Übersicht Rathaus und Politik
Alle Dienstleistungen im Überblick:
Alle Dienstleistungen im Überblick:
Der städtische Bauhof hat am Bahnhof Ernsthausen eine Abflussrinne eingebaut und rundherum gepflastert. Dazu wurden Pflastersteine verwendet die vom Bau der Kratz’schen Scheune übrig geblieben waren. Da der Bahnhof am tiefsten Punkt des umgebenden Geländes liegt, konnte bislang bei stärkeren Regenfällen das Oberflächenwasser in das Gebäude eindringen. Dies soll die Abflussrinne künftig verhindern. Außerdem hat der Bauhof den Frostschutzbelag auf dem Gelände abgezogen und modelliert.
Die Betreiber der Windkraftanlagen in Ernsthausen haben der Feuerwehr Rauschenberg eine großzügige Materialspende im Wert von rund 30.000 Euro zukommen lassen.
Dies geschah im Zuge des Betreiberwechsels und der bevorstehenden Erneuerung der Anlage in Ernsthausen.
Eine Spende über sinnvolle und fehlende Ausrüstung, die überwiegend auf dem neuen Gerätewagen Logistik (GW-L) verlastet wird und durch das Rollcontainerkonzept in den verschiedensten Einsatzlagen flexibilisiert. Der Gerätewagen Logistik befindet sich gerade in der Anschaffung und wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 eintreffen.
Die Materialspende beinhaltet folgende feuerwehrtechnische Ausrüstung:
Auf dem Rollcontainer mit den Kunststoffboxen findet z.B. die gespendete Wechselkleidung Platz. Diese kann zur Verwendung kommen, wenn sich Einsatzkräfte, z.B. mit giftigen Rauchgasen, kontaminiert haben. Diese können sich dann an der Einsatzstelle umziehen und müssen nicht mehr die ausgasenden Dämpfe einatmen.
Außerdem kann so zukünftig ein sicherer und rechtssicherer Transport von benutzten Atemschutzgeräten zur Atemschutzwerkstatt gewährleistet werden.
Die Tragkraftspritze dient zur Förderung von Löschwasser. Gerade für die Sicherung des Brandschutzes bei außengelegen Objekten, wie z.B. der Windpark, kann diese zum Einsatz kommen.
Die Wärmebildkamera wird zukünftig auf dem Fahrzeug der Feuerwehr Rauschenberg - Ernsthausen verlastet. Mit der Wärmebildkamera kann sich ein Lagebild über Brandausbreitung und vorhandene Glutnester gemacht werden. Hiermit kann effektiver gearbeitet und Löschwasser effizienter eingesetzt werden. Dadurch können Löschwasserverbrauch und auch Löschwasserschäden minimiert werden.
Zusätzlich zu der Spende, verpflichtet sich der Windparkbetreiber zum Bau zweier Löschwasserzisternen von jeweils 48 m³ im Bereich des Windparks. Diese sichern Brandschutz auch für andere Löscheinsätze außerhalb des Windparks z.B. bei Vegetationsbränden.
Die Feuerwehr Rauschenberg bedankt sich recht herzlich für die großzügige Spende.
Thorsten Wiener
Einmal im Jahr, am zweiten Sonntag im Dezember findet Deutschland der große Fahrplanwechsel statt. Neue Bus- und Bahnverbindungen starten, Fahrpläne werden geändert und angepasst. Der diesjährige Fahrplanwechsel findet am 15.12.2024 statt. Auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf gibt es Veränderungen.
Hier ein Überblick zu den wesentlichen Änderungen im ÖPNV:
Geänderter Schnellbushalt in Dautphe
Der Expressbus X40 von Biedenkopf nach Gladenbach hält ab Fahrplanwechsel neu in „Dautphe Rathaus“ anstelle „Auf der Höhe“. Damit wird eine bessere Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung Dautphetal und des dortigen Nahversorgungszentrums mit Einkaufsmärkten und Dienstleistungsunternehmen ermöglicht.
Optimierte Busverbindungen und Zuganschlüsse
Über den gesamten Landkreis hinweg ergeben sich zum Fahrplanwechsel eine Reihe von geringfügigen Fahrplananpassungen.
