Fichte Brennholz: Verkauf durch Waldinteressenten Schwabendorf
Die Waldinteressenten Schwabendorf bieten 4 Polter Fichte Brennholz in 3 Meter Längen direkt am befestigten Waldweg zum Verkauf an.
Es sind zurzeit noch folgende Mengen erhältlich (nur Abholung):
- Polter 1 - 5,39 Fm zum Preis von 50 €/Fm incl. Mwst. ==> 269,50 €
- Polter 3 - 5,88 Fm zum Preis von 50 €/Fm incl. Mwst. ==> 294,00 €
- Polter 4 - 6,56 Fm zum Preis von 50 €/Fm incl. Mwst. ==> 328,00 €
- Polter 5 - 6,23 Fm zum Preis von 50 €/Fm incl. Mwst. ==> 311,50 €
Kontakt unter Rufnummer 0171-6514652
1500 Schüler treffen auf Unternehmen der Region
Forum Kirchhain von StudiumPlus lädt ein zum „Markt der Möglichkeiten“
Kirchhain. Etwa 1500 Schüler trafen beim dreitägigen „Markt der Möglichkeiten“ in der Markthalle in Kirchhain auf über 40 Unternehmen. So konnten die Jugendlichen sich Einblick in die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region verschaffen und Kontakte zu den Firmen knüpfen, während diese sich möglichen Nachwuchskräften präsentieren konnten. Das Konzept hat das Forum Kirchhain-Stadtallendorf von StudiumPlus in Kooperation mit Schulen und Unternehmen der Region und mit Unterstützung der Politik vor Ort im vergangenen Jahr erstmals ausprobiert und hat es nun wegen des großen Erfolges erneut aufgelegt.
„Der Markt der Möglichkeiten ist eine gemeinsame Initiative der Region für die Region“, sagte der Leiter des Forums Kirchhain-Stadtallendorf, Prof. Dr. Gerd Manthei. Wegen der sehr positiven Rückmeldungen nach der ersten Veranstaltung im Vorjahr gebe es den Markt der Möglichkeiten in diesem Jahr sogar zweimal. Auf den Termin in Kirchhain folgt am 20. Juni eine entsprechende Veranstaltung in Stadtallendorf für die Schulen in Stadtallendorf und Neustadt.
Schüler der Klassen sieben bis zwölf sahen sich in Gruppen von etwa 100 Jungen und Mädchen jeweils 90 Minuten lang um. Die Bandbreite der Unternehmen, die bei der Berufsorientierungsmesse auf die Schüler trafen, war groß, vom Handwerksbetrieb bis zum „Global Player“. Eins war allen gemeinsam: Sie kommen aus der Region und haben großes Interesse daran, potenzielle Nachwuchskräfte an die Region zu binden.
Das Interesse der Schüler war vielfältig: Manche kamen schon mit der fertigen Bewerbungsmappe und suchten gezielt nach speziellen Firmen, andere nutzten die Vielfalt, um sich umfassend zu informieren oder einen Praktikumsplatz zu finden. Ob Ausbildung zum Bäcker oder Schornsteinfeger, Industriekaufmann, Fachinformatiker oder Pflegekraft, ob duales Studium Maschinenbau, Betriebswirtschaft oder Elektrotechnik – alles war vertreten.
Andrea Küblbeck, zuständig für die Azubis bei der Marburger Tapetenfabrik, stellte fest: „Wenn man die Schüler direkt anspricht und sie auch aktiv etwas machen lässt, sind sie sehr interessiert!“ An ihrem Stand konnten die Jugendlichen deshalb auch Hand anlegen und tapezieren. Bei vielen Firmen konnte man tatsächlich nicht nur Fragen stellen, sondern auch etwas ausprobieren, sei es, eine Steckdose zu verlegen, eine Alarmanlage zu aktivieren oder sich in die Rolle eines Pflegebedürftigen zu versetzen. Julia Tubin, Betreuungsleiterin im Haus Ullrich der Römergarten Seniorenresidenz sagte: „Über die Aktion kommt man ins Gespräch. Viele Schüler haben dann nach Praktika gefragt.“ Auch der Austausch mit anderen Unternehmen aus ähnlichen Branchen sei sehr interessant, „das ist eine gute Kommunikationsplattform.“
Steffi Hewecker, Ausbildungsreferentin der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, outete sich als Fan des Formats: „Viele kommen ganz gezielt zu uns und interessieren sich für Studienmöglichkeiten. Wir waren schon vergangenes Jahr dabei und haben im Nachgang fünf Bewerbungen erhalten.“ Marcel Marek, Karriereberater bei der Bundeswehr, hob hervor, dass die Messe eine gute Möglichkeit sei, die viele Ausbildungsgänge und Studiengänge vorzustellen, die die Bundeswehr anbietet.
