Sängerkreis Wohratal: 100 Jahre - Lebendige Zeitreise
Großer Spaß bei der Frühlingswoche in Schwabendorf
Seit vielen Jahren findet in den Osterferien ein spannendes und abwechslungsreiches Ferienprogramm statt. Die Frühlingswoche (ehemals Burgwaldcamp) wendet sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren und wird gemeinsam von der Jugendförderung der Stadt Kirchhain und der Jugendpflege in Rauschenberg ausgerichtet. Ort des Geschehens war in diesem Jahr der Rauschenberger Stadtteil Schwabendorf. 50 begeisterte Mädchen und Jungen trafen sich in der ersten Osterferienwoche jeden Morgen am Dorfgemeinschaftshaus, um gemeinsam zu Spielen, Basteln, Werkeln und um jede Menge Spaß zu haben. Das Angebot reichte von Großgruppenspielen über Kreativangebote wie Sticken, Aquarellmalen, das Basteln von zauberhaften Sonnenfängern, Magnetlibellen, Osternestern, Osterkarten sowie das Gestalten von Schlüsselanhängern und Batiken von Taschen und Federmäppchen, bis hin zum Bauen von Holzbilderahmen aus Leisten. Außerdem gab es zahlreiche Möglichkeiten, um so richtig ins schwitzen zu kommen. Besonders beliebt waren das Fußballspielen auf dem nahegelegenen Bolzplatz, Austoben auf dem angrenzenden Spielplatz sowie das ausgiebige Nutzen der zahlreichen Spielattraktionen des Rauschenberger Spiele-Mobiles.
Für die Kinder aber auch für das Team war es wieder eine tolle Woche mit viel Abwechslung und hervorragender Stimmung. Wir freuen uns schon auf die nächste Frühlingswoche 2024 in Kirchhain.
Stefan Ullrich
Claudia Mattheis nach 20 Dienstjahren als Hausmeisterin des DGH Josbach verabschiedet
Nach genau 20 Jahren und einem Monat Dienst als Hausmeisterin des DGH Josbach beendet Claudia Mattheis Ende April ihre Tätigkeit. Bürgermeister Michael Emmerich dankte Claudia Mattheis im Namen der Stadt Rauschenberg für die vielen Jahre der geleisteten sehr guten Arbeit: Ohne den engagierten Einsatz der Hausmeisterinnen – oft auch an Wochenenden - sei eine Nutzung der DGHs durch die Vereine und für private Veranstaltungen nicht möglich. Dafür gebühre Claudia Mattheis und ihren Kolleginnen die Anerkennung der Bürgerinnen und Bürger.
Zugleich begrüßte der Bürgermeister Marlena Klinge die ab Mai die Aufgaben der Hausmeisterin in Josbach übernimmt und wünschte ihr für die künftige Tätigkeit alles Gute. Frau Klinge ist ab dem 01.05. wochentags zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 06425/1616 für Fragen zum Bürgerhaus oder für Anmietungen zu erreichen.
Vom Begegungscafé VergissMeinNicht zum Bewegungscafé
Schon die alten Römer wussten, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt, d. h. dass körperliche Ertüchtigung auch unsere "grauen Zellen" fit hält. Dietlinde Stowasser setzt dies als MoMent!-Trainerin gekonnt mit einem ganzheitlichen Bewegungsprogramm um. MoMent steht für motorisches und mentales Training. Das Ziel ist der Erhalt der Alltagskompetenzen durch Spaß an der Bewegung und soziales Miteinander.
Beim letzten Begegnungscafé zeigte sie uns, dass dies alles auch gelingt ohne außer Atem oder gar ins Schwitzen zu geraten, dafür aber mit einer guten Portion Humor und viel Lachen. Auch kleine Übungen erfordern motorische Geschicklichkeit und fördern die Konzentration, z. B. einen Holzstab mit der Hand umschließen und dann mit den Fingern in der Hand hinauf und hinunter bewegen.
Beim nächsten Café wird uns Martha Henkel das Thema „Kräuter im Frühjahr“ präsentieren. Es findet am 19. Mai 2023 (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Karin Zeilmeir
Anmeldung der neuen Konfirmanden in der Kirchengemeinde Rauschenberg-Ernsthausen
Die Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 2024 in Rauschenberg und Ernsthausen konfirmiert werden möchten, findet am Dienstag, dem 9.5.2023 um 17.30 Uhr im Haus der Begegnung in Rauschenberg statt. Dazu allen Jugendlichen und ihren Eltern eine herzliche Einladung. Der Konfirmandenunterricht beginnt dann am 16.5.2023 um 17.00 Uhr im Haus der Begegnung.
