Weihnachtsgruß des Bürgermeisters
Liebe Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger,
auch dieses Jahr mussten wir uns mit den durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen arrangieren. Das Auf und Ab des Infektionsgeschehens belastet weiterhin viele Menschen in ihrem beruflichen, familiären und sozialen Umfeld. Dabei ist Rauschenberg bislang nicht durch übermäßig hohe Infektionszahlen aufgefallen. Hierfür gibt es sicherlich verschiedene Gründe, gewiss hat aber auch das angemessene und besonnene Verhalten unserer Bürgerinnen und Bürger dazu beigetragen.
An dieser Stelle möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, des Bauhofes, der Kindertagesstätten und allen anderen städtischen Einrichtungen sowie den Mitgliedern unserer politischen Gremien herzlich danken, die seit geraumer Zeit unter erschwerten Bedingungen ganz selbstverständlich motiviert ihre Arbeit verrichten und den Bürgerinnen und Bürgern für den persönlichen Kontakt vor Ort zur Verfügung stehen. Anerkennung gebührt insbesondere auch den Frauen und Männern unserer Feuerwehren deren Einsatzbereitschaft nie in Frage steht und die auch dieses Jahr wieder ein ums andere Mal ihr Können und ihren Mut bewiesen haben.
Wir als Stadt Rauschenberg werden weiterhin unseren Beitrag leisten, damit in unserem Alltag möglichst viel Normalität sichtbar bleibt. Dazu gehört die kontinuierliche Arbeit an der Lebensqualität unserer Stadt: So wird Rauschenberg längst auch jenseits der Stadtgrenze als zukunftsfähige Kommune, in der man gut leben kann, wahrgenommen. Ein wichtiger Indikator hierfür sind unsere städtischen Bauplätze, die – kaum ausgewiesen – auch schon verkauft sind. Wir Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger dürfen also für die Zukunft unserer Stadt zuversichtlich sein. Lassen Sie uns mit Optimismus auch das kommende Jahr angehen.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2022.
Herzliche Grüße,
Ihr Michael Emmerich
Bürgermeister
Familien- und Beratungszentrum: Handys als Geschenke für Kinder?
Liebe Eltern,
alle Jahre wieder werden Plätzchen gebacken und Wunschzettel geschrieben. Und alle Jahre wieder steht ein neues oder das erste eigene Handy bei vielen Kindern und Jugendlichen auf Platz 1 der begehrtesten Weihnachtspräsente. Viele Eltern stellen sich die Frage ob ein solches Geschenk zu Weihnachten passend ist?
Grundsätzlich „Ja“, auch um den Kindern digitale Teilhabe zu ermöglichen. Aber nicht für jeden ist dies ein geeignetes Geschenk. Sie müssen sich sicher sein, dass ihr Kind die Gefahren im Internet kennt und weiß wie man sich davor schützen kann. Ein internetfähiges Smartphone ist in Kinderhänden nur dann gut aufgehoben, wenn die Kinder bei ihrer Mediennutzung unterstützt werden, die Sicherheitseinstellungen kennen sowie für Gefahren sensibilisiert und informiert werden. Auch eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Inhalten macht Sinn und ist zu empfehlen! Diese und weitere „Goldene Regeln“ für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen zum Thema Smartphone & Tablet finden sie unter https://www.schau-hin.info/suche?tx_ishsearch_get%5Bq%5D=goldene+regeln
Das Netzwerk gegen Gewalt gibt zum Thema Mediennutzung folgende Tipps und Anregungen:
Nicht alleine lassen
Wichtig ist, ihr Kind bei der Internetnutzung zu begleiten. Am besten schon, bevor sich die Frage nach einem eigenen Handy stellt. Es ist wichtig, dass Kinder Medienkompetenz erlangen. Dies gelingt am besten im gemeinsamen Erleben des Mediums Internet. So können Sie situationsgerecht praktisches Wissen vermitteln. Stoßen Sie zum Beispiel auf eine Meldung können Sie diese gemeinsam hinsichtlich deren Wahrheitsgehalt hinterfragen. Sehen Sie einen beleidigenden Post? Melden Sie diesen beim Portalbetreiber und thematisieren Sie die „Netiquette“.