„Dass die Auswahl hier so groß ist, gefällt mir gut“, sagte die 17-jährige Malika von der Alfred-Wegner-Schule. Und ihrer Freundin Eliza gefiel besonders, dass sie so viele Dinge einfach ausprobieren konnte. Elnaz sammelte Ideen und Anregungen: „Ich habe noch keinen Plan und schaue mich einfach um und informiere mich. Dafür ist der Markt der Möglichkeiten eine gute Gelegenheit.“ Der 18-jährige Lucas Schwarzberg kam hingegen schon mit einem genauen Berufswunsch, nämlich Journalist. Er sammele Impulse, sagte er, schaue, ob er ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland machen könne. Auch Petra Müller von der DRK Schwesternschaft freute sich über die vielen Bewerbungen für ein FSJ.
Die Interessen der Schüler waren ebenso vielfältig wie die Angebote der Unternehmen – und man kam an vielen Stellen zueinander an den drei Tagen der Berufsmesse. Von diesem Konzept absolut überzeugt zeigten sich die Protagonisten, die den Markt der Möglichkeiten gemeinsam mit dem Forum Kirchhain-Stadtallendorf auf den Weg gebracht haben: Michael Parsch, Vorstandsmitglied des CompetenceCenters duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD), in dem die Partnerunternehmen von StudiumPlus organisiert sind, Nikola Schouler vom Schulleitungsteam der Alfred-Wegener-Schule Kirchhain, Jan Wichert, Berufskoordinator an dieser Schule, Mike Hackenbroich, Abteilungsleiter Fachoberschule an den Beruflichen Schulen Kirchhain und Kirchhains Bürgermeister Olaf Hausmann. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die Stiftsschule mit Petra Städer, die dort für die Berufsorientierung zuständig ist. Ein wichtiger Nebeneffekt sei für die Verantwortlichen auch das Netzwerk, das durch das Projekt zwischen den Schulen Hochschule, Unternehmen und Politik entstanden sei.
StudiumPlus, das duale Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CCD, hat in Kooperation mit sechs Kommunen mit dem Forum Kirchhain-Stadtallendorf ein Format entwickelt, über das sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK, KH und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können. Nähere Informationen zu StudiumPlus gibt es unter www.studiumplus.de.
Schülerinnen und Schüler sowie interessierte junge Menschen können sich ab sofort für Praktika bewerben
Marburg-Biedenkopf macht wieder bei den „Praktikumswochen“ mit
In kurzer Zeit eine Vielzahl an Berufen kennenlernen und in unterschiedliche Unternehmen reinschnuppern: Diese Möglichkeit bieten die „Praktikumswochen“, eine Aktion des Landes Hessen. Auch die Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf und viele heimische Betriebe machen dieses Jahr wieder mit. Schülerinnen und Schüler können sich ab sofort für eine Teilnahme registrieren. Die Teilnahme ist für Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen kostenlos.
Das Konzept der Aktion ist simpel: Während der Sommerferien sowie drei Wochen davor (mit Unterrichtsbefreiung) können Schülerinnen und Schüler jeden Tag in ein anderes regionales Unternehmen hineinschnuppern. Wie viele Praktikumstage sie machen möchten und in welchen Bereichen die eigenen Interessen liegen, können die Jugendlichen selbst entscheiden. Die Praktikumszeit gestaltet sich also jeweils individuell.
An der Aktion teilnehmen können vor den Sommerferien alle Schülerinnen und Schüler ab einschließlich der achten Klasse. In den Sommerferien ist dann eine Teilnahme ab einschließlich 15 Jahren möglich. Dabei ist es egal, ob bereits Praktika absolviert wurden oder nicht. Auch für junge Menschen, die die Schule bereits oder gerade verlassen haben sowie Studienzweifler bieten die Praktikumswochen eine gute Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren.
