Kinderkleider- und Spielzeugbasar - vorsortiert -
Mehr Zahngesundheit im Milchzahngebiss - Informationen in der Krabbelgruppe der Stadt Rauschenberg am 28.09.2023
Mitteilung Straßenverkehrshörde - teilweise Halteverbot auf dem Römer
Demnächst wird durch Hessen Mobil ein absolutes Halteverbot auf der Straße „Auf dem Römer“ zwischen den beiden Straßen „Hinter der Mauer“ und „Pfaffengasse“ aufgestellt werden, um dem fließenden Verkehr die Möglichkeit zu geben bei Gegenverkehr in diese Bucht ausweichen zu können. Dadurch soll verhindert werden, dass der Gegenverkehr die Gehwege zum Befahren nutzt.
Im Nachzug, ggf. erst im nächsten Jahr wird auf der Straße „Auf dem Römer“ linksseitig nach der Einfahrt in die Schlossstraße aus der Schmaleichertorstraße her kommend eine Zick-Zack-Markierung in einem 5,0 m Bereich aufgebracht werden, um das Parkverbot nach § 12 Abs. 3 STVO sichtbar zu machen.
Stadtjugendpflege Rauschenberg: „Ab in den Urlaub“
Auch in diesem Jahr stand die Kinder- und Jugendfreizeit nach Hohen Pritz an der Mecklenburgischen Seenplatte ganz unter dem Motto „Ab in den Urlaub“. Die Ferienfreizeit ist seit vielen Jahren sehr beliebt und meist innerhalb weniger Tage ausgebucht. Sie findet in Kooperation mit der Jugendförderung Kirchhain statt. Hier können Kinder und Jugendliche aus beiden Gemeinden elf Tage Urlaub machen und mal so richtig abschalten. Auch hier ist das Programm äußerst abwechslungsreich und speziell auf die Wünsche der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten.
Da die Unterkunft unmittelbar an einem der vielen Seen gelegen ist und das Wetter stetig besser wurde, konnten die Stand Up-Paddels ausgiebig genutzt werden und auch das Schwimmen kam nicht zu kurz. Ferner gab es Ausflüge nach Schwerin in den Kletterwald, zum Sightseeing und Shoppen nach Güstrow sowie zum Ostseebad Kühlungsborn. Selbstredend gab es auch auf der Freizeit einige Kreativangebote wie beleuchtete Sternzeichen im Keilrahmen, Korkuntersetzer aus Brennpeter, Paracord-Schlüsselanhänger, Bändchen, Speckstein, Nähmonster, gestalten von Fischerhüten und einiges mehr.
Die direkt am Haus liegende Sportwiese war eigentlich dauerhaft in Beschlag. Hier hatten die Kids die Möglichkeit zum Beachvolleyball, Fußballspielen, Trampolinhüpfen, Seilbahnfahren und zahlreiche weitere Spielmöglichkeiten. Auf besondere Begeisterung stießen die kürzlich angeschafften Bubble-Soccer, die beleuchtet bei Nacht ein besonderes Highlight waren. Auch das Abendprogramm war bei den Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Das Angebot reichte vom Spieleabend über Werwolf, Grill- und Pizza-Abend bis hin zu Aufführungen, Singstar und Bubble-Soccer-Spaß.
Insgesamt war es wieder eine tolle Zeit und alle freuen sich bereits auf das nächste Mal, wenn es heißt „ab in den Urlaub“.
Im nächsten Jahr geht es in der dritten und vierten Ferienwoche nach Schülp bei Nortorf. Anmeldebeginn ist der 01.02.2024.
Stefan Ullrich, Stadtjugendpfleger
Bürgersprechstunde Rechtliche Vorsorge und Betreuung
Jeden 2. Dienstag im Monat 11-13 Uhr/ Stadtbücherei Rauschenberg Am Markt 2
Sie haben Fragen zu
- Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung?
- Patientenverfügung?
- Ihrer ehrenamtlichen Betreuung, die Sie für einen Angehörigen übernommen haben?
- Ihrem Vorgehen als bevollmächtigte Person?
- Zur Ehegattennotvertretung?
Kommen Sie zur kostenlosen Beratungssprechstunde des Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B.)
Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig unter 06421/ 16 64 65 0 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B)
Am Grün 16 35037 Marburg – www.sub-mr.de
Nachhaltiges Kochen mit Kindern - Kochkurs beginnt am 20.09.2023
Anfang Mai startete in der Jugendpflege das Projekt „Klimafood -nachhaltiges kochen mit Kindern“. Gemeinsam mit der Universität Flensburg, die das Projekt Kimafood ins Leben gerufen hat, versuchen wir, klimafreundliche und gesundheitsförderliche Ernährung in die Kinder und Jugendarbeit zu integrieren.
