Ernsthausen blüht
Dem ein oder anderen ist es vermutlich nicht entgangen, dass an den Ortseingängen Nord und Süd sowie auch beim Neubaugebiet Zum Hohl ein paar „Grabungen“ stattgefunden haben. So hat der Ortsbeirat dort im Rahmen einer kleinen Aktion Saatgut für eine bald hoffentlich prächtig blühende Bienenwiese ausgetragen. Das Saatgut selbst wurde von der Stadt gesponsert und besteht aus einer Mischung heimischer Kulturpflanzen und Wildblumen, die nicht nur unsere Ortseingänge verschönern, sondern vor allem wichtige Nahrungsquellen und Rückzugsorte für verschiedene Insekten darstellen. Über die Blütephase hinaus bieten sie Wildbienen in der kalten Jahreszeit außerdem eine wichtige Gelegenheit zum Überwintern. Die Flächen haben wir so angelegt, dass der Rasen drum herum für Mäharbeiten gut erreichbar bleibt und die Grundstücke dadurch übers ganze Jahr hinweg einen gepflegten Eindruck machen. Jetzt bleibt bloß noch auf ein paar Tropfen Regen zu hoffen!
Ortsbeirat Ernsthausen
Bücherei Schwabendorf: Es sind neue Bücher eingetroffen!
Amtliche Bekanntmachung: Geplantes Flurbereinigungsverfahren Rauschenberg-Wohra Verfahrens.-Nr.: VF 2605
10 Jahre Br8tett: Konzert in Bracht am 29. Mai 2022
Was liegt näher?!
Unser Vokalensemble startet sein Jubiläum mit einem Konzert in der Heimat!
Eigentlich wollten wir so alle drei Jahre mal in Bracht konzertieren. Nach unserem Kurz-Konzert bei "Bracht b(u)y Nacht" im Rahmen der 777-Jahrfeier in 2018 wäre es im Jahr 2021 also wieder soweit gewesen. Und dann kam Corona...
Doch im "Dornröschen-Schlaf" der Corona-Zeit ohne Möglichkeit für Konzerte waren wir nicht untätig. Wann immer es ging, haben wir die Zeit genutzt, unser Repertoire um neue Stücke zu erweitern und die 'alten' Stücke nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Zuletzt bei einem sehr intensiven Proben-Wochenende in Weilmünster.
Jetzt brennen wir darauf, mit Euch/Ihnen unser 10-jähriges Jubiläum feiern zu können. Also
Br8tett in concert
- von Barock bis Pop
in Rauschenberg-Bracht in der evangelischen Kirche am 29. Mai 2022
Auf Anordnung des Kirchenvorstandes gilt für die Veranstaltung Maskenpflicht!
Ähnlich wie in den vorherigen Konzerten bietet unser Ensemble auch diesmal eine Mischung aus ernster und populärer Musik. So kommen neben Motetten aus Renaissance, Barock und Romantik Stücke wie „The longest time“ von Billy Joel, „Caravan of Love“ von The Housemartins, „Cut,copy and paste“ von Basta oder das sehr anspruchsvolle „Komm, Trost der Welt“ von Hugo Wolf zur Aufführung.
Unser musikalischer Leiter Kantor Michael Harry Poths wird das Konzert mit drei Orgelwerken abrunden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Ihr Br8tett
Sitzung Ortsbeirat Bracht und Bracht/Siedlung am 11. Mai 2022
Stadtbücherei Rauschenberg - Die neuen Bücher sind da!
Die neuen Bücher sind da, 8.063 Seiten warten darauf, gelesen zu werden. Vom Familienepos über die Biografie bis zum Krimi ist für jeden etwas dabei.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.
Das Team der Stadtbücherei Rauschenberg.