So werden unter anderem, nach Anpassung des Schienenfahrplans (G30) im Minutenbereich, Abfahrten und Ankünfte der lokalen Linien zur Sicherstellung des Anschlusses angepasst. Dies ist vor allem im Bereich Kirchhain und Niederwalgern erforderlich.
Die Möglichkeit der Weiterfahrt zwischen den beiden Linien 491 und MR-40 wird ab Biedenkopf dargestellt, um die Fahrgastinformation zu verbessern.
Darüber hinaus kommt es zu Verbesserungen in der An- und Abfahrt an einer Reihe von Schulstandorten. Zum Teil werden schulbezogene Busfahrten nur im Minutenbereich angepasst, um den Unterrichtsstart besser zu erreichen bzw. eine frühere Rückfahrt zu ermöglichen. Ebenso werden spätere Abfahrten im Zuge der Entwicklung von Ganztagsangeboten berücksichtigt.
„Die Nutzung im Busverkehr des ländlichen Raums entwickelt sich durchaus positiv, zum einen dank günstiger Fahrscheinangebote wie Deutschland-Ticket und Hessentickets für Schüler und Senioren, vor allem aber auch, weil wir den Menschen ein gut ausgebautes ÖPNV-Angebot zur Verfügung stellen. Dieses hohe Niveau im Landkreis Marburg-Biedenkopf gilt es zu wahren und auch unter schwieriger werdenden Rahmenbedingungen sinnvoll weiter zu entwickeln“, so der Erste Kreisbeigeordnete Peter Neidel (CDU).
Naturparklinie
Auch in der Saison 2025 wird die Naturparklinie MR-30 von Mai bis Oktober 2025 an Wochenenden und Feiertagen wiederum eine attraktive Verbindung mit der Möglichkeit des Fahrradtransports zwischen dem Bahnhof in Niederwalgern und Bad Endbach herstellen. Dort besteht dann Anschluss an die „Blaue Linie“ in Richtung Aartalsee und Krombachtalsperre. Ideal für eine Wanderung oder eine Radtour im Lahn-Dill-Bergland oder dem Salzbödetal.
Bessere Busverbindung nach Norden
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember baut der Nordhessische-Verkehrs-Verbund (NVV) sein Busangebot in den Landkreisen Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg weiter aus. Von dem verbesserten Angebot im Schwalm-Eder-Kreis profitiert auch der nordöstliche Teil des Landkreises Marburg-Biedenkopf. So wird die neue Buslinie 460 Borken-Kleinenglis stündlich den Rauschenberger Stadtteil Josbach über die B 3 erreichen und von dort wieder zurückfahren. In Josbach besteht dann Anschluss an die RNV-Buslinie MR 72 Josbach-Marburg und zurück.
Damit werden die Kommunen entlang der B 3 deutlich besser im ÖPNV miteinander und auch kreisübergreifend verbunden. Bspw. werden Gilserberg, Jesberg und Bad Zwesten dann mit einem Umstieg und attraktiven Fahrzeiten von Marburg und Rauschenberg aus gut erreichbar sein.
Wermutstropfen Bahn-Fernverkehr
Weniger erfreulich ist hingegen der weitere Rückzug der Deutschen Bahn AG im Personenfernverkehr. So entfallen ab Marburg Hbf vier ICE-Abfahrten in den frühen Morgenstunden und am späten Abend. Im Januar 2025 ist mit weiteren Einschränkungen im Fernverkehr auf der Main-Weser-Bahn zu rechnen.
„Wir werden mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund besprechen, ob zur Kompensation bei den regionalen Zugverkehrsleistungen Ergänzungen notwendig werden. Darüber hinaus ist die DB AG aufgefordert, auf der Main-Weser-Bahn ein quantitativ und qualitativ zuverlässiges ICE-Zugangebot, täglich zumindest im 2-Stundentakt zu gewährleisten.“, so Peter Neidel weiter.
