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Alle Dienstleistungen im Überblick:
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Unter dem Motto „schaltet einen Gang hoch!“ ist unser neuer Instagram-Kanal „FahrRad_HessenRheinMain“ Anfang Juli an den Start gegangen. Dieser wird sich zukünftig vielfältigen Inhalten rund um das Fahrradfahren in Hessen und der Region RheinMain widmen. Inhaltliche Schwerpunkte sind vor allem der Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie der Schulradroutenplaner. Unser Ziel ist es, Menschen direkt anzusprechen sowie für das Fahrradfahren in Hessen RheinMain und die aktive Beteiligung an der Verbesserung der Radinfrastruktur zu begeistern.
Unsere Inhalte:
Wir laden Sie herzlich ein, unserem Instagram-Kanal zu folgen und mit uns kreative Projekte zu starten! Gerne möchten wir Ihnen dabei anbieten, den neuen Kanal auch für Ihre Inhalte zu nutzen. Im Rahmen gemeinsamer Abstimmung wäre u. a. folgende Vorhaben möglich:
Von Donnerstag, 25.07.2024 bis voraussichtlich Freitag, 26.07.2024 wird aufgrund von Asphaltarbeiten im Gehweg in der Berliner Straße (Einbahnstraße) in Rauschenberg eine Vollsperrung eingerichtet.
Kostenloses Info-Gespräch mit Energieberater jeden ersten Donnerstag im Monat / Telefonische Beratung jeden dritten Donnerstag im Monat möglich
Marburg-Biedenkopf – Der Landkreis Marburg-Biedenkopf bietet in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hessen und der Universitätsstadt Marburg regelmäßig Energieberatungen für Bürgerinnen und Bürger an. Diese finden jeden ersten Donnerstag im Monat ab 12:30 Uhr in der Marburger Außenstelle des Kreises im Hermann-Jacobsohn Weg 1 statt. Die Teilnahme daran ist kostenlos.
Welche Energiesparmaßnahmen sind für meine Wohnung oder mein Gebäude sinnvoll? Welche Förderungen gibt es? Das weiß der Energieberater Norbert Muth von der Verbraucherzentrale Hessen. Er berät über sämtliche Themen des privaten Energieverbrauchs, vom baulichen Wärmeschutz über Förderprogramme bis hin zur Solarenergie.
Die nächste Energieberatung findet am Donnerstag, 1. August 2024, statt. Für die 45-minütigen Termine ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer 06421 405-6140 oder auf der Internetseite www.klimaschutz.marburg-biedenkopf.de erforderlich. Unter dem Link gibt es auch weitere Informationen zur Energieberatung. Alternativ können an jedem dritten Donnerstag im Monat telefonische Beratungsgespräche in Anspruch genommen werden. Dafür ist auch eine Anmeldung unter der angegebenen Telefonnummer und der Internetseite nötig.
Ob eine Sound- und Lichtperformance in Allendorf, ein Konzert auf der Picknickwiese in Hüttenberg oder in der Tropfsteinhöhle in Breitscheid, ein Rockfestival, Stoppok in der romantische Konzertmuschel in Bad Nauheim, Kabarett in einem alten Dorfladen in Nidda oder die Kulturnacht auf Burg Ellar: der August hält so Einiges bereit. Erleben Sie fantastische Künstlerinnen und Künstler an den schönsten Orten in Mittelhessen. |
Das komplette Programm gibt´s auf unserer Homepage. Finden Sie Ihre Veranstaltungen unter diesem Link --> klicken Sie mal rein... |
Oder möchten Sie einfach mal in unserem Programmheft blättern? Auch das machen wir möglich --> klicken Sie hier... |
Bleiben Sie neugierig! |
Der Vorstand des Kultursommer Mittelhessen e.V. wünscht Ihnen gute Unterhaltung und viel Spaß! |
Beim letzten Begegnungscafé wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Im Wechsel mit Heinz Peetzen (Akkordeon) und Anton Pogorzaly (Gitarre), die sich für den musikalischen Teil verantwortlich zeichneten, präsentierte Katharina Göbeler Gedichte und Geschichten. Ihr Repertoire reichte dabei von James Krüss und Gustav Falke bis zu den Märchen. Aus den Kräutermärchen von Folke Tegetthoff erzählte sie z.B. vom „Holunder“, dessen Saft, Blüten, Beeren, Wurzeln und Rinde sich zu wahren Wundermitteln verarbeiten lässt. Von Nelson Mandela, der überlieferte afrikanische Märchen zusammengetragen hat, trug sie „Wie die Katze ins Haus kam“ vor. Ein besonderes Schmankerl war ein Vortrag in Mundart, der mit besonderer Begeisterung aufgenommen wurde.
