Ausbildungssuche zählt für die Rente
FRANKFURT AM MAIN. Wer nach der Schule auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz ist, kann in der gesetzlichen Rentenversicherung trotzdem schon Zeiten erwerben. Dazu sollten sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger als ausbildungssuchend melden, teilt die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit. Auch ohne Anspruch auf Leistungen der Agentur für Arbeit wird die Zeit der Ausbildungsplatzsuche als so genannte Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt. Diese Zeiten können Rentenansprüche begründen und zu Rentensteigerungen führen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Schulabgängerinnen und Schulabgänger zwischen 17 und 25 Jahre alt sind, sich bei der Agentur für Arbeit oder bei einem Jobcenter als ausbildungssuchend melden und die Ausbildungssuche mindestens einen Kalendermonat dauert.
Weitere Informationen – auch über die Ausbildungs- und Studienangebote der Deutschen Rentenversicherung Hessen – gibt es unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de.
Neues von der Kinderfeuerwehr Rauschenberg
Am Samstag, dem 22.06.2024, traf sich die „Rauschenberger Blaulichtbande“ zu einem Dienst mit dem Thema "Wo bekommt die Feuerwehr das Wasser her?"
Am Anfang durften die Kinder vorm Feuerwehrhaus aufzählen, welche Wasserentnahme-Möglichkeiten sie bereits kennen. Anschließend hat ihnen ein Mitglied der "großen Feuerwehr" (vielen Dank an Gerätewart Tobias Schein) die Wasserentnahme aus dem Tank im Feuerwehrauto und aus den verschiedenen Hydranten (Unter- und Überflurhydrant) gezeigt.
In diesem Zusammenhang haben wir auch erklärt, was die Zahlen auf den Hydrantenschildern bedeuten und wie wichtig es für die Feuerwehr ist, dass diese Schilder gut erkennbar und zugänglich sind.
Bei der anschließenden Hydrantenrallye mussten die Kinder die Hydranten auf einem vorgegebenen Weg finden und Puzzleteile sammeln, die am Ende der Rallye das Ziel unseres Ausflugs verrieten. Die Kinder haben hierbei auch gesehen, dass selbst auf dieser kurzen Strecke nicht alle Schilder gut zu erkennen bzw. optimal befestigt waren.
Am Ziel angekommen ließen wir uns dann bei „Damm's Hof“ zum Abschluss das wohlverdiente Eis schmecken😋
Das Betreuerteam der „Rauschenberger Blaulichtbande“
Melli, Francesco und Thorsten
Neue Postfiliale in Rauschenberg
Die Deutsche Post AG hat mitgeteilt, dass am 17.07.2024 eine neue Postfiliale in Rauschenberg im Blumengeschäft "Stielblüte", Bahnhofstr. 46 (neben dem REWE-Markt), eröffnet wird. Die Filiale hat von Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr und am
Samstag von 09:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.
Markt der Möglichkeiten für über 300 Schüler in Stadtallendorf - 33 Unternehmen stehen mit Informationen bereit
Stadtallendorf. „Ich bin total glücklich, denn jetzt weiß ich, wie und wo ich mich auf ein Praktikum bewerben kann“, so die 15-jährige Schülerin Defne. Wir haben so viele gute Gespräche geführt, die Jugendlichen sind total motiviert“, lobte Stefanie Schneider vom Stadtallendorfer Unternehmen Wezag GmbH & Co. KG. Beide nahmen teil am „Markt der Möglichkeiten“ in der Stadtallendorfer Stadthalle, bei dem etwa 300 Schüler der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf und der Martin-von-Tours-Schule Neustadt auf 33 Unternehmen der Region trafen.
Zum dritten Mal hat das Forum Kirchhain-Stadtallendorf von StudiumPlus in Kooperation mit Schulen und Unternehmen der Region und mit Unterstützung der Politik vor Ort einen solchen Markt der Möglichkeiten angeboten, in diesem Jahr fand das Format bereits in Kirchhain statt. „Es ist ein Angebot zur Orientierung, bei dem die Unternehmen sich vorstellen können und die Schüler einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region bekommen“, sagte Prof. Dr. Gerd Manthei, Geschäftsführender Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium und Leiter des Forums Kirchhain-Stadtallendorf. „Wir wollen eine Plattform bieten, um die Talente in der Region zu halten“, ergänzte Patrick Fischer, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste der Stadt Stadtallendorf. „Wir sehen es als Aufgabe der Schule, die Schüler auf das Leben vorzubereiten, und dazu gehört auch, dass sie die beruflichen Möglichkeiten und Chancen kennenlernen“, erklärte die Schulleiterin der Georg-Büchner-Schule, Amanda Chisnell. „Wir haben den Besuch der Schüler im Unterricht vorbereitet, so dass sie im Vorfeld schon überlegen konnten, für welchen Unternehmen sie sich interessieren“, berichtete der Leiter der Martin-von-Tours-Schule, Volker Schmidt.