Auf den neuen Konfirmandenjahrgang freuen sich Vikarin Sarah Bornscheuer und Pfarrer Christopher Noll.
Annemarie Janich schenkt der Stadt zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel
Annemarie Janich schenkt der Stadt zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel
Frau Annemarie Janich, die sich seit vielen Jahren gemeinnützig für Rauschenberg engagiert, hat der Stadt anlässlich ihres 80. Geburtstages zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel (1872 – 1952) gestiftet. Die Bilder zeigen eine Ansicht der Altstadt sowie der Pfaffengasse und wurden von Hans Meyer-Cassel im Jahre 1905 während eines mehrwöchigen Aufenthalts in Rauschenberg gemalt. Die heute aufwendig gerahmten Bilder waren einschließlich einer Widmung ursprünglich Teil des Gästebuches eines mit dem Maler befreundeten Rauschenberger Pfarrers.
Hans Meyer-Cassel war ein geschätzter Maler der zeitweise an der Kunsthochschule Kassel unterrichtete und von Kaiser Wilhelm II. mit der Verleihung des Professoren-Titels ausgezeichnet wurde. Später wanderte der Maler in die USA aus und konnte nach der Überwindung von Anfangsschwierigkeiten seine künstlerische Laufbahn neu begründen. Das Werk von Hans Meyer-Cassel umfasst 600 Gemälde und erfreut sich auch heute noch der Wertschätzung vieler Malerei-Liebhaber.
Bilder:
Links: Ansicht der Rauschenberger Altstadt von Hans Meyer-Cassel
Mitte: Die Pfaffengasse, wie sie der Maler im Juni 1905 wahrgenommen hat
Rechts: Die Widmung des Malers Hans Meyer-Cassel im Gästebuch eines befreundeten Rauschenberger Pfarrers, verfasst in deutscher Kurrent-Schrift, die damals allgemein als Schreib-Schrift zur Korrespondenz verwendet wurde und als Vorläufer der Sütterlin-Schrift gelten kann. Er bedankt sich herzlich für die Zeit im gastlichen, idyllisch gelegenen Ort
EAM stiftet XXL-Insektenhotel in Rauschenberg
(v. r.) Burkhard Meth von der EAM übergibt das XXL-Insektenhotel an Bürgermeister Michael Emmerich. Mit dabei die stellv. Ortsvorsteherin Regina Kranz sowie Heiko Knöppel, Leiter des städtischen Bauhofs
Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling beginnt auch die Insektenzeit. Wenn es draußen wieder wärmer und sonniger wird, hören wir überall das Summen und Brummen von Bienen, Hummeln; nützlichen Insekten und Käfern. Aus diesem Grund fördert der kommunale Energieversorger EAM die Anschaffung und Aufstellung von XXL-Insektenhotels in den Kommunen in der Region. Darunter ist auch die Stadt Rauschenberg. Am Donnerstag, dem 13. April, übergab der Leiter der EAM-Netzregion Marburg, Burkhard Meth ein großes Insektenhotel an Bürgermeister Michael Emmerich. Das Hotel, das der städtische Bauhof aufgestellt hat, soll zukünftig ein neues Zuhause für heimische Insekten bieten. Hergestellt wurde es vom Lebenshilfewerk Marburg und befindet sich in der Ortsrandlage von Bracht am Ellerweg.
