Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Rauschenberg: Kommunalwahl am 14. März 2021 - Mandatsniederlegung
Sitzung Ortsbeirat Rauschenberg
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Rauschenberg: Flurbereinigungsverfahren VF 1096 Kirtorf-Lehrbach II, Vogelsbergkreis
Mini Rauschenale
Am Wochenende 9./10. und 16./17. Juli, je von 11 – 17 Uhr in Rauschenberg
Die Fortsetzung der Rauschenale (2016,17 und 19) wurde bisher durch die Corona Pandemie vereitelt. Jetzt fassen wir neuen Mut und präsentieren eine Rauschenale Miniausgabe an drei Ausstellungsorten in Rauschenberg. Teilnehmer des wie gewohnt bunten Programms sind Malerinnen und Maler, Skulpteure, Kunsthandwerker und als besondere Attraktion eine zweimal zur Ausführung kommende Modenschau.
In dem technisch modernen Ambiente des Heizwerks als Teil der Nahwärme Rauschenberg stellen die Malerin Doris Bönsch und Künstler Alfred Junker ein neues Gemeinschaftsprojekt vor: Malerei (Doris Bönsch) trifft auf Fotografie (Alfred Junker) und umgekehrt. Die Ergebnisse der Verschmelzung beider Kunstarten ist eindrucksvoll.
Auch Brigitte und Dieter Schmidt zeigen neben Fotografien die bekannten Stiefelwalker und ein neues „Waagen Projekt“, man darf neugierig sein.
Julia Linke (Aquarell) und Waltraud Mechsner-Spangenberg (Grafik/Malerei) ergänzen sich mit ihrer Kunst in spannender Art und Weise.
Angelika Eichenauer aus Wetzlar war die Künstlerin, die bei der letzten Rauschenale Bilder nachholen musste, Caspar Jüttner hat eine spannende Art von Holzkunst entwickelt.
Christian Ströbel ist so etwas wie der junge Shooting Star der Malerei - unbedingt ansehen!
Höhepunkt am 10. Juli (11 und 15 Uhr) in der Kratz’schen Scheune wird die Modenschau von Anne Hoerder und ihren Mitstreiterinnen sein. Seit über einem Jahr entwickelte Anne Hoerder Designs von Kombinationen aus Anteilen hessischer Trachten und Moderne. Genäht wurde in Zusammenarbeit mit der professionellen Näherin Marion Schneider-Wolf, welche auch zusätzliche Impulse gab. Die anfänglich zögerliche Künstlerin Brigitte Probst engagierte sich mit zunehmender Dauer der Vorbereitung, schaffte sehr individuelle Accessoires wie Hüte und Taschen. Die eingebrachten Strickwaren von Bettina Lang waren schon auf der vorangegangenen Kunsthandwerkerausstellung ein Verkaufsschlager. Das Ergebnis der langen Vorbereitung kann sich wahrlich sehen lassen. Die gezeigten Modelle sind erwerbbar oder auf Größe bestellbar. Als besonderer Leckerbissen dürfte für Kenner der heimischen Musikszene die begleitende Musik von Werner Eismann sein, der speziell für diese Modenschau einen passenden akustischen Teppich komponiert hat.
Ulrich Hoerder
Programm:
9. Juli um 11 Uhr Eröffnung mit Bürgermeister Michael Emmerich in der Kratz’schen Scheune
Ausstellung von Julia Lincke und Waltraud Mechsner- Spangenberg (Architektin des Gebäudes) im 1.Stock der Kratz’schen Scheune (Bahnhofstrasse 10a)
9./10. Juli 11 – 17 Uhr
Ausstellung von Brigitte und Dieter Schmidt, Doris Bönsch und Alfred Junker
Im Holzschnitzel Heizkraftwerk oberes Stadtende (Albshäusertorstrasse 28)
9./10. Und 16./17. Juli 11 -17 Uhr
Ausstellung von Angelika Eichenauer, Caspar Jüttner, Christian Ströbel im Reiterhof von Irene und Erich Stier-Böttcher (Bahnhofstrasse 9a)
9./10. und16./17. Juli von 11-17 Uhr
Modenschau von Anne Hoerder in der Kratz’schen Scheune.