Zwischen diesen Erzählungen spielten Heinz Peetzen und Anton Pogorzaly ein volkstümliches Potpourri vom „Hessenlied“ bis zu „Hoch auf dem gelben Wagen“. Dabei wurde aus vollen Kehlen mitgesungen.
Beim nächsten Café wird uns Förster Armin Wack das Thema „Ein besonderer Baum und seine Verwandten“ näherbringen. Es findet am 16. August 2024 (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Bild: v.l.: Stadtjugendpfleger Stefan Ullrich und Erster Stadtrat Heinrich Müller bei den Ferienspielen an der Kratz’schen Scheune.
Rauschenbergs Erster Stadtrat Heinrich Müller hat beim Besuch der Ferienspiele an der Kratz’schen Scheune den ehrenamtlichen Teamern, Helfern sowie Stadtjugendpfleger Stefan Ullrich im Namen der Kommune seinen Dank für ihr großartiges Engagement ausgesprochen. Dass insgesamt über 200 Kinder und Jugendliche aus allen Stadtteilen in Rauschenberg und in Bracht an den Ferienspielen teilnehmen, spreche für sich. Es sei beeindruckend, wie Stefan Ullrich und sein Team Jahr für Jahr den enormen organisatorischen Aufwand bewältigen, um für die Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges, interessantes Angebot zu ermöglichen. Die gelte nicht allein für die Ferienspiele und die Ferienfreizeit, sondern generell für die Arbeit der Stadtjugendpflege, die höchste Anerkennung verdiene.
Alle Sirenen der Stadt Rauschenberg sind ab sofort auf digitale Alarmierung umgestellt.
Bitte beachten Sie, dass bei der monatlichen Funktionskontrolle die Sirenen künftig nur einmal kurz laufen.
Feuerwehr Rauschenberg
Ausgehend von einer 5-Tage-Woche werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspenden benötigt, um das Gesundheitssystem mit unverzichtbaren Blutpräparaten sicher versorgen zu können. Leere Liegen bei der Blutspende können zu einem Problem werden! Aktuell zählt jede Blutspende!
Das DRK ruft zur Blutspende in den kommenden Tagen auf.
Nächster Termin:
Donnerstag, dem 01.08.2024
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a, 35282 Rauschenberg
Bedingt durch das zunehmend sommerliche Wetter und die Feiertags- und Brückentagslage ist in den vergangenen Wochen die Bereitschaft zur Blutspende in Deutschland bereits spürbar zurückgegangen. Zu erwarten ist, dass durch die anstehenden Sommerferien die Spendenbereitschaft weiter sinkt. Um auf diese enorme Herausforderung aufmerksam zu machen und neue Spenderinnen und Spender zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste im Rahmen ihrer bundesweiten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf auch mit prominenter Unterstützung, u.a. mit Fußballnationalspieler Toni Kroos zur Blutspende auf. Besonders jetzt und in den nächsten Wochen zählt jede Blutspende, um einen Engpass in der Versorgung mit den teilweise nur wenige Tage haltbaren Blutpräparaten zu vermeiden. Auch und besonders für Menschen, die erstmals eine Blutspende leisten möchten, sind die kommenden Wochen eine gute Gelegenheit, sich solidarisch zu engagieren und eine Karriere als Lebensretter zu starten.