Gesunde Ernährung ist schon länger ein Bestandteil in Kitas, Schulen und auch der Jugendarbeit. In den letzten Jahren ist allerdings auch das Thema Tierwohl, Bio, Regional, Saisonal und Klimafreundlichkeit immer mehr in den Fokus gerückt und beschäftigt unsere Kinder und Jugendlichen sehr. Da auch der Ruf nach einer Neuauflage unserer Kochgruppe immer lauter wurde, haben wir uns dazu entschieden, beides zu kombinieren. Als Frau Elena Stiel (Mitarbeiterin der Uni Flensburg) auf uns zukam, das Projekt Klimafood vorstellte und mehre Einheiten in den Spiel- und Bastelgruppen durchführte, war ein gemeinsames Projekt schnell beschlossen und umgesetzt. Von Anfang Mai bis zu den Sommerferien fand der erste Kurs mit 12 Kindern im Alter von acht bis elf Jahren statt. Der Kurs fand und findet auch in Zukunft immer mittwochs von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Kratz’schen Scheune statt. In dieser Zeit ging es vorwiegend um saisonale und regionale Produkte, aber auch um gesundheitsförderliches Essen. So stand im Mai und Juni die Erdbeere im Fokus aber auch die Thematik, warum saisonale bzw. regionale Produkte? Was hat das alles mit dem Klima zu tun? Bei all der Ernsthaftigkeit sollte der Spaß am Kochen natürlich im Vordergrund stehen, so wurden viele neue aber bekannte Gerichte ausprobiert. Bei diesem Projekt geht es wie bereits erwähnt nicht nur um das Kochen, deshalb gibt es auch immer mal wieder Spiele und Ausflüge. Im letzten Durchgang besuchten wir die Amöneburger Mühle, führten eine Supermachtrallye durch und bastelten und spielten anschließend das Saisondomino. Bei all diesen Aktionen steht uns die Uni Flensburg mit Rezepten, Materialen und finanzieller Unterstützung für die Lebensmittel zur Seite. Ferner wurde uns eine mobile Küche leihweise von „Überkochen“ über die Uni Flensburg zur Verfügung gestellt, sodass auch in andern Gruppen und Aktionen das Thema nachhaltiges Kochen zur Anwendung kommen wird. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Kurs der ab dem 20.09.2023 bis zu den Weihnachtferien stattfinden wird. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
Stefan Ullrich, Jugendpfleger
Zu Besuch in Rauschenberg: Landrat Jens Womelsdorf informierte sich über Gewerbebetriebe und städtische Einrichtungen
Landrat Jens Womelsdorf hat sich bei seinem Besuch der Kommune Rauschenberg in Begleitung von Bürgermeister Michael Emmerich und Mitgliedern der städtischen Gremien vor Ort über die Arbeit kleinerer Gewerbebetriebe informiert. Hubertus Horst, Inhaber der Horst Kunststoff- & Metallbearbeitung GMBH in der Kernstadt, nahm sich gern die Zeit, um Jens Womelsdorf durch seinen Betrieb zu führen. Das Unternehmen mit seinen zehn zumeist langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt über moderne CNC-Bearbeitungsmaschinen und ist vor allem auf die Fertigung von Kunststoffspritzteilen und Seriendrehteilen spezialisiert. Der Fokus liegt dabei auf der Fertigung in kleineren und mittleren Serien die in Baugruppen im Betrieb auch fertig montiert bzw. konfektioniert werden. Dabei steht für das im Markt gut etablierte Unternehmen als Zulieferer für namhafte Kunden aus den Bereichen Elektro- und Thermotechnik vor allem die zuverlässig hohe Qualität der gelieferten Produkte im Vordergrund.
Um das Thema erneuerbare Energien ging es im Stadtteil Schwabendorf beim Besuch der Biogasanlage Müller. Karsten Müller, Inhaber und Betreiber der Anlage zur Strom- und Wärmeerzeugung erläuterte Landrat Womelsdorf die einzelnen Prozess-Schritte bei der Energiegewinnung die eine Leistung von 500 kWh bereitstellt. In enger Kooperation mit der Nahwärme-Genossenschaft werden zahlreiche Haushalte in Schwabendorf mit Wärme aus der Biogasanlage versorgt. Grundlage der Biogaserzeugung ist zu einem großen Anteil die anfallende Gülle aus der eigenen Landwirtschaft. Karsten Müller wies darauf hin, dass man als Betreiber einer Biogasanlage jedoch mit vielen bürokratischen Hürden konfrontiert werde, die manche neuen Initiativen unnötig erschweren, wie zum Beispiel sich teilweise widersprechende regulatorische Vorgaben.