„Der Lebensraum vieler Insekten ist zunehmend bedroht – in vielen Regionen hat sich ihre Zahl bereits sehr stark reduziert“, sagt Burkhard Meth. „Das neue XXL-Hotel soll zum Artenschutz und zur Artenvielfalt beitragen und nützlichen Insekten künftig beim Nisten und Überwintern helfen.“ Auch Michael Emmerich freute sich über die Unterstützung durch die EAM: „Mit dem Insekten-Hotel helfen wir bei der Erhaltung und Vermehrung des Insektenbestandes. Zugleich fördern wir den Schutz wichtiger Pflanzenarten in unserer Region, die ohne die Bestäubung durch Insekten nicht fortbestehen könnten. Unser Dank gilt auch Martin Gabel vom Bieneninstitut in Kirchhain, der uns bei der Ausstattung des Insektenhotels mit seiner fachlichen Expertise beraten hat.“
Rauschenberger Seniorenrat Klaus Quent seit einem Jahr im Ehrenamt
Mittler zwischen älterer Generation und Verwaltung
Seit April vergangenen Jahres steht der Schwabendorfer Klaus Quent als Seniorenrat den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Stadt Rauschenberg für ihre Anliegen zur Seite. Seniorenräte werden von Mitbürgern ab 63 Jahren für eine dreijährige Amtszeit gewählt. Das Ehrenamt wird überparteilich ausgeübt. Insgesamt gibt es im Landkreis 26 Seniorenräte die jeweils ihre Kommune in Seniorenangelegenheiten vertreten und gemeinsam den Kreisseniorenrat als Sprachrohr der älteren Generation bilden. „Ich möchte den Bedürfnissen der älteren Menschen in unserer Kommune mehr Gehör verschaffen, um Ihnen den Alltag leichter und schöner zu gestalten“ beschreibt Klaus Quent seine Arbeit vor Ort als Seniorenrat. „Es geht mir darum, dass ältere Menschen weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.“
Voraussetzung ist, dass man als Seniorenrat wahrgenommen wird. Deshalb hat Klaus Quent die Gelegenheiten genutzt, auf Veranstaltungen in den Stadteilen wie zum Beispiel beim Café Vergissmeinnicht in Bracht, beim Café der Kirchengemeinde in Josbach, beim Senioren-Café in Ernsthausen und bei Sitzungen der Ortsbeiräte über sich und seine Arbeit zu informieren. Dass dies Früchte trägt, sieht der Seniorenrat an den Mitteilungen und Wünschen die ihn als Mittler zwischen der älteren Generation und der Verwaltung erreichen. Zunehmend genutzt werden hierfür auch die weißen „Kummerkästen“ für Senioren die auf seine Initiative hin an leicht zugänglichen Stellen in allen Stadtteilen installiert wurden. Zwar könne er leider keine Berge versetzen, so Klaus Quent im Hinblick auf den einen oder anderen geäußerten Wunsch, es gäbe aber viele Dinge die er gerade auch in der Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten bewirken könne. So sei es zum Beispiel gelungen, mit der Unterstützung des Ortsvorstehers Rainer Kuche in Josbach in wenigen Wochen eine gewünschte Sitzbank am Herscheidsweg aufzustellen. Hervorheben möchte Klaus Quent auch den Seniorennachmittag in Albshausen, der gemeinsam mit Ortsvorsteher Uwe Hartmann organisiert wurde. Mehr als 30 Teilnehmer folgten der Einladung und freuten sich über den gemeinsamen Nachmittag. Künftig soll der Seniorennachmittag in Eigenregie zusammen mit dem Ortsbeirat regelmäßig fortgeführt werden.
Seniorinnen und Senioren können Klaus Quent mit ihren Anliegen telefonisch unter 06425-818420, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und per Post im Kummerkasten erreichen. Auch wenn er nicht für jedes Problem eine Lösung habe, gibt der Seniorenrat auf jedes Anliegen eine Rückmeldung. Da könne man ihn beim Wort nehmen.
Präventionsprogramm RV Fit in der Eleonoren-Klinik
Die Eleonoren-Klinik der Deut-schen Rentenversicherung Hessen in Lindenfels-Winterkasten macht mit bei RV Fit. Das kostenfreie Präventionsprogramm der Deutschen Renten-versicherung richtet sich an berufstätige Versicherte, die seit mindestens sechs Monaten arbeiten und erste gesundheitliche Probleme haben, wie gelegentliche Rückenschmerzen, leichtes Übergewicht, Stress- oder Schlafprobleme. Es kombiniert die Elemente Bewegung, Ernährungsbera-tung und Stressbewältigung.
„Mit RV Fit möchten wir Menschen vermitteln, wie sie gesundheitsgerechte Bausteine in ihr Leben einbauen, um dadurch länger gesund und fit zu bleiben und Freude am Leben zu haben“, so Dr. Hans-Peter Filz, Leitender Oberarzt der internistischen Abteilung der Eleonoren-Klinik.
In der Eleonoren-Klinik startet das Programm intensiv mit fünf stationären Tagen, wobei einige teilnehmende Einrichtungen auch mit drei ambulanten Tagen beginnen. Anschließend folgen berufsbegleitend eine drei Monate lange Trainingsphase mit ein bis zwei Einheiten pro Woche in einer mög-lichst wohnortnahen Einrichtung sowie eine weitere dreimonatige Phase, in der selbstständig weitertrainiert wird. Nach sechs Monaten gibt es einen so genannten Refresher-Tag in der Klinik. Für die Startphase und den Refresher-Tag werden die Teilnehmenden vom Arbeitgeber freigestellt.