Gemeinsames Fahrplanbuch
Für die Universitätsstadt Marburg und den Landkreis Marburg-Biedenkopf erscheint auch für das Jahr 2025 wieder ein gemeinsames Fahrplanbuch. Dort finden sich die Linienfahrpläne des Schienenverkehrs, der Stadtbus- und Überlandlinien in gedruckter Form.
Das Fahrplanbuch ist kostenfrei bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen, in den Verwaltungsstellen des Kreises, der RNV-Geschäftsstelle in der Bismarckstr. 16b sowie der Mobilitätszentrale der Stadtwerke in Marburg-Weidenhausen erhältlich.
QR-Code an den Haltestellen
Der RMV Marburg-Biedenkopf implementiert zudem an den Aushangfahrplänen der Bushaltestellen neu einen QR-Code zur besseren Fahrgastinformation. Der jeweilige Code kann mit dem Smartphone gescannt werden und macht über einen Link aktuelle Informationen zur jeweiligen Haltestelle, wie die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Form von Echtzeitdaten, abrufbar.
Fahrplanänderungen durch die Sperrung der Brücke (Bahnüberführung, L 3089) Neue Kasseler Straße“ in der Marburger Nordstadt
Es gelten bis auf Weiteres geänderte Linienlaufwege mit verlängerten Fahrzeiten für folgende Buslinien:
X35:
Der Expressbus von und nach Alsfeld über Kirchhain wird zwischen „Marburg Universitätsklinikum“ und „Marburg Hauptbahnhof“ über die B3 umgeleitet.
481:
Zwischen „Marburg Hauptbahnhof“ und „Wehrda Einkaufszentrum“ bzw. „Cölbe Sägewerk“ wird die Regionalbuslinie 481 von Biedenkopf-Wallau über die B3 umgeleitet. Die Haltestellen „Zimmermannstraße“, „Schlosserstraße“ und „Neues Forum“ werden nicht bedient.
MR-72:
Die Linie Richtung Rauschenberg-Josbach wird zwischen „Marburg Schlosserstraße“ und „Cölbe Sägewerk“ über die B3 umgeleitet. Die Haltestelle „Marburg Neues Forum“ kann nicht bedient werden.
MR-75:
Diese Linie von/nach Kirchhain über Uni-Klinikum wird zwischen „Marburg Ginseldorfer Weg“ und „Marburg Hauptbahnhof“ über die B3 umgeleitet.
Alle Fahrplaninfos sind auch im Internet verfügbar unter:
https://www.rmv-marburg-biedenkopf.de oder www.rmv.de (RMV vor Ort - Marburg-Biedenkopf) sowie über die RMV-Go-App.
Die Jugendfeuerwehr hat in diesem Jahr als Ersatz neues Wettkampfgerät für die Teilnahme an den Bundeswettbewerben erhalten. Das Material wurde durch die Stadt Rauschenberg (auch für weitere Jugendfeuerwehren) zur Verfügung gestellt und jeweils von der Feuerwehr selbst aufgebaut.
Damit diese Geräte und die Wettkampfgeräte der Einsatzabteilung nicht im freien stehen müssen und so schneller kaputt gehen, wurde ein Unterstand hierfür geschaffen.
Mit Unterstützung der Stadt Rauschenberg, die das Material stellte, und dem Bauhof, der die Vorarbeiten (Fundamente bauen) leistete.
Aufgebaut wurde der kleine Unterstand an einem Samstag im Dezember durch einige Mitglieder der Einsatzabteilung und Karl Schein, der als Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung fachlich die Bauleitung übernommen hat.
Karl Schein hat im vergangenen Sommer schon mal Hand angelegt. Um Ordnung und Struktur auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses zu schaffen, wurde auch dort ein Unterstand für die Mülltonnen geschaffen. Auch hier stellten die Stadt Rauschenberg und private Spender Teile des Materials. Karl baute das federführend mit Unterstützung der Einsatzabteilung auf. Besonders nachhaltig hierbei ist, dass ein großer Teil des Baumaterials aus den Alten Holztoren des alten Spritzenhauses stammt. Diese wurden im Vorjahr durch Sektionaltore durch den Förderverein ersetzt.