Teilnehmende Kreateure der Modenschau: Anne Hoerder Design, Marion Schneider-Wolf Schneiderin, Brigitte Probst Hüte und Taschen, Bettina Lang Strickwaren
10. Juli um 11 und 15 Uhr (eintritt 6€, Karten im Vorverkauf, online an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! )
Kulinarische Angebote:
Kaffee und Kuchen von den Rauschenberger Landfrauen an der Kratz‘schen Scheune, sonntags
frische Waffeln im Heizwerk, diverse Angebote im Reiterhof.
weitere Infos: www.rauschenale.de
Neues für Kinder in der Rauschenberger Stadtbücherei
Viele neue und interessante Bücher warten auf unsere Kindergarten- und Grundschulkinder und natürlich auf ihre Eltern. Von "Findus und Pettersson" über spannende Wimmelbücher bis zur "Schule der magischen Tiere" sind noch viele andere Bücher und Bilderbücher zu entdecken.
Wir freuen uns auf euch immer montags und donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr.
Euer Team der Stadtbücherei Rauschenberg
Stadt Rauschenberg / Gemeinde Wohratal-Pokal 2022 vom 12. bis 17. Juli 2022
In diesem Jahr findet er wieder statt - der Rauschenberg/Wohratal- Stadt/Gemeindepokal. Der Gastgeber TSV Wohratal lädt dazu ein.
Bei einem Treffen der Vereinsvertreter wurden folgende Begegnungen dieses Pokalwettbewerbes, der in der Zeit vom 12. bis 17. Juli stattfindet, ausgelost.
Dienstag, 12. Juli
18:00 Uhr TSV Wohratal gegen TSV Ernsthausen
20:00 Uhr TSV Rauschenberg - FV Bracht
Donnerstag, 14. Juli
18:00 Uhr TSV Rauschenberg - TSV Ernsthausen
20:00 Uhr FV Bracht - TSV Wohratal
Samstag, 16. Juli
14:00 Uhr TSV Wohratal - TSV Rauschenberg
16:00 Uhr TSV Ernsthausen - FV Bracht
18:00 Uhr
SIEGEREHRUNG
Sonntag, 17. Juli
AH-Turnier mit einem „Familientag“
12:30 Uhr TSV Wohratal - TSV Ernsthausen
13:15 Uhr TSV Rauschenberg - FV Bracht
14:00 Uhr Einlagespiel mit den E-Junioren JSG Nordost
14:30 Uhr TSV Rauschenberg - TSV Ernsthausen
15:15 Uhr FV Bracht - TSV Wohratal
16:00 Uhr Spiel der Damenmannschaften
SV Battenhausen - Spvgg Zella/Loshausen
17:30 Uhr TSV Wohratal - TSV Rauschenberg
17:30 Uhr TSV Ernsthausen - FV Bracht
18:15 Uhr SIEGEREHRUNG
An diesem „Familientag“ wird in der Zeit von 15 – 16.30 ein Eisauto leckeres Eis anbieten.
Auf dem Trainingsplatz in einer Hüpfburg werden die Kleinsten die Möglichkeit haben, ihre Sprungkraft zu trainieren.
Herbert Schildwächter
Offenes Online Treffen für behinderte Menschen im Ostkreis
Sitzung Ortsbeirat Bracht am 29.06.2022
Nisthilfen für Bienen und andere Insekten: Viele „Hotels“ sind ungeeignet
Die Bedeutung von Bienen und anderen Insekten für ein funktionierendes Ökosystem ist unstrittig. Deren Bestand entwickelt sich allerdings schon seit Jahren rückläufig. Nisthilfen auf öffentlichen oder privaten Flächen – häufig in Form sogenannter Insektenhotels – sollen dem Insektensterben entgegenwirken. Damit sich der erhoffte Erfolg auch einstellt, müssen aber wichtige Voraussetzungen erfüllt werden. Neben dem Standort – sonnig, warm und trocken - sind dafür vor allem Material und Beschaffenheit der Nisthilfen entscheidend. Leider entsprechen viele der im Handel angebotenen Insektenhotels diesen Anforderungen nicht und sind ungeeignet. So rät Martin Gabel vom Kirchhainer Bieneninstitut zum Beispiel von sogenannten Hummelmodulen in oberirdischen Nisthilfen ab, „da es nur eine Hummelart gibt, die so weit oben, etwa in Baumhöhlen oder Meisenkästen nistet. Alle anderen nisten mehr oder weniger unterirdisch, zum Beispiel in Moospolstern oder alten Mäusenestern. Für sie gibt es auch brauchbare Nistkästen, allerdings müssen diese direkt auf dem Boden stehen und dürfen nicht weit oben in Gestellen verbaut werden.“ Die Glasröhren als Bruthilfe, die häufig zur Ausstattung von Insektenhotels gehören, sieht Martin Gabel zwiespältig: Die Röhren sind nach seiner Erfahrung zwar für die Naturbildung interessant, „nur ist das Problem bei vielen gläsernen Nisthilfen, dass das Material keine Feuchtigkeit abführt, und es deswegen zu Schimmelbildung kommen kann. Wenn es eine „Schau-Nisthilfe“ sein soll, wären sogenannte Nutenbrettchen sinnvoller. Dabei besteht die Unterseite der Niströhre aus einem feuchtigkeitsabführenden Material (z.B. Holz) und die obere Seite aus einer Glasabdeckung, die verdunkelt werden kann.“