Familien- und Beratungszentrum: Wohnung für ukrainische Familie gesucht
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
vor einigen Wochen wurden in Rauschenberg Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Aktuell wird für eine 3-köpfige Familie spätestens ab dem 1. August eine Wohnung gesucht. Der Zugang der Wohnung sollte nicht mehr als 6 Treppenstufen haben, da bei einer Person eine körperliche Beeinträchtigung vorliegt. Die Unterkunftskosten übernimmt der Landkreis, weitere Informationen erhalten Sie unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 06421 405-7272
Auch werden weitere Unterstützerinnen und Unterstützer für Fahrten und Behördengänge gesucht – wenn Sie Lust haben, sich zu engagieren oder auch einen Wohnungstipp haben, melden Sie sich bitte bei Frau Lena Susdalzew unter der Telefonnummer 01573-2313851 oder auch im Familien-und Beratungszentrum unter der 0159-06105790.
Mit freundlichen Grüßen
Simone Berwanger
Das Jubiläums-Programm des 30. Kultursommer Mittelhessen ist da!
"Wir bringen Kultur ins Land." So lautet unser Slogan. Und tatsächlich erleben Sie während des Kultursommers viele Künstlerinnen und Künstler, die Sie sonst nur in den Metropolen unseres Landes sehen können. Es sind nicht die "Stars - bekannt aus Funk und Fernsehen", die wir Ihnen präsentieren. Es sind die besonderen, ausgefallenen Events, die den Reiz unseres Festivals in Mittelhessen ausmachen.
Das komplette Programm gibt´s auf unserer Homepage. Finden Sie Ihre Veranstaltungen unter diesem Link: |
Kultursommer Mittelehessen: Das Programm
Der Vorstand des Kultursommer Mittelhessen e.V.
Einladung zur konstituierenden Sitzung des neu gewählten Kreisseniorenrates 2022 des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Lachende Kinderaugen bei sagenhaftem Familienmärchenfest
Der Blick auf die Wetter-App beim Aufbau verriet: „Das Wetter wird halten“. Dies löste große Erleichterung und Vorfreude im Team des Kultur- und Verschönerungsvereins Rauschenberg aus. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause und trotz Krisenzeiten wollten doch alle Beteiligten den Kindern- und Familien einen unbeschwerten Tag bieten. Und vorweg, dies ist gelungen.
Schon bei der Begrüßung der ca. 150 Wanderer hinter dem Rathaus, die Bürgermeister Emmerich sowie der Erste Vorsitzende des KVR Stefan Schleiter vornahmen, wurde deutlich, dass es ein toller Tag werden würde. Auf der ca. 1,5km langen familienfreundlichen Wanderstrecke durch den Schlossberg wurden die Gäste mit fünf Rauschenberger Sagen unterhalten. Hinter der Schlosstor wartete Andrea Kreyling auf die Wanderschar und erzählte kostümiert von Hexen und bösen Geistern vergangener Tage sowie von der Hexe in der Kraftgasse. Auf dem Felsenkellerplatz begrüßte Jürgen Damm die Zuhörer im traditionellen Hessenkittel der Trachtengruppe Rauschenberg und berichtete, warum die Wohra manchmal so wenig Wasser hatte. Weiter ging es den Berg hinauf und auf der Mauer der Burgruine, mit Blick auf die Burgholzer Wand trug Andreas Pigulla die Sage von den Riesen Siddel und Rausch vor, die davon erzählt, wie Rauschenberg zu seinem Namen gekommen ist. Passenderweise am Försterstein erfreute unser ehemaliger Revierförster Henning Kaiser mit der Sage von den rauschenden Wassern und präsentierte hierbei noch Teile einer dort gefundenen Wasserleitung, die einst den Brunnen des Schlosses speiste. Abschließend trafen die Familien noch auf Ludwig Pigulla, in Gestalt des Amtsschultheißen Johann Heinrich Riemenschneider zu Rauschenberg, dessen gruselige Geschichte neugierig darauf machte, auf dem Waldspielplatz die lebensgroße Figur des Riemenschneiders auf seinem Feuerfuchs, die Matthias Krause zur Verfügung gestellt hatte, zu bestaunen. Vorab hieß es jedoch zuerst die mitgebrachten Märchenfiguren und Zwerge ihrer neuen Heimat zu übergeben.