Wie kann ich mein Kind unterstützen und somit die Medienkompetenz fördern?
Legen Sie gemeinsam mit ihrem Kind Regeln und Vereinbarungen zum Beispiel mit Hilfe der Vorlage auf https://www.mediennutzungsvertrag.de/ fest.
Richten Sie eine Handygarage ein. Ein definierter Platz im Wohn-/Essbereich, an dem alle Geräte der Familie „zur Ruhe gelegt werden“. Dort kann die Ladestation sein. Bei jüngeren Kindern kann auch ein „Handy-Bett“ gebastelt werden. So lernen die Kinder von Anfang an, dass das Handy einen festen Platz für medienfreie Zeiten hat. Bei den Mahlzeiten, über Nacht und während der Schulaufgaben sollte das Handy dort liegen! Dadurch bekommen Sie automatisch mit wann das Handy im Einsatz ist und wie lange!
Schaffen Sie eine gute Grundlage durch altersgerechte Filme, Apps und Spiele. Beschränkte Internetzugänge, Sicherheitseinstellungen und deaktivierte Chatoptionen sorgen für einen sicheren, „sanften“ Einstieg. Nutzen Sie die Möglichkeit technische Jugendschutzeinstellungen an den Geräten, Diensten und Apps ihrer Kinder vorzunehmen. Informationen und konkrete Anleitungen über technische Schutzlösungen finden Sie hier: https://www.medien-kindersicher.de/startseite
Allerdings kann die elterliche Sorge nicht durch technische Lösungen ersetzt werden. Eltern sollten sich dafür interessieren was ihre Kinder tun, darauf achten, dass ihre Kinder altersgerechte Angebote nutzen und die jeweiligen Schutzeinstellungen installieren. Sprechen Sie mit ihrem Kind über die Mediennutzung! Der effektivste Schutz ist eine vertrauensvolle Beziehung, in der auch die Risiken und Schattenseiten der Mediennutzung thematisiert werden. Wichtig ist auch, Kindern immer wieder alternative Angebote zu machen, damit der Reiz zum Aufhören gegeben ist und sich die Medienzeit verringert. Am besten ist einfach mal mitzuspielen und gemeinsam Spaß haben!
Wie lange dürfen die Kinder im Internet surfen oder Handygames spielen?
Vokabeln lernen mit der Sprach App, Musik hören und mit Freunden kommunizieren oder mit Oma/Opa via Facetime telefonieren. Diese digitalen Tätigkeiten sind aus dem Alltag von Kindern nicht mehr wegzudenken. Eine tägliche Nutzungszeit führt oftmals dazu, dass, egal wie die Tagesstruktur aussieht, Anspruch an diese Zeit angemeldet wird. Auch wenn eigentlich gar keine Zeit dafür ist. Besser ist es, ein wöchentliches Zeitkontingent auszumachen, sodass an Tagen mit mehr freier Zeit auch länger gespielt werden darf. An Tagen, die verplant sind, darf wiederum auch mal gar nicht gespielt wird! Die sehr individuellen Vereinbarungen müssen immer wieder hinterfragt und neu verhandelt werden, denn die Alltagsstruktur der Kinder und Familien verändert sich regelmäßig. Eine Orientierung finden Sie hier:
https://www.spieleratgeber-nrw.de/10-Tipps-Familie.4592.de.1.html
Informationen rund um die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken begleiten. Empfehlenswerte Tipps und Informationen nach Alter erhalten Sie auf der Seite vom https://www.elternguide.online/
Für jüngere Kinder empfiehlt sich die Seite "Internet-ABC". Sie bietet Informationen über den sicheren Umgang mit dem Internet für Eltern, Pädagogen und Kinder: https://www.internet-abc.de/eltern/internet-abc-fuer-eltern/
Herzliche Grüße und ein entspanntes Weihnachtsfest
Ihre Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum
Familien- und Beratungszentrum: Weihnachtspause
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
da ich ab nächste Woche Urlaub habe, bleibt das Familien-und Beratungszentrum ab dem 21.12.2021 bis Ende diesen Jahres geschlossen. Die erste öffentliche Sprechstunde ist dann wieder am 4. Januar 2022 von 16 – 18 Uhr.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest verbunden mit der Hoffnung, dass uns die Pandemie im nächsten Jahr wieder mehr Möglichkeiten und Freiheiten lässt. Gerade dann, wenn Unsicherheiten zu unserem täglichen Begleiter werden, sind Hoffnung und Zuversicht gute Anker für ein gutes Neues Jahr.
Herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Familien- und Beratungszentrum: Weihnachtstüten
Liebe Seniorinnen und Senioren,
mit viel Unterstützung und guten Ideen von ehrenamtlichen Helferinnen war es wieder möglich, kleine Weihnachtsgrüße an die ehemaligen Besucherinnen und Besucher des Dienstag-Cafés, der Frauenhilfe Rauschenberg und an Seniorinnen und Senioren der Kirchengemeinde Rauschenberg-Ernsthausen auf den Weg zu bringen. Dies als Zeichen, in dieser schon so langen und kräftezehrenden Pandemie zu zeigen, dass wir aneinander denken und hoffen, dass bald wieder persönliche Treffen möglich sein dürfen.
Die so liebevoll selbstgenähten Taschen von Frau Monika Winkel wurden gefüllt mit Lesestoff und Frau Laucht sorgte mit dem „Bratapfel im Glas“ für eine süße Überraschung! In der Adventszeit dürfen die köstlichen Plätzchen von Frau Helga Schein, bei der auch dieses Jahr die Weihnachtsbäckerei wieder auf Hochtouren läuft, nicht fehlen! Ein herzliches Dankeschön an diese tollen Spenden! Die Tüten wurden gepackt von Frau Ingrid Pschedota, Monika Winkel, Barbara Muckelmann, Brigitte Laucht und Kumriye Eren (fehlt auf Foto).
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helferinnen von Ihrem Pfarrer Christopher Noll und von Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum
Familien- und Beratungszentrum: Bürgerhelferinnen stellen sich vor
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch diese netten Menschen haben die Bürgerhilfe-Schulung absolviert und freuen sich, nun ihre Mitmenschen unterstützen zu dürfen:
Mein Name ist Brigitte Laucht und ich bin 72 Jahre alt. Da ich mich schon länger für dieses Thema interessiert habe, war jetzt für mich der richtige Zeitpunkt, an der Schulung teilzunehmen. In der Schulung habe ich sehr viel gelernt. Ich freue mich als Bürgerhelferin eingesetzt zu sein und dass ich jetzt mein Wissen bei zwei sehr netten Damen in Rauschenberg, die ich betreue, einsetzen kann.
Hallo, mein Name ist Elena Ciocoiu, ich komme aus Rumänien und wohne seit einigen Jahren in Rauschenberg. Die Schulung hat mir viel Spaß gemacht, ich habe viele neue Dinge gelernt und ich konnte sehr nette Menschen aus Rauschenberg kennenlernen. Momentan kann ich wegen meiner Arbeit noch nicht als Bürgerhelferin arbeiten, mit der Schulung habe ich jedoch die Möglichkeit, auch später eingesetzt zu werden.
Mein Name ist Annette Herrmann und ich wohne in Bracht. Seit unser Café VergissMeinNicht eröffnet wurde, einer Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Demenz, bin ich bereits dort engagiert. Da ich mich gerne aktiv für eine weitere gute und sinnvolle Sache einsetzen möchte, werde ich auch in der Bürgerhilfe in Rauschenberg mithelfen. Durch den Einsatz von Alltagsunterstützern werden die Lebensumstände der Seniorinnen und Senioren in unserer Großgemeinde deutlich verbessert, mit dem Ziel, ihnen lange ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Hierzu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.