Die Bandbreite der Unternehmen, die bei der Berufsorientierungsmesse auf die Schüler trafen, war groß, vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum „Global Player“ und aus den unterschiedlichsten Bereichen von der Pflege bis zu technischen Berufen. Auch die Agentur für Arbeit war vor Ort, ebenso das hessenweite Projekt Olov (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) und Freiwilligendienste. Die Schüler der Klassen neun und zehn hatten zweieinhalb Stunden Zeit, sich zu informieren und machten davon auch reichlich Gebrauch. „Wir werden gefragt, wie die Tätigkeiten in den berufen genau aussehen, wie lange die Ausbildung dauert, in welchen Fächern man gut sein sollte – und natürlich auch, was man verdient“, erzählte Celine Kaiser, die für die Hessische Finanzverwaltung vor Ort war.
„Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir sechs verschiedene Ausbildungen und außerdem duales Studium anbieten“, sagte Constanze Eitel, Personalleiterin der Marburger Tapetenfabrik. So komme nicht jeder auf den Gedanken, dass die Tapetenfabrik beispielsweise auch Fachinformatiker benötigt. „Es wird immer schwerer, Nachwuchs zu finden“, erläuterte Samuel Kraft, der bei der Hof Sonderanlagenbau GmbH in der Automation tätig ist und selbst nach seiner Ausbildung dual studiert hat. „Der Markt der Möglichkeiten ist für uns eine Chance, bekannter zu werden und mit möglichen Interessenten ins Gespräch zu kommen.“
„Talente, Talente, Talente“ wollte Christian Reimuth von der Toynamics Europe GmbH ansprechen – der Spielzeug-Spezialist war eigens aus Mücke angereist. Und er freute sich: „Die jungen Leute sind sehr interessiert und stellen ganz gezielte Fragen.“ Dass an vielen der Unternehmensstände junge Leute stehen, die zum Teil selbst noch in der Ausbildung sind, senke die Hemmschwelle für die Schüler. Auch Sarah Fabian am Stand von StudiumPlus konnte als Studentin auf Augenhöhe informieren. „Viele finden den Gedanken spannend, nach einer Ausbildung noch dual zu studieren“, sagte sie.
„Die Berufe und die Ausbildungen werden richtig gut erklärt, das bringt wirklich etwas“, waren sich Laura und Monalie einig. So wüssten sie jetzt bei einigen für sie spannenden Unternehmen auch, wo sie sich melden könnten, wenn sie an einem Praktikum oder einer Ausbildung interessiert sind. „Das ist sehr, sehr hilfreich hier“, betonte die 15-jährige Efsa. „Bevor ich hierhergekommen bin, wusste ich noch gar nicht, was ich nach der Schule machen könnte, aber jetzt kann ich mit durchaus etwas in der Pflege vorstellen.“
StudiumPlus ist das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e. V., dem Verein der über 1.000 Partnerunternehmen. In Kooperation mit sechs Kommunen hat StudiumPlus mit dem Forum Kirchhain-Stadtallendorf ein Format entwickelt, über das sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können. Alle Infos zu den Studienangeboten und zu den Möglichkeiten, Unternehmenspartner zu werden, findet man unter: www.studiumplus.de
Rauschenberger Kinderkleider- und Spielzeugbasar am 21.09.2024
40 Jahre „Daniel- Martin- Haus“, Dorfmuseum Schwabendorf
Am Samstag, den 06.07.2024 wurde das Fest zum 40-jährige Bestehen des Dorfmuseum Schwabendorf, dem „Daniel-Martin-Hauses“, mit einem Geburtstagsständchen des Posaunenchors Schwabendorf feierlich eröffnet. Wie schon 1984 bei der Eröffnung präsentierte der Chor einen unterhaltsamen musikalischen Rahmen, bei dem sich Schwabendörfer und Gäste aus anderen Hugenotten- und Waldensergemeinden an dem schönen Sommerabend zum „Fest unter der Platane“ wohlfühlten. Alles, was ein schönes Fest braucht, war dabei. Nette Menschen aus nah und fern, gute Laune und Gespräche, bei denen man sich mitunter auch neu kennenlernen konnte.“ Freundschaften des „Arbeitskreis (AK) für Hugenotten- und Waldensergeschichte e.V.“, resultierend aus der Studienreise nach Frankreich im September 2023, wurden vertieft und neue Reisepläne geschmiedet. Das Dorfmuseum füllte sich mit Besuchern. Gerhard Badouin und Roland Pfanzler nahmen sie mit in die Geschichte und Entwicklung Schwabendorfs, das örtliche Handwerk und das Leben von früher. Die 1. Vorsitzende des Arbeitskreises, Elfriede Boucsein-Müller zeigt sich zufrieden: „Ein gelungenes Fest. Sobald unser Backofen wieder funktionstüchtig ist, hat das Potential an die früheren Backhausfeste anzuknüpfen.“
Dank gilt dem Organisationsteam rund um Henning Kaiser, Yvonne Schütz und Sigi Reekers, die mit ihrem Engagement ein Ambiente geschaffen hatten, in dem man mit gutem Essen und Getränken einfach Spaß haben und feiern konnte. Der Arbeitskreis dankt allen Besuchern für ihr Kommen und ihre Unterstützung.