Bei Nisthilfen aus Holz, z.B. für Wildbienenarten, kommt es ebenfalls auf das richtige Material an. So sollte kein Nadelholz verwendet werden, stattdessen ist trockenes Hartholz zu bevorzugen, darunter Eiche, Ahorn aber auch Obstgehölze. Bei den Bohrungen ist auf eine Tiefe der Löcher von 5 bis 10 cm und einen Durchmesser zwischen 2 und 9 mm zu achten, da die Nisthilfe sonst nicht angenommen wird. „Wer etwas zum Schutz von Wildbienen beitragen möchte, kann auch auf einfache Weise geeignete Nisthilfen selbst bauen“, erläutert Martin Gabel. „Dabei muss es gar nicht aufwändig sein: Der Großteil der Arten nistet ohnehin unterirdisch, eine „unaufgeräumte“ Ecke im Garten, in der man etwas Rohboden ohne Rasen oder eine Sandfläche zur Verfügung stellt, bringt oft mehr als teure Nistgestelle. Das Bieneninstitut Kirchhain hat ein leicht verständliches Informationsblatt herausgegeben, das ausführliche Anleitungen enthält. Das kostenlose Arbeitsblatt „Nisthilfen für solitäre Bienen und Wespen“ ist im Internet als Download unter https://llh.hessen.de/bildung/bieneninstitut-kirchhain/beratung-und-dienstleistungen/info-und-arbeitsblaetter/04-systematik-zoologie/ erhältlich.
Zusätzlich gibt es auch eine Kurzübersicht als Flyer, die hilft, geeignete Nisthilfen auszuwählen:
https://llh.hessen.de/bildung/bieneninstitut-kirchhain/auswahl-und-bau-geeigneter-nisthilfen/
DLRG-Kurs im Freibad startet wieder
Im Rauschenberger Freibad startet der Kurs zur Vorbereitung auf die Prüfungen bzw. Wiederholungsprüfungen für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold sowie für das Juniorretter-Abzeichen (für Kinder ab 10 Jahre mit Schwimmabzeichen in Gold). Während der Schwimmbad-Saison können sich die Teilnehmer immer mittwochs um 19:30 Uhr unter Leitung von Silke Hackfurth auf die für Ende August / Anfang September geplanten Prüfungen vorbereiten. Zur Prüfung für das Rettungsschwimmabzeichen in Silber oder Gold muss eine Erste-Hilfe-Ausbildung nachgewiesen werden, die maximal zwei Jahre zurückliegen darf. Die Teilnahme an einem achtstündigen Erste-Hilfe-Kurs kann parallel zum DLRG-Kurs erfolgen, muss aber selbst organisiert werden.
In den vergangenen Jahren haben bereits viele Rauschenberger Schwimmerinnen und Schwimmer die DLRG-Prüfungen erfolgreich absolviert. Die Kursgebühr beträgt pro Person 50 Euro, hinzu kommen 20 Euro Prüfungsgebühr. Wer Interesse an der Teilnahme am DLRG-Kurs hat, kann sich während der Öffnungszeiten gern bei Silke Hackfuhrt im Freibad melden.
Konstituierung des neugewählten Kreisseniorenrates
Klassikkonzert mit Ausblick
Noch nie hatte das Marburger Kammerorchester Outdoor auf dem Lutherischen Pfarrhof gespielt. Am Sonntag, den 22. Mai war es dann so weit: Die Musikerinnen und Musiker und ihre Dirigentin Karin Hendel haben das Experiment gewagt. Und alle waren begeistert! Insbesondere die Gäste, die sich für dieses exklusive Erlebnis entschieden haben. Nach einer zweieinhalbstündigen Wanderung auf dem neuen Stadtwanderweg “Marburger Ausblicke“ kamen sie die Treppen vom Landgrafenschloss hinunter und wurden mit einer exklusiven musikalischen Darbietung des Marburger Kammerorchesters verwöhnt. Und nicht nur das – zu einer schmackhaften Lunchbox von Bornemann konnten sie zwischen zwei Roh-Kombucha-Getränken aus der Marburger Manufaktur Viez & Töchter wählen. Bei wunderbarem Frühlingswetter genossen sie das Picknick bei den Klängen des Orchesters und einem wie immer fantastischen Ausblick über Marburg. Wer sich diese Spezialkombination zu Marburg800 nicht entgehen lassen möchte, kann hier sein Ticket für Sonntag, den 3.7.2022 erwerben: https://marburgerschlosskonzerte.reservix.de/events.