Sie interessieren sich für eine Mitarbeit bei der Bürgerhilfe? In unserem Kooperationsprojekt mit der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. und DELTA-Dienstleisterteam aus Wetter haben Sie die Möglichkeit, sich für Rauschenberger Mitbürgerinnen und Mitbürger zu engagieren. Bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Alzheimer Gesellschaft erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung, bei DELTA-Dienstleisterteam können Sie im Rahmen eines Minijobs arbeiten. Sie möchten nähere Informationen – dann freue ich mich auf Ihren Anruf! (Tel.: 01590 6105791)
Herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Weihnachtsgruß des Stadtbrandinspektors der Feuerwehr Rauschenberg
Liebe Feuerwehrkameradinnen, Liebe Feuerwehrkameraden,
liebe Bürgerinnen und Bürger der Großgemeinde Rauschenberg,
das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Leider stand auch die Feuerwehr vor ungewohnten Aufgaben. Aufgrund der pandemischen Lage musste der Ausbildungsbetrieb teilweise ausgesetzt werden. Im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr musste das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich gehalten werden. Dies ist uns allen gelungen. Die Feuerwehren der Stadt Rauschenberg waren jederzeit zu 100% einsatzbereit und konnten somit die öffentliche Gefahrenabwehr aufrechterhalten. Die Schlagkräftigkeit der freiwilligen Feuerwehren der Großgemeinde Rauschenberg wurde am 19.07.2021 unter Beweis gestellt. Ein Brand in der Altstadt wurde professionell und routiniert gelöscht. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude wurde verhindert. Hier zeigt es sich, dass gute Ausbildung, gute Zusammenarbeit aller Stadtteilfeuerwehren, moderne Technik und Zuverlässigkeit zu einem Erfolg führen.
Trotz des ausgesetzten Übungsbetriebs wurde noch viel Arbeit im Hintergrund geleistet. Ausbildungsthemen wurden teilweise digitalisiert. Feuerwehrtechnische Ausrüstung gewartet und instandgehalten. Zum Ende des Jahres konnte sogar der Lehrgangsbetrieb wieder aufgenommen werden. Das freut mich besonders. Es konnten somit 11 Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden erfolgreich den Grundlehrgang absolvieren. Somit hat die Großgemeinde 8% mehr Einsatzkräfte.
Ich möchte mich auf allen Ebenen für die gute Zusammenarbeit bedanken! Besonders unserem Bürgermeister Michael Emmerich. Er setzt sich im Rahmen der kommunalen Pflichtaufgabe für unsere Interessen ein und hat immer ein offenes Ohr für uns. Ich bin dankbar über jede aktive Einsatzkraft und möchte mich hiermit persönlich für ihr geleistet Engagement im Jahr 2021 bedanken. Mein besonderer Dank gilt meinen beiden Stellvertretern, dem gesamten Wehrführerausschuss, den Jugendfeuerwehrwartinnen und Jugendfeuerwehrwarten, den Betreuerinnen und Betreuer der Kinderfeuerwehr in Schwabendorf, dem Spielmannszug und den Alters- und Ehrenabteilungen.
Ich wünsche allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit, viel Gesundheit und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2022!
Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
PROJEKTAUFRUF REGIONALBUDGET 2022
STÄRKUNG EHRENAMTLICHER AKTIVITÄTEN IN DER REGION BURGWALD-EDERBERGLAND
Jugendpflege at home: neues Bastelvideo "Rentier-Tüte" ist online
Das neue Bastelvideo findet Ihr hier
vhs: Programm Seniorenbildung Rauschenberg 1. Semester 2022
Stadtbücherei Rauschenberg: Weihnachtspause
Die Rauschenberger Stadtbücherei öffnet dieses Jahr letztmalig am 20.12.2021. Erster Öffnungstermin Im neuen Jahr ist der 10.Januar 2022. Wir wünschen Ihnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.