Wurzeln schlagen- Menschen und Pflanzen im Exil
Der Arbeitskreis Schwabendorf zeigt vom 18. Bis 25. Juli, die sehr interessante Ausstellung “Wurzeln schlagen - Menschen und Pflanzen im Exil“ im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses Schwabendorf. Sie ist täglich von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet und Teil einer europäischen Gesamtausstellung mit dem Rahmenthema „Exil, Integration und Verwurzelung“, die die Einflüsse dieser Glaubensflüchtlinge auf Acker- und Gartenbau, Ernährung und Kochkultur zeigt und interpretiert.
Zur Eröffnung am 18. Juli um 16:30 Uhr präsentiert Helmut Badouin, sein Gemälde „Familiengeschichte“, welches die Themen Flucht und Vertreibung über die Jahrhunderte in seiner persönlichen Betrachtung darstellt. Der Künstler, wohnhaft in Rauschenberg, hat seine familiären Wurzeln zum einen in der Schwabendorfer Gründerfamilie Badouin, die ursprünglich aus dem Ort Aiguilles im Val Queyras stammt. Zum anderen wird die Vertreibung seiner Mutter nach dem zweiten Weltkrieg aus den damaligen deutschen Ostgebieten aufgegriffen.
Prof. Dr. Siegfried Becker wird am Samstag, den 20.07. um 19:00 Uhr mit dem Vortrag “Hartes Brot“ zur Ernährung 1687 und über die schwierigen anfänglichen Bedingungen berichten, mit denen die „Refugiés“ im täglichen Leben in ihren zugewiesenen Kolonien zu kämpfen hatten. Auch über die Menschen, denen es nicht gelang in einer Kolonie ansässig zu werden.
Am Sonntag, den 21.07. wird die Ausstellung von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr parallel zu der Öffnung des Dorfmuseums kulinarisch mit pikanten und süßen Speisen aus der Hugenotten- und Waldenserküche begleitet.
Das gemeinsame Projekt mit der Stadtjugendpflege Rauschenberg rahmt am 19.07. und 23.07. die Ausstellung. Der Arbeitskreis wird mit einer lebendigen, Präsentation der Ausstellung die Kinder der Ferienspiele interaktiv in die historischen, botanischen und interkulturellen Aspekte mitnehmen. In der Dorfschmiede des Vereins und in der Küche des DGH können die Kinder selbst „handwerkern“. Was, wird noch nicht verraten.
Elfriede Boucsein-Müller/Marion Badouin-Fries
Wurzeln schlagen - Menschen und Pflanzen im Exil - Zum Jubiläum 40 Jahre Dorfmuseum Schwabendorf
Gesprächsrunde zum Thema Patientenverfügung
In Kooperation mit dem Familien- und Beratungszentrum der Stadt Rauschenberg bietet der Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B.)
am 12.09.24 von 18:00-19:30 Uhr in der Kratz´schen Scheune
eine kostenfreie Gesprächsrunde zum Thema Patientenverfügung an.