Eva Hawig von der Nahwärme-Genossenschaft Schwabendorf schilderte die erfolgreiche Entwicklung und den heutigen Stand der Nahwärmeversorgung die von ehrenamtlichen Kräften organisiert wird und als eines der effektivsten Netze im weiten Umkreis gilt. Wenn demnächst rund 100 Haushalte an das Wärmenetz angeschlossen sind, habe man allerdings die Kapazitätsgrenze erreicht, bedauert Eva Hawig. Darum prüfe die Genossenschaft derzeit gemeinsam mit Karsten Müller die Idee, die in den Sommermonaten überschüssig erzeugte Wärme zu speichern und in den Wintermonaten an das Nahwärmenetz abzugeben. Dazu gelte es neben den technischen Fragen vor allem auch die Finanzierungsmöglichkeiten eines solchen Projektes zu klären, das eine erhebliche Investition erfordern würde.
Über große Nachfrage der Kunden nach ihren Produkten kann sich auch The Coffee and Tea Company GmbH in Albshausen freuen. Vor allem mit ihren qualitativ hochwertigen Kaffees aus eigener Röstung hat sich das Unternehmen einen exzellenten Ruf erworben. Mitinhaber Sören Hartmann informierte Landrat Womelsdorf über die Entwicklung des Unternehmens und das Produktsortiment. Um für weiteres Wachstum aufgestellt zu sein, ist das Unternehmen 2015 aus Marburg an den heutigen Standort gewechselt. Inzwischen wurde auch in eine neue Röstanlage und den Bereich für den Werksverkauf investiert, der Besucher nun mit hellem, einladenden Ambiente empfängt. Neben der eigenen Röstung nach einem besonderen Verfahren sieht Sören Hartmann auch die hohe Qualität der verwendeten Rohkaffees als weiteren Erfolgsfaktor. So lege man Wert auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten kleinen Produzenten und biete Kaffees aus zahlreichen Ländern, die durch schonende Verarbeitung ihre Aromen bewahren. Auch neue Produktideen tragen zum Unternehmenserfolg bei. So sind die Adventskalender, gefüllt z.B. mit verschiedenen Kaffeesorten, exklusiven Gewürzen oder Süßigkeiten und die Geschenksets ein Verkaufsschlager. Rund 18.000 Adventskalender verkauft das Unternehmen pro Jahr. Dabei erwirtschaftet The Coffee and Tea Company GmbH 90 bis 95 Prozent des Umsatzes über das Internet, in Saisonzeiten wie in der Adventszeit eine logistische Herausforderung.
In der Nachbarschaft gelegen, bot sich für Landrat Womelsdorf das neue Feuerwehrhaus der Feuerwehr Albshauen für eine Besichtigung an. Robert Schüler-Springorum, einer der beiden stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Albshausen, führte Landrat Womelsdorf durch das neue Gebäude, das den modernen Standards entspricht. Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann berichtete von der aktuellen Situation der Rauschenberger Feuerwehren die gut aufgestellt sind und wies auf die Zusammenarbeit der Stadtteilwehren im Ausbildungs- und Einsatzbereich hin. Maik Klein, stellvertretender Kreisbrandinspektor betonte die Bedeutung der Jugendarbeit der Feuerwehren als Voraussetzung dafür, auch künftig eine hohe Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte aufrecht halten zu können.
Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem ehrenamtliches Engagement eine zentrale Rolle spielt, ist die gemeinsame Arbeit von Familienzentrum und Bürgerhilfe. Simone Berwanger vom Familien- und Beratungszentrum der Stadt Rauschenberg informierte Landrat Womelsdorf über das im Landkreis bis dahin einzigartige Kooperationsmodell mit der Alzheimer Gesellschaft und Delta-Dienstleistungen Wetter. Ziel der Kooperation ist es, Bürgerinnen und Bürgern ein selbstbestimmtes Leben in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Dazu werden unter Einbindung geschulter ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfältige Dienstleistungen wie z.B. Unterstützung bei häuslichen Tätigkeiten aber auch Begleitung bei Spaziergängen oder zur Teilhabe am Leben in der Gemeinde angeboten. Landrat Womelsdorf nutzte im Weiteren die Gelegenheit, sich auch im persönlichen Gespräch mit den anwesenden Bürgerhelferinnen und Bürgerhelfern einen Eindruck von der Arbeit der Kooperationspartner zu verschaffen.
Abfuhr der nicht geleerten Grünen Tonnen
Die Firma Weisgerber hat mitgeteilt, dass die Abfuhr der wegen eines Personalengpasses nicht geleerten Grünen Tonnen für Mittwoch, 13.09. 2023, geplant ist. Wir danken den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld.
Brachter informieren sich am 02. September 2023 über Stand zum Erhalt der K3
Seit 2020 schwebt die offene Frage über die Zukunft der K3 über Bracht. Grund genug für die Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt der K3 einsetzt, die Brachter über die aktuellen Entwicklungen und den gegenwärtigen Stand zu informieren. Unter den Augen von Vertreterinnen und Vertretern der Rauschenberger, Rosenthaler und Cölber Kommunalpolitik informierten mehrere Sprecherinnen und Sprecher über die Entstehung der BI, bislang begangene Schritte und zukünftige Pläne. Derzeit wird auf die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung vom Frühjahr 2023 gewartet, die maßgeblich für die Frage der Schließung sein sollen. Die Ergebnisse werden im kommenden Oktober erwartet und sollen zunächst dem Arbeitskreis des Landkreises und laut Versprechen des zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow im Anschluss auch der breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden.