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.rv-fit.de. Weitere Informationen gibt es auch in der aktuellen Ausgabe der „Nachrichten der Deut-schen Rentenversicherung Hessen“ unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de und unter www.eleonoren-klinik.de.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Sozialversicherungsträger in Hessen. Sie betreut rund 2,4 Millionen Versicherte, 582.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 115.000 Arbeitgeber. Bei Fragen rund um Rente, Rehabilitation und Prä-vention sowie Altersvorsorge ist sie die regionale Ansprechpartnerin in Hessen.
Einladung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 24.04.2023
Erhebungspersonal für Verkehrsbefragung gesucht
Im Auftrag von Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement Marburg suchen wir, VERTEC GmbH Ingenieurbüro für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik in Koblenz, für Dienstag, den 25.04.2023 Personal für eine Verkehrsbefragung in Schönstadt/Bracht. Insgesamt suchen wir ca. 6-8 Verkehrsbefrager:innen, welche an insgesamt zwei Befragungsstellen die Erfassung durchführen. Die Aufgabe besteht darin, die von der Polizei in einer entsprechend abgesicherten Befragungsstelle (Geschwindigkeitsreduzierungen, Baken und Pylonen auf der Fahrbahn) auf der Straße angehaltenen Fahrzeugführer:innen nach Start- und Zielort und dem Fahrtzweck zu befragen. Die Antworten werden in zur Verfügung gestellten Erfassungsbögen festgehalten. Die Befragung erfolgt ohne Abfrage personenbezogener Daten. Hierzu steht das Befragungspersonal am Fahrbahnrand.
Die Verkehrsbefragung findet am Dienstag, 25.04.2023, in der Zeit von 06:00 – 10:00 Uhr und von 15:00 – 19:00 Uhr statt. Für die Zeit der Befragung wird das Personal auf Minijob-Basis in unserem Büro eingestellt und entsprechend versichert. Für einen jeweiligen Erhebungsblock von 4h +
Einweisung (05:30 – 10:00 Uhr und 14:30 – 19:00 Uhr) zahlen wir pauschal jeweils 70,00 €. Bei Teilnahme an beiden Blöcken (Vor- und Nachmittag), liegt der Betrag bei pauschal 150,00 €. Der Betrag wird nach Durchführung in bar ausgezahlt.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne direkt (Mail oder Telefon) an uns. Wir beantworten Ihnen alle weiteren Fragen und geben Ihnen weitere Infos:
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oder
Telefon: 0261/30362-19
Telefon (Zentrale): 0261/30362-0
Wir freuen uns von Ihnen zu hören.
Vorankündigung: 90 Jahre Feuerwehr Rauschenberg
Die Feuerwehr der Kernstadt Rauschenberg feiert in diesem Jahr ihr 90. Jubiläum. Dieses Ereignis möchten wir gerne am Pfingstsonntag, 28.05.2023 auf dem Rauschenberger Markplatz feiern, wozu wir Sie jetzt schon recht herzlich einladen möchten. Neben den offiziellen Punkten wie dem Gottesdienst, der Begrüßung, möglicher Grußworte und einer Alarmübung durch die Einsatzabteilung, findet eine Kinderanimation und eine Fahrzeugausstellung statt. Bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen wird vielleicht auch der Eiswagen vom Damm`s Hof seine Türen öffnen.
Da jeder Verein von der Unterstützung seiner Mitglieder lebt, werden in den nächsten Tagen Einteilungen für unterschiedliche Dienste verteilt. Wer aber vorab schon gerne einen Dienst übernehmen möchte (gerne auch in Gruppen), darf sich gerne melden. Zudem setzen wir auf breite Unterstützung bei den nötigen Vor-/Nachbereitungsarbeiten. Vielen Dank !
(Mark Pfister)
Schlaue Graue: E-Bike
Tagesfahrt des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Rauschenberg e.V.