Blut spenden? So einfach läuft‘s: 1. Wunschtermin online reservieren und am Tag der Spende reichlich (alkoholfrei) trinken 2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalausweises 3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens 4. Kurzes, ärztliches Gespräch und kleine Laborkontrolle 5. Die Blutspende: Abnahme von ca. 500ml Blut, dauert nur 5 bis 10 Minuten 6. Ruhepause und leckere Snacks im Anschluss an die Spende Alle Termine und weitere Informationen unter www.blutspende.de oder unter 0800 11 949 11. |
Jetzt Blutspendetermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine
Bild links: Die Lokomotive des ersten Zuges am Tag der Einweihung der Wohratalbahn am 30. April 1914
Am 30. April im Jahr 1914 wurde die Wohratalbahn eingeweiht. Somit feiert die ehemalige „Bahn durchs Wohratal“ in diesem Jahr ihren 110. Geburtstag. Viele Menschen im Wohratal standen an der Bahntrasse und bei den Haltestellen, als der erste Zug im Jahre 1914 fuhr. Auf der Lokomotive stand damals: „Gott grüsse Dich Wohratal.“Am 28. Mai 1972 fuhr der letzte Personenzug. Der Güterverkehr wurde im Jahr 1981 eingestellt.
Am Einweihungstag trug der Halsdorfer Gustav Bubenheim am Halsdorfer Bahnhof ein Gedicht vor, das im Ernsthäuser Dorfgeschichtenbuch „Wos so all bassiert es…“ und in der Wohrataler Chronik abgedruckt ist.
Die Bahn verband insbesondere die Städte Gemünden (Wohra) und Kirchhain miteinander. Dazwischen waren Wohra, Halsdorf, Ernsthausen-Wambach, Rauschenberg und Hardtmühle Haltestellen. Sie beförderte Personen zu den Schulen insbesondere nach Kirchhain. Berufstätige fuhren auch in diese Richtung, um dann weiter zu ihren Arbeitsstätten in Kirchhain, Stadtallendorf oder Marburg zu gelangen. Ein wichtiger Haltepunkt für den Güterverkehr war Halsdorf. Sie brachte neben Gütern Kohle und Dünger für das direkt neben dem Bahnhof gelegene Raiffeisenlager.
Die ehemalige Haltestelle Ernsthausen-Wambach mit dem Wartehaus und dem Toilettenhaus liegt heute am Radweg „R 6“.
Viele Radler halten dort an, bewundern die Gebäude der Haltestelle, die von Männern aus Ernsthausen „Die Aktiven Störche“ wieder in einen ansehnlichen Zustand in den letzten Jahren gebracht worden waren. Das alte Toilettenhäuschen war abgerissen worden. „Die Aktiven Störche“ bauten dieses Haus wieder nach Fotos auf. Es kann nur bewundert aber nicht als Toilette benutzt werden. In einem im ehemaligen Wartehaus ausgelegten Gästebuch können u. a. Zeitzeugen ihre Erinnerungen an die Bahn schriftlich darlegen. Dieses Gebäude ist für Besucher immer geöffnet. Dort kann man sich in ausgelegten Dokumenten, Zeitungsauszügen und Fotos über die ehemalige Wohratalbahn informieren. Die Ernsthäuser legten Schienen und stellten zwei eiserne Radachsen darauf.
Der Bürgerverein „Aktive Ernsthäuser Störche“ wurde im Jahr 2013 mit dem 1. Denkmalschutzpreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf ausgezeichnet. Den 100. Geburtstag der Wohratalbahn feierten viele am 1. Mai 2014 an der Haltestelle Ernsthausen-Wambach.
Die ehemalige Wohratalbahn ist nicht vergessen. In der neuen „Wohratal App“ der Gemeinde Wohratal sind einige Szenen von fahrenden Zügen auf der Fahrt zwischen Kirchhain und Gemünden zu sehen.
Herbert Schildwächter
(Bilder: privat)
Wir alle gemeinsam für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang.
Polizei-, Rettungs- und Hilfskräfte helfen tagtäglich in Krisen- und Notsituationen und stehen für die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen in Deutschland ein. abei müssen die Einsatzkräfte oftmals unter hohem Zeitdruck und großen körperlichen Belastungen arbeiten und Leib und Leben riskieren.