Die vielen Kinder ließen es sich nicht nehmen, die in Frage kommenden Häuser genau zu begutachten und die neue Wohnstätte äußerst kritisch auszuwählen. Über 70 Präsente konnte der Vorstand des KVR an die Kinder verteilen. Eine solche Bevölkerungsexplosion hat selbst der traditionsreiche Märchenwald noch nicht erleben dürfen. Besonders schön war, dass auch echte Rauschenberger Neubürger ihr zwergenhaftes Pendant im Märchenwald hinterlassen haben, das Fest so auch seinen Beitrag zur Integration leisten konnte und neue Begegnungen ermöglicht hat.
Im Anschluss zog es die Familien auf den Waldspielplatz. Hier wartete die Jugendpflege Rauschenberg um den Stadtjugendpfleger Stefan Ullrich mit abwechslungsreichen Spielideen auf die begeisterten Kinder. Insbesondere die Produktion der Riesenseifenblasen faszinierte hierbei. Ebenso wurde die Hüpfburg stark beansprucht, während sich die (Groß-)Eltern um die Versorgung kümmerten und die Würstchen, Pommes, Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen bei den Helfern des KVR orderten. Alles fand reißenden Absatz. Zudem konnte auch das neue Sonnensegel über dem großen Sandkasten eingeweiht werden, welches der KVR noch kurz vor dem Fest installiert hatte und damit sein Versprechen eingelöst hat, in jedem Jahr zum Familienmärchenfest eine weitere Aufwertung des Waldspielplatzes und Märchenwaldes zu präsentieren. Ideen für die kommenden Jahre sind dabei noch zur Genüge vorhanden.
Für die Mitglieder des KVR war es herrlich zu sehen, wie viel Freude die Kinder an diesem Tag hatten. Und man stelle sich mal vor: Für die Vierjährigen war dieses Fest das Allererste in ihrem Leben, welches sie bewusst mitfeiern konnten. Ganz sicher haben alle Kinder am Abend recht schnell den Weg in das Reich von sagenhaften Träumen angetreten.
Der Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg e.V. und die Stadt Rauschenberg bedanken sich recht herzlich für den großartigen Zuspruch bei den vielen Helfern im Vorder- und Hintergrund. Wir freuen uns schon auf das nächste Familienmärchenfest 2023.
Andreas Pigulla
Kooperationsvereinbarung zum Interkommunalen Klimaschutzmanagement unterschrieben
Kooperationsvereinbarung zum Interkommunalen Klimaschutzmanagement unterschrieben
Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg und Wohratal gehen bei dem Thema „Klima“ künftig gemeinsam voran
Erneut haben sich fünf Bürgermeister der Ostkreiskommunen getroffen, um im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) eine Vereinbarung zu unterschreiben.
Grund des Treffens der Bürgermeister Michael Plettenberg (Amöneburg), Olaf Hausmann (Kirchhain), Thomas Groll (Neustadt), Michael Emmerich (Rauschenberg) und Heiko Dwedeit (Wohratal) war diesmal die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Interkommunales Klimaschutzmanagement“.
„Klimaschutz ist eine dauerhafte Aufgabe. Wir wollen es gemeinsam angehen und gehen davon aus, dass der Mehrwert für unsere Städte über dem zu erbringenden finanziellen Einsatz liegen wird“, so die einhellige Aussage der Bürgermeister im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung.
Den Verantwortlichen ist bewusst, dass sie für die heutige sowie zukünftige Generationen ihre Aktivitäten im Klimaschutz verstärken und ihre Anstrengungen für eine aktive Gestaltung der Energie auf kommunaler Ebene voranbringen müssen. Die Kooperationspartner fühlen sich dem globalen Ziel, den mittleren Temperaturanstieg der Erdatmosphäre auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, verpflichtet.