Das Team der Rauschenberger Stadtbücherei
Neue Satzung Spielapparatesteuer ab 1.1.2022
Rauschenberg natürlich! Laub, Laub, Laub
Im Herbst werfen Bäume und Sträucher ihre Blätter ab. Viele wundern sich, wie viele da beim Rechen zusammenkommt. Wohin nur mit diesem vielen Laub? Falls es kein Zierrasen ist, so wie der Rasen an der Kratz’schen Scheune, kann eine dünne Laubschicht einfach an Ort und Stelle liegen bleiben. Werden die Blätter am Boden nass setzt der Verwesungsprozess ein (Foto), und die Mikroorganismen verwandeln es in Dünger von dem die Bäume und Sträucher im nächsten Jahr profitieren. Liegt das Laub in einer dicken Schicht auf dem Rasen muss es entfernt werden, denn das Gras unter dem Laub würde kein Licht und keine Luft mehr bekommen.
Laubhaufen im Garten lässt man am besten zusammen mit Astschnitt in einer Ecke liegen um Igeln und Insekten einen natürlichen Winterschutz zu bieten. Das Laub kann auch auf abgeerntete Beete oder unter Sträuchern und Hecken verteilt werden. Im Winter, wenn der Boden fest gefroren ist, sieht man wie Amseln und Drosseln die Laubschicht auseinandertreten um an die Würmer und Insekten unter dem Laub zu kommen.
Den Blühstreifen an der Kratz’schen Scheune haben wir in die Winterruhe versetzt, im Oktober die verblühten Blumen abgeschnitten und an Ort und Stelle liegen gelassen und jetzt, nach den ersten Frösten, das Beet mit einer Laubschicht zusätzlich abgedeckt (Foto). Eigentlich bräuchte dieser Streifen keinen Dünger, denn Wildblumen mögen lieber einen kargen Boden. Aber in diesem Bereich gibt es viel Ackerwinde und um diese zu unterdrücken, soll das Beet möglichst lange abgedeckt bleiben.
Wer das Laub im eigenen Garten nicht unter Bäume, Sträucher oder auf Beeten verteilen will, muss es ordentlich entsorgen, durch die Grüne Tonne oder es zur Kompostierungsanlage nach Stausebach bringen. Einige Mitbürger meinen sie könnten ihr Laub einfach im Wald oder am Waldrand ablagern. Der Wald will euer Laub und eure Gartenreste nicht!
M.Henkel, E.Pienkny
Rauschenberger Weihnachtsmarkt 2021: Dank an alle Helferinnen und Helfer
Liebe Rauschenbergerinnen und Rauschenberger,
am vergangenen Samstag, den 04.12.2021 konnten wir mit vielen Besuchern unseren Rauschenberger Weihnachtsmarkt am Marktplatz veranstalten. Bei angenehmer, weihnachtlicher Atmosphäre hatten die Besucher die Möglichkeit, weihnachtliche Spezialitäten wie Crepés, Glühwein oder Christstollen zu erwerben. Natürlich konnte man sich auch an Klassikern wie Bratwurst und Bier erfreuen. Zudem feierte in diesem Jahr im Backhaus eine Cocktailbar mit weihnachtlichen Specials ihre Premiere. So konnten wir trotz ein bisschen Regens einen schönen Samstag mit Blick auf die anstehenden Festtage genießen. Neben den zahlreichen kulinarischen Angeboten, gab es noch viele andere Dinge zu erwerben, ob Handgemachtes oder Dekoration zur Adventszeit, alles was diese Zeit so besonders macht, konnten unsere Besucher bestaunen. Auch für unsere kleinen Gäste hatte die Stadtjugendpflege viele verschiedene Angebote, um die Stunden auf dem Markt mit Freude zu verbringen.
Bedanken möchten wir uns bei allen Rauschenberger Vereinen, die den Weihnachtsmarkt 2021 durch ihre Beteiligung vor Ort und Unterstützung bei der Organisation ermöglicht haben. Der Rauschenberger Stadtjugendpflege und ihren tatkräftigen Helfern möchten wir für ihr umfangreiches Programm für Kinder und Jugendliche ebenso danken. Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr zum einen dem St. Elisabeth-Verein e.V. Marburg, der kostenfreie Corona-Antigen-Tests für jeden Besucher und Diensthabenden bereitgestellt und durchgeführt hat, sodass die Veranstaltung in Zeiten der Pandemie für jeden noch ein Stück sicherer und sorgenfreier war. Zum anderen möchten wir uns bei der REWE Stefan Koch OHG bedanken, die uns in diesem Jahr großzügig mit Süßigkeiten versorgt hat. Dadurch konnte der Nikolaus, der sich unseren Markt nicht entgehen lassen wollte, den anwesenden Kindern eine zusätzliche Freude bereiten. Da die Spende so umfangreich war und selbst der Nikolaus nicht alles auf dem Weihnachtsmarkt aufbrauchen konnte, dürfen sich nun Stadtjugendpflege und Trachtengruppe über die restlichen Süßigkeiten freuen.
