Sitzung des Ortsbeirates Schwabendorf am 16.11.2021
Sportangebot 60 plus an der Kratz’schen Scheune, donnerstags 10.00 Uhr
Das offene Sportangebot 60 plus an der Kratz’schen Scheune findet im Winterhalbjahr erst um 10.00 Uhr statt. Wir haben uns entschlossen auch im Winterhalbjahr weiterhin draußen, auf der gepflasterten Fläche unsere Bewegungen durchzuführen. Natürlich sind wir dadurch Wind und Wetter ausgesetzt. Bei sehr widrigen Witterungsverhältnissen kann es dann auch mal ausfallen. Im letzten Sommerhalbjahr ist das nur einmal vorgekommen. Jede die, jeder der mitmachen möchte kann einfach ohne Anmeldung vorbeikommen oder bei Unwohlsein ohne Entschuldigung zu Hause bleiben. Es wird sich nach dem Prinzip vom einfachen zum anstrengenderen gearbeitet. D. h. jede, jeder kann nach ihrem, seinem individuellen Belastungs- und Dehnmöglichkeiten agieren, wer die höhere Belastung nicht mitmachen möchte, bleibt bei den einfacheren Übungen oder legt eine kurze Pause ein.
Achtung, Terminverschiebung: Am Donnerstag, dem 26. November findet das Angebot ausnahmsweise erst um 15.30 Uhr statt.
Martha Henkel
Einladung zur nächsten öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 23.11.2021
Ihr mobiles Impfteam kommt am 21.11.2021 nach Ernsthausen
Jubelkonfirmationen in der Ernsthäuser Dorfkirche
Pfarrer Christopher Noll hatte Frauen und Männer, die in den Jahren 1949, 1955, 1960, 1961, 1970 und 1971 in der Ernsthäuser Dorfkirche von den Pfarrern Franz Berthoud, Alfred Lölkes und Carl-Michael Bethge konfirmiert worden waren, zur erneuten Einsegnung eingeladen. 22 Personen kamen am 7. November der Einladung nach und feierten in einem feierlichen Gottesdienst mit Coronaeinschränkungen ihre Goldene (nach 50 Jahren), Diamantene ( nach 60 Jahren), Eiserne (nach 65 Jahren)und Gnadenkonfirmation (nach 70 Jahren). Mit dabei waren auch Anna Dönges, die in Albshausen und Anni Busch, die in Schönstadt vor 65 Jahren konfirmiert wurden. Nach dem Gottesdienst empfing der Ernsthäuser Posaunenchor draußen vor der Kirche die Jubelkonfirmanden mit mehreren Ständchen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken in Josbach im „Deutschen Haus“ gelangten viele Erlebnisse aus der gemeinsam Ernsthäuser Kinder- und Jugendvergangenheit wieder an die Oberfläche. Ein von Herbert Schildwächter präsentierter Film mit Fotos von Häusern aus den Jahren 1949/1950 und der Neuzeit zeigte auf, dass sich das Ernsthäuser Dorfbild wesentlich verändert hat. Irene Damm an der Spitze des Organisationsteams hatte die Jubelkonfirmationen maßgeblich vorbereitet. Die Mitkonfirmandin Annelie Kuhn dankte ihr im Namen aller mit einem Blumenstrauß.