Jede und jeder von uns kann die wichtige Arbeit von Einsatzkräften durch rücksichtsvolles Verhalten und Wertschätzung unterstützen.
Sei auch DU dabei!
Die mittelhessische Kampagne "Gemeinsam für Respekt im Einsatz" wirbt für gegenseitige Wertschätzung und setzt dabei ganz bewusst auf die Stärkung des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft.
WIR sind immer da, wenn IHR uns braucht 🤝
Eure Einsatzkräfte von
👮♂️ Polizei
🚓 Ordnungs- & Stadtpolizei
🚒 Feuerwehr
🚑 Rettungsdienste
📢 THW
🚤 DLRG
🚔 Zoll
🆘 Katastrophenschutz
Viele Schülerinnen und Schüler nutzen die Sommerferien, um mit einem Ferienjob ihr Taschengeld aufzubessern. Damit brutto für netto im Geldbeutel landet, muss der Ferienjob auf höchstens drei Monate oder 70 Arbeitstage pro Kalenderjahr befristet sein. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Hessen hin.
So genannte kurzfristige Beschäftigungen sind – auch für den Arbeitgeber – frei von Sozialabgaben. Dabei spielt die Höhe des Verdienstes keine Rolle. Allerdings ist zu beachten, dass mehrere Jobs dieser Art während eines Kalenderjahres zusammengerechnet werden. Das heißt, wer durch mehrere Aushilfejobs länger als drei Monate oder mehr als 70 Arbeitstage arbeitet, wird sozialversicherungspflichtig. Die Sozialabgaben sind dann auf den gesamten Verdienst eines Kalenderjahres zu zahlen.
Dass länger andauernde Nebenjobs der Versicherungspflicht unterliegen, klingt zunächst ungünstig. Aus rentenrechtlicher Sicht ist es jedoch langfristig gesehen von Vorteil, so die Deutsche Rentenversicherung Hessen. Wer Pflichtbeiträge zahlt, erwirbt rentensteigernde Ansprüche.
Weitere Informationen gibt es unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de oder www.rentenblicker.de, dem Jugendportal der gesetzlichen Rentenversicherung.
Der in Rauschenberg aufgewachsene Lukas Lüttmann macht gemeinsam mit Thorge Holst ASV-Spieler fit
Während die Fußball-Europameisterschaft zu Ende gegangen ist, starten die Profimannschaften bereits in die neue Saison - mit Leistungsdiagnostik, mit Tests, die den Leistungsstand aufzeigen. Die Volleyballer des ASV Rauschenberg haben sich mit Profi-Athletiktrainer auf die Saison vorbereitet, ist der Aufstieg doch ihr Saisonziel. Lukas Lüttmann, der in Rauschenberg aufgewachsen ist, trainierte zusammen mit Thorge Holst die Spieler des ASV. Beide arbeiten gemeinsam bei der Teamfirma "Athlenergy", bieten nicht nur Volleyballteams Training und Leistungsdiagnostik an, sondern betreuen Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Sportarten und Niveaus. Zudem haben sie Erfahrung im Nachwuchsbereich: Lüttmann arbeitet als Athletiktrainer beim FSV Frankfurt, betreut dort die U17, die in der kommenden Saison unter anderem gegen die Nachwuchsteams von Bayer Leverkusen oder Mainz 05 spielt. Holst war ebenfalls als Athletiktrainer beim FSV tätig, hat ein Praktikum beim Nachwuchszentrum des HSV absolviert und ist gerade dabei in Hamburg seinen Master in Leistungssteuerung und Trainingssteuerung zu machen.
Zum einen stand Leistungsdiagnostik auf dem Programm: Tests, um die individuellen Stärken und Schwächen zu identifizieren. Basierend auf diesen Ergebnissen erhalten die Rauschenberger Volleyballer Trainingspläne, die sie ganz individuell umsetzen können. Denn angesichts von zwei Trainingsabenden - ein Mannschaftstraining und ein Abend des gemeinsamen Mixed-Spielens - steht das Athletiktraining nicht im Mittelpunkt beim ASV. Deshalb zeigte das Athletentrainer-Duo Übungen zur Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit auf, brachte die Spieler dabei auch mit volleyballspezifischen Übungen ordentlich ins Schwitzen.