Mit der Vereinbarung wollen die fünf Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg und Wohratal ihre Aktivitäten im Klimaschutz und zur Gestaltung der Energiewende zukünftig verstärken und bündeln. Sie haben dazu das Büro „Klima & Energieeffizienz Agentur KEEA GmbH“ aus Kassel mit der Erstellung von Klimaschutzkonzepten beauftragt. Die Ergebnisse darauf sollen in einem gemeinsamen Klimaschutzmanagement umgesetzt werden. Das interkommunale Klimaschutzmanagement wird zentral bei der Stadt Kirchhain eingerichtet. Hierfür wurden im Stellenplan der Stadt Kirchhain die notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Geplant ist die Einstellung von zwei Klimamanagern.
Diese sollen aber nicht nur Konzepte ausarbeiten und umsetzen, sondern sie sollen dabei auch die Fördermöglichkeiten ausloten. Bei keinem Feld ist die Förderlandschaft derart kompliziert wie bei Klimaschutzprojekten und bei allen Projekten ist die Förderkulisse ein wichtiges Thema. Denn ohne Fördergelder ist die Umsetzung von Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes schwierig. Im Rahmen der Unterzeichnung der Vereinbarungen dankte Bürgermeister Michael Plettenberg Bürgermeister Olaf Hausmann, dass er die Koordination der notwendigen Schritte übernommen hat und die Stellen in Kirchhain eingerichtet werden. Hausmann erklärte, dass es wichtig sei, dass die noch einzustellenden Mitarbeitenden nicht nur in Kirchhain Beratungsgespräche durchführen, sondern auch Ansprechpartner vor Ort in den anderen vier Kommunen sein werden.
Was sagen die Bürgermeister?
Bürgermeister Michael Emmerich erklärt, dass Rauschenberg schon länger verschiedene Klimaprojekte auf den Weg gebracht hat, aber mit dem neuen Klimaschutzmanagement auch eine individuelle Beratung für die Bürgerinnen und Bürger gegeben sein wird.
Sein Kollege aus Neustadt, Bürgermeister Thomas Groll, lobte die Zusammenarbeit der Ostkreiskommunen, die zwischenzeitlich auf vielen Ebenen hervorragend läuft und gerade die kleinen Kommunen von der IKZ profitieren.
Der Amöneburger Bürgermeister Michael Plettenberg machte deutlich, dass ihm das Thema „Klima“ auch persönlich sehr wichtig sei und er die Energiewende vor Ort voranbringen möchte. „Die Energie- und Klimawende muss vor Ort, in den Städten und Gemeinden umgesetzt werden“, so seine Aussage.
Heiko Dawedeit, Bürgermeister in Wohratal, ist froh, dass eine gemeinsame Kooperation geschaffen wurde. Insbesondere in Wohratal seien die Personalressourcen doch sehr knapp und man würde von der Zusammenarbeit in vielen Bereichen profitieren.
Bürgermeister Olaf Hausmann freut sich auf die Aufgabe und erklärte, dass nicht nur die energetische Sanierung von Gebäuden Ziel sein wird. „Beispielsweise müssen auch Mobilität und Elektro-Mobilität in Zukunft strukturell ausgebaut werden“ erklärt Hausmann.
Einig waren sich die Bürgermeister darin, dass ein Umdenken erfolgen muss. „Ohne ein Umdenken in der Bevölkerung können die Klimaziele nicht erreicht werden“; so die einhellige Meinung.
Die Laufzeit des Projektes ist auf unbestimmte Zeit ausgelegt. Die beiden Vollzeitstellen, sollen möglichst zum 1. Juli besetzt werden. Ein Teil der Personalkosten werden aus Fördermitteln des Bundesumweltministeriums finanziert, die restlichen Kosten werden nach Einwohnerzahl auf die Kommunen aufgeteilt. In allen Stadtparlamenten erfolgte die Zustimmung zum Beitritt der Kooperationsvereinbarung einstimmig.