Das alte Spritzenhaus ist nun nach der fast zweijährigen Umbauphase in Eigenleistung, das Material stellten die Stadt Rauschenberg und der Förderverien der Feuerwehr Rauschenberg e.V., vollständig als Lager und kleine Werkstatt für die Feuerwehr nutzbar. Auch hier haben sich unzählige Helfer aus den Reihen der Einsatzabtelung eingebracht. Diese hier aufzuzählen birgt einfach die Gefahr, jemanden zu vergessen. Desahlb sagt die Feuerwehr Rauschenberg hier allen Helfern ganz herzlich „DANKE“
Manfred Dreßler, Feuerwehr Rauschenberg
Kommunen und private Initiativen können sich am Projekt "Ab in die Mitte" vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum beteiligen und sich mit ihren Projektideen beteiligen. Ausgewählte Projekte können Fördermitel von jeweils bis zu 25.000,00 Euro erhalten. Weitere Informationen unter https://www.abindiemitte-hessen.de/.
Ein Buch, das ermuntert, Träume zu behüten, auch wenn sie nicht gleich verwirklicht werden können. Auch für Großeltern!
978-3-96843-052-2aus dem Französischen von Jenny Schröder 54 Seiten, Gb, 2024 Format: 23 x 31 cm ab 4 Jahren
Bilderbücher erzählen und erklären die wichtigen Dinge auf ihre besondere Weise. Sie ist nicht unbedingt wahr, aber – sie stimmt: Der Hüter des Mondes heißt Jean. Er sammelt, sortiert und pflegt Erinnerungen, Ideen, Wünsche und Gedanken von Menschen – kleinen und großen. Damit sie nicht ganz vergessen werden, ganz gleich, wie verrückt sie sein mögen. Mit ihrem so verzaubernden wie berührenden Bilderbuch Der Hüter des Mondes richten sich Charlotte Bellière und Ian de Haes „an alle Zerstreuten, die mit den Gedanken auf dem Mond sind“ und wissen, was es heißt, „nach ihrer Mondreise wieder auf der Erde zu landen“. Jean sorgt dafür, dass nichts verloren geht. – Aber was wird sein, wenn Jean das nicht mehr kann? Es geht weiter, sehr gut sogar ...
Herzliche Grüße Ihre Simone Berwanger
Zum Jahresabschluss wurde es im Scheunencafé weihnachtlich. Für das leibliche Wohl sorgten wieder viele Küchenbäckerinnen und Helga Schein hatte, wie schon auch in den vergangenen Jahren, wunderbare Weihnachtsplätzchen gebacken. Die selbstgebastelten Serviettenengel fanden gerade bei Liebhabern der Schokoladenkugeln großen Anklang. Auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern kam nicht zu kurz – durch die wunderbare musikalische Begleitung von Marion Köstens, Manfred Barth, Herbert Hamel, Gereon Muckelmann, Anton Pogorzaly und Heinz Peetzen wurde nicht nur bei „Jingle Bells“ kräftig mitgesungen. Familie Merle spendete für die „Wünsch Dir was“ Aktion einen Tannenbaum, der nach dem Schmücken zum Weihnachtsbaum erstrahlte. Dieser wurde von Alexandra Klusmann ersteigert und für die Wunschaktion gespendet, vielen Dank! Dass die Kaffeerösterei The Coffee and Tea Company aus Albshausen zukünftig für das Scheunencafe frisch gemahlenen Kaffee spendet, freute das Helferteam besonders. Zum Schluss bedankte sich Simone Berwanger ganz herzlich bei allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement - die Helferinnen vom Scheunencafé, die Musiker und die Küchenbäckerinnen bekamen ein kleines Dankeschön überreicht. Das nächste Scheunencafé startet im neuen Jahr am 15. Januar, wir freuen uns auf Sie!