Doch auch die Theorie kam bei dem Tag mit dem Athletiktrainer-Duo nicht zu kurz: Vermittelte das Duo Lüttmann/Holst die Grundlagen des Trainingsprinzips, damit die Übungen ihre gewünschte Wirkung zeigen. Zudem erhielten die 13 Teilnehmer wichtige Ernährungstipps, denn neben dem Training ist das richtige Essen genauso wichtig - gerade nach dem Training. Eine Kakaogetränk zum Beispiel liefert die nötigen Proteine.
Und um wirklich ausgeschlafen auf dem Feld zu sein, wurde auch das Thema Schlaf angesprochen: Ohne ausreichende Pause - vor allem durch Schlaf - hat der Körper bis zum nächsten Training keine Möglichkeit, die Superkompensation durchzuführen. Die genaue Dauer ist aber eine sehr individuelle Angelegenheit und hängt schlussendlich von vielen Faktoren ab.
Infos und Kontakt zu den Athlethik-Trainern unter www.athlenergy.de
Ausgeschlafen beim Speed-Turnier
Ausgeschlafen - aber mit leichtem Muskelkater angesichts des Athletiktrainings - präsentierten sich die ASV-Volleyballer dann beim Speed-Turnier am Tag danach. In zwei Mannschaften aufgeteilt erreichte sowohl die „Erste“ als auch das zweite Team des ASV ein 1:1 gegen den Bezirksligisten Blau-Gelb Marburg. Besonders erwähnenswert, dass Drittligaspieler Tim Stolper vom TV Waldgirmes sein ehemaliges Marburger Team gegen den ASV I als Gastspieler ebenso unterstützte wie die „Zweite“ des ASV gegen Marburg. Und dass mit Ellen Kappler, Mittelblockerin des Frauenteams, beim Turnier überzeugte. Im letzten Spiel und mit nunmehr schweren Beinen siegte dann der ASV I mit 2:0 gegen den ASV II.
Für den ASV waren beim Athletiktraining und Speedturnier dabei:
Gabriel Suray, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Marvin Boucsein, Manfred Günther, Waldemar Ankundin, Justin Kungel, Torsten Kappler, Albert Maier, Paul Maier, Alex Kappler und Ellen Kappler.
Mehr zum ASV Rauschenberg unter www.asv-rauschenberg.de
Manfred Günther
Ab sofort können Sie Termine für Anliegen beim Bürgerbüro (Meldeamt, Passamt, Gewerbeamt) und beim Standesamt der Stadt Rauschenberg auf einfache Weise online buchen. Die Online-Terminbuchung kann auf der Homepage der Stadt Rauschenberg unter „Rathaus, Politik + Bürgerservice“ aufgerufen werden. Dort können Sie aus einer Liste Ihr(e) Anliegen auswählen und erfahren, welche Unterlagen von Ihnen für den Termin benötigt werden. Danach wählen Sie den Standort der Behörde aus – aktuell immer das Rathaus – und gelangen anschließend zur Terminauswahl. Hier können Sie aus den tatsächlich freien Zeiten den Tag und die Uhrzeit des gewünschten Termins auswählen. Nun geben Sie noch Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein und schließen die Termin-Buchung ab. Unmittelbar darauf erhalten Sie Eine E-Mail mit der Terminbestätigung. Dort finden Sie auch einen Link zur Termin-Stornierung, für den Fall, dass Sie den Termin nicht wahrnehmen können.
Neben der Online-Terminbuchung bietet die Stadt Rauschenberg auf ihrer Homepage zahlreiche weitere Online-Service zum Beispiel in den Bereichen Abfallentsorgung, Meldeamt, Ordnungsamt, Steueramt oder Standesamt. Damit werden gleichzeitig die Vorgaben des Online-Zugangsgesetzes (OZG) umgesetzt, die alle Kommunen zur Bereitstellung der Bürgerservices über das Internet verpflichten.
