träumen lassen, als Rauschenbergs Bürgermeisterin die Kommune weiterentwickeln zu dürfen.
„Die Kommune ist zur Verbesserung der Finanzsituation hauptsächlich auf sich selbst gestellt“
Alexandra Klusmann bedankte sich ausdrücklich bei ihrem Amtsvorgänger Michael Emmerich für die gute und faire Unterstützung bei der Vorbereitung zur Amtsübernahme. Als Bürgermeisterin lege sie großen Wert auf eine weiterhin gute Kooperation mit den städtischen Gremien und die Einbeziehung der ehrenamtlichen Kräfte in den zahlreichen Vereinen und Initiativen. Wichtig sei ihr ebenfalls, dass sich alle Stadtteile in ihren Interessen fair behandelt fühlen. Dass Rauschenberg zu den zahlreichen unterfinanzierten Kommunen in Hessen zählt, stelle eine besondere Herausforderung dar. So haben die Kommunen kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmenproblem, so auch Rauschenberg. Leider sei Hilfe von außen, zum Beispiel durch eine deutlich verbesserte Zuweisung von Landesmitteln, aktuell nicht absehbar. Deshalb sei die Kommune zur Verbesserung der Finanzsituation hauptsächlich auf sich selbst gestellt.
Als eine Möglichkeit, um finanzielle Gestaltungsspielräume zu schaffen, sieht Alexandra Klusmann die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen bei der Nutzung von Ressourcen, aber auch in einer Optimierung kommunaler Geschäftsprozesse. Die dadurch freigewordenen Kapazitäten könnten für neue Projekte eingesetzt werden. Zu einer möglichen Verbesserung der Einnahmen müssten auch die kommunalen Hebesätze überprüft werden mit dem Ziel, gegebenenfalls Anpassungen zur kostendeckenden Leistungserbringung vorzunehmen. Ein weiteres wichtiges Thema sieht die Bürgermeisterin in der Beschaffung von Fördermitteln: Dies soll durch die intensive Recherche und Identifizierung von Förderprogrammen zur Mitfinanzierung von Investitionsprojekten realisiert werden. Alexandra Klusmann will die bestehenden Herausforderungen in Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zuversichtlich angehen und freut sich auf ihren Dienstantritt im Rauschenberger Rathaus zum 1. April 2025.
„Leider hat die Sparkasse beim Auszug aus dem Gebäude das Geld nicht vergessen“
Norbert Ruhl, Vorsteher der Rauschenberger Stadtverordnetenversammlung, übernahm die Verabschiedung von Bürgermeister Michael Emmerich, der aus eigenem Entschluss auf die Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichtet hatte. Im Namen der Stadtverordneten, aber auch für sich persönlich, dankte er Michael Emmerich für die gute Zusammenarbeit in den letzten 12 Jahren und seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Kommune. Er habe in den städtischen Gremien stets offen Rede und Antwort gestanden, habe in all den Jahren an nahezu allen Sitzungen teilgenommen und sei immer gut vorbereitet gewesen, was auch für die von ihm in die Stadtverordnetenversammlung eingebrachten Magistratsvorlagen gelte. Trotz vieler investiver Maßnahmen ist Michael Emmerich stets gelungen, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Beispielhaft für die zahlreichen Investitionen in die Zukunft der Kommune die in Michael Emmerichs Amtszeit realisiert wurden, erwähnte Norbert Ruhl die Sanierung und Neubau von Feuerwehrhäusern und DGHs, die Erschließung von Gewerbe- und Baugebieten, den Ausbau der Kinderbetreuung, das Familien- und Beratungszentrum, die erfolgreiche Jugendpflege, die Nahwärmenetze, Windenergieanlagen, die Fischaufstiegstreppe Schmaleicher Mühle und die Sanierung des Freibades. Alle Maßnahmen seien stets im Konsens mit der Stadtverordnetenversammlung erfolgt. Dies gelte auch für den Erwerb und Umbau des ehemaligen Sparkassengebäudes zu einem richtungsweisenden kommunalen Ankerpunkt zur Daseinsvorsorge mit Familienzentrum und Jugendpflege. Allerdings – so Norbert Ruhl - hätte sich die Hoffnung, die Sparkasse würde beim Auszug vielleicht vergessen das Geld aus dem Tresor mitzunehmen, leider nicht erfüllt. Der Stadtverordnetenvorsteher wünschte Michael Emmerich und seiner Familie alles Gute und ein schönes Leben in Rauschenberg.