Dank der Rauschenberger Vereine und Organisationen, der ehrenamtlichen Helfer und nicht zuletzt der Besucherinnen und Besucher jeden Alters war auch der diesjährige Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg. Das Wetter leistete ebenfalls einen Beitrag: Pünktlich zur offiziellen Eröffnung durch den Ersten Stadtrat Heinrich Müller ließ der Regen nach. Einen schönen Weihnachtsmarkt für Groß und Klein in stimmungsvoller, fröhlicher Atmosphäre ermöglichten insbesondere: Burschenschaft, Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg, TSV Rauschenberg und Mädchentanzgruppe des TSV, VdK, Trachtengruppe und Kinder-Trachtengruppe, Kirchen- und Frauenchor, Freiwillige Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Stadtjugendpflege, Heidi Wittekindt mit Weihnachtsgeschichten, Musikverein, Spielmannszug der Feuerwehr, Stadtmuseum und IG Schloßberg, die weihnachtlichen Verkaufsstände und die Rauschenberger Schatzkiste. So dürfen wir uns alle auf den nächsten Weihnachtsmarkt in 2025 freuen.
„Die arabische Küche ist eine Liebesgeschichte zwischen Zutaten und Aromen. Jedes Gericht erzählt eine historische Geschichte, von Mulukhiyah bis Kibbeh, wo frische Kräuter mit köstlichen Gewürzen verschmelzen, um ein Gericht zu kreieren, das die Wärme der Familie und die Großzügigkeit der Gastfreundschaft widerspiegelt.“
Diese großartige kulinarische Erfahrung konnten Mitte November interessierte Rauschenbergerinnen und Rauschenberger machen und mussten dafür nicht einmal weit reisen: Das Familien- und Beratungszentrum hatte wieder zum beliebten interkulturellen Kochen ins Dorfgemeinschaftshaus Schwabendorf eingeladen. Maha Hamed, die seit 2015 mit ihrer Familie in Deutschland und beinahe genauso lang in Rauschenberg lebt, wollte den Teilnehmenden gerne die arabische Küche und die Kultur ihres Herkunftslandes näherbringen. Wir freuen uns sehr, dass wir sie dafür gewinnen konnten, da ihr Alltag mit drei Töchtern und ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma SW-Motech sicher gut ausgefüllt ist.
Zur Begrüßung gab es zunächst ein landestypisches Getränk aus Tamarindensaft und eines mit Himbeersirup sowie süße und herzhafte Knabbereien. Frau Hamed erklärte dabei die geplanten Gerichte. Dann durften sich die Teilnehmenden aktiv an der Zubereitung beteiligen und lernten exotische Gewürze und Zutaten kennen. Unter anderem gab es Tabouleh (ein Salat aus Bulgur, Tomaten und Petersilie), Freekeh (ein Hartweizen, das dem Grünkern ähnelt und wie Reis zubereitet wird) mit mariniertem Hähnchen und Reis alosi (Reis, Hackfleisch und Erbsen in hauchdünnen Teigblätter gebacken). Natürlich durften auch gefüllte Weinblätter nicht fehlen, die unter Anleitung fleißig gewickelt wurden. Für das Dessert wurde ein feiner süßer Grießkuchen vorbereitet und die süße Spezialität Halewet el Jiben, deren Hauptbestandteil zum Erstaunen aller Mozzarella war, der hierzulande eher aus der herzhaften Küche bekannt ist. Dazu wurde traditionell zubereiteter arabischer Kaffee gereicht.
Alle waren von den Ergebnissen begeistert und ließen es sich in gemütlicher Runde schmecken. Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung und wieder eine große Freude zu sehen, wie Menschen verschiedener Kulturen und Generationen miteinander ins Gespräch kamen und sich auch neue Kontakte ergaben. Wenn auch Sie einmal Lust haben, Ihr Herkunftsland kulinarisch vorzustellen, melden Sie sich gerne bei uns im Familienzentrum.
Ihre Simone Berwanger und Eva Köhler
LANDLEBEN NEU GEDACHT: NACHHALTIG, LEBENDIG, ZUKUNFTSFÄHIG
Das Landleben stärken und Lebensräume für Freizeit, soziales Miteinander und Erholung zukunftsfähig zu gestalten ist ohne Dorfgemeinschaften und ehrenamtliches Engagement nicht denkbar. Mit dem Regionalbudget können kleinere Projekte in der Region Burgwald-Ederbergland in den Bereichen Jugend, Kunst und Kultur, Vereinsentwicklung, bürgerschaftliches Engagement sowie touristische Kleinprojekte mit überwiegend regionaler Wirkung mit einem Zuschuss in Höhe von 80% der zuwendungsfähigen Ausgaben (brutto) gefördert werden. Die Gesamtkosten müssen zwischen 1.000 – 20.000 Euro brutto liegen.