Einzelkelche für das Abendmahl in Schwabendorf/Bracht
Corona hat uns alle in vielfältiger Weise beeinflusst – auch die Feier des Abendmahls. Erst an Weihnachten hatten wir in Schwabendorf und Bracht nach langer, langer Zeit endlich wieder Abendmahlsgottesdienste gefeiert. Im Gegensatz zu dem, was in unseren Orten üblich war, wurden Einzelkelche verwendet. Naja, Einzelkelche. Alle, die zum Abendmahl gehen wollten, waren gebeten, sich ein eigenes kleines Trinkgefäß dafür mitzubringen, egal ob Tasse oder Glas.
Wahrscheinlich wird uns der Einzelkelch noch eine Weile begleiten und deshalb lädt der Kirchenvorstand ein, einen solchen Einzelkelch zu erwerben.
Diese Keramikkelche werden in Werkstätten der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gefertigt und können bei uns zum Preis von 10,50 € bestellt werden. Sie sind groß genug, dass sie als Familienkelch dienen können, also eine ganze Familie, die gemeinsam zum Abendmahl geht, daraus trinken kann.
Bestellungen nimmt Frau Karen Rambow entgegen (Telefon: 06427 / 925714, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Meike Buch
Rauschenberg natürlich: Der Kaisermantel – der Schmetterling des Jahres 2022
Dieser schöne Schmetterling lebt am lichten Waldrand, auch in Parks und Gärten. Seine Raupen überwintern versteckt in grober Rinde von Bäumen, aber in der Nähe dieser Bäume müssen Veilchen wachsen. Deren Blätter fressen die Raupen nämlich im Frühling. Im Mai verpuppen sich die Raupen und von Juni bis August fliegen dann die Schmetterlinge. Die Männchen sind leuchtend orange gefärbt, Weibchen sind etwas blasser. Sie legen ihre Eier im Herbst wieder in Baumrinde ab und dort warten die kleinen Raupen bis zum nächsten Frühling.
Wer Duftveilchen im Garten hat, kann diesem schönen Schmetterling einen Lebensraum bieten. Die Blätter der Veilchenpflanzen im Garten zeigen nur geringe Fraßschäden, aber die Blüten der Veilchen sind Frühlingsboten und duften ganz wunderbar.
M. Henkel, E. Pienkny
Meldungen aus der Feuerwehr Rauschenberg
JHV der Einsatzabteilung Rauschenberg-Mitte
Mit ein wenig Verspätung konnte die JHV der Einsatzabteilung Rauschenberg-Mitte stattfinden. Wehrführer Manfred Dreßler blickte auf ein den Umständen entsprechend gutes Jahr zurück. Allen in Erinnerung ist sicherlich der Einsatz am Rauschenberger Marktplatz, der trotz stark verminderten Übungsbetriebs erfolgreich abgearbeitet worden ist. Hier auch nochmal der Dank in alle Ortsteile und die Kameraden aus Stadtallendorf, Kirchhain und Marburg. Trotz starker Einschränkungen konnten im Laufe des Jahres 3500 Übungs-, Ausbildungs- und Einsatzstunden durch die 49 Frauen und Männer gezählt werden. Dies ist vor allem in dieser Zeit den immer bessere Online-Schulungsmöglichkeiten geschuldet. Die gut besuchten Streams, die von allen Wehren Rauschenbergs mit Inhalt gefüllt werden, stehen grundsätzlich allen Ortsteilen offen und finden mittlerweile eine rege Akzeptanz.
Im Rahmen der Versammlung werden auch neue Mitglieder offiziell in der Einsatzabteilung durch Aushändigen der Feuerwehrsatzung aufgenommen. Dieses Jahr können wir mit Elias Möschet, Philipp Schiemann und Linus Simolka gleich drei motivierte Nachwuchskräfte aus der Jugendfeuerwehr willkommen heißen.