Dr. Anna Stach wird eine kurze Einleitung in das Thema geben und anschließend die mitgebrachten Fragen zur Patientenverfügung und angrenzenden Themen (Vertreterverfügung, Ethikberatung) beantworten. Formulare werden gestellt und erläutert. Formulare, die schon ausgefüllt wurden, können mitgebracht werden. Weitere Informationen und Anmeldung unter 06421/ 16 64 65 0 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung ist ein nach Paragraf 14 BtOG anerkannter Betreuungsverein, der in neun Städten und Gemeinden des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu Rechtlicher Vorsorge (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung) und Ehegattennotvertretung berät, sowie ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen unterstützt. Auch mit allgemeinen betreuungsrechtlichen Fragen (Wie regt man für einen Angehörigen eine rechtliche Betreuung an? Was darf ein Berufsbetreuer, der in die Familie kommt? Darf ich meinen Betreuer wechseln und wie macht man das?) kann man sich an den Verein wenden.
In Rauschenberg bietet der Betreuungsverein jeden 2. Dienstag im Monat von 11:00-13:00 Uhr eine Bürgersprechstunde in der Stadtbücherei Am Markt an. Auch Hausbesuche sind möglich. Die Sprechstunde wird von Catharina Dülfer durchgeführt. Da die Beratungen oft länger dauern und daher gut koordiniert werden müssen, bitten wir dringend um vorherige Anmeldung unter 01251031704
Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V.
Am Grün 16
35037 Marburg
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 06421/ 16 64 65 0
Vorschläge für das Brachter Ortswappen
Im vergangenen Jahr hat sich der Ortsbeirat Bracht das Ziel gesetzt, ein Wappen für den Ort zu stiften. Nachdem entsprechende Gelder im diesjährigen Haushalt der Stadt Rauschenberg zur Verfügung gestellt wurden, konnten entsprechende Vorarbeiten in diesem Jahr vorgenommen werden. Auf Grundlage der Zusammenarbeit von Hans Aillaud und dem Heraldiker Michael Schroeder sind drei Vorschläge entstanden, die hiermit vorgestellt werden. Die Vorschläge können in den kommenden Wochen hoffentlich rege diskutiert werden. Rückmeldungen können an die Ortsbeiratsmitglieder oder an Hans Aillaud gegeben werden, bevor der Ortsbeirat im Rahmen seiner kommenden Sitzung (voraussichtlich am 04.09.2024 im Schützenhaus) über die Vorschläge abschließend abstimmen wird.
Café VergissMeinNicht am 19.07.2024
Das nächste Café findet am 19. Juli (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
Unterhaltung bieten Geschichten von Frau Göbeler und Musik von Heinz Peetzen & Kollege
Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Mitteilung des Stadtbrandinspektors der Feuerwehr Rauschenberg
Liebe Feuerwehrkameradinnen, Liebe Feuerwehrkameraden,
liebe Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebiets Rauschenberg,
die Schlagkräftigkeit der freiwilligen Feuerwehren der Stadt Rauschenberg wurde am Donnerstag den 04.07.2024 unter Beweis gestellt. Ein Schwelbrand in einem früherem Hotel in Rauschenberg wurde professionell und routiniert gelöscht. Hier zeigt es sich, dass gute Ausbildung, gute Zusammenarbeit aller Stadtteilfeuerwehren, moderne Technik und Zuverlässigkeit zu einem Erfolg führen.
Die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte war hoch und alle Einsatzkräfte waren höchst motiviert. Auch wenn sich die Suche nach dem Brandherd extrem schwierig erwies. Der Schwelbrand hatte sich von einer Elektroverteilung in mehrere Decken und Wände ausgebreitet. Ein Teil des Gebäudes war sehr stark verraucht. Ein großer Teil der Decken und Wände mussten schweißtreibend unter Atemschutz geöffnet werden.
Leider kam es bei diesem Einsatz dazu, dass Absperrungen nicht ernst genommen und durchfahren wurden. Dieses egoistische Verhalten einzelner, gefährdet nicht nur den Einzelnen selbst, sondern auch die Einsatzkräfte und Unbeteiligte oder sogar betroffene Mitmenschen.
Straßensperrungen werden vorgenommen, um Einsatzkräfte vor dem fließenden Verkehr zu schützen. Nicht, um Mitmenschen zu ärgern.
Ich hoffe, dass dieses Verhalten einzelner zukünftig überdacht wird.
Allerdings sollte man sich dessen bewusst sein, dass die hohe und flexible Einsatzbereitschaft im freiwilligen Ehrenamt nicht selbstverständlich ist. Die Familien und Arbeitgeber der Einsatzkräfte können sich auf solche Lagen nicht vorbereiten. Arbeit bleibt plötzlich Zuhause und bei Arbeitgebern liegen, oder muss durch Andere gemacht werden.
Ich möchte mich aber in erster Linie bei allen Beteiligten für die professionelle Abarbeitung und gute Zusammenarbeit bei diesem, nicht alltäglichem Einsatz bedanken!