Kurz vorab, nur ein einziger Platz blieb in einem der großen Reisebusse der Firma Schein unbesetzt, als wir am Morgen des 01. April in Richtung Westerwald aufbrachen. Und das auch nur, aufgrund einer kurzfristigen, krankheitsbedingten Absage. Das zeigt das große Interesse und die breite Unterstützung, für die sich der Vorstand ganz herzlich bedanken möchte ! Aber zurück zum Anfang. Pünktlich um 08:00 Uhr, nachdem der Bus mit allen nötigen Leckereien für das geplante rustikale Frühstück bestückt war und jeder seinen Platz in dem Reisebus der Firma Schein gefunden hatte, ging es los in Richtung Westerwald. Für den Hinweg entschied man sich für die Strecke über die Land-/ Bundesstraßen. Und so führte uns der Weg über Marburg, Gladenbach, Herborn in das kleine Örtchen Lautzenbrücken. Dort nutzte man deren große Grillhütte, um das rustikale Sekt-/ Frühstücksbuffet aufbauen und anbieten zu können.
Diese Möglichkeit wurde kurzfristig organisiert, weil die Wettervorhersage für unser Vorhaben alles andere als gut aussah. Und da es sich als wahrer Glücksgriff herausstellte, entschied man sich spontan, der verantwortlichen Hüttenwirtin einen persönlichen Besuch und ein kleines Geschenk überreichen zu können. An der Reaktion der Frau und der umliegenden Nachbarn konnte man erkennen, dass solche Fahrzeuge in dieser Größenortung nicht oft in deren Neubaugebiet zu sehen sind. Von dort aus ging es frisch gestärkt, nur wenige Kilometer weiter, in die Birkenhofbrennerei nach Nistertal-Erbach (www.birkenhof-brennerei.de). Dort erwarteten uns auch schon Ruth und Alicia, um uns aufgeteilt in zwei Gruppen, die Geschichte und das Handwerk der Destillation näherbringen zu können.
An Ihren Ausführungen erkannte man, dass sie als Familienbetrieb, mittlerweile in der 4. Generation, immer neue Sachen kreieren und ausprobieren, um den Betrieb als einen der führenden in Deutschland etablieren und ausbauen zu können. Apropos ausprobieren: Das durfte in unserer Runde natürlich auch nicht fehlen. Und so lud man uns im Anschluss an die Führung in deren Räumlichkeiten ein, um uns einen Einblick in das breite Sortiment geben zu können. Und das ist umfangreich. Spirituosen, Brände, Liköre, Whisky, süß bis holzig oder torfig, hier war für jeden etwas dabei. Im Anschluss verabschiedete man sich von dem Birkenhof um die Fahrt fortsetzen zu können.
Schließlich stand ja noch die Abtei in Marienstatt (www.abtei-marienstatt.de) auf dem Programm. Dort angekommen waren in deren eigenem Brauhaus, Plätze für unser Mittagessen reserviert. Leider wurde das Wetter auch in den nächsten Stunden nicht besser. Und so befürchtete der ein oder andere, dass der Nachmittag doch schon sehr lange werden könnte. Trotzdem nutzen manche die umliegende Parkanlage und Gebäude zu deren Besichtigung, oder um sich einfach etwas die Beine vertreten zu können. Und da wir uns ja in einem Brauhaus befanden, in dem sich unterschiedliche Spezialitäten entdecken lassen, verging der Nachmittag doch wie im Fluge. Und ob es sich bei der Entdeckung um die verschiedensten Biersorten oder um das Kuchenbuffet ging, blieb jedem Gast selber überlassen. Fast pünktlich um 18 Uhr trat man dann gemeinsam die Heimreise an. Und die führte uns auf direktem Wege, diesmal über die Autobahn. Den letzen Parkplatz vor Wetzlar nutzte man noch für einen spontanen Stop, bevor wir überpünktlich am Feuerwehrhaus in Rauschenberg ankamen. Dort nutze man die Räumlichkeiten, um die Reste des umfangreichen Frühstücks-Buffets erneut anbieten und den Tag ausklingen lassen zu können. Und so endete die Tagesfahrt durchweg positiv.
Neben dem Dank für die breite Unterstützung und Beteiligung der Gäste, bedanken wir uns besonders bei Olaf Richter für die Organisation und bei Rainer von der Firma Schein für die Umsetzung.