Zu guter Letzt möchten wir auch jedem Besucher danken. Nicht nur der Besuch, der uns zeigt, mit wie viel Wohlwollen der Weihnachtsmarkt begrüßt wird, sondern auch das Berücksichtigen der Maßnahmen, die im Zuge der Corona-Pandemie nötig waren, hat die Zeit auf dem Marktplatz für alle Anwesenden sehr angenehm gemacht. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Weihnachtsmarkt im schönen Rauschenberg,
Bis dahin aber erstmal eine erholsame Adventszeit, schöne Feiertage und ein gesundes neues Jahr!
Eure IG Weihnachtsmarkt
Krippenspielfilm vom Kindergottesdienst Bracht auf DVD
Lichterglanz und Kerzenschein, Weihnachtsmelodien und Plätzchenduft. Staunende Kinderaugen, die so voller Vorfreude sind- die Vorweihnachtszeit hat begonnen!
Doch diese so besinnliche Zeit ist auch in diesem Jahr sehr von der aktuellen Corona Situation geprägt. Deswegen haben wir, das Team des Kindergottesdienstes Bracht, uns überlegt, wie wir trotzdem ein Stück Normalität für unsere Kinder im Kindergottesdienst erhalten können. Denn diese Zeit im Jahr ist die Zeit des Krippenspiels! Ein wichtiges Ritual und ein großer Bestandteil des Weihnachtsfestes für die Kinder und Familien, aber auch für die Gemeinde, gerade in diesen Tagen!
Die knisternde Aufregung und Freude dabei zu sein und ein Teil der Geschichte zu werden, das wollten wir den Kindern ermöglichen. Auch wenn in diesem Jahr das Krippenspiel in der Kirche vor allen Menschen leider nicht möglich ist.
Aus einer kleinen Idee ist auf diese Weise etwas Besonderes entstanden:
Unser KRIPPENSPIELFILM!
Die Kinder haben mit Hilfe ihrer Eltern in einzelnen Szenen das Krippenspiel per Video aufgenommen. Unter Mitwirkung von Herrn Pfarrer Müller, den Jungbläsern des Posaunenchores Bracht und unserer Organistin ist eine DVD von allen für alle entstanden!
So können wir am Krippenspiel und der damit verbundenen Freude teilhaben, obwohl wir uns nicht persönlich sehen. Den Krippenspielfilm möchten wir gerne JEDEM zugänglich machen, der aufgrund der aktuellen Situation keinen Gottesdienst besuchen kann oder möchte. Auf diese Weise können wir uns alle die Geschichte von der Geburt Jesu und damit auch ein kleines Stück Weihnachten zu uns nach Hause holen!
Wer eine DVD möchte, kann sich gerne beim Kindergottesdienst-Team melden!
Da am Nachmittag des Heiligabend kein Gottesdienst stattfinden kann, wird die Kirchengemeinde den Krippenspielfilm zusätzlich nachmittags in der Kirche zu Bracht per Beamer zeigen.