„Kompromissfähigkeit als Schlüssel zum Erfolg“
Michael Emmerich legte seiner Nachfolgerin in seiner Abschiedsrede die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt an das Herz, von denen er häufig sehr viel verlangt habe. So werde in Verwaltung, Bauhof, Wasserversorgung, Kita und von den Hausmeisterinnen der DGHs stets hervorragende Arbeit geleistet. Diesen „Schatz“ gelte es zu bewahren, lautete seine Bitte.
Die in seiner Amtszeit realisierten Projekte wie zum Beispiel die Bautätigkeit zur Gewinnung neuer Einwohner, die Nahwärmenetze, Feuerwehrhäuser, das Freibad oder das Familienzentrum wären nur in Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien möglich gewesen. Dabei war die Kompromissfähigkeit der Schlüssel zum Erfolg.
Sein Dank gelte auch den vielen ehrenamtlichen Kräften in der Kommune. Stellvertretend für viele Vereine nannte Michael Emmerich den Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg, der die Stadtbücherei, das Stadtmuseum und den WanderMärchenweg mit Märchenwald betreut und den Posaunenchor Bracht. Die vielen Vereine und Ehrenamtlichen brächten das Leben in die Stadt. Nicht zu vergessen seien die Rauschenberger Feuerwehren, die ihren Dienst oftmals unter Gefahr für Gesundheit und Leben versehen und auf die alle Bürgerinnen und Bürger zu Recht stolz sein können.
Ganz besonders bedankte sich Michael Emmerich bei seiner Familie, die in 24 Jahren Kommunalpolitik auf ihn oft hätte verzichten müssen. Naturgemäß seien viele Termine zum Leidwesen der Familie in den Abendstunden oder am Wochenende wahrzunehmen. Er hätte aber immer auf den Rückhalt durch seine Frau und seine Kinder zählen können ohne den sein kommunalpolitisches Engagement nicht möglich gewesen wäre. Michael Emmerich wünschte Alexandra Klusmann für ihr herausforderndes Amt viel Erfolg und alles Gute. Die über 200 Gäste in der Mehrzweckhalle verabschiedeten Michael Emmerich mit stehendem Applaus.
Sichtlich bewegt dankte der 1. Stadtrat Heinrich Müller im Namen des Magistrats dem Bürgermeister für die geleistete Arbeit. Er selbst habe viele Jahre mit ihm in der Kommunalpolitik zusammengearbeitet. Dabei sei es Michael Emmerich immer offen und ehrlich um die Sache gegangen. Mit seiner enormen Verwaltungsexpertise habe Michael Emmerich ihn immer wieder erstaunt.
Die gute Zusammenarbeit mit Michael Emmerich und dessen beeindruckende Bilanz sowie die Bereitschaft zur Kooperation mit Alexandra Klusmann zogen sich als roter Faden durch die Grußworte von Manfred Hampach (FBL-Fraktion), Axel Schmidt (CDU-Fraktion), Manfred Günther (SPD-Fraktion), Michael Vaupel (Fraktion Bündnis90/Die Grünen und Rainer Kuche für die Ortsvorsteher.
Landrat Jens Womelsdorf betonte in seinem Grußwort, das Michael Emmerich und er bestrebt waren, Probleme gemeinsam zu lösen, was er auch als Angebot an die neue Bürgermeisterin richtete.