Es wird ehrenamtliches Engagement gefördert, welches die Handlungsfelder 1, 3 oder 4 (Daseinsvorsorge, nachhaltiger Tourismus, Bioökonomie) des Lokalen Entwicklungskonzepts unterstützen.
Zusätzlich werden Projekte bevorzugt, die in mehreren Themenfeldern liegen oder eine besondere regionale Bedeutung haben.
ANTRAGSSTELLUNG
1. Stufe: Projektideen können bis zum 31.01.2025 eingereicht werden.
2. Stufe: Ab Mitte Februar werden die Projektträger*innen mit den besten Ideen* aufgefordert, fertige
Projektanträge inklusive aller Anlagen bis zum 21.03.2025 einzureichen.
Auf dieser Grundlage erfolgt die endgültige Auswahl der Fördermittelvergabe.
Weitere Informationen und Antragsformulare sind unter https://www.region-burgwald-ederbergland.de/foerdermoeglichkeiten/regionalbudget/regionalbudget-2025/index.html erhältlich.
Laut Mitteilung der Hessischen Staatskanzlei werden im Land Hessen Vereine und Organisationen die ehrenamtliche oder vorwiegend gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen ab 1. Januar 2025 von der GEMA befreit. Das Land Hessen stellt dafür bis zu 400.000 Euro im Jahr zur Verfügung, insgesamt 1,6 Millionen Euro bis Ende 2028. Mit dem Geld soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Ehrenamtes in Hessen geleistet werden. Dies umfasst je Verein / Organisation vier Veranstaltungen pro Kalenderjahr mit einer Veranstaltungsfläche von max. 500m², sofern kein Eintrittsgeld erhoben wird. Künftig wird es ausreichen, sich beim GEMA-Portal mit seiner Veranstaltung anzumelden. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, bekommen die Vereine dann eine Nachricht, dass das Land Hessen die Kosten übernimmt. Weitere Informationen und ein Fact Sheet zum Thema GEMA-Befreiung sind erhältlich unter https://hessen.de/presse/gema-befreiung-fuer-ehrenamt-zum-1-januar-2025.
Das war ein Sieg für und mit Moral: Die Kreisliga-Volleyballer des ASV Rauschenberg haben auch das letzte Spiel in diesem Jahr gewonnen – nach 104 Minuten reiner Spielzeit mit 3:2 beim Regionalliga-Nachwuchs des TV Waldgirmes (16:25, 25:27, 25:18, 25:23 und 15:9). Dabei lag der Tabellenführer bereits mit 0:2 nach Sätzen zurück, zeigte dann aber nicht nur Kampfgeist und Willen, sondern kam auch immer besser ins Spiel.
Die Partie hatte ohne vier Spieler – alles andere als gut begonnen: Auf zwei wichtigen Angriffspositionen sowie dem Liberoposten umgestellt, kam das Team zu Beginn nicht ins Spiel. Eigenfehler und Abstimmungsprobleme sorgten für einen 1:6- und 2:9-Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte; zudem wurde der erste Satz mit drei Eigenfehlern am Ende regelrecht verschenkt.
Im zweiten Satz kamen die Rauschenberger immer besser ins Spiel, gingen von Anfang an mit guten Block- und Angriffsaktionen in Führung (7:3) und sahen beim Stand von 23:19 wie der sichere Satzgewinner aus. Doch Annahmefehler, Abstimmungsprobleme in der Feldabwehr und „Unforced Errors“ – vom Gegner nicht erzwungene Fehler – sorgten für den völlig unnötigen weiteren Satzverlust (25:27).
Es spricht für die Moral und die Qualität des Teams, dass man trotz dieses herben Rückschlags nicht nur zurück ins Spiel fand, sondern mit Umstellungen im Block- und Abwehrverhalten den dritten Satz deutlich mit 25:18 gewann, Waldgirmes vor allem mit tollen Abwehraktionen dann 25:23 niederkämpfte und den Gastgebern im Tiebreak nicht den Hauch einer Chance ließ (15:9).