In einem ersten Schritt wurden bereits die Unternehmen angeschrieben und zum Mitmachen aufgerufen. Aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf haben sich bislang schon fast 50 Unternehmen registriert. Unternehmen, die mitmachen möchten, können sich weiterhin auf der entsprechenden Projekt-Plattform anmelden. Für sie bietet die Praktikumswoche die Möglichkeit, mit wenig organisatorischem Aufwand motivierte junge Menschen kennenzulernen und von sich zu überzeugen.
Organisiert wird die Aktion „Praktikumswochen Hessen 2024“ durch das Hessische Wirtschaftsministerium mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und den Netzwerken in den OloV-Regionen (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) sowie den Partnern des Bündnisses Ausbildung Hessen.
Weitere Informationen zu Ablauf und Registrierungsmöglichkeit für junge Menschen sowie Unternehmen gibt es online auf www.praktikumswochen-hessen.de.
Die kostenlose Solarberatung im Ostkreis ist erfolgreich gestartet
Um die Bürgerinnen und Bürger noch besser bei der Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage begleiten zu können, sind seit Februar die ehrenamtlichen Solarcoaches im Auftrag der Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg und Wohratal unterwegs. Das Beratungsangebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern bereits gut angenommen und die Solarcoaches waren schon reichlich unterwegs, um ihre Erfahrungen zu teilen. So konnten Sie bereits rund 40 Beratungen erfolgreich durchführen.
Im Nachgang zeigten sich die beratenen Personen durchweg zufrieden mit den Beratungen. Besonders interessiert waren sie an den Fragestellungen:
- Eignet sich unser Haus für eine Photovoltaik-Anlage und wie groß muss so eine Anlage für meinen Bedarf sein?
- Ist ein Speicher notwendig?
- Was muss ich beachten, wenn ich ein Elektroauto anschaffen will oder über eine Wärmepumpe nachdenke?
Wenn Sie sich auch für eine Solarberatung anmelden möchten, finden Sie das Anmeldeformular auf der Webseite des Klimaschutzmanagements (www.klimahandeln-ostkreis.de/Solarkampagne/Kostenlose-Solarberatung). Bei Fragen können Sie sich gerne an Marieke Knabe wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 06422 / 808-340). Mit der Anmeldung werden Sie in die Interessenten-Liste aufgenommen und ein Solarcoach setzt sich anschließend mit Ihnen in Verbindung und macht einen Beratungstermin aus.
Foto: Stadt Kirchhain. Die Solarcoaches Lutz Lenhard, Guido Barth, Harald von Erdmann-Rückert, Frank Riedel, Hans-Gerhard Gatzweiler und Thomas Gerlach (v.l.n.r.).
Erstes Treffen der "Rauschenberger Blaulichtbande"
Am letzten Samstag traf sich die Kinderfeuerwehr Rauschenberg, die "Rauschenberger Blaulichtbande", zu ihrem ersten Dienst im Feuerwehrhaus.
Hier hatten die insgesamt 16 anwesenden Kinder im Alter von 6-9 Jahren, das Betreuerteam und die Wehrführung der Feuerwehr Rauschenberg die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Anschließend machten sich die Kinder an die Vorbereitungen für den "Tag der Feuerwehr". Jedes Kind hatte die Gelegenheit das Logo der Kinderfeuerwehr auf eine Weste aufzubügeln und mit bunten Fingermalfarben wurde gemeinsam das neue Banner der "Blaulichtbande" erstellt. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Stationen wurde mit einer ersten kurzen Fahrzeugvorstellung und dem Spiel "Der gordische (Feuerwehr-) Knoten" ausgefüllt.
Den Kindern und auch den Betreuern hat dieser erste Dienst sehr viel Spaß gemacht und alle freuen sich schon auf die nächsten Termine.
Die offizielle Gründung der Kinderfeuerwehr wird dann im Rahmen des "Tages der Feuerwehr" am 19.05.2024 (Pfingstsonntag) rund um das Feuerwehrhaus Rauschenberg mit Vertretern der Kommune und des Landkreises stattfinden. An diesem Tag dreht sich alles rund um die Nachwuchsarbeit innerhalb der Feuerwehr! Hierzu laden wir alle Interessierten und alle Freunde der Kinderfeuerwehr recht herzlich ein, um dieses Ereignis mit uns zu feiern!