Herbert Schildwächter
Die Jubelkonfirmanden die am 7. Nov. ihre Konfirmation feierten sowie die Namen der bereits Verstorbenen:
Goldene Konfirmation (50 Jahre, Jahrgang 1970)
Karin Engst (geb. Krauße), Doris Hahn (geb. Morneweg), Heidrun Wittekindt (geb. Müller), verstorben: Ingrid Debus (geb. Meß)
Goldene Konfirmation (50 Jahre, Jahrgang 1971)
Irene Damm (geb. Müller), Annelie Kuhn (geb. Homberger), Christel Klingelhöfer (geb. Homberger), verstorben: Friedhelm Schuchardt
Diamantene Konfirmation (60 Jahre, Jahrgang 1960)
Marga Turek (geb. Theis), verstorben: Daniel Schmidt
Diamantene Konfirmation (60 Jahre, Jahrgang 1961)
Erika Balzer (geb. Ungemach), Petra Diebel (geb. Andersen), Konrad Hofmann, Heinrich Linker, Marlene Röder (geb. Geißler), Herbert Schildwächter
Eiserne Konfirmation (65 Jahre, Jahrgang 1955)
Anneliese Bartel (geb. Hübner), Heinrich Debus, Hildegard Debus (geb. Linker), Wiegand Leisge, verstorben: Konrad Walter Altheinz, Hermann Dönges, Christian Heinrich Müller, Sybille Anneliese Gowik
Eiserne Konfirmation (65 Jahre, Jahrgang 1956)
Anni Busch (geb. Schneider) war in Schönstadt konfirmiert, Anna Dönges (geb. Seibert) war in Albshausen konfirmiert, Helmut Schmidt, Walter Wagner, verstorben: Käthe Busch, Gisela Käthe Gleim (geb. Grebing), Peter Grebing, Andreas Konrad Helmut Heinmöller, Maria Jeske (geb. Kurz), Helmut Hermann Körber, Wilhelm Peter Kurz, Heinz Karl Pfandke, Hans Schäfer, Hans Paul Manfred Sieler
Gnadenkonfirmation (70 Jahre, Jahrgang 1949)
Gisela Linne (geb. Hübner), verstorben:Katharina Bartelmess, Heinrich Hermann Bast, Clara Elisabeth Hedderich (geb. Bast), Anna Katharina Justus (geb. Schmidt), Willi Paul Manfred Körber, Katharina Margarethe Lohrey (geb. Müller), Johannes Möbus, Herbert Pfandke, Susanne Schrauf, Heinrich August Schunk, Martha Muhm (geb. Thiel)
Abfallwirtschaft Lahn-Fulda (ALF). Hinweise zur Nutzung der Biotonne in Herbst/Winter sowie zur Entsorgung von Dispersionsfarbe
DRK Rauschenberg ruft zum Blutspenden am 18.11.2021 auf
Marburger Gästeführungen im Winter
Die Hauptsaison der Gästeführungen ist zu Ende gegangen und das öffentliche Angebot an Touren durch die Stadt ist auf die Wochenenden reduziert. Auch wenn es draußen kälter wird, hat Marburg seinen Reiz und somit hat sich die Marburg Stadt und Land GmbH (MSLT) gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Gästeführer/innen ein Programm für diese Zeit überlegt. Ab dem 15. November können Gruppen bis 15 Personen mit dem „Marburger Winterabend“ ein paar wunderschöne Stunden verbringen. Dick eingepackt, mit Schal, Mütze und Handschuhe geht es los: Ein echter Winzerglühwein oder schwedischer Glögg am Anfang, Entdeckertour durch die kleinen Gassen mit interessanter Geschichte(n) und berühmten Persönlichkeiten und zum Schluss ein leckeres Dreigang-Menü in uriger Atmosphäre inmitten der Oberstadt. Organisiert durch die MSLT, mit spannenden Anekdoten und Geschichten der Gästeführer/innen gespickt und ein köstliches Menü von Profiköchen. Nicht zu vergessen ist natürlich die einmalige Atmosphäre der Oberstadt-Gastronomie - historisch, urig und dennoch innovativ. Ab dem Start der Weihnachtsmärkte am 26. November kommt dann die zur festen Tradition gewordene Führung „Weihnachtliches Marburg“ ins Programm. Die Vorweihnachtszeit im stimmungsvoll beleuchteten Marburg mit einem Stadtspaziergang und anschließendem Heißgetränk zu genießen, ist eine perfekte Ergänzung für einen schönen Tag in Marburg.
Neu in diesem Jahr ist, dass an vier Terminen eine öffentliche Tour angeboten wird. Sie findet jeweils ab 17 Uhr am 3., 8., 17. und 22. Dezember statt, kostet 11,50 € und der anschließende Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt an der Elisabethkirche gehört dazu.
Nach längerer Pause sorgt nun auch der Nachtwächter wieder für Ordnung in der Oberstadt. An zwei Freitagen in diesem Jahr kann man mit einem Ticket für 12,00 € für eine Stunde in die Zeit, als es noch die Wächter der Nacht gab, eintauchen. Für Gruppen ist natürlich eine individuelle Buchung möglich.