FRANKFURT AM MAIN. Wer nach der Schule auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz ist, kann in der gesetzlichen Rentenversicherung trotzdem schon Zeiten erwerben. Dazu sollten sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger als ausbildungssuchend melden, teilt die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit. Auch ohne Anspruch auf Leistungen der Agentur für Arbeit wird die Zeit der Ausbildungsplatzsuche als so genannte Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt. Diese Zeiten können Rentenansprüche begründen und zu Rentensteigerungen führen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Schulabgängerinnen und Schulabgänger zwischen 17 und 25 Jahre alt sind, sich bei der Agentur für Arbeit oder bei einem Jobcenter als ausbildungssuchend melden und die Ausbildungssuche mindestens einen Kalendermonat dauert.
Weitere Informationen – auch über die Ausbildungs- und Studienangebote der Deutschen Rentenversicherung Hessen – gibt es unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de.
Am Samstag, dem 22.06.2024, traf sich die „Rauschenberger Blaulichtbande“ zu einem Dienst mit dem Thema "Wo bekommt die Feuerwehr das Wasser her?"
Am Anfang durften die Kinder vorm Feuerwehrhaus aufzählen, welche Wasserentnahme-Möglichkeiten sie bereits kennen. Anschließend hat ihnen ein Mitglied der "großen Feuerwehr" (vielen Dank an Gerätewart Tobias Schein) die Wasserentnahme aus dem Tank im Feuerwehrauto und aus den verschiedenen Hydranten (Unter- und Überflurhydrant) gezeigt.
In diesem Zusammenhang haben wir auch erklärt, was die Zahlen auf den Hydrantenschildern bedeuten und wie wichtig es für die Feuerwehr ist, dass diese Schilder gut erkennbar und zugänglich sind.
Bei der anschließenden Hydrantenrallye mussten die Kinder die Hydranten auf einem vorgegebenen Weg finden und Puzzleteile sammeln, die am Ende der Rallye das Ziel unseres Ausflugs verrieten. Die Kinder haben hierbei auch gesehen, dass selbst auf dieser kurzen Strecke nicht alle Schilder gut zu erkennen bzw. optimal befestigt waren.
Am Ziel angekommen ließen wir uns dann bei „Damm's Hof“ zum Abschluss das wohlverdiente Eis schmecken😋
Das Betreuerteam der „Rauschenberger Blaulichtbande“
Melli, Francesco und Thorsten
Die Deutsche Post AG hat mitgeteilt, dass am 17.07.2024 eine neue Postfiliale in Rauschenberg im Blumengeschäft "Stielblüte", Bahnhofstr. 46 (neben dem REWE-Markt), eröffnet wird. Die Filiale hat von Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr und am
Samstag von 09:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.
Stadtallendorf. „Ich bin total glücklich, denn jetzt weiß ich, wie und wo ich mich auf ein Praktikum bewerben kann“, so die 15-jährige Schülerin Defne. Wir haben so viele gute Gespräche geführt, die Jugendlichen sind total motiviert“, lobte Stefanie Schneider vom Stadtallendorfer Unternehmen Wezag GmbH & Co. KG. Beide nahmen teil am „Markt der Möglichkeiten“ in der Stadtallendorfer Stadthalle, bei dem etwa 300 Schüler der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf und der Martin-von-Tours-Schule Neustadt auf 33 Unternehmen der Region trafen.
Zum dritten Mal hat das Forum Kirchhain-Stadtallendorf von StudiumPlus in Kooperation mit Schulen und Unternehmen der Region und mit Unterstützung der Politik vor Ort einen solchen Markt der Möglichkeiten angeboten, in diesem Jahr fand das Format bereits in Kirchhain statt. „Es ist ein Angebot zur Orientierung, bei dem die Unternehmen sich vorstellen können und die Schüler einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region bekommen“, sagte Prof. Dr. Gerd Manthei, Geschäftsführender Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium und Leiter des Forums Kirchhain-Stadtallendorf. „Wir wollen eine Plattform bieten, um die Talente in der Region zu halten“, ergänzte Patrick Fischer, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste der Stadt Stadtallendorf. „Wir sehen es als Aufgabe der Schule, die Schüler auf das Leben vorzubereiten, und dazu gehört auch, dass sie die beruflichen Möglichkeiten und Chancen kennenlernen“, erklärte die Schulleiterin der Georg-Büchner-Schule, Amanda Chisnell. „Wir haben den Besuch der Schüler im Unterricht vorbereitet, so dass sie im Vorfeld schon überlegen konnten, für welchen Unternehmen sie sich interessieren“, berichtete der Leiter der Martin-von-Tours-Schule, Volker Schmidt.