Als stellvertretende Sprecherin der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises überbrachte Claudia Schnabel, Bürgermeisterin der Gemeinde Fronhausen, die Grüße ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann dankte Michael Emmerich im Namen der Rauschenberger Feuerwehren und begrüßte Alexandra Klusmann als neue Bürgermeisterin. Dabei hob der Stadtbrandinspektor die außerordentliche Unterstützung der Anliegen der Feuerwehr durch den Bürgermeister hervor, sei es bei der Beschaffung neuer Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungen oder der Sanierung und Erweiterung von Feuerwehrhäusern. In Josbach sei es mit Unterstützung des Bürgermeisters gelungen, wieder eine einsatzfähige Feuerwehr aufzubauen. Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Großgemeinde sei Michael Emmerich mit stehender Ovation verabschiedet worden.
„Melancholie und Hoffnung“
Rauschenbergs Pfarrer Christopher Noll sprach Michael Emmerich auch im Namen seines Kollegen Christoph Müller von der Evangelischen Kirchengemeinde Schwabendorf-Bracht seinen Dank für die vielen offenen und interessanten Gespräche aus. Mitgebracht hatte er als Präsente zwei Repliken von historischen Ofenkacheln, die seinerzeit bei Ausgrabungen in der Rauschenberger Schloßruine geborgen wurden. Eine Kachel zeigt eine Allegorie der Melancholie, die andere eine Allegorie der Hoffnung. Gewiss mit Bedacht, übergab Christopher Noll die „Melancholie“ an Michael Emmerich und die „Hoffnung“ an Alexandra Klusmann.
Armin Fourier
Das nächste Café findet am 21. März (14:30-16:30 Uhr) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
Ein frühlingshafter Liedernachmittag mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche
erwartet gerne auch neue Gäste.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
„Willkommenscafé im neuen Jahr“
Am 21.02. war es nach 2-monatiger Winterpause endlich wieder soweit und es öffneten sich die Pforten zum Café VergissMeinNicht.
Ein buntes Programm mit Büttenrede, lustigen Geschichten sowie Liedern und Rätseln zur Fasnacht hatte das Team vorbereitet. Daneben bot sich vor allem die Gelegenheit, miteinander zu plaudern. Selbst als die Zeit zum Aufbruch nahte, waren den Besucher*innen die Themen noch nicht ausgegangen.
Das nächste Café findet am 21. März (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche, die einen frühlingshaften Liedernachmittag gestalten möchte.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Café VergissMeinNicht: Programm 1. Halbjahr 2025
21. März 2025
Ein frühlingshafter Liedernachmittag
Mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche
11. April 2025
Ein bunter Osternachmittag
16.Mai 2025
Der Mai ist gekommen – mit Geschichten und Musik
Mit Katharina Göbler, Heinz Peetzen & Anton Pogorzaly
20. Juni 2025
Sommerzeit-BINGO
Jeweils von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Martin-Luther-Haus (neben der Kirche), Rauschenberg-Bracht
Kontakt: Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V., Tel.: 0159 067 560 20
Da die kommunale Förderung von Mini- bzw. Balkon-Solaranlagen im vergangenen Jahr von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen wurde, wird das Förderprogramm in 2025 fortgesetzt. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger für den Einbau von Mini- bzw. Balkon-Solaranlagen mit einer Einspeiseleistung von maximal 800 Watt eine Förderung beantragen. Die Förderung erfolgt als Zuschuss in Höhe von 100 Euro (pauschal). Förderfähig sind Anlagen die ab dem 01.01.2025 gekauft und installiert wurden. Das betreffende Gebäude und Grundstück muss sich auf dem Gebiet der Stadt Rauschenberg befinden. Förderfähig ist nur der erstmalige Einbau.