V.l.n.r.: Timo Prediger (2. stv. SBI), SBI Michael Stuhlmann, Elias Möschet, Philipp Schiemann, Linus Simolka, Udo Merle (1. Stv. SBI), Wehrführer Manfred Dreßler
Mit Blick in die Zukunft steht die Werbung neuer Mitglieder sicherlich im Fokus des Wehrausschusses. Sowohl das Wecken von Interesse bei den Bürgern als auch die Ermunterung zu mehr Teilnahme an Übungen durch bestehende Mitglieder, ist unser Bemühen. Teamwork ist nur möglich, wo das Team gemeinsam übt und sich im Ernstfall blind aufeinander verlassen kann – DAS ist Feuerwehr!
Zum Ende der Versammlung konnte unserem ehemaligen Wehrführer Michael Stuhlmann noch nachträglich ein Abschiedsgeschenk nach vielen Jahren in der kernstädtischen Wehrführung überreicht werden. Einen herzlichen Dank an den Wehrausschuss für dieses kreative Geschenk.
Keine Peanuts…
sind die Lehrgänge, die Tobias und Paul absolviert haben!
Tobias Bartl hat den zweiwöchigen „Sanitäter in der Feuerwehr“ absolviert und ist somit nun in der Lage, auch komplexere Aufgaben in diesem Bereich abzudecken.
Paul Ludwig darf nach erfolgreichem Bestehen nun in seiner neuen Aufgabe als Kreisausbilder für Maschinisten tätig werden. Die Bereitschaft der Kreisausbilder, viel Zeit für die Ausbildungen auf Kreisebene zu investieren, ist hoch zu schätzen.
Euch Beiden, vielen Dank für euer Engagement und in der Zukunft alles Gute!
Thorsten Wiener
Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rauschenberg (Hessen)
Jugendpflege "at home": bunte Osterhasen
Hallo Ihr Lieben,
pünktlich zum Osterfest gibt es Eure gebastelten Osterhasen. Ihr habt Euch wieder sehr viel Mühe gegeben und wir haben uns total über die Rückmeldungen und Bilder gefreut. Alle Fotos von Euren Werken, die wir bekommen haben, wurden wieder zu einer Collage zusammengefasst. Viel Spaß damit!
In diesem Monat gibt es wegen der Osterferien leider kein Angebot von „Jugendpflege at home“. Weiter geht es aber im Mai mit einem tollen Angebot passend zum Frühling sowie den dazugehörigen Bastelsets und dem Bastelvideo. Wir freuen uns schon sehr auf die nächsten Werke von Euch.
Und wie immer noch die Anmerkung, dass die Aktion kostenlos ist. Wenn Ihr also zwischen 5 und 12 Jahre alt seid und Lust habt, könnt Ihr gerne noch mitmachen. Durch das sehr große Interesse sind die Vorbereitungen deutlich umfangreicher geworden. Deshalb ist sehr wichtig, dass - wenn Ihr nicht mehr mitmachen wollt - uns kurz Bescheid gebt, damit wir Euch das Bastelmaterial nicht unnötig bringen. Vielen Dank für Eure Unterstützung. Wenn Ihr Euch an- bzw. abmelden wollt oder Fragen habt, dann meldet Euch einfach per WhatsApp/Telefon unter der Nummer 0162-4014840 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Videos mit den notwendigen Informationen und Anleitungen findet Ihr unter www.rauschenberg.de in der Rubrik Jugendpflege im Bereich Spiel- und Bastelgruppen. In der Collage für die Rauschenberger Nachrichten werden in der Regel immer nur die Bilder des aktuellen Bastelangebotes gezeigt. Wichtig! Bilder, die mit in die Collage sollen, müssen bitte bis spätestens Montagabend eingegangen sein, da der Beitrag bis Dienstagmittag in der Redaktion der Rauschenberger Nachrichten sein muss und wir noch Zeit benötigen, um die Collage vorher zu erstellen.