Hierzu ein großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte aus dem Stadtgebiet, hier sind der Führungsdienst und die Abschnittsleiter hervorzuheben.
Danke an die externen Einsatzkräfte aus Stadtallendorf-Wolferode, Stadtallendorf-Schweinsberg und dem Führungsdienst des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die externen Kräfte wurden als Reservekräfte und zur Sicherstellung des weiteren Brandschutzes alarmiert.
Danke an die externen Einsatzkräfte aus Kirchhain, die uns immer wieder mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug unterstützen.
Danke an den Rettungsdienste, die uns zur Betreuung der Evakuierten und für Einsatzkräfte im Atemschutznotfall als Sicherheit zur Verfügung standen.
Danke an unserem Bürgermeister Michael Emmerich und seine städtischen Angestellten. In diesem Fall sind die Bauhof-Mitarbeiter und der Wassermeister hervorzuheben.
Danke an den Busfahrer der die betroffenen Personen spontan von der Einsatzstelle zur Kratz‘schen Scheune befördert hat.
Danke an die Bäckerei Müller, die Metzgerei Müller und dem Rewe Team (Stefan Koch) für die gute und spontane Verpflegung.
Danke an SW-Motech für die spontane Nutzung von Räumlichkeiten zur Versorgung von Einsatzkräften, nahe der Einsatzstelle.
Danke an die Werkfeuerwehr Pharmaserv für die schnelle Reinigung und Prüfung der Einsatzkleidung und der Aufarbeitung der Atemschutzgeräte.
Danke an die Schlauchwerksatt der Feuerwehr Marburg für die schnelle Reinigung und Prüfung der im Einsatz verwendeten Schläuche.
Es wird im Anschluss an einen Einsatz noch viel Arbeit im Hintergrund geleistet, zum Beispiel Feuerwehrtechnische Ausrüstung gewartet und instandgesetzt oder auch Einsatzberichte geschrieben. Auch hierfür vielen Dank an die Gerätewarte und die Wehrführungen.
Ich wünsche allen Einsatzkräften, dass Sie, wie bei diesem Einsatz, auch zukünftig wieder Gesund und munter zu Ihren Familien zurückkehren.
Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
Zeitstrahl des Einsatzes am 04.07.2024
04:46 Alarmierung
04:49 Erste Feuerwehrfahrzeuge fahren Richtung Einsatzstelle
04:52 Erste Feuerwehrfahrzeuge sind an der Einsatzstelle
(Feuerwehr Rauschenberg und Schwabendorf)
04:57 Erste Lagemeldung & Vollalarm für alle Stadtteilfeuerwehren
05:16 mehrere Trupps unter Atemschutz sind im Gebäude, 30 Personen sind aus dem Gebäude raus, es ist nicht bekannt wie viele Personen noch im Gebäude sind
05:41 Alle betroffene Personen wurden mit Bus zur Betreuung in die Kratz‘sche Scheune gebracht.
Nachforderung des Gerätewagen Atemschutz des Landkreises.
05:50 Nachforderung eines weiteren Löschzuges (Löschzug aus dem Stadtgebiet Stadtallendorf wird alarmiert)
09:14 Feuer aus, Einsatzstelle wurde mit Wärmebildkamera abgesucht
Hunde bitte an der Leine führen!
Unsere Mitbürger beschweren sich darüber, dass innerhalb des Gemeindegebietes immer wieder Hunde angetroffen werden, die frei herumlaufen.
Den Besitzern ist offensichtlich nicht klar, dass unangenehme Folgen wie beispielsweise Verkehrsunfälle, Verletzungen durch Hundebisse, Belästigungen von Personen u. a. entstehen können.
Wir weisen darauf hin, dass Hundebesitzer ordnungswidrig handeln, wenn sie die nötigen Vorsichtsmaßnahmen nicht ergreifen. Aus Rücksicht auf die Mitbürger, welche oft Angst vor freilaufenden Hunden haben, bitten wir um Rücksichtnahme.
- Hunde bitte an der Leine führen! –
Außerhalb der Brut- und Setzzeit (1. März bis 1. August) ist es im Allgemeinen kein Problem einen gut erzogenen und jederzeit abrufbaren Hund im Feld frei laufen zu lassen.
Hundekot auf öffentlichen Wegen und Plätzen? Nein! Danke!
Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners nicht ordnungsgemäß entsorgen. Hundekot ist nicht nur unansehnlich und stinkt, er bietet auch den optimalen Nährboden für gefährliche Bakterien. Zudem handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Aus Rauschenberg wurde uns zugetragen, dass besonders die Bereiche um die Alte Schule sowie der Spielplätze stark durch Hundekot verunreinigt sind. Daher nochmals unser dringender Appell an alle Hundebesitzer: Bitte entsorgen Sie den Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß und schützen Sie damit sich und andere vor Erkrankungen. Nutzen Sie die aufgestellten Spender für Hundekotbeutel.
Direktwahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg
Bekanntmachung des Wahltags und des Tags der Stichwahl und Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Direktwahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters in der Stadt Rauschenberg am 06.10.2024
1. In der Stadt Rauschenberg mit 4.592 Einwohnern (Stichtag 31.12.2023) ist die hauptamtliche Stelle der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters im Wege der Direktwahl neu zu besetzen. Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A 16 bewertet.
Zusätzlich wird eine Aufwandsentschädigung nach den Vorschriften der Verordnung über die Besoldung, Dienstaufwandsentschädigung und Reisekostenpauschale der hauptamtlichen kommunalen Wahlbeamtinnen und Wahlbeamten auf Zeit (KomBesDAV) gewährt.
Das Ende der Amtszeit des derzeitigen Stelleninhabers ist der 31. März 2025.
Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
Wählbar sind Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes oder Staatsangehörige eines der übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger), die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben; nicht wählbar ist, wer nach § 31 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) vom Wahlrecht ausgeschlossen ist.
Die Bewerbung für die zu besetzende Stelle muss in Form eines Wahlvorschlags erfolgen, auf dessen gesetzliche Erfordernisse nachfolgend unter Nr. 3 hingewiesen wird; eine gesonderte Bewerbung ist wahlrechtlich weder erforderlich noch ausreichend. Zusätzliche Informationen zu der Stelle können beim Wahlleiter der Stadt Rauschenberg, Herrn Emmerich, Schloßstraße 1, 35282 Rauschenberg, Tel.: 06425/9239-0 erfragt werden.
2. Die Wahl findet nach der Bestimmung durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rauschenberg am 06.Oktober 2024, eine evtl. Stichwahl am 27. Oktober 2024 statt.
3. Hiermit wird zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Direktwahl zur Bürgermeisterin oder zum Bürgermeister der Stadt Rauschenberg aufgefordert.
Die Wahl erfolgt aufgrund von Wahlvorschlägen, die den gesetzlichen Erfordernissen der §§ 10 bis 13, 41 und des § 45 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG) entsprechen. Wahlvorschläge können von Parteien im Sinne des Artikel 21 des Grundgesetzes, von Wählergruppen und von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern eingereicht werden.
Jeder Wahlvorschlag darf nur eine Bewerberin oder einen Bewerber enthalten.
Der Wahlvorschlag muss den Namen der Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese tragen. Der Name muss sich von den Namen bereits bestehender Parteien und Wählergruppen deutlich unterscheiden. Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern tragen deren Familiennamen als Kennwort. Die Bewerberin oder der Bewerber ist unter Angabe des Familiennamens, Rufnamens, des Zusatzes „Frau“ oder „Herr“, Berufs oder Stands, Tags der Geburt, Geburtsorts, und der Anschrift (Hauptwohnung) aufzuführen. Ist für die Bewerberin oder den Bewerber ein Ordens- oder Künstlername im Pass, Personalausweis oder Melderegister eingetragen, kann dieser ebenfalls angegeben werden.
Weist die Bewerberin oder der Bewerber bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge nach, dass im Melderegister eine Übermittlungssperre nach § 51 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG) eingetragen ist, so ist im Wahlvorschlag neben der Anschrift (Hauptwohnung) eine sog. Erreichbarkeitsanschrift anzugeben. Die Angabe eines Postfachs genügt nicht.
Eine Bewerberin oder ein Bewerber darf nur auf einem Wahlvorschlag benannt werden. Als Bewerberin oder als Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer die Zustimmung dazu schriftlich erteilt; die Zustimmung ist unwiderruflich.
Die Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen müssen von der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Sie werden von der Versammlung benannt, die den Wahlvorschlag aufstellt.
Wahlvorschläge von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern müssen von diesen persönlich und handschriftlich unterzeichnet werden.
Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen, die während der vor dem Wahltag laufenden Wahlzeit nicht ununterbrochen mit mindestens einer oder einem Abgeordneten bei in der Vertretungskörperschaft der Stadt Rauschenberg oder im Hessischen Landtag oder aufgrund eines Wahlvorschlags aus dem Lande im Bundestag vertreten waren, sowie von Einzelbewerberinnen und Einzelbewerbern müssen außerdem von mindestens zweimal so vielen Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein, wie die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rauschenberg von Gesetzes wegen Vertreter hat.