INFO:
Termine: Sonntag, 3.7.2022
Startzeit: 11 / 12 / 13 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Leistungen: Wandererlebnis mit Führung, Klassikkonzert, Lunchbox und Getränk
Kosten: 27,30 € / erm. 21,80 € bzw. 16,30 €
Tickets gibt es online: https://marburger-schlosskonzerte.reservix.de/events und in der
Tourist-Information der MSLT in der Biegenstraße 15.
vhs Grillnachmittag in Josbach: „Vor Anker gehen und Seemannsgarn spinnen“
Amtliche Bekanntmachung - Änderung des Flächennutzungsplanes, Teilplan Rauschenberg, im Bereich „Bei der Siechkirche“, Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 15 „Bei der Siechkirche II“
PFLEGE ZU HAUSE - NUTZEN SIE BEREITS ALLE ZUSCHÜSSE?
Sie wünschen sich weitere Informationen zu diesen Leistungsansprüchen? Gerne können Sie Kontakt aufnehmen mit dem Familien-und Beratungszentrum Frau Berwanger unter der 01590-6105791 oder auch direkt mit dem Pflegestützpunkt Marburg-Biedenkopf.
„Rauschenberger Original“: Unsere Stadt hat ihren besonderen Kaffee
Mit der exklusiven Röstung „Rauschenberger Original“ bietet die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Besuchern einen besonderen Kaffeegenuss: Die speziell für Rauschenberg kreierte hochwertige Mischung besteht aus Bio-zertifizierten und fair gehandelten Kaffeebohnen verschiedener Anbaugebiete die in Albshausen von der Coffee & Tea Company im handwerklichen Verfahren sorgsam geröstet werden. Eine Packung „Rauschenberger Original“ enthält 500g ganze Kaffeebohnen und ist ab sofort für 10,90 Euro in der Rauschenberger Schatzkiste, Schmaleichertorstraße 2, erhältlich.
Scheunencafé Siddel und Rausch begeistert
Das Team des Scheunencafés bei Rausch und Siddel war bei der Eröffnungsveranstaltung am 18. Mai sehr gespannt, ob das Angebot auch auf die erhoffte Nachfrage treffen wird. Pünktlich um 15Uhr eröffnete das Café in der Kratzschen Scheune und der Duft von frischem Kaffee sowie von frischem Kuchen erfüllte den Raum. Und tatsächlich hatte sich die Mühe des Vorbereitungsteams gelohnt, denn schnell füllte sich der Raum mit Besuchern, sodass alle Plätze besetzt werden konnten. Besonders schön war es, dass hierbei alle Altersgruppen sichtbar vertreten waren. Damit erfüllte sich auch der Wunsch nach einem generationsübergreifenden Café. Mütter mit Kindern belebten ebenso wie die Generation der Großeltern die Scheune. Und noch ein weiteres Anliegen des Cafés erfüllte sich, denn auch Neubürger nutzten lebhaft die Chance zur Begegnung mit den Alteingesessenen. Zudem erfreute die rege Teilnahme von Pfarrer Christopher Noll sowohl das Vorbereitungsteam als auch die Besucherschar sichtlich.
Allen Beteiligten war die Freude über den vollen Saal sichtlich anzumerken und wie angekündigt ließ es sich Frau Berwanger vom Familienzentrum Rauschenberg auch nicht nehmen, den Gästen alle Helferinnen persönlich vorzustellen. Und so durften die anwesenden Kinder den Helferinnen jeweils eine Rose als symbolischen Dank für ihren Einsatz überreichen. So durften sich Elena Ciocoiu, Kumriye Eren, Ingrid Lambrecht, Brigitte Laucht, Gerhild Lohrey, Edeltraud Moll, Barbara Muckelmann, Ingrid Pschedota, Anita Wandel und Monika Winkel jeweils über einen Blumengruß freuen.
Um zu klären, woher denn der Name des Scheunencafés bzw. von Rauschenberg stammt, las die Schülerin Frida Gutberlet die Sage von Rausch und Siddel vor. Die Abbilder der beiden Axt schwingenden Riesen, geschaffen von Dr. Anne Hoerder, zieren im Übrigen auch den Außenbereich der Kratzschen Scheune und werfen ab und an riesenhaft anmutende Schatten auf die Fassade. Derweil wurde der Vortrag von Frida der Ausgangspunkt für den Austausch von vielen weiteren selbst erlebten Geschichten in und um Rauschenberg, sodass unter den Besuchern ein reger Austausch darüber entstand.