Wir wünschen Euch allen „Frohe Ostern“ und würden uns freuen, von Euch zu hören.
Bleibt gesund, Euer Jugendpflegeteam 😊
Familien- und Beratungszentrum: Buchbeschreibung - "Es ist Platz für alle"
Liebe Eltern,
gerne möchte ich Ihnen folgendes Buch vorstellen. In Zeiten von Krieg und Vertreibung bietet dies einen kindgerechten Zugang zu einer Willkommenskultur für Menschen aus Kriegsgebieten. Vielleicht ist noch Platz für dieses Buch im Osternest?
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich schöne Feiertage,
herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Es ist Platz für alle
Es gibt doch genug Platz für alle! Warum streiten die Menschen ständig darum? Mit eindrücklichen Texten und Bildern lädt Anahita Teymorian dazu ein, über die Bedeutung von Platz nachzudenken: Über physische und öffentliche Räume, aber auch über die Räume in der Natur und die Anspruchshaltung der Menschen, diese besitzen zu wollen.
- Plädoyer für mehr Toleranz und Gemeinschaft
- Kinder ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-96843-003, 19,95 €
Buchbeschreibung
Eines Abends brach ich genervt von all meinen Aufgaben, auf dem Sofa vor dem Fernseher zusammen und biss in mein Brot. Wie immer zeigten die Nachrichten Menschen, die um ein Stück Land, um ein Stück des Planeten kämpften. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig und ich schob den Rest meines angebissenen Brotes vor mir auf den Tisch. Der Tisch war voller Spielzeug, Bücher und schmutziger Teller und erstaunlicherweise fand auch mein Brot noch einen Platz darauf. Ich fing an mit dem Fernseher zu streiten. Ich wurde wütend auf ihn und auf die Leute, die darin zu sehen waren. Ich zeigte auf sie und begann zu schreien: "Warum hört ihr nicht auf? Warum seid ihr nie glücklich? Hört auf, gierig zu sein. Versucht es wenigstens einmal. Vertraut mir! Es ist Platz für euch alle. Seht euch den Himmel an, seht euch das Meer an, seht euch den Dschungel an. Nein, seht euch einfach nur meinen Tisch an!" Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb alles auf Papier. So begann die Geschichte "Es ist Platz für alle". Ich erinnere mich an den Abend, als ich zurückging, um mich auf dem Sofa auszuruhen, der Fernseher zeigte noch immer überall Nachrichten über den Krieg. Und die Katze fraß die Reste meines Brotes. Anahita Teymorian
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg: Bebauungsplan „Am Bahndamm“ sowie Änderung des Flächennutzungsplans in diesem Bereich
Einladung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 25.04.2022
Rauschenberg: Fischtreppe an der Schmaleicher Mühle in Betrieb genommen
Die an der Schmaleicher Mühle errichtete Fischaufstiegsanlage (Fischtreppe) wurde kürzlich fertiggestellt und in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Länge von 64 m zweigt vom Mühlgraben ab und erleichtert Fischen über ein System aus Trennwänden den Aufstieg im Gewässer. Um die Lockströmung zur Fischtreppe zu optimieren, Fische orientieren sich meist an der stärksten Strömung, wurden an der Einmündung des Mühlgrabens in die Wohra zudem Basaltblöcke versetzt eingebaut. Durch die Fischtreppe ist die Wohra im Bereich des Schmaleicher Wehres und des Mühlgrabens nun für Fische und alle mehrzelligen Tierarten passierbar. Damit setzt die Kommune die Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie und entsprechender Bundes- und Landesgesetze an Maßnahmen zur durchgängigen Passierbarkeit der Gewässer um. Die Kosten der Fischtreppe in Höhe von ca. 600.000 Euro finanziert die Stadt Rauschenberg komplett über eine Zuwendung aus EU-Fördermitteln. Die Umsetzung der Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt ist umso wichtiger da unklar ist, in welchem Umfang hierfür künftig noch Fördermittel gewährt werden.