Alle Information und Tickets sind in der Tourist-Information im Erwin-Piscator-Haus erhältlich, telefonisch unter 06421-99120 oder unter www.marburg-tourismus.de.
Brand in der Rauschenberger Marktstrasse: Alle Spenden verteilt
Am 19. Juli kam zu es zu einem Brand im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Rauschenberger Marktstraße. Durch das rasche und beherzte Eingreifen der Feuerwehren aus Rauschenberg und Kirchhain konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Die fünf Mietwohnungen waren allerdings in Folge des Brandes bzw. der Löscharbeiten unbewohnbar geworden. Ebenso war ein großer Teil des Inventars nicht mehr brauchbar. In einer spontan organisierten Initiative zeigten die Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger wiederum Ihre große Hilfsbereitschaft und spendeten für die Brandopfer. Die eingegangenen Spenden wurden von der Stadt Rauschenberg zu gleichen Teilen an die fünf betroffenen Haushalte ausgezahlt. Der letzte Spendenanteil wurde kürzlich von einer betroffenen Person im Rathaus in Empfang genommen.
Die Brandopfer bedanken sich herzlich bei allen Spendern und den Rauschenberger Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung.
Jugendpflege at home: neues Bastelvideo "Filzigel" ist online
Hinweis vom Friedhofsausschuss Schwabendorf
Der Friedhofsausschuss Schwabendorf teilt mit, dass ab 15. November 2021 das Wasser auf dem Friedhof abgestellt und gelehrt wird und dann auch die Toilette nicht mehr genutzt werden kann.
Region Burgwald-Ederbergland: Einladung zur Auftaktveranstaltung - Ihre Ideen für unsere Region
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15.11.2021
Buchempfehlung der Stadtbücherei Rauschenberg: Herzfaden, von Thomas Hettche
Urmel aus dem Eis, Jim Knopf, Kater Mikesch …. Wer kennt sie nicht, die Figuren der Augsburger Puppenkiste? In seinem Roman „Herzfaden“ lässt Thomas Hettche die Puppen zu Wort kommen und beschreibt gleichzeitig die Gründung und den Werdegang des beliebten Marionettentheaters. Hauptfigur der Erzählung ist Hannelore, genannt Hatü, die zweite Tochter des Theatergründers Walter Oehmichen und seiner Frau Rose, die von Beruf Schauspieler sind. Mit Beginn des Krieges wird Walter eingezogen und kehrt mit zwei selbst gebastelten Marionetten nach Augsburg zur Familie zurück. In Calais hatte er mit eben diesen Marionetten seine Kameraden unterhalten. Jetzt werden sie für Hatü zur großen Leidenschaft. Wie ihr Vater versucht auch sie sich im Schnitzen und mit Hilfe von Mutter und Schwester startet das kleine Theater, das noch den Namen „Puppenschrein“ trägt, seine erste Aufführung mit „Hänsel und Gretel“ vor Freunden im eigenen Wohnzimmer. Es folgen öffentliche Auftritte an verschiedenen Orten Augsburgs, die im Februar 1944 bei der Bombardierung der Stadt ein jähes Ende finden. Aber die Familie Oehmichen gibt nicht auf und 1948 geht der Vorhang erstmals wieder auf für die „Augsburger Puppenkiste“ und das Märchen vom gestiefelten Kater. Es folgen Gastspiele in München und in anderen Städten und 1953 schließlich geht die Puppenkiste mit „Peter und der Wolf“ in einem Hamburger Fernsehstudio erstmals auf Sendung. So richtig bekannt wird die Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf und Lukas dem Lokmotivführer, die mit Emma ihre Runden über die Insel Lummerland drehen.
Anette Böhm-Kuczera und das Team der Stadtbücherei
Bauhof arbeitet an Stellplätzen in Ernsthausen „In der Lück“
Der städtische Bauhof verlegt aktuell Kanalrohre in Ernsthausen „In der Lück“ im Bereich der Grabenparzelle. Nach Herstellung und Verdichtung der Oberfläche mit Frostschutz stehen hier zusätzliche Stellplätze für die Besucher der Arztpraxis Kurz zur Verfügung. Die Arbeiten sollen noch im November abgeschlossen werden.