Mit knapp 100 Interessierten war die Informationsveranstaltung gut besucht. Die Kurzvorträge der Sprecherinnen und Sprecher gaben zahlreiche Impulse für Gespräche, die auch nach dem Ende der Veranstaltung anhielten.
Die BI hat sich vorgenommen, den Prozess weiterhin kritisch zu begleiten und sich engagiert für den Erhalt der K3 einzusetzen. Dabei freut sich die offene Gruppe über weitere Unterstützung, Ideen und Anregungen.
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BI erhalt der K3 und Verkehrsberuhigung Bracht
Einladung zur Sitzung des Ortsbeirats Bracht am 25.09.2023
Nicht nur „Geschirr“: Markt-Event-Wochenende im Reitsporthof in Rauschenberg
Am 30. September und 1. Oktober können Besucher*innen unter anderem Stände mit Bio-Produkten, Kunsthandwerk und eine kunsthistorische Modenschau erleben
Die Rauschenale hat vor der Corona-Pandemie drei Mal tausende von Besucher*innen fasziniert: Ob Malerei, Fotografie, Kunsthandwerk, Literatur, Musik und Tanz, Skulpturen oder Installationen und Filme – in der ganzen Stadt verteilt haben Künstler*innen Rauschenberg mit ihren Werken in eine Kunst- und Kulturmeile verwandelt. Dann kam die Corona-Pandemie – und damit auch neue Formate. Unter der Schirmherrschaft der Stadt Rauschenberg startet der Verein Kunst in Rauschenberg nun mit einer neuen Initiative von Dr. Anne Hoerder und Bettina Lang, die als jährliches Event geplant ist. Am 30. September und 1. Oktober findet im Rauschenberger Reitsporthof erstmals das Markt-Event-Wochenende statt, an dem regionale Erzeuger*innen an insgesamt 21 Marktständen unterschiedliche Produkte präsentieren. Die Angebote reichen von Käse- und Fleischprodukten über Obst, Gemüse und eingelegte Sauerkonserven bis hin zu Säften und Sirups. Zudem sind auch Taschen, Felle oder Seifen an den Ständen zu finden.
Und auch die Kunsthandwerker*innen werden gut vorbe“reitet“ sein – und an ihren Ständen beispielsweise Holzfeuerlampen, Holzgedrechseltes und -gesägtes, Töpferwaren, Filzlampen oder Gartenstecker in Rostoptik zum Kauf anbieten. Weiterhin können die Besucher*innen des Markt-Events Strickwaren, Kuschelpuppen, 3D-Kieselbilder, Drahtschmuck, Zaubereien aus Omas Geschirr, Töpferwaren oder Gipscupcakes erwerben.
Kinderbasteln und Schauflechten ergänzen das Markttreiben – und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ein Kaffee-Röster bietet verschiedene Mischungen zum Probieren an, dazu gibt es allerlei Brotvarianten, Salzkuchen und verschiedene süße Leckereien.
Am Sonntag wird um 14 Uhr in der Kratz’schen Scheune ein kunsthistorischer Vortrag über Künstler*innen aus der Antike bis in die Neuzeit geboten – untermalt mit passenden Kleidern, die den Werken der Künstler*innen nachempfunden sind und von Frauen jeden Alters vorgeführt werden. Bei der, wie es die Initiator*innen nennen, tragbaren Kunst“ werden unter anderem Modelle in Anlehnung an Künstler*innen wie van Gogh, Rousseau, Klimt oder Mondrian gezeigt. Die begleitende Musik wurde von Werner Eismann komponiert, der auch selbst als Discjockey vor Ort sein wird.
Darüber hinaus ist während der Markttage in der Galerie im Reitsporthof eine Ausstellung der besonderen Art unter dem Motto „Tierisch, Farbenfroh, Möbliert“ zu bewundern. An selbigem Ort wird am Sonntagnachmittag ein Saxophonist Markttreiben und Kunstausstellung musikalisch „untermalen“.
Der Eintritt zu allen Ausstellungsflächen wie auch der Modenschau ist frei,
geöffnet ist das Markt-Event an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Zu erreichen ist die Veranstaltung über die Zugänge Bahnhofstraße 9 und Siedlungsstraße 21. Parkplätze befinden sich auf beiden Straßen und vor der Kratz’schen Scheune (Bahnhofstraße 10a). Abstellplätze für Fahrräder sind ebenfalls vor der Kratz’schen Scheune vorhanden.