Melli, Francesco und Thorsten (Betreuerteam)
Personal der städtischen Wasserversorgung: Legitimation durch Dienstausweise
Die Mitarbeiter der städtischen Wasserversorgung benötigen aus technischen Gründen mitunter Zugang zu Gebäuden und Wohnungen. Aktuell erfolgt durch Michael Kirschke und Thorsten Göttig der Austausch von Wasserzählern. Beide Kollegen können sich mit Dienstausweisen mit Lichtbild als Mitarbeiter der städtischen Wasserversorgung legitimieren. Weitere Personen oder Firmen sind derzeit nicht mit Arbeiten der Wasserversorgung beauftragt. Um zu verhindern, dass sich unbefugte Personen unter dem Vorwand von Arbeiten an der Wasserversorgungstechnik Zutritt zu Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung verschaffen, lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen. Im Zweifel können Sie unter der Rufnummer 06425-92390 Kontakt zur Stadtverwaltung aufnehmen.
Ihre Stadtverwaltung
Bilder, von links: Michael Kirschke, Thorsten Göttig
Online-Wahl zum Kreisjugendparlament
49 junge Menschen stellen sich zur Wahl / Digitaler Urnengang ab 29. April möglich
Marburg-Biedenkopf – Die Kandidierenden für die Wahl des 14. Kreisjugendparlaments (KJP) stehen fest. Nun geht es für junge Menschen aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf an die digitale Wahlurne, um ihre Interessenvertretung zu wählen. Stimmberechtigt sind über 10.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von zwölf bis 18 Jahren. Die Wahl findet von Montag, 29. April, bis Sonntag, 12. Mai 2024, statt.
Das KJP ist die Interessenvertretung der Jugendlichen im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die auf zwei Jahre gewählten Abgeordneten sind die Stimme der Zwölf- bis 18-Jährigen ihrer Gemeinde. Sie bringen ihre Themen, Wünsche und Anliegen nicht nur in den Kreistag ein, sondern engagieren sich beispielsweise im Landes- und Bundesjugendkongress auch über die Kreisgrenzen hinaus. Also eine anspruchsvolle und zugleich erlebnisreiche Aufgabe. Wie die jugendpolitische Arbeit aussehen kann, hat das noch amtierende KJP gezeigt: Mit selbstorganisierten Graffiti-Aktionen waren im vergangenen Jahr vielerorts nicht nur junge Menschen eingeladen, ihre Fürsprache für ein tolerantes und offenes Gemeinschaftsleben kreativ zum Ausdruck zu bringen. Mit der Installation von Wasserspendern an Schulen setzten sich die jungen Abgeordneten für eine bessere Lernumgebung ein. Aktuell bringen sie ein Antrag an den Kreistag auf den Weg, um die Einführung von Schul-Sanitätsdiensten zu unterstützen.
Die Wahlberechtigten können direkt per Smartphone oder am Computer ihre Interessenvertretung wählen. Die Zugangsdaten sowie Informationen über die 49 Kandidatinnen und Kandidaten erhalten an alle Wahlberechtigten in den nächsten Tagen per Post. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sofort nach Ablauf der Wahlfrist über den Ausgang der Wahl informiert. Am Samstag, 8. Juni 2024, um 16 Uhr, findet dann die erste offizielle Sitzung des neu gewählten Kreisjugendparlamentes im Sitzungssaal des Kreistages statt.
Das Kreisjugendparlament wird geschäftsführend begleitet durch den Fachdienst Jugendförderung des Landkreises. Alle Informationen zur Wahl, den Kandidierenden und zur Arbeit des KJP finden Interesse im Internet unter www.kreisjugendparlament.de. Bei Nachfragen steht Pablo Höfer per Telefon unter 06421 405-1660 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf |
Informationsveranstaltung zur Reaktivierung des Gewerbevereins Rauschenberg
Der bisherige Vorstand des Gewerbevereins Rauschenberg und Bürgermeister Michael Emmerich laden alle Gewerbetreibenden der Kommune für Dienstag, 07. Mai 2024 um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die Reaktivierung des Gewerbevereins in die Kratz‘ sche Scheune in Rauschenberg, Bahnhofstraße 10a, ein. Die Veranstaltung soll über Aufgaben und Ziele eines Gewerbevereins informieren und Firmen bzw. Personen, die an der Reaktivierung des Vereins Interesse haben, für eine aktive Mitarbeit gewinnen.