Die Bandbreite der Unternehmen, die bei der Berufsorientierungsmesse auf die Schüler trafen, war groß, vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum „Global Player“ und aus den unterschiedlichsten Bereichen von der Pflege bis zu technischen Berufen. Auch die Agentur für Arbeit war vor Ort, ebenso das hessenweite Projekt Olov (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) und Freiwilligendienste. Die Schüler der Klassen neun und zehn hatten zweieinhalb Stunden Zeit, sich zu informieren und machten davon auch reichlich Gebrauch. „Wir werden gefragt, wie die Tätigkeiten in den berufen genau aussehen, wie lange die Ausbildung dauert, in welchen Fächern man gut sein sollte – und natürlich auch, was man verdient“, erzählte Celine Kaiser, die für die Hessische Finanzverwaltung vor Ort war.
„Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir sechs verschiedene Ausbildungen und außerdem duales Studium anbieten“, sagte Constanze Eitel, Personalleiterin der Marburger Tapetenfabrik. So komme nicht jeder auf den Gedanken, dass die Tapetenfabrik beispielsweise auch Fachinformatiker benötigt. „Es wird immer schwerer, Nachwuchs zu finden“, erläuterte Samuel Kraft, der bei der Hof Sonderanlagenbau GmbH in der Automation tätig ist und selbst nach seiner Ausbildung dual studiert hat. „Der Markt der Möglichkeiten ist für uns eine Chance, bekannter zu werden und mit möglichen Interessenten ins Gespräch zu kommen.“
„Talente, Talente, Talente“ wollte Christian Reimuth von der Toynamics Europe GmbH ansprechen – der Spielzeug-Spezialist war eigens aus Mücke angereist. Und er freute sich: „Die jungen Leute sind sehr interessiert und stellen ganz gezielte Fragen.“ Dass an vielen der Unternehmensstände junge Leute stehen, die zum Teil selbst noch in der Ausbildung sind, senke die Hemmschwelle für die Schüler. Auch Sarah Fabian am Stand von StudiumPlus konnte als Studentin auf Augenhöhe informieren. „Viele finden den Gedanken spannend, nach einer Ausbildung noch dual zu studieren“, sagte sie.
„Die Berufe und die Ausbildungen werden richtig gut erklärt, das bringt wirklich etwas“, waren sich Laura und Monalie einig. So wüssten sie jetzt bei einigen für sie spannenden Unternehmen auch, wo sie sich melden könnten, wenn sie an einem Praktikum oder einer Ausbildung interessiert sind. „Das ist sehr, sehr hilfreich hier“, betonte die 15-jährige Efsa. „Bevor ich hierhergekommen bin, wusste ich noch gar nicht, was ich nach der Schule machen könnte, aber jetzt kann ich mit durchaus etwas in der Pflege vorstellen.“
StudiumPlus ist das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e. V., dem Verein der über 1.000 Partnerunternehmen. In Kooperation mit sechs Kommunen hat StudiumPlus mit dem Forum Kirchhain-Stadtallendorf ein Format entwickelt, über das sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können. Alle Infos zu den Studienangeboten und zu den Möglichkeiten, Unternehmenspartner zu werden, findet man unter: www.studiumplus.de