Maren Weichsel
Schönstadterstr. 21a, Bracht
Tel. 06427-925100
Claudia Nauman
Schönstadterstr. 28, Bracht
Tel. 06427-5730001
Nicole Naumann
Auf dem Scheid 1, Bracht
06427-2721
Claudia Naumann
Familien- und Beratungszentrum: Bürgerhelfer und Bürgerhelferinnen stellen sich vor
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich freue mich, Ihnen hier sehr nette Bürgerhelfer und Bürgerhelferinnen vorstellen zu dürfen, die aufgrund der absolvierten Schulung qualifizierte Unterstützungsleistungen erbringen können:
Mein Name ist Sabine Stiel, ich bin 52 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Ernsthausen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, wie viel Bedarf an gut ausgebildeter Betreuung bzw. Unterstützung besteht. Mit großem Interesse habe ich an der Bürgerhilfe-Schulung teilgenommen, die mir so manchen „Aha-Moment“ beschert hat. Ich freue mich, ein Teil des Netzwerks Bürgerhilfe zu sein.
Mein Name ist Georg Hofmann, ich bin 74 Jahre alt und wohne im Höhenweg in Schwabendorf. Da ich mich noch sehr fit fühle, habe ich mich auf Anregung meiner Lebensgefährtin Christiane Lau entschlossen, an dem Bürgerhelferseminar teilzunehmen. Gerne würde ich künftig Menschen, die aus verschiedensten Gründen nicht mehr in der Lage sind, wichtige Tätigkeiten auszuüben, unterstützen. Dies können z.B. Fahrten zum Einkaufen, zum Arzt , Apotheker oder ähnliches sein.
Ich heiße Renata Spirochova, bin 50 Jahre alt und wohne in Rauschenberg. Mein Hobbies sind spazieren gehen und lesen. Ich habe an der Schulung teilgenommen, weil ich mich für einen guten Umgang mit älteren Menschen interessiere. Die Schulung fand ich sehr erfrischend.
Und in der nächsten Ausgabe lernen Sie weitere Bürgerhelferinnen kennen. Wenn auch Sie sich für eine Schulung zum Bürgerhelfer interessieren, nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf. Es sind weitere Schulungen geplant.
Herzliche Grüße und einen schönen 3. Advent wünscht Ihnen Ihre Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum
Die Feuerwehr Rauschenberg trauert um Heinrich (Heini) Damm
Am Sonntag, dem 28. November 2021 verstarb Heinrich (Heini) Damm einen Tag vor seinem 91. Geburtstag.
Heinrich Damm war von 1972 bis 1979 Stellv. Wehrführer und von 1983 bis 1990 Fachgebietsleiter für Maschinen, Geräte und Kartenkunde. Er war seit 01. Juni 1945 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Rauschenberg. Er wurde 1964 für 10 Jahre Mitgliedschaft im Spielmannszug geehrt. 1968 erhielt er das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber und 1971 das Brandschutzehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst. 1972 wurde Heinrich Damm einer der ersten Atemschutzgeräteträger in Rauschenberg und im Jahre 1983 für besondere Verdienste für den Verein der Feuerwehr ausgezeichnet. Die Vereinsnadel in Gold für besondere Verdienste und über 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Heinrich Damm in 1990, bevor er in 1991 zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Rauschenberg ernannt wurde.
Der Vorstand des Fördervereins, Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr, Alters- und Ehrenabteilung, und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Rauschenberg trauern mit der Familie, und werden Heinrich Damm ein ehrendes Andenken bewahren.
Einladung zur öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Rauschenberg am 08.12.2021
Grundsteuerreform in Hessen
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“
Pünktlich zum ersten Advent erhellt die Weihnachtsbeleuchtung die Straßen und Gassen von Rauschenberg. Wie bereits im letzten Jahr erfolgte die Installation unter dem Dach des Kultur- und Verschönerungsvereins Rauschenberg e.V. (www.kvr-rauschenberg.de). Heiko Schein hatte sich im Vorfeld der Aktion viel Mühe mit der Beschriftung sowie der passenden technischen Vorbereitung gegeben, sodass die ca. 35 freiwilligen Helfer effizient ans Werk gehen konnten. Auch durch die technische Unterstützung der Fa. Hartmut Linne sowie die Bereitstellung und Bedienung von zwei weiteren Arbeitsbühnen durch Christian Damm und Paul Ludwig konnten die Arbeiten in ca. dreieinhalb Stunden abgeschlossen werden. Jedoch damit nicht genug! Die vorhandene Manpower wurde außerdem dafür genutzt, die Bänke vom Marktplatz ins Winterlager zu verfrachten, der Burschenschaft beim Aufbau ihrer Hutzenalm zu helfen sowie der KITA die Weihnachtsbeleuchtung im Außenbereich zu installieren. Die Metzgerei Kurzeknabe war von der ehrenamtlichen Aktion so begeistert, dass sie in Form einer großzügigen Verpflegung ein Dankeschön spendete. Weiteren Spendern, die die Aktion großzügig unterstützt haben, sei genauso herzlich gedankt, wie allen Freiwilligen, die an dieser Stelle wieder aktiv geworden sind. Die leuchtenden Kinderaugen am Vorabend des ersten Advents und ganz sicher auch an allen Tagen bis Weihnachten beweisen, dass sich das Engagement gelohnt hat. Nun kann es Weihnachten werden!