Familien- und Beratungszentrum
Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Donnerstag, 11.11.2021 bin ich zu einer Fortbildung – nicht zum Karneval! Somit muss leider die offene Sprechstunde an diesem Tag ausfallen, ich hoffe auf Ihr Verständnis. Sie können mich jedoch jederzeit per Mail erreichen, auch telefonisch wieder ab Freitag, dem 12. November. Die nächste offene Sprechzeit ist dann wieder wie gewohnt am Dienstag, dem 16. November.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger
Beratungstreffen für junge Eltern: „Jedes Kind hat sein individuelles Tempo …“
Am 30. Oktober fand ein Treffen für junge Mütter und Väter von Kindern im ersten Lebensjahr in der Kratz´schen Scheune statt. Heike Witzel, Lehrerin für Pflegeberufe und Still-und Laktationsberaterin war als Ansprechpartnerin vor Ort. Obwohl nur wenig Personen das Angebot wahrnahmen, fand mit den Anwesenden ein interessanter und reger Austausch statt. „Jedes Kind hat sein individuelles Tempo, neue Nahrungsmittel auszuprobieren, daher ist der Zeitpunkt für Beikost neben dem Stillen sehr unterschiedlich“ so Heike Witzel. Auch, dass das Mutterschutzgesetz für stillende Mütter eine Freistellung bis zu einer Stunde von der Arbeitszeit vorsieht, waren Themen für Mütter, die während der Stillphase wieder in den Beruf einsteigen möchten. Weitere Gesprächspunkte waren das Schlafverhalten des Kindes und wie zu reagieren ist, wenn das Kind sich an Nahrung verschluckt.
Ergänzend wurde das Projekt STEPS von der Hebamme Frau Lauer vorgestellt. Mit STEPS können Familien oder Alleinerziehende bis zum 1. Lebensjahr des Kindes max. 20 Einzeltermine im vertrauten häuslichen Umfeld kostenfrei in Anspruch nehmen.
Die Teilnehmenden fanden die Informationen sehr bereichernd und bekundeten zudem Interesse an einer Krabbelgruppe. Bis vor Corona gab es in der Kita Mäuseburg wöchentlich ein solches Angebot, dann konnte die Krabbelgruppe aufgrund der vielen Vorschriften nicht mehr stattfinden. Ab Frühjahr ist laut Frau Gerbitz-Mess von der Kita Mäuseburg wieder ein neuer Start für eine Krabbelgruppe in der Kita geplant.
Einen weiteren Beratungstermin mit Frau Witzel wird es im Frühjahr geben. Termine für die Krabbelgruppe und die Beratung werden in den Rauschenberger Nachrichten und auf der Homepage der Stadt Rauschenberg rechtzeitig bekanntgegeben.
Ansprechpersonen sind Frau Gerbitz-Mess, Kita- Mäuseburg, Telefon 06425-318
oder Simone Berwanger, Familien-und Beratungszentrum, Telefon 0159-06105791
Familien- und Beratungszentrum: Corona und jetzt?
Wie Familien die Herausforderungen unserer Zeit erleben und bewältigen – ein Online Dialogtreffen für Eltern aus Kita und Kindertagespflege in Hessen
Die anhaltende Pandemie wirkt sich weiterhin belastend auf Kinder und Familien aus. Auch Kleinkinder sind von coronabedingten Einschränkungen betroffen. Unplanbarkeit, Unsicherheit, Ängste und Sorgen, aber auch Neuorientierung, Entschleunigung, Familienzeit und offene Fragen können für Eltern weiterhin im Raum stehen. Wie erleben Familien die Herausforderungen unserer Zeit? Wie kann ich selbst als Elternteil gestärkt mit den Veränderungen umgehen? Welche Strategien entwickeln Familien für den Umgang mit diesen Herausforderungen? Anne Kuhnert, pädagogische Leitung des Instituts für Digitale Pädagogik Berlin, langjährige Bildungsreferentin und Coach, wird in einem Impulsvortrag mit kleineren praktischen Hinweisen und Ideen für Familien anregen, wie familieninterne Belastungen abgebaut werden können. In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) und der Servicestelle KitaEltern Hessen bietet das Hessische KinderTagespflegeBüro (HKTB) dieses Dialogtreffen für Eltern an, um sich über die Auswirkungen der Pandemie und Handlungskompetenzen von Familien auszutauschen.