Diese Wahlvorschläge müssen von mindestens 46 Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.
Die Wahlberechtigung der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen muss zum Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben sein und ist bei der Einreichung des Wahlvorschlags nachzuweisen.
Die Zahl der Stadtverordneten beträgt 23 und verteilt sich wie folgt: CDU 7, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN 4, SPD 4, FBL 8.
Jede wahlberechtigte Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.
Die Bewerberin oder der Bewerber für den Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe wird in geheimer Abstimmung in einer Versammlung der Mitglieder der Partei oder Wählergruppe im Wahlkreis der Stadt Rauschenberg oder in einer Versammlung der von den Mitgliedern der Partei oder Wählergruppe im Wahlkreis (Stadt) aus ihrer Mitte gewählten Vertreterinnen und Vertreter (Vertreterversammlung) aufgestellt. Jede teilnehmende Person an der Versammlung kann Vorschläge für eine Bewerberin oder einen Bewerber unterbreiten. Jeder vorgeschlagenen Person wird Gelegenheit gegeben, sich und das Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.
Eine Wahl mit verdeckten Stimmzetteln gilt als geheime Abstimmung. Über den Verlauf der Versammlung ist eine Niederschrift nach amtlichem Vordruck aufzunehmen. Die Niederschrift muss Angaben über Ort und Zeit der Versammlung, die Form der Einladung, die Zahl der erschienenen Mitglieder oder Vertreterinnen und Vertreter, die Ergebnisse der Abstimmungen sowie über die Vertrauensperson und die jeweilige Ersatzperson nach § 11 Abs. 3 KWG enthalten. Die Niederschrift ist von der Versammlungsleiterin oder dem Versammlungsleiter, der Schriftführerin oder dem Schriftführer und zwei weiteren Mitgliedern oder Vertretern zu unterzeichnen; sie haben dabei gegenüber dem Wahlleiter an Eides statt zu versichern, dass die Wahl der Bewerberin oder des Bewerbers in geheimer Abstimmung erfolgt ist, jede teilnehmende Person der Versammlung vorschlagsberechtigt war und die vorgeschlagenen Personen Gelegenheit hatten, sich und das Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Der Wahlleiter ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig; er gilt als Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetzbuches.
Die Wahlvorschläge sind spätestens am 29.07.2024 bis 18.00 Uhr schriftlich beim Wahlleiter der Stadt Rauschenberg, Herrn M. Emmerich, Schloßstraße 1, 35282 Rauschenberg einzureichen.
Verwendet werden sollen die gemäß § 114 KWO aufgestellten Vordruckmuster, die vom Gemeindewahlleiter auf Anforderung kostenfrei zur Verfügung gestellt oder auf der Internetseite www.wahlen.hessen.de/kommunalwahlen/direktwahlen abgerufen werden können. Das Formblatt für die Unterstützungsunterschriften erhalten Sie ausschließlich beim Gemeindewahlleiter.
Mit den Wahlvorschlägen sind einzureichen:
- eine schriftliche Erklärung der Bewerberin oder des Bewerbers, dass sie oder er mit der Benennung in dem Wahlvorschlag einverstanden ist (Zustimmungserklärung),
- eine Bescheinigung der Gemeindebehörde am Ort der Hauptwohnung, dass die Bewerberin oder der Bewerber die Voraussetzungen der Wählbarkeit erfüllt (Bescheinigung der Wählbarkeit),
- außerdem bei Wahlvorschlägen nach § 45 KWG – Einzelbewerber – die erforderliche Anzahl von „Unterstützungsunterschriften“ mit den Bescheinigungen des Wahlrechts der unterzeichnenden Personen jeweils mit Familiennamen, Vornamen, Tag der Geburt und Anschrift der Hauptwohnung
- bei Wahlvorschlägen von Parteien und Wählergruppen die Niederschrift über die Versammlung, in der die Bewerberin oder der Bewerber aufgestellt wurde, mit den nach § 12 Abs. 3 KWG vorgeschriebenen Angaben und Versicherungen an Eides statt
Ein Wahlvorschlag kann durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson zurückgenommen werden, solange nicht über seine Zulassung entschieden ist.
Nach der Zulassung können Wahlvorschläge nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden.
Die Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem 29.07.2024 einzureichen, dass etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden können.
Michael Emmerich
Wahlleiter der Stadt Rauschenberg
Neues von der Kinderfeuerwehr Rauschenberg
Am letzten Samstag, dem 22.06.2024, traf sich die „Rauschenberger Blaulichtbande“ zu einem Dienst mit dem Thema "Wo bekommt die Feuerwehr das Wasser her?"