Mehr auch unter www.rauschenale.de
Manfred Günther für den Verein Kunst in Rauschenberg
Fahrt der Jugendfeuerwehren vom 08.06.2023 - 11.06.2023 nach Westende
Wir, die Jugendfeuerwehren der Stadt Rauschenberg, waren vom 08.06.2023-11.06.2023 zu Gast in unserer Partnergemeinde Westende/ Middelkerke um dort ein erlebnisreiches Wochenende zu verbringen.
So fuhren wir am Donnerstag mit 34 Jugendfeuerwehrmitgliedern und 8 Jugendfeuerwehrwarten um 08.30 Uhr morgens mit einem Bus der Firma Schein und einem Begleitfahrzeug der Stadt Rauschenberg los in Richtung Westende. Ziel war die belgische Kaserne Lombardsijde, wo wir im Block B3 (passend zur Heimat) in 12 Bett Stuben untergebracht waren. Ohne nennenswerten Stau und gut gelaunt sind wir dort um 17.30 Uhr eingetroffen. Nach dem Beziehen der Stuben und dem Abendessen in der Kantine ging es an den Strand, um sich in den Fluten der Nordsee abzukühlen.
Am Freitag stand eine gemeinsame Evakuierungsübung mit der Infanterie Spezialeinheit der Kaserne auf dem Programm. Nach einem Briefing mit dem Kommandanten der Spezialeinheit (wir simulierten eine UN-Delegation, welche aus einem vom Bürgerkrieg bedrohten Land evakuiert werden musste) wurden wir auf Militärtransporter verteilt. Diese fuhren uns in 6 Kleingruppen im Radius von 4km vom Evakuierungspunkt entfernt an einen Startpunkt (mit einer Luftbildkarte zur Orientierung ausgestattet) und setzten uns ab. Wir hatten dann 1,5 Stunden Zeit, um das alte Hallenbad zu erreichen. Von dort aus sollten wir evakuiert werden. Die letzte Gruppe schaffte es 3 Minuten vor der Deadline. Beim Eintreffen der letzten Gruppe wurden Verletzte (Militärangehörige) per Helikopter ausgeflogen, welcher direkt vor dem Hallenbad gelandet ist.
Nach unserer Evakuierung gab es noch eine Infoveranstaltung in der Kaserne über die Ausstattung/Waffenausstattung der Spezialeinheit, wo die Jugendlichen alle Ausstellungstücke auch anfassen durften. Im Anschluss daran haben wir gemeinsam die 24h-Kampfration des belgischen Militärs zu uns genommen. Es war gar nicht so leicht mit 10 Streichhölzern den Kocher anzubekommen, so dass jeder seine warme Mahlzeit zu sich nehmen konnte der wollte. Wir verabschiedeten uns mit einem Gruppenbild von der Spezialeinheit.
Anschließend ging es wieder an den Strand, um den Tag ausklingen zu lassen.
Am Samstag durften wir die Feuerwehr von Westende besuchen. Hier waren wir wieder in vier Gruppen aufgeteilt. Sie boten uns ein sehr abwechslungsreiches/erlebnisreiches Programm. Es gab mehrere Stationen, welche von uns durchlaufen wurden. Diese griffen von der Wasserentnahme bis zur Wasserabgabe über eine Drehleiter (welche von den Jugendlichen mitbedient werden durfte) nahtlos ineinander. Unsere Jugendlichen hatten einen riesigen Spaß beim „Spielen“ bei der Wasserabgabe. Die Erfrischung bei 29 Grad tat uns allen sehr gut. In der Fahrzeughalle war ein Atemschutzparcours aufgebaut. Durch die Räume, Treppen, Gänge, über Tische und Bänke führte dann noch ein blinder Parcours, welchen die Jugendlichen komplett ohne Sicht truppweise (2 Personen) begehen mussten.
Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, wo sich fast alle bei der enormen Hitze in der Nordsee die dringend erforderliche Abkühlung holten.
Am Abend fand dann ein gemeinsames Abendessen mit unseren Gastgebern und einer weiteren Partnergemeinde von Middelkerke der Gemeinde Sohren aus Rheinland-Pfalz statt. Die Besucher aus Sohren waren mit einem Sportverein angereist. Nach anfänglicher Distanz kamen sich alle näher und so endete der Abend in einer gemeinsamen Tanzveranstaltung.
Am Sonntag, nachdem das Frühstück eingenommen, die Stuben gefegt und die Sachen gepackt waren, ging es um 10.00 Uhr wieder zurück nach Hause, wo wir ohne nennenswerten Stau um 18.30 Uhr in Rauschenberg wieder gesund, munter, müde und glücklich angekommen sind. Ausnahmslos alle Jugendlichen haben zum Abschluss den Wunsch geäußert, dass wir dies wiederholen wollen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren belgischen Freunden für dieses unvergessliche Wochenende bedanken und wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch eure Jugendfeuerwehr mal bei uns in Rauschenberg begrüßen dürfen.