(Mark Pfister)
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Schwabendorf/Wolfskaute
Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Schwabendorf-Wolfskaute findet am 21.April 2023 um 20.00 Uhr in der Gaststätte Werner Dörbecker in Schwabendorf statt. Hierzu sind alle Jagdgenossen herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
- Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Geschäfts- und Kassenbericht
- Entlastung des Vorstandes
- Wahl eines Kassenprüfers
- Wahl des Jagdvorstandes
- Beratung über die Verwendung des Jagdpachtertrages
- Verschiedenes
Schwabendorf, den 03.04.2023 Lins, Jagdvorsteher
Reiten für Kinder bei der Ausstellung Handwerkskunst auf dem Reitsporthof
Am Ostermontag, 10. April, organisieren der Verein Kunst in Rauschenberg und die Stadt eine Folgeveranstaltung der Rauschenale: eine Ausstellung Handwerkskunst (10 bis 18 Uhr) auf dem Reitsporthof in der Bahnhofstraße 9. Ab 14:30 Uhr bietet Amaia Balzer, ausgebildete Reit-Trainerin, Reiten für Kinder an. Sie hat zusammen mit Jan Balzer und Leonie Hollfelder im Sommer 2021 den Verein Reitsporthof Rauschenberg übernommen. Der Verein bietet unter anderem Einstellplätze für Pferde, Dressur- und Springreiten, Voltigierunterricht, Ponyzeit, Kindergeburtstage oder Lehrgänge an.
20 Kunsthandwerker und einige Künstler – überwiegend aus der Region - präsentieren bei der Ausstellung eine große und unterschiedliche Vielfalt ihrer Werke. Und das in einem außergewöhnlichen Ambiente: innerhalb des Gebäudekomplexes in der hohen großen attraktiven Halle mit Sichtbalken und Emporen. Die Räumlichkeiten werden wie schon 2022 von Irene Stier-Böttcher und Erich Böttcher zur Verfügung gestellt.
Die Ausstellung findet am Ostermontag, 10. April, von 10 bis 18 Uhr auf dem Reitsporthof in 35282 Rauschenberg statt. Zugänge sind von Bahnhofstraße 9 und der Siedlungsstraße 21 möglich. Parkmöglichkeiten vor der Kratz’schen Scheune (Bahnhofstr. 10a) und in der Siedlungsstraße.
Manfred Günther
HANAMI - Kirschblütenfest am 22.4.23 in Marburg
Wandersaison 2023- Gemeinsam unterwegs auf den Premiumwanderwegen im Wandermärchen Burgwald-Ederbergland
Familien- und Beratungszentrum: Kinder und Smartwatch
Liebe Eltern,
auf unserer Homepage im Bereich "Unsere Stadt + Familie" - "Familien- und Beratungszentrum" finden Sie neue Informationen und hilfreiche Links zum Thema Kinder und Smartwatch: Familien- und Beratungszentrum
Bekanntmachung: Vollzug der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO); Rassefeststellungsverfahren
In Hessen gilt eine Hunderasse als eigenständig anerkannte Rasse, wenn sie eine FCI- oder VDH-Anerkennung besitzt. Hunderassen, denen eine solche Anerkennung nicht zu Grunde liegt, sind grundsätzlich als Mischlingshunde zu bewerten. Bei Hunden, die eine Einkreuzung mit einem sogenannten „Listenhund“ vermuten lassen, ist daher die Rassezugehörigkeit festzustellen. Dies gilt beispielsweise (nicht abschließend) für die beiden Rassen
„American Bully“ und
„Olde English Bulldogge“,
deren Population insgesamt landesweit zugenommen hat. Bei diesen beiden Hunderassen handelt es sich um nicht anerkannte Hunderassen, sondern vielmehr um Hybridhunde, bei denen eine Rassefeststellung erfolgen muss. Eine Rassefeststellung muss auch deswegen erfolgen, um festzustellen, ob es sich bei diesen Hunden jeweils um eine Kreuzung handelt, aus dem ein Hunde-Vorfahre der in Hessen gelisteten Hunderassen erkennbar ist. Auf den Verwandtschaftsgrad kommt es nicht an.
Ich bitte alle Halterinnen und Halter von Hunden, die einem „Listenhund ähnlich sehen“ und deren Rassezugehörigkeit ungeklärt ist, sich kurzfristig mit meiner Behörde in Verbindung zu setzen, sofern dies nicht schon geschehen ist.
Meine Behörde ist zuständig für die Durchführung der Hessischen Hundeverordnung im Gebiet der Städte Kirchhain, Rauschenberg, Neustadt (Hessen) und der Gemeinde Wohratal. Das mit der Rassefeststellung verbundene Procedere wird grundsätzlich im persönlichen Gespräch erörtert – Beratungstermine werden individuell vereinbart.
Ansprechpartner: Herr Schneider, Tel. 06422 / 808-143, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
VDH = Verband für das Deutsche Hundewesen
FCI = Fédération Cynologique Internationale
Der Bürgermeister der Stadt Kirchhain
für den gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk Ostkreis
Kirchhain, 28.03.2023
(Olaf Hausmann)