Der Antrag auf Förderung ist mit der Vorlage einer Rechnungskopie an den Magistrat der Stadt Rauschenberg zu stellen. Über die Gewährung des Zuschusses entscheidet der Magistrat durch schriftlichen Bescheid in der Reihenfolge des Eingangs der Anträge im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Der Bescheid kann Auflagen und Bedingungen enthalten. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Die Auszahlung erfolgt nach positiver Entscheidung durch den Magistrat auf das von dem Antragsteller im Antrag angegebene Konto. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Die Richtlinien der Stadt Rauschenberg zur Förderung des Einbaus von Mini-/Balkon-Solaranlagen zur Erzeugung von Strom zur Eigennutzung - Richtlinien Balkon-Solaranlagen – sind auf der Homepage der Stadt im Bereich „Rathaus / Satzungen“ und im Anhang des Antragsformulars veröffentlicht. Das Formular kann auf der Homepage der Stadt im Bereich „Formulare und Online-Anträge“ als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Faschingssamstag 1. März 2025 trafen pünktlich bis 10.11 Uhr mehr als 100 Seniorinnen und Senioren in der Brachter Mehrzweckhalle ein. Grund war das vom Verein Kultur.Leben.Bracht e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Rauschenberg ausgerichtete Faschingsfrühstück. Direkt nach dem Sektempfang trat daher Bürgermeister Michael Emmerich letztmalig in seiner Funktion in die Bütt und hielt eine unterhaltsame Rede, die mit viel Applaus begrüßt wurde. Die Show stahl ihm jedoch „s’Andrine“ alias Markus Fus, die in Tracht und mit weißer Kittelschürze ausgerüstet, eigentlich zum „Putze“ in die Halle gekommen war und sich bei dem Anblick der vielen Gäste und des Bürgermeisters lautstark erschrak. S‘Andrine verließ die Bühne immer kurz nur für die Auftritte u.a. der Jugendgruppe der Langenstenner Stiggesteagge, der Jugendgarde der Hugos aus Schönstadt, für die Büttenrede von Karin Lippert, für die zwei Sketche von Nicole Naumann und Maren Weichsel sowie Franziska Wagner und Sascha Schneider und für „Horst Schlemmer“ alias Stefan Rausch. Das Brachter Männerballet führte zum Finale „Peter Pan“ auf und erhielt ebenso zum Dank vom Publikum eine lautstarke Rakete wie alle anderen Akteure. S’Andrine führte mit Slapstick, Witz und auch auf Brachter Platt kurzweilig durch das bunte Programm des unterhaltsamen Vormittags. Musikalisch ließ „Jockels Zwern“ alias Günter Jockel mit live gespielten Faschingshits die Tischrunden schunkeln und packte den einen oder anderen Tusch an die passende Programmstelle. Für beste Beschallung sorgten Maximilian Fus und Niklas Merlau. Bestens versorgt mit frühmorgens frisch gebackenen Kreppeln, belegten Brötchen und Kuchen verließen die Senioren glücklich und gut gelaunt pünktlich um 13.00 Uhr mit Busabfahrt die vom Sportverein festlich-bunt dekorierte Brachter Halle. „Da hätte heute das HR-Fernsehen kommen und filmen können, so schön war’s!“ war die positive Rückmeldung einer Besucherin. Na, dann schauen wir mal, was uns Fasching 2026 erwartet.
Mit närrischen Grüßen
Kultur.Leben.Bracht e.V., Franziska Wagner
Welch ein Krimi in der Volleyball-Kreisliga: Nicht nur, dass die drei besten Teams am Samstag, 15. März, ab 15 Uhr ihr Stelldichein in Rauschenberg geben, es steht jetzt schon fest, dass es zu einem echten Meisterschafts-Endspiel zwischen dem ASV Rauschenberg und Eintracht Stadtallendorf kommt – und dies als finales Match dieser Saison. Zuvor bekommen es die Rauschenberger mit dem Tabellendritten TV Waldgirmes zu tun, der in der Rückrunde bislang nur gegen das Team aus Stadtallendorf unterlag.
Am ersten Spieltag bereits trafen Eintracht Stadtallendorf und der ASV aufeinander, die Gäste aus Rauschenberg gewannen mit 3:0. Seitdem marschieren die beiden Teams nahezu im Gleichschritt, gewannen alle ihre Spiele meist sicher. Lediglich in Waldgirmes kam der ASV leicht ins straucheln, drehte einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg. Die Rauschenberger sind also gewarnt, nicht nur das Finale gegen Stadtallendorf im Sinn zu haben.