Auch wenn durch die zwei Satzverluste ein Punkt in Waldgirmes blieb, so bleiben die Rauschenberger Volleyballer weiterhin als einziges Team der Kreisliga ungeschlagen und holten sich den Titel des Herbstmeisters.
Dem Rückrundenstart im Januar blickt das Team optimistisch entgegen. Auch weil mit Maurice Müller und Deven Akbari zwei weitere Neuzugänge in Waldgirmes erstmals im Kader waren und somit das Team auf 15 Spieler angewachsen ist.
Für den ASV spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Maurice Müller, Deven Akbari, Alex Kappler und Marten Spitzner.
Manfred Günther für die ASV-Männermannschaft
Der Seniorenrat der Stadt Rauschenberg, Klaus Quent, wünscht allen Seniorinnen und Senioren sowie allen Bürgerinnen und Bürgern der Kommune EIN FROHES WEIHNACHTSFEST.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Wieder geht ein Jahr zu Ende und man hat den Eindruck, als werden sie immer kürzer. In einigen Tagen feiern wir Weihnachten und den Jahreswechsel in das Jahr 2025.
Das zurückliegende Jahr war geprägt von trüben Nachrichten. Kriege in aller Welt von denen auch wir mittlerweile belastet sind, gehören zwischenzeitlich zu unseren täglichen Nachrichten. Hierauf möchte ich nicht näher eingehen, das wird von anderen Stellen bereits zur Genüge getan. Weiterhin hören wir von Naturkatastrophen, die wir in der Vergangenheit in diesem Ausmaß nicht kannten.
Was ist bei uns geschehen: Unser Bürgermeister hat sich dazu entschlossen, den Staffelstab in andere Hände zu legen. Er hinterlässt ein wohlbestelltes Feld und hat sehr gute Arbeit für unsere Stadt geleistet. In einem intensiven und sehr fair geführten Wahlkampf haben sich die neue Bürgermeisterkandidatin und die -Kandidaten vorgestellt. Das Wahlergebnis ist bekannt und im Rauschenberger Rathaus sitzt ab dem 01. April 2025 erstmals eine Bürgermeisterin. Wir wünschen ihr viel Erfolg zum Wohle unserer Stadt.
Weihnachten ist für uns das schönste Fest des Jahres. Wir sollten die Zeit zur Besinnung nutzen. Gesundheit, Zufriedenheit und ein Leben in Frieden sind Geschenke, für die wir selbst nicht dankbar genug sein können. Wir alle haben darauf gehofft, dass die Zeiten wieder etwas ruhiger und wir wieder mehr mit positiven Nachrichten konfrontiert werden. Doch es ist keine Entspannung zu sehen. Eine negative Nachricht jagt die andere.
Genießen wir die Ruhe in der Weihnachtszeit und zwischen den Jahren zur Entschleunigung, damit wir uns von der Hektik des Alltages erholen können. Wir sollten froh und dankbar sein, dass wir hier in einem ländlichen Raum, in einer Region mit guter Luft und viel Freiraum leben können. Diesen Wert noch besser schätzen zu lernen, ist vielleicht auch ein Ergebnis unserer Zeit. Blicken wir auf das was uns miteinander verbindet und lösen uns von Dingen, die uns scheinbar voneinander trennen.
An dieser Stelle danke ich allen die daran mitgearbeitet haben, unsere Stadt und die Stadtteile lebens- und liebenswert zu gestalten. Einen besonderen Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern die sich auf gemeinnützigem, karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen, Vereinen, Verbänden und Initiativen ehrenamtlich engagieren. Außerdem danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtparlament für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Auch unserem Bürgermeister, den Mitgliedern des Magistrates und den Mitarbeitern der Stadt ein herzliches Dankeschön.
Lassen Sie uns das neue Jahr mit Optimismus beginnen und uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen stellen.