Termin: 30. November 2021 von 19 – 21.30 Uhr, online – via ZOOM
Anmeldung bis zum 28. November 2021 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bitte mit folgenden Angaben: Nachname, Name, E-Mailadresse und Region (Landkreis oder Stadt)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gelten unsere allgemeinen Anmelde- und Teilnahmebedingungen, diese finden Sie unter www.hktb.de
Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen zu der Veranstaltung wünschen, können Sie telefonisch unter 06181/400724 oder per MailDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt aufnehmen.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum,
Ihre Simone Berwanger
Baumfällarbeiten in der Kernstadt
In den vergangenen Tagen hat der städtische Bauhof an der Bahnhofstraße in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und dem Ortsbeirat Baumfällarbeiten vorgenommen. Davon betroffen sind einige der seinerzeit entlang der Straße gepflanzten Birken. Mit der Maßnahme kommt die Stadt ihrer Verkehrssicherungspflicht nach, da in der Vergangenheit an mehreren Bäumen wiederholt Äste abgebrochen waren. Eine Begutachtung hat ergeben, dass auch bei einigen der äußerlich gesund erscheinenden Bäume Äste innen trocken bzw. hohl sind und daher die Gefahr weiteren Astbruchs besteht. Für die gefällten Birken wird noch diesen Herbst auf Vorschlag des Ortsbeirates die Baumart Feldahorn gesetzt, so dass der Allee-Charakter im Bereich der Bahnhofstraße erhalten bleibt.
Der Auswahl des Feldahorns für die Neupflanzung an der Bahnhofstraße ist die Einbeziehung der Anwohner, moderiert durch den Ortsbeirat, vorangegangen. Dabei kristallisierte sich der Wunsch nach einer Baumart mit geringerer Endwuchshöhe als ein wesentliches Kriterium heraus, das vom Feldahorn auch erfüllt wird. Darüber hinaus gilt der Feldahorn als insektenfreundliche Baumart und zeigt sich resistent gegenüber dem Befall durch bestimmte Schädlinge bzw. Pilzkrankheiten. Auch mit Trockenheit kommt der Feldahorn besser zurecht als z.B. die Birke. Als Standort für die neuen Bäume ist nicht, wie bisher, die Bankette, sondern der darunter liegende Hangbereich vorgesehen, damit eine Beschädigung der Fahrbahn durch Baumwurzeln möglichst vermieden wird.
Angehörigengruppen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz
Sie betreuen einen Angehörigen mit Demenz? Sie fühlen sich belastet? Sie haben Redebedarf und wollen sich austauschen? Angehörigengruppen, bzw. Gesprächskreise bieten Angehörigen eines an Demenz erkrankten Familienmitgliedes die Möglichkeit, sich in geschützter Atmosphäre über Erlebtes auszutauschen, zu erzählen und zuzuhören. Hier trifft man auf Verständnis, da alle Anwesenden ähnliche Erfahrungen haben. Die fachlich begleiteten Angehörigengruppen dienen als Ort der gegenseitigen Unterstützung bei der Betreuung. Es werden Informationen vermittelt, die beim Verstehen des Angehörigen mit Demenz helfen und den Umgang mit der Erkrankung und der erkrankten Person erleichtern können. Alle Gruppenteilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit, sodass alles, was in der Gruppe besprochen wird, auch in der Gruppe bleibt und nicht nach außen getragen werden darf. Die kostenfreien Gesprächskreise treffen sich regelmäßig einmal im Monat. Haben Sie Interesse an der Teilnahme an einem Gesprächskreis oder wünschen weitere Informationen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf: Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. Ansprechpartnerin Ostkreis: Dr. Anne Wächtershäuser Kontakt: Tel.: 0159 06756020, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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