Der Gewerbeverein Rauschenberg wurde im Jahr 2000 gegründet und hat in den ersten Jahren viele Veranstaltungen, wie z.B. Gewerbeschauen, durchgeführt bei denen sich die Gewerbetreibenden einem größeren Publikum präsentieren konnten. Zudem war der Verein Ansprechpartner und Bindeglied zwischen den Gewerbetreibenden und der Stadt Rauschenberg. Die Aktivitäten des Gewerbevereins ruhen seit 10 Jahren, der bisherige Vorstand würde den Gewerbeverein gerne reaktivieren.
Anmeldestart zum Tag des offenen Denkmals® 2024 - Denkmalpflege gemeinsam sichtbar machen
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals alle Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Das jährliche Großereignis, das als Schaufenster für die Denkmalpflege gilt, findet am 8. September 2024 statt. Die Anmeldung zur Teilnahme am diesjährigen Tag des offenen Denkmals startet am 2. April 2024 und erfolgt über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline. Mehr Informationen unter: tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter
DRK Blutspendetermin am 25.04.2024 in der Kratz'schen Scheune
Täglich werden allein in Baden-Württemberg und Hessen mehr als 2.700 Blutspenden benötigt. Patient*innen aller Altersklassen sind auf eine kontinuierliche und lückenlose Versorgung angewiesen. Vielen Menschen wird erst bewusst wie wichtig eine Blutspende ist, wenn sie selbst oder ihr näheres Umfeld durch einen Unfall oder eine Erkrankung unmittelbar auf Blut angewiesen sind. Das DRK ruft auf: Es ist nie zu spät für die erste gute Tat. Jetzt Blutspender*in werden.
Worauf warten? Jetzt liegend Leben retten! Jeder Typ ist gefragt!
Nächster Termin:
Donnerstag, dem 25.04.2024
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
35282 Rauschenberg
Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine
Blut spenden? So einfach läuft‘s:
1. Wunschtermin online reservieren und am Tag der Spende reichlich (alkoholfrei) trinken
2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalausweises
3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens
4. Kurzes, ärztliches Gespräch und eine kleine Laborkontrolle
5. Die Blutspende: Abnahme von ca. 500ml Blut, dauert nur 5-10 Minuten
6. Ruhepause und Snacks im Anschluss an die Spende
Alle Termine und weitere Informationen unter www.blutspende.de oder unter 0800 11 949 11.
Europawahl am 09. Juni 2024
Am 9. Juni 2024 sind Sie dazu aufgerufen, Ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben. Erstmals in 2024 können auch die 16- und 17-jährigen EU-Bürgerinnen und -Bürger die Abgeordneten des Europäischen Parlaments wählen. In das Europäische Parlament, das als einziges Organ der Europäischen Union direkt gewählt wird, werden 96 deutsche Europaabgeordnete für die Dauer von fünf Jahren entsendet. Weitere Informationen rund um die Europawahl finden Sie unter diesem Link:
Kosten für die Reparatur von Wasserhausanschlussleitungen
Nach der Wasserversorgungssatzung der Stadt Rauschenberg sind die Grundstückseigentümer unter anderem erstattungspflichtig für Reparaturen, die an der Hausanschlussleitung vorgenommen werden (§ 25). Die Hausanschlussleitung ist die Leitung von der Hauptversorgungsleitung – beginnend an der Abzweigstelle – bis zur Hauptabsperreinrichtung hinter der Messeinrichtung (Wasserzähler), einschließlich der Verbindungsstücke zur Versorgungsleitung (§ 2). Das heißt, dass die Grundstückseigentümer für alle Reparaturen die bei einem Wasserrohrbruch zwischen der Hauptleitung und ihrer Wasseruhr entstehen aufzukommen haben, egal ob die Anschlussleitung auf ihrem Grundstück oder im öffentlichen Bereich liegt. Grundstückseigentümer haben die Möglichkeit diese Kosten im Rahmen ihrer Wasserleitungsversicherung mitzuversichern. Da bei einem Wasserrohrbruch durchaus Kosten von bis zu 5.000 Euro entstehen können, bitten wir alle Grundstückseigentümer zu prüfen, ob sie diese Leistungen mitversichert haben bzw. sich mit ihrer Versicherung wegen eines Angebotes in Verbindung zu setzen. Danach können Sie entscheiden, ob Ihnen das Angebot ihrer Versicherung angemessen erscheint oder ob sie das Kostenrisiko eines möglichen Wasserrohrbruchs selbst tragen wollen.