Der Eintritt zu den Volleyballspielen ist wie immer kostenlos, das Kommen sicherlich nicht umsonst. Denn neben spannenden Spielen und guter Stimmung wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – gibt es Essen und Trinken.
Manfred Günther für das ASV-Männerteam
Steigt ein - kommt mit! Geht mit uns auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Schlendert mit uns über die Champs Élysées in Paris und durch die Musiklandschaften weiterer Länder und Städte Europas. Lauscht mit uns den Klängen des Meeres, das überall auf der Welt seine Faszination auf uns ausübt. Besucht mit uns Amerika, hört von der Schönheit Afrikas und begleitet uns bei einem Abstecher in die japanische Kultur nach Asien. Beschwingt und wohlbehalten kommen wir am Ende der Reise wieder zu Hause an. Wir haben einen Platz für Euch freigehalten und freuen uns, wenn Ihr dabei seid. Begleitet Frauenchor, Männerchor, den Gemischten Chor und den Chor VollBracht des Gesangvereins Bracht auf ihrer musikalischen Reise rund um die Welt. Am Samstag, 22. März 2025, starten wir um 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Bracht, Lohweg 12. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Karten kosten 12 Euro an der Abendkasse und 10 Euro im Vorverkauf (über alle aktiven Sängerinnen und Sänger, über die E-Mail info@gesangverein-bracht.de oder beim 1. Vorsitzenden, Christian Vollmerhausen, Tel.: 06427/930998). Freier Eintritt für Schüler/Schülerinnen, Studierende und Menschen mit Behinderung (Ausweis).
Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners nicht ordnungsgemäß entsorgen. Hundekot ist nicht nur unansehnlich und stinkt, er bietet auch den optimalen Nährboden für gefährliche Bakterien. Zudem handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Aus Rauschenberg wurde uns zugetragen, dass besonders die Bereiche um die Alte Schule sowie der Spielplätze stark durch Hundekot verunreinigt sind. Daher nochmals unser dringender Appell an alle Hundebesitzer: Bitte entsorgen Sie den Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß und schützen Sie damit sich und andere vor Erkrankungen. Nutzen Sie die aufgestellten Spender für Hundekotbeutel.
Wer beim Sonntagsspaziergang am Feuerwehrhaus in Rauschenberg vorbeigeht, alle vier Fahrzeuge in der Halle stehen sieht, kann sich nicht automatisch vorstellen, was sich so im Laufe einer Woche alles ereignet. Klar, die großen Feuer oder Verkehrsunfälle sind vielen präsent, nicht jedoch die kleineren Einsätze, die Ausbildungen, die Arbeiten, die stets in der Feuerwehr stattfinden.
Montags ist in Rauschenberg regelmäßig Betrieb im Feuerwehrhaus. Um 18:00 beginnt der Ausbildungsdienst der Jugendfeuerwehr. Anschließend um 19:30 kommt dann die Einsatzabteilung zum Ausbildungsdienst.
Am Dienstag trifft sich der Spielmannszug der Feuerwehr zum Übungsabend.
Letzten Mittwoch war dann Schulung der ELW Gruppe. Diese Gruppe aus den Mitgliedern der Einsatzabteilung besetzt den ELW, den Einsatzleitwagen der Feuerwehr, in dem während des Einsatzes dokumentiert wird. Außerdem ist er die Schnittstelle nach Außen, wie z.B. der Leitstelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Um diese komplexe Aufgabe ordentlich zu bewältigen, trifft sich die insgesamt 12 Mann starke ELW Gruppe einmal im Monat zu dieser Sonderausbildung.