Ebenso gilt unser ausdrücklicher Dank unserer Stadt in Person des Bürgermeisters Michael Emmerich, dass uns diese Möglichkeit (kostenfrei für alle Fahrtteilnehmer) geboten wurde.
Danke auch für die allzeit sichere Fahrt durch die Firma Schein
Wenn du dich für Feuerwehr interessierst, egal ob klein oder groß, würden wir uns freuen, dich in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Wir (die Jugendfeuerwehren / Feuerwehren der Stadt Rauschenberg) sind interessant, vielfältig, gemeinschaftlich, offen, zum Wohle der Allgemeinheit, aktiv in jedem Stadtteil und kostenfrei.
Wir treffen uns immer Montag oder Mittwoch je nach Stadtteil um 18.00 Uhr zur Jugendfeuerwehr und ab 19.30 Uhr zur Einsatzabteilung.
Heiko Schein, Stadtjugendfeuerwehrwart
Anke Detsch, stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin
Durchführung des bundesweiten Warntages am 14.09.2023
Am Warntag, dem 14.09.2023, werden um 11:00 Uhr im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes die technischen Mittel zur Warnung der Bevölkerung getestet. Dies umfasst neben dem Versand von Warnmeldungen auf die Smartphones innerhalb des Warngebietes auch die Auslösung aller Sirenen. Der bundesweite Warntag findet künftig jährlich jeweils am zweiten Donnerstag im September statt.
Café VergissMeinNicht am 15.09.2023
Am 15 Sept. 2023 von 14:30 bis 16:30 Uhr findet ein bunter Nachmittag mit Spiel und Spaß im Martin-Luther-Haus (neben der Kirche) in Rauschenberg-Bracht statt. Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt. Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Alle ehrenamtlichen Helfer des Café-Teams sind zudem vor ihrem Einsatz tagesaktuell negativ getestet. Für unsere Gäste empfehlen wir vor der Teilnahme einen Corona-Selbsttest auf freiwilliger Basis.
Jubiläum Gitarrengruppe Josbach
Mehr Zahngesundheit im Milchzahngebiss: Informationen in der Krabbelgruppe der Stadt Rauschenberg am 28.09.2023
„Wir alle in Rauschenberg“: Verein spendet nach Auflösung 1.500 Euro für das Aufstellen historischer Grabsteine – weitere Helfer*innen und Spender*innen werden gesucht
Nachdem der Verein „Wir alle in Rauschenberg“ nach seiner Auflösung nun das Guthaben von 1.500 Euro für das Aufstellen der vor fast 25 Jahren restaurierten historischen Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert gespendet hat, werden weitere Unterstützer*innen gesucht: Spender*innen sowie Helfer*innen beim Umsetzen des Projektes.
Im Beisein von Ortsvorsteher Michael Vaupel und Ulli Stein, der das Projekt koordiniert, übergab Helga Wolf symbolisch einen Umschlag an Bürgermeister Michael Emmerich, zudem wurde das weitere Vorgehen besprochen.
Dr. Ulli Stein, seit Jahren um die Dokumentation und Präsentation Rauschenberger Geschichte engagiert, berichtete, dass die ersten Paletten mit den historischen Grabsteinen von Udo Merle und unter Mitwirkung von Mitarbeitenden des Bauhofes auf den Baumbestattungsplatz des Friedhofes in Rauschenberg gebracht worden seien. Für die insgesamt 24 Grabsteine werde nun im Gespräch mit Fachleuten ein Konzept zur Präsentation der Steine an diesem besonderen Ort erarbeitet und vorgestellt, zudem Kontakt mit einem Steinmetz aufgenommen, um den fachgerechten Aufbau zu gewährleisten. Dann gehe es an die praktische Umsetzung des Projektes.
Helga Wolf, die erste Vorsitzende des Vereins in doppelter Hinsicht, nutzte die Spendenübergabe zu einem Rückblick auf den Verein, bei dem deutlich wurde, dass mit dem Aufstellen der historischen Grabsteine ein wichtiges Ansinnen des Vereins weiterlebt:
Als im Jahr 2005 die Stadt Rauschenberg erfuhr, dass sie in das Landesprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen worden ist, lud der Magistrat zu drei Bürgerversammlungen ein, bei denen Möglichkeiten zur Verbesserung des örtlichen Lebens und des Zusammenlebens zwischen Jung und Alt in der Stadt diskutiert werden sollten. Ein von einer kleinen Gruppe unter dem Motto „Wir alle in Rauschenberg“ vorbereitetes Konzept wurde dann 2007 mit drei Zielsetzungen beschlossen:
- Einrichtung eines Rauschenberger Treffs mit Café
- Durchführung von kleinen Angeboten zur Belebung der Stadt
- Einrichtung einer Anlaufstelle für Schwierigkeiten im Alltag
Es entstand so der Arbeitskreis „Wir alle in Rauschenberg“ mit zunächst zehn Mitgliedern. Von Beginn an wurde dieser durch die Stadt, den Bürgermeister, die Evangelische Kirchengemeinde, den Pfarrer und die Kindertagesstätte unterstützt. So wurde beispielsweise im „Haus der Begegnung“ ein Raum für Aktivitäten bereitgestellt und renoviert. Nachdem der Raum mit Bildern der Malerin Inge Eismann-Nolte ausgeschmückt und ein barrierefreier Zugang geschaffen worden war, stand der ideale Ort für die Einrichtung eines Treffpunktes mit Café zur Verfügung.