Michael Emmerich
Bürgermeister
Naturschutzbehörde gibt Tipps zum Schutz von Lurchi und Co.
Kreis warnt vor tödlicher Gefahr für heimische Amphibien. Auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist der sogenannte Salamanderfresser angekommen. Damit sich diese hochansteckende Pilzerkrankung bei den heimischen Amphibien nicht weiter ausbreitet, informiert die Untere Naturschutzbehörde des Kreises, was Menschen tun können, um die Verbreitung einzudämmen.
Der Salamanderfresser, in Fachkreisen Batrachochytrium salamandrivorans (kurz Bsal) genannt, stammt aus Asien und wurde in 2010 erstmals in Europa nachgewiesen. Seitdem hat er dort zu drastischen Rückgängen in den Amphibienpopulation geführt. Während er für asiatische Amphibien ungefährlich ist, kann der Pilz den raschen Tod für die hiesigen Tiere bedeuten. „Der Grund dafür ist, dass die asiatischen Amphibien eine Resistenz gegen den Pilz besitzen. Da er jedoch erst durch Importe exotischer Tiere nach Europa gelang, konnten die europäischen Schwanzlurche bislang keine Schutzmechanismen entwickeln“, erklärt Katharina Franziska Hof von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises. Wie gefährlich die Erkrankung ist, würde die Situation in den Niederlanden zeigen: Dort sei der Bestand der Feuersalamander nahezu vollständig ausgelöscht.
Auch im Landkreis wurde die Pilzerkrankung schon entdeckt: „Über 30 tote Feuersalamander wurden bei einer Höhle bei Biedenkopf vorgefunden. Gerade weil es sich bei dem Feuersalamander um eine besonders geschützte Art handelt, ist dieser Fund besonders problematisch“, erklärt Hof. Sie ergänzt, dass der Feuersalamander seinen Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland habe. „Deswegen gibt es eine besondere Verantwortung für seinen Erhalt“, so Hof. Der Kreis prüft derzeit mit den Kommunen weitere Möglichkeiten zum Schutz und wie diese konkret aussehen könnten.
Der Pilz befällt die Hautzellen von Amphibien und kann die Haut schwer verletzen, was letztendlich zum Tod der Tiere führen kann. Besonders gefährdet sind Salamander und Molche, die eine hohe Anfälligkeit für diese Krankheit zeigen und bereits kurz nach der Infektion sterben. Für Menschen und andere Säuger ist der Pilz ungefährlich, diese können ihn nur übertragen. Die Pilz-Sporen heften sich beispielsweise an Tierschnauzen und -pfoten sowie Schuhe und werden so von einem Ort zum anderen getragen.
Um die Verbreitung des Salamanderfressers einzudämmen und somit auch den Tod weiterer Amphibien zu verhindern, sollten Menschen, die häufig in der Natur unterwegs sind, folgende Hinweise beachten:
- Auf ausgewiesenen Wegen bleiben
- Keine Feuersalamander oder andere Amphibien anfassen
- Hunde anleinen und nicht an Gewässer heranlassen
- Gewässer, Gewässerufer sowie Höhlen meiden
- Schuhe nach dem Verlassen des Gebietes gründlich reinigen und mit Alkohol (beispielsweise Ethanol mit mehr als 70 Prozent Alkoholgehalt) desinfizieren. Alternativ können die Schuhe gerade auch im Sommer mindestens zwei Tage bei über 30 Grad getrocknet werden.
„Wenn alle sich an diese Hinweise halten, kann die Ausbreitung des tödlichen Hautpilzes aufgehalten werden“, appelliert Hof. Außerdem sollten Spaziergängerinnen und Spaziergänger besonders achtsam sein, wenn sie tote Amphibien entdecken. Bei Feuersalamandern können und sollten die toten Tiere unter www.feuersalamander-hessen.de gemeldet werden. Dort können Interessierte auch eine Anleitung zum Desinfizieren der Schuhe finden.
Weitere Informationen und Ratschläge zur Bekämpfung des Salamanderfressers finden Interessierte auf der Internetseite des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) unter https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/tiere-und-pflanzen/arten-melden/feuersalamander.
Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Straßenverkehrszählung 2025 startet im April
Im Zuge der bundesweiten Straßenverkehrszählung 2025 werden in Hessen an rund 3.000 Zählstellen auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen Verkehrsdaten erhoben. Die Zählungen beginnen im April 2024 und werden im Herbst 2025 abgeschlossen sein. Erstmalig werden die Verkehrszahlen im Zeitraum von zwei Jahren erfasst, mit dem Ziel, die Datenqualität zu erhöhen. Sollten unvorhergesehene Ereignisse das Verkehrsaufkommen beeinflussen, kann diese Zählstelle im zweiten Jahr erneut erfasst werden.
Die ermittelten Verkehrsbelastungen dienen unter anderem als Datengrundlage für künftige bundes- und landesweite Straßenplanungen, den Straßenbau und das Verkehrsmanagement. Darüber hinaus werden sie beispielsweise auch von Forschungsinstitutionen, Verbänden oder Bürgerinitiativen für Lärm- und Emissionsberechnungen oder für Mobilitätsstudien genutzt Im Unterschied zu früheren Zählungen wird bei der diesjährigen Straßenverkehrszählung auf den umfangreichen Einsatz von Zählpersonal verzichtet. Es werden Kameras aufgestellt, die entsprechend gekennzeichnet und beschriftet sind. Die Videobilder dienen ausschließlich der Zählung und Klassifizierung der Fahrzeuge. Die Verkehrsdatenerfassung erfolgt zum Beispiel von querenden Brücken. Für die De- und Montage der Erfassungsgeräte werden Personen auf den Brücken sein, die keine „Steinewerfer“ sind, sondern im Auftrag des Landes Hessen agieren.
(Hessen Mobil)
Ein Wappen für Bracht
Zur Identitätsstiftung und einheitlichen Außendarstellung hat der Ortsbeirat Bracht die Stiftung eines Ortswappens angestoßen. Das Projekt wird von der Stadt Rauschenberg unterstützt, sodass zeitnah ein Heraldiker (Wappenkünstler) beauftragt werden kann, Vorschläge für das zukünftige Wappen einzureichen. Für diese Vorschläge ist der Heraldiker auf Anregungen, Ideen und Wünsche aus dem Ort angewiesen, die er dann bildhaft im Wappen umsetzen kann.
Der Ortsbeirat ruft daher interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu auf, solche Ideen an den Ortsbeirat oder Hans Aillaud, der dankenswerterweise die Koordination mit dem Heraldiker übernehmen wird, heranzutragen. Sie können Ihre Ideen auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
Die daraus resultierenden Vorschläge werden nach Erstellung öffentlich vorgestellt und diskutiert.
Ortsbeirat Bracht
Wandermärchen Burgwald-Ederbergland: neue Schilder für die Premiumwanderwege
In den kommenden Wochen werden im Rahmen einer Infrastrukturmaßnahme auf den Premiumwanderwegen des Wandermärchens Burgwald-Ederbergland alte Wegweiser durch neue Wegebeschilderungen und Plaketten ersetzt. Die neuen Schilder werden von einer Fachfirma montiert und zeigen zusätzlich das Logo des Wandermärchens.
Illegale Sperrmüllentsorgung in Bracht
In Rauschenberg-Bracht wurde am Steinbornskopf (Heidefläche) in der Verlängerung des Hainbachwegs illegal Sperrmüll entsorgt. Dabei handelt es sich neben Brettern mit Nägeln und Schrauben um Bohlenstücke und Kanthölzer, teilweise mit anhaftendem Schrot von der Tierhaltung. Außerdem wurden dort Buchsbäume und größere Ziersteine abgeladen. Hinweise auf den oder die hierfür Verantwortlichen nimmt das städtische Ordnungsamt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06425-92390 entgegen.
Trost-Café im Storchennest Ernsthausen am 25.04.2024
Philippinisch kochen und essen mit Alona Badouin am 26. April
Wir treffen uns um 17:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schwabendorf und werden gemeinsam typisch philippinische Köstlichkeiten, wie Pancit Bihon (Wokgericht mit Glasnudeln) und Lumpia (Frühlingsrollen) zubereiten. Die Kosten betragen 17 € inklusive aller alkoholfreien Getränke.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Gehen mehr Anmeldungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger und Eva Köhler