Am Donnerstag trafen sich die Gerätewarte fast aller Stadtteile zu einer Florix Schulung. Florix ist das Programm, das hessenweit von allen Feuerwehren genutzt werden muss, um die Feuerwehr zu verwalten. Die Gerätewarte dokumentieren hier die Prüfungen der vielen prüfpflichtigen Geräte der Feuerwehr. Aktuell sind hier in ganz Rauschenberg ca. 3400 Einzelgeräte, von Strahlrohr über Einsatzkleidung bis zum Fahrzeug erfasst. An diesem Abend hat uns Marco Hebener aus Dautphetal, heute hauptamtlicher Gerätewart in Biedenkopf, seine Arbeit mit dem Programm erläutert. Marco hat uns in seinem früheren Arbeitsleben als Mitarbeiter einer Rauschenberger Firma im Tagesalarm unterstützt. So ein Austausch untereinander ist wichtig und hilfreich um die tägliche ehrenamtliche Arbeit möglichst effektiv zu gestalten.
Am Freitag war dann eine Vorstandssitzung des Fördervereins der Feuerwehr Rauschenberg mit der Kassenprüfung in Vorbereitung auf die JHV 2024 am 15.03.2025. Parallel dazu fand der theoretische Teil der jährlichen Unterweisung derer, die berechtigt sind im Feuerwehrdienst mit der Motorsäge zu arbeiten, statt. Bastian Kreyling als Instrukteur für Kettensägen in der Feuerwehr Rauschenberg für die Motorsägen Ausbildung verantwortlich, leitete diese Unterweisung.
Samstag ging es dann den ganzen Tag praktisch in den Wald. So sind die Teilnehmer wieder bestens gerüstet, um bei Unwettern Hilfe zu leisten. Natürlich macht sich das den Umständen entsprechend schön, so sorgte Udo Wittekindt für das Mittagessen.
Weiterhin war am Samstag dann noch ein Truppmann Teil II Modul. Die Truppmann Teil II Ausbildung ist eine Pflichtausbildung nach dem Grundlehrgag, die auf modular aufgebaut auf Stadtebene durchgeführt wird. Seit ein paar Jahren wird sie zusammen mit der Gemeinde Wohratal organisiert und durchgeführt. Einige Module, so wie dieses, werden im ganzen Ostkreis übergreifend für alle Feuerwehren angeboten. Dieses Modul vom Samstag, vormittags „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ und nachmittags „Physische und psychische Belastungen (PSNV)“, wurden durch Ausbilder aus Wohra (Sandro Faschingbauer) und Albshausen (Robert Schüler-Springorum und Jule Weigel) durchgeführt.
Dazu kam vormittags der Dienst unserer Kleinsten, der Kindergruppe „Rauschenberger Blaulichtbande“, die sich spielerisch in der Fahrzeughalle mit den Leinen (Seilen) der Feuerwehr beschäftigten.
Zwei weitere Feuerwehrangehörige machten sich vormittags auf den Weg in den Vogelsberg um sich vom Arbeitsstand am Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Rauschenberg, der im Ende März ausgeliefert werden soll, zu überzeugen.
Nicht zu vergessen sind die beiden kleinen Einsätze in dieser Woche zusammen mit der Feuerwehr Bracht in Bracht, eine Türöffnung für den Rettungsdienst und eine kleine Ölspur. Die große Anzahl gut ausgebildeter und motivierter Feuerwehrangehöriger zeigt ganz klar die Bereitschaft zur Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger Rauschenbergs, wann auch immer diese Notwendig ist, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Ausdrücklich möchten wir alle, die die Feuerwehren in allen Stadtteilen Rauschenbergs unterstützen möchten, ermuntern, nehmt Kontakt mit uns auf, schnuppert mal rein. Wir freuen uns auf jedes neue aktive Mitglied. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage der Stadt Rauschenberg hinterlegt (www.rauschenberg.de). Oder werdet/werden Sie Mitglied in den Fördervereinen der Stadtteile und unterstützen uns sehr gerne so!