Resümierend bedankt sich das Vorbereitungsteam für die vielen sehr positiven Rückmeldungen der Besucherschar und auch der Kultur- und Verschönerungsverein Rauschenberg e.V. freut sich sehr darüber, dass die Nachfragen nach diesem Kooperationsprojekt mit dem Familienzentrum Rauschenberg bemerkenswert ist. Mit dieser Ermutigung im Rücken ist die Motivation für eine Fortsetzung sehr groß und so soll das Scheunencafé bei Rausch und Siddel als Ort des Austausches und der Begegnung für Jung und Alt zukünftig einmal im Monat stattfinden. Das Team würde sich hierbei sehr freuen, wenn sich noch weitere Kuchenbäckerinnen finden würden. Sprechen Sie hierzu einfach Frau Muckelmann 01781630077 oder Frau Berwanger vom Familien- und Beratungszentrum 015906105791 an.
Das nächste Scheunencafé wird am 15. Juni 2022 von 15:00 bis 17:00 Uhr in der Kratzschen Scheune stattfinden. Wir freuen uns über jeden einzelnen Besucher.
A. Pigulla, B. Muckelmann, S. Berwanger
Fotos: B. Muckelmann, S. Berwanger
Brachter säubern ihre Gemarkung
Am 7. Mai folgten knapp 30 Brachterinnen und Brachter dem Aufruf ihres Ortsbeirats, um im Rahmen von Arbeitseinsätzen das Ortsbild für den anstehenden Sommer aufzuhübschen. Die Vorarbeiten hierzu hatte am vorhergehenden Tag bereits die Kindertagesstätte verrichtet, die im Rahmen einer Wanderung das Gebiet am Ellerweg gesäubert hatte. Neben der Säuberung der umliegenden Feldwege von Unrat, die in diesem Jahr erfreulicherweise nicht sehr ertragreich ausfiel, widmete sich eine Gruppe der Grundreinigung des Dorfplatzes, der zudem neu bepflanzt wurde. Weitere Gruppen reinigten den Platz bei „Zellersch Hob“ und die Ruhebank am Alten Rosenthaler Weg, die zudem einen neuen Anstrich erhielt. Beim gemeinsamen Mittagessen konnte man sich nach getaner Arbeit gegenseitig auf die Schulter klopfen. Schnell war man sich darüber einig, diese Aktion nach der Corona-Pause der letzten Jahre nun wieder häufiger durchzuführen, um gerade den Anblick der öffentlichen Plätze dauerhaft ansehnlich zu halten.
Frustriert blickte man dagegen auf Bereiche, derer man im Rahmen solcher Arbeitseinsätze kaum Herr werden kann. Neben den bereits wiederholt beklagten Hinterlassenschaften der Hunde, die trotz weitestgehend flächendeckend aufgestellter Mülltütenspender weiterhin vielerorts zu finden sind (weitere Lückenschlüsse im Mülleimernetz erbat der Ortsbeirat kürzlich beim in dieser Frage sehr kooperativen Magistrat) taten sich arglos weggeworfene Zigarettenkippen als zweites massives Müllproblem hervor. Zu Hunderten wurden die Überreste der Raucher am Aktionstag gesammelt, wobei gerade im Bereich der Mehrzweckhalle und der Bushaltestelle kein Anspruch auf Vollständigkeit gestellt werden konnte, da hier die schiere Masse nicht aufgesammelt werden konnte. Besonders traurig ist dies an diesen Orten, da der zur Verfügung stehende Mülleimer in der Regel nur wenige Schritte entfernt war. Leider sind die Kippen nicht nur kein schöner Anblick, sondern daneben auch ein konkretes Umweltproblem, da die in den Filtern enthaltenen Gifte vom Regenwasser herausgewaschen werden und in der Folge das umliegende Ökosystem schädigen.
Daher geht der klare Appell aller Teilnehmer des Aktionstags an alle Bürger*innen und Besucher*innen: Kümmert euch um euren Dreck! Entsorgt Müll und Kot in den dafür bereitstehenden Mülleimern und schont damit unsere Umwelt! dann haben alle Freiwilligen beim nächsten Aktionstag noch mehr Zeit zum Blumen Pflanzen – das macht nicht nur mehr Spaß, sondern sieht auch noch schöner aus!
Der Ortsbeirat Bracht
Ortsbeirat Bracht
Die Sprechstunden des Ortsbeirats Bracht am Montag, 30. Mai und am 6. Juni entfallen.
Der Ortsbeirat