Im August 2008 wurde das Café „Rauschenberger Treff“ feierlich eröffnet. Wöchentlich traf man sich nun dienstags für einige Stunden bei Kuchen der ehrenamtlichen Bäckerinnen und Kaffee zu Gesprächen, bei denen Neuigkeiten und Erinnerungen ausgetauscht wurden.
Im Rahmen des zweiten Zieles fanden viele kleine Veranstaltungen statt: Englisch-Auffrischungskurse, Literaturkreis, PC-Kurs für Senioren oder Veranstaltungen in der Kita für Eltern und Kinder. Ab 2009 gehörte auch die Geschichtswerkstatt dazu, die die mehrere Publikationen, darunter die beiden Schriften „Eine Stadt und ihr Wasser“ (2010) und „Gassenschrift – Straßen, Häuser und Menschen in der Kernstadt“ (2014), herausgebracht hat.
Das dritte Ziel, eine Anlaufstelle für Schwierigkeiten im Alltag zu schaffen, konnte vom Arbeitskreis, der ab 2012 den Status eines nicht eingetragenen Vereins besaß, selbst nicht gestartet werden. Mit dem Secondhandladen „Schatzkiste“ und dem inzwischen geschaffenen Familien- und Beratungszentrum wurden Einrichtungen ganz im Sinne von „Wir alle in Rauschenberg“ geschaffen.
Nach Helga Wolf übernahmen zwischenzeitlich Gisela Büttner und Brigitte Klingelhöfer das Amt der Vorsitzenden. Im Jahr 2021 musste der Verein aufgelöst werden: Es wurde kein Vorstand mehr gefunden, das Durchschnittsalter im Verein wuchs von Jahr zu Jahr, Neuzugänge blieben aus, Mitglieder verstarben und altersbedingte Behinderungen und Einschränkungen nahmen zu. Ein anderer Ausweg konnte trotz vieler Bemühungen nicht gefunden werden.
So können Sie das Projekt unterstützen:
Helfer*innen können sich an Ortsvorsteher Michael Vaupel wenden – per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06425 821783.
Gespendet werden kann für das Projekt bei der Stadt Rauschenberg – Stichwort „Historische Grabsteine“. Ab einer Summe von 20 Euro kann eine Spendenquittung ausgestellt werden.
BANKVERBINDUNG:
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
IBAN:
DE31 53350000 0072000862
BIC: HELADEF1MAR
Kontoinhaber: Stadt Rauschenberg
Manfred Günther für die Projektgruppe
Mehr als zwei Volleyballspiele des ASV Rauschenberg: Gelebte Städtepartnerschaft im belgischen Middelkerke
Mixed-Team war vier Tage in Rauschenbergs Partnergemeinde zu Gast
Arsène Henon, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees in Middelkerke, ließ es sich nicht nehmen, selbst das zweite Spiel des ASV Rauschenberg während des Partnerschaftswochenendes als Schiedsrichter zu leiten. Denn schließlich ist der Volleyballsport der Auslöser des nun entstandenen Kontaktes. Im Mai 2017, als das 45-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Middelkerke/Westende mit Rauschenberg in Belgien gefeiert wurde, stellten Henon und der damalige Erste Stadtrat Manfred Günther fest, dass sie ein gemeinsames Hobby besitzen: Volleyball. Und eine gemeinsame Idee: Dass sich Volleyballteams im Zuge der Städtepartnerschaft gegenseitig besuchen.
Nachdem die Corona-Pandemie einen Strich durch die ersten Überlegungen dazu machte, war es nach dem Besuch einer belgischen Partnerschaftsdelegation anlässlich des 50-jährigen Bestehens in Rauschenberg im vergangenen Jahr jetzt so weit: Ein erstes Sportwochenende fand statt, zunächst in der belgischen Nordseegemeinde. Doch es war mehr als zwei Volleyballspiele und zwei Mal Beachvolleyball am Strand. Die vierköpfige Familie Kappler, die mit Vater Torsten sowie den Kindern Alex und Ellen drei Mitglieder des Mixed-Teams stellte, reiste bereits drei Tage vor den anderen an und verbrachte eine ganze Woche in der Nordseegemeinde. Und auch die anderen im Team – ASV-Vorsitzender Hans-Jürgen Haberzettl, das Geschwister-Paar Jenny und Justin Kungel sowie Manfred Günther – erlebten weit mehr als Sport: das Flair der Nordseegemeinde, ein Country-Festival und vor allem gesellige Runden mit den Gastgebern, bei denen man viel über die Partnergemeinde und die Entstehung der Partnerschaft erfuhr.