Andreas Pigulla
Die Region Burgwald-Ederbergland erarbeitet ein neues Entwicklungskonzept
Gelungener Auftakt in Battenberg, Mellnau, Wohratal und online
Der Auftakt ist gelungen. In drei Veranstaltungen und online mit rd. 80 Bürgerinnen und Bürgern aus der Region wurden die ersten Schritte zur Erarbeitung einer neuen Entwicklungsstrategie für die LEADER-Förderphase 2023-2027 mit Erfolg absolviert. Die Region und das beauftragte Büro 360smart haben die Rahmenbedingungen für die neue Förderperiode bekannt gegeben. Daraufhin wurden von den Anwesenden viele Vorschläge und Ideen für innovative Projekte benannt. Die Region Burgwald-Ederbergland möchte möglichst viele an der inhaltlichen Ausgestaltung einer neuen Entwicklungsstrategie beteiligen. Sie lädt alle, auch wenn Sie nicht an der Auftaktveranstaltung teilgenommen haben, zur Mitarbeit in den ab Januar 2022 stattfindenden Fachforen zu einzelnen Themen ein. Zu folgenden Themen kann man sich voraussichtlich einbringen:
• Arbeiten und Leben
• Versorgung
• Kultur
• Freizeit
• Wirtschaftliche Entwicklung
• Ländlicher Tourismus
• Gastgewerbe
• Regionale Vermarktung
• Nachhaltiges Konsumverhalten
In diesen Fachforen geht es u. a. um die Weiterentwicklung des Ländlichen Tourismus, z.B. durch Förderung des Gastgewerbes, die Verbesserung der Lebensverhältnisse in unseren Dörfern und Städten, die Weiterentwicklung der regionalen Vermarktung und die Förderung von Arbeitsplätzen in Kleinstunternehmen. Aber auch das Thema Klimaschutz mit nachhaltigem Konsumverhalten steht zur Diskussion.
Aus den Ideen, die von Ihnen als Bürgerinnen und Bürgern der Region Burgwald-Ederbergland genannt werden, wird eine „Lokale Entwicklungsstrategie“ geschrieben. Diese muss bis Mai 2022 erstellt sein und wird dann beim Land Hessen eingereicht. Dort wird entschieden, ob die Region erneut mehrere Millionen an Fördergeldern erhält, um sie an Menschen weiterzugeben, die gute Ideen haben und diese umsetzen möchten.
Wir gehen davon aus, dass es uns mit der Unterstützung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gelingt, wieder ein gutes, zukunftsorientiertes Konzept zu erstellen und wir die Anerkennung für die LEADER-Förderphase 2023 – 2027 bis Ende 2022 erhalten. Dann besteht die Möglichkeit Projekte aus den oben genannten Themenfeldern finanziell zu unterstützen.
Weitere Informationen bekommen Sie auf der Homepage der Region Burgwald-Ederbergland www.region-burgwald-ederbergland.de oder über die Geschäftsstelle der Region:
Region Burgwald - Ederbergland e.V. Marktplatz 1 35083 Wetter
Tel.: 06423 – 541007 Fax: 06423 – 541008
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.region-burgwald-ederbergland.de