Ihr/euer
Norbert Ruhl
Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Rauschenberg
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebiets Rauschenberg,
liebe Feuerwehrkameradinnen, liebe Feuerwehrkameraden,
das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Euch allen herzliche Weihnachtsgrüße zu übermitteln.
Es war ein schnelles und ereignisreiches Jahr, in dem wir wieder viele Einsätze bewältigen mussten. Besonders hervorzuheben sind die vermehrten Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen, der kräftezehrende Brandeinsatz in einem ehemaligen Hotel in Rauschenberg und die Unterstützung der Feuerwehr Stadtallendorf bei dem Brand des eigenen, neuen Feuerwehrhaus in Stadtallendorf. Diese Einsätze haben uns alle stark gefordert und gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit für die Sicherheit der Bevölkerung ist.
Neben umfangreichen Ausbildungen und Einsätzen haben wir intensiv an der Fortschreibung des Bedarfs- und Entwicklungsplans gearbeitet, welcher nach der Feuerwehrorganisationsverordnung (FwOV) spätestens alle 10 Jahre aktualisiert werden muss.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Digitalisierung. Unsere Einsatzkräfte können nun auf die redundante Alarmierungs-App "DE-Alarm" zurückgreifen, die vom Land Hessen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Außerdem haben wir die "Mitarbeiter App" namens Momikom eingeführt, über die Informationen und Termine bedarfsorientiert geteilt werden können und eine zentrale Dokumentenablage zur Verfügung steht. Dies soll die Zusammenarbeit unter den Einsatz- und Führungskräften vereinfachen.
Ein großer Dank geht an die Stadt Rauschenberg für ihre Unterstützung bei der Bereitstellung dieser digitalen Hilfsmittel. Weitere Digitalisierungsschritte betreffen zukünftig das Kartenmaterial und die Übersicht der zentralen Löschwasserversorgung.
Aktuell bestehen die Einsatzabteilungen unserer Kommune aus 148 Kräften, die Jugendfeuerwehren aus 65 Jugendlichen und die Kinderfeuerwehren aus 30 Kindern. Besonders freut mich die Gründung der Kinderfeuerwehr Rauschenberg, die neben der bestehenden Kinderfeuerwehr Schwabendorf ein weiterer wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung unserer freiwilligen Feuerwehren ist.
Im Jahr 2025 freuen wir uns auf weitere Neubeschaffungen wie einen Gerätewagen Logistik und einen Einsatzleitwagen 1. Außerdem wird der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Schwabendorf ein weiterer großer Meilenstein für die Stadt Rauschenberg bedeuten.
Ich möchte mich für die angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2024 recht herzlich bei Allen Bedanken. Besonders dankbar bin ich über jede aktive Mitarbeit in allen Stadtteilwehren, Ausschüssen und Abteilungen.
Weiterhin möchte ich unserem Bürgermeister Michael Emmerich und seinen städtischen Angestellten danken. Diese unterstützen uns immer und es spiegelt eine angenehme konstruktive Zusammenarbeit wieder. Ich wünsche Ihnen allen frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2025
Herzliche Grüße
Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
Im Rahmen kommunaler Zusammenarbeit unterstützen die Rauschenberger Standesbeamtinnen Mareike Schulz-Wittekindt und Elisa Reith das Standesamt der Gemeinde Wohratal. Dadurch wird sichergestellt, dass beim Standesamt der Nachbarkommune dringende Bürgeranliegen auch bei kurzfristigen personellen Engpässen zügig bearbeitet werden können. Wohratals Bürgermeister Heiko Dawedeit freut sich über die Unterstützung und hat mit der offiziellen Ernennung von Mareike Schulz-Wittekindt und Elisa Reith zu Standesbeamtinnen der Gemeinde die erforderliche rechtliche Voraussetzung geschaffen.
Save the Date: Am Samstag, 22.03.2025, wird wieder gerockt in der Kratz'schen Scheune in Rauschenberg: "Rausch'n'berg - Rockabend mit Live-Musik" geht in die zweite Runde. Der Verein Bifröst Kulturförderung e.V. sowie alle Beteiligten des Erntedrunkfestes freuen sich darauf, wieder mit Euch zu feiern. Weitere Infos folgen.