Feuerwehr Rauschenberg
Bild: Sie hatten am Ende dann doch gut Lachen, die Volleyballer des ASV Rauschenberg: mit 3:1 beim Gießener SV gewonnen
Alfred Hitchcock hätte nicht besser Regie führen können: Nicht nur, dass die drei besten Kreisliga-Teams am 15. März ab 15 Uhr ihr Stelldichein in Rauschenberg geben, bereits jetzt steht nach den Ergebnissen vom Wochenende fest, dass es zu einem echten Meisterschafts-Endspiel zwischen dem ASV Rauschenberg und Eintracht Stadtallendorf kommt – und dies als finales Match dieser Saison. Zuvor bekommen es die Rauschenberger mit dem Tabellendritten TV Waldgirmes zu tun, der in der Rückrunde bislang nur gegen das Team aus Stadtallendorf unterlag.
Doch auch beim letzten Spieltag vor dem Meisterschaftsfinale wurde es noch einmal spannend, wenn auch unerwartet. Gingen die ASV-Volleyballer beim Tabellenfünften GSV Gießen noch sicher mit 12:5 in Führung, schlich ab der 16:9-Führung der Schlendrian ein. Annahmefehler, verschlagene Angaben und Bruder Leichtsinn ließen die Gastgeber auf 12:16 herankommen. Dann punkteten beide Teams nahezu im Gleichschritt bis zum 24:19 für den ASV, ehe es bei 24:23 noch einmal kurz spannend wurde, bis der erste Satzgewinn mit 25:23 unter Dach und Fach war.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich gegen die um jeden Ballwechsel kämpfenden Gastgeber aus Gießen bis zum 13:14 ein offener Schlagabtausch, dann lief beim ASV fast nichts mehr zusammen. Auch aufgrund von insgesamt acht verschlagenen Angaben hieß es am Ende 19:25 und damit 1:1 nach Sätzen.
Mit der Hereinnahme von Alex Kappler und Albert Maier, die von ihren Mitspielern am Ende mit gleicher Stimmenzahl zu den wertvollsten Spielern des Matches gewählt wurden, kam frischer Wind: Druckvoll beim Aufschlag, sicher im Spielaufbau und überlegen im Angriff gewannen die Rauschenberger die beiden nächsten Sätze sicher mit 25:13 und damit das Spiel mit 3:1.
Als einziges Team der Kreisliga ungeschlagen liegt der ASV mit 23 Punkten aus 8 Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Eintracht Stadtallendorf mit 24 Punkten und einem Spiel mehr.
Für den ASV Rauschenberg spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Waldemar Ankudin, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Alex Kappler, Benny Block und Deven Akbari.
Manfred Günther für die Männermannschaft des ASV Rauschenberg.
Die Jahreshauptversammlung, des „ Arbeitskreises für Hugenotten- und Waldensergeschichte in Schwabendorf e.V.“, war wieder sehr gut besucht. Danke für das große Interesse!
Neben dem Jahresrückblick/24 (wir berichteten regelmäßig über unsere Aktivitäten) und den Ehrungen der langjährigen Mitglieder, war der Ausblick auf das Jahr 2025 wichtigster Tagesordnungspunkt.
Wesentliche Vereinsziele, wie die Dokumentation der Dorfgeschichte und der Erhalt von Kultur und Brauchtum, sollen nun zeitgemäßer in eine Neukonzeption für die Ausstellung im Dorfmuseum, dem Daniel-Martin-Haus, münden. Die vielseitigen historischen Utensilien, wie Trachten, Fotos, komplette Handwerksstuben, sollen mit aktuellen Medien ergänzt und präsentiert werden.
Wer Interesse an unserer Arbeit hat, kann uns gerne unterstützen und seine Ideen einbringen:
Zur Inventarisierung treffen wir uns am,Samstag, den 15.3.2025, und am Mittwoch, den 2.4.25, jeweils um 14.00.
Die Spinnstube des Vereins findet jeden 2ten Samstag des Monats und 4ten Mittwoch des Monats, um 14.00, in der Schulwohnung, am DGH statt.