Gespielt wurde auch an diesem Wochenende: Gegen die Jumpers aus Middelkerke musste das erstmals in dieser Besetzung zusammen spielende Team des ASV noch eine 0:3-Niederlage hinnehmen – immerhin gewann man den vierten Verlängerungssatz. Angetan war Jumpers-Trainers und Vorsitzender Jurgen Faillie vor allem von den Youngstern des ASV: Alex Kappler, dem mit 13 Jahren wohl jüngsten Mixed-Spieler des Rauschenberger Vereins, den beiden während der Middelkerke-Tage noch 15-jährigen Ellen Kappler und Justin Kungel sowie Jenny Kungel (20), der Zuspielerin aus dem ASV-Bezirksliga-Team. Die Oldies Torsten Kappler (46) und Manfred Günther (61) aus dem Kreisliga-Männerteam sowie Vorsitzender Hans-Jürgen Haberzettl (66) als Joker sorgten nicht nur dafür, dass der Altersdurchschnitt beträchtlich nach oben gehoben wurde, sondern zeigten auch, dass man(n) auch im Alter durchaus noch mithalten kann.
Im zweiten Spiel gegen die Männermannschaft des VOS Middelkerke lief es schon deutlich besser, erst im fünften und entscheidenden Satz wurde das Match zugunsten der Gastgeber entschieden. - Einer der lautstärksten ASV-Fans an diesem Wochenende war Geert Werbrouck vom Partnerschaftskomitee Middelkerke.
Der ASV Rauschenberg bedankt sich an dieser Stelle bei der Stadt Rauschenberg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf für die Unterstützung, ohne die der von den Spieler*innen selbst bezahlte Aufenthalt nicht möglich gewesen wäre. Und natürlich bei den Gastgeber*innen aus Middelkerke, mit denen nun ein Gegenbesuch im kommenden Jahr geplant wird. Fotos des Partnerschafts-Wochenendes sind auf der Homepage des ASV und im Facebook-Auftritt des Vereins zu finden: www.asv-rauschenberg.de
Manfred Günther
Freibad Rauschenberg: 10.000 Badegast am 5. August begrüßt
Obwohl der Sommer 2023 zeitweise nicht das ideale Badewetter beschert hat, konnte das Rauschenberger Freibad-Team am 5. August mit Frau Anja Knack den 10.000 Badegast begrüßen und einen Gutschein für eine Jahreskarte überreichen. Damit dürfte Frau Knack auch die erste Jahreskartenbesitzerin für das neue Freibad in der Saison 2025 sein.
Ostkreiskommunen stellen Förderanträge für die kommunale Wärmeplanung
Rauschenberg und die Partnerkommunen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) „Klimahandeln Ostkreis“ Amöneburg, Kirchhain, Neustadt und Wohratal haben beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Förderanträge für die kommunale Wärmeplanung eingereicht. Die kommunale Wärmeplanung ist ein langfristiger sowie strategisch angelegter Prozess mit dem Ziel einer weitestgehend klimaneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045. Der im Projekt erstellte kommunale Wärmeplan soll das gesamte Gebiet der beteiligten Kommunen betrachten und als strategisches Planungsinstrument für die kommunale Wärmeplanung dienen, um die Wärmeversorgung schrittweise klimaneutral zu gestalten. Er enthält Bestandsanalysen, Potentialanalysen, Zielpfade und einen Maßnahmenkatalog. Auch die gegenwärtig erarbeiteten Quartierskonzepte sollen berücksichtigt werden.
Im nächsten Schritt soll der kommunale Wärmeplan in konkrete Maßnahmen für jede Kommune überführt und umgesetzt werden. Es gilt herauszufinden, wie künftig mit welchen regenerativen Quellen die Wärmeversorgung sichergestellt werden kann und wo es Potentiale für Nahwärmenetzte gibt. Aktuell wird noch überwiegend mit fossilen Energieträgern wie Gas und Öl geheizt.
Das Handeln der Kommunen erfolgt auch mit Blick auf die Entwicklungen in der Bundesgesetzgebung. Der aktuelle Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze sieht vor, dass eine Wärmeplanung für Gebiete ab 10.000 Einwohner bis 31.12.2028 erfolgen muss. Mit einem frühzeitigen Einstieg in die Wärmeplanung will die IKZ „Klimahandeln Ostkreis“ auch die gegenwärtig verfügbaren Fördermöglichkeiten zur Projektfinanzierung nutzen.