Am Samstag, den 06.07.2024 wurde das Fest zum 40-jährige Bestehen des Dorfmuseum Schwabendorf, dem „Daniel-Martin-Hauses“, mit einem Geburtstagsständchen des Posaunenchors Schwabendorf feierlich eröffnet. Wie schon 1984 bei der Eröffnung präsentierte der Chor einen unterhaltsamen musikalischen Rahmen, bei dem sich Schwabendörfer und Gäste aus anderen Hugenotten- und Waldensergemeinden an dem schönen Sommerabend zum „Fest unter der Platane“ wohlfühlten. Alles, was ein schönes Fest braucht, war dabei. Nette Menschen aus nah und fern, gute Laune und Gespräche, bei denen man sich mitunter auch neu kennenlernen konnte.“ Freundschaften des „Arbeitskreis (AK) für Hugenotten- und Waldensergeschichte e.V.“, resultierend aus der Studienreise nach Frankreich im September 2023, wurden vertieft und neue Reisepläne geschmiedet. Das Dorfmuseum füllte sich mit Besuchern. Gerhard Badouin und Roland Pfanzler nahmen sie mit in die Geschichte und Entwicklung Schwabendorfs, das örtliche Handwerk und das Leben von früher. Die 1. Vorsitzende des Arbeitskreises, Elfriede Boucsein-Müller zeigt sich zufrieden: „Ein gelungenes Fest. Sobald unser Backofen wieder funktionstüchtig ist, hat das Potential an die früheren Backhausfeste anzuknüpfen.“
Dank gilt dem Organisationsteam rund um Henning Kaiser, Yvonne Schütz und Sigi Reekers, die mit ihrem Engagement ein Ambiente geschaffen hatten, in dem man mit gutem Essen und Getränken einfach Spaß haben und feiern konnte. Der Arbeitskreis dankt allen Besuchern für ihr Kommen und ihre Unterstützung.
Wurzeln schlagen- Menschen und Pflanzen im Exil
Der Arbeitskreis Schwabendorf zeigt vom 18. Bis 25. Juli, die sehr interessante Ausstellung “Wurzeln schlagen - Menschen und Pflanzen im Exil“ im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses Schwabendorf. Sie ist täglich von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet und Teil einer europäischen Gesamtausstellung mit dem Rahmenthema „Exil, Integration und Verwurzelung“, die die Einflüsse dieser Glaubensflüchtlinge auf Acker- und Gartenbau, Ernährung und Kochkultur zeigt und interpretiert.
Zur Eröffnung am 18. Juli um 16:30 Uhr präsentiert Helmut Badouin, sein Gemälde „Familiengeschichte“, welches die Themen Flucht und Vertreibung über die Jahrhunderte in seiner persönlichen Betrachtung darstellt. Der Künstler, wohnhaft in Rauschenberg, hat seine familiären Wurzeln zum einen in der Schwabendorfer Gründerfamilie Badouin, die ursprünglich aus dem Ort Aiguilles im Val Queyras stammt. Zum anderen wird die Vertreibung seiner Mutter nach dem zweiten Weltkrieg aus den damaligen deutschen Ostgebieten aufgegriffen.
Prof. Dr. Siegfried Becker wird am Samstag, den 20.07. um 19:00 Uhr mit dem Vortrag “Hartes Brot“ zur Ernährung 1687 und über die schwierigen anfänglichen Bedingungen berichten, mit denen die „Refugiés“ im täglichen Leben in ihren zugewiesenen Kolonien zu kämpfen hatten. Auch über die Menschen, denen es nicht gelang in einer Kolonie ansässig zu werden.
Am Sonntag, den 21.07. wird die Ausstellung von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr parallel zu der Öffnung des Dorfmuseums kulinarisch mit pikanten und süßen Speisen aus der Hugenotten- und Waldenserküche begleitet.
Das gemeinsame Projekt mit der Stadtjugendpflege Rauschenberg rahmt am 19.07. und 23.07. die Ausstellung. Der Arbeitskreis wird mit einer lebendigen, Präsentation der Ausstellung die Kinder der Ferienspiele interaktiv in die historischen, botanischen und interkulturellen Aspekte mitnehmen. In der Dorfschmiede des Vereins und in der Küche des DGH können die Kinder selbst „handwerkern“. Was, wird noch nicht verraten.
Elfriede Boucsein-Müller/Marion Badouin-Fries