Am Anfang durften die Kinder vorm Feuerwehrhaus aufzählen, welche Wasserentnahme-Möglichkeiten sie bereits kennen. Anschließend hat ihnen ein Mitglied der "großen Feuerwehr" (vielen Dank an Gerätewart Tobias Schein) die Wasserentnahme aus dem Tank im Feuerwehrauto und aus den verschiedenen Hydranten (Unter- und Überflurhydrant) gezeigt.
In diesem Zusammenhang haben wir auch erklärt, was die Zahlen auf den Hydrantenschildern bedeuten und wie wichtig es für die Feuerwehr ist, dass diese Schilder gut erkennbar und zugänglich sind.
Bei der anschließenden Hydrantenrallye mussten die Kinder die Hydranten auf einem vorgegebenen Weg finden und Puzzleteile sammeln, die am Ende der Rallye das Ziel unseres Ausflugs verrieten. Die Kinder haben hierbei auch gesehen, dass selbst auf dieser kurzen Strecke nicht alle Schilder gut zu erkennen bzw. optimal befestigt waren.
Am Ziel angekommen ließen wir uns dann bei „Damm's Hof“ zum Abschluss das wohlverdiente Eis schmecken😋
Das Betreuerteam der „Rauschenberger Blaulichtbande“
Melli, Francesco und Thorsten
Öffentliche Bekanntmachung Aufstellung von Lärmaktionsplänen nach § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz Lärm-aktionsplan Hessen (4. Runde), Teilplan für den Regierungsbezirk Gießen
Nach § 47d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sind Lärmaktionspläne, mit denen Lärmprobleme und Lärmauswirkungen für Orte in der Nähe der Hauptverkehrsstraßen mit mehr als 3 Mio. Kraftfahrzeugen pro Jahr (entspricht 8.200 Kraftfahrzeugen/Tag), der Haupteisenbahnstrecken von über 30.000 Zügen im Jahr sowie in den Ballungsräumen mit mehr als 100.000 Einwohnern und der Großflughäfen mit einem Verkehrsaufkommen von über 50.000 Flugbewegungen (Starts und Landungen) pro Jahr geregelt werden, aufzustellen bzw. alle fünf Jahre zu überprüfen und erforderlichenfalls zu überarbeiten.
Der Entwurf des Lärmaktionsplans Hessen (4. Runde), Teilplan für den Regierungsbezirk Gießen ist ab dem 24. Juni 2024 auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Gießens (www.rp-giessen.hessen.de) unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ veröffentlicht und zum Download bereitgestellt.
Die Eingabe von Stellungnahmen kann auf dem Beteiligungsportal des Landes Hessen unter https://beteiligungsportal.hessen.de/portal/rpgi/startseite, alternativ auch per E-Mail oder postalisch erfolgen. Ferner können Stellungnahmen schriftlich über die jeweilige Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung bzw. direkt an das Regierungspräsidium Gießen unter dem Stichwort „Lärmaktionsplanung“ bis zum 7. August 2024 eingereicht werden.
Regierungspräsidium Gießen
IV 43.2, Lärmaktionsplanung
Marburger Str. 91
35396 Gießen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gießen, den 24. Juni 2024
Regierungspräsidium Gießen
RPGI-43.2-53e0100/19-2021/17
Einladung zur öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Bracht am 03.07.2024
Kummerkasten für Senioren jetzt im REWE-Markt
Bild: Seniorenrat Klaus Quent hofft auf viele Anregungen durch die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger
In Rauschenberg hat der Kummerkasten für Senioren, der bislang am Rathaus angebracht war, einen neuen Platz im REWE-Markt neben den Leergut-Automaten gefunden. Für den neuen Standort spricht vor allem die bessere Sichtbarkeit des Kummerkastens.
Seniorenrat Klaus Quent möchte älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die keine elektronischen Kommunikationsmittel wie zum Beispiel E-Mail nutzen, mit den Kummerkästen die Möglichkeit geben, ihre Anliegen auf einfachem Weg direkt an ihn zu richten. Dadurch erhofft sich Klaus Quent möglichst viele Anregungen und Vorschläge, wie das Leben der Senioren in unserer Kommune angenehmer gestaltet werden kann.
Der städtische Bauhof hat die Kummerkästen für Senioren an folgenden Orten installiert:
- Kernstadt: im REWE-Markt
- Albshausen: Obere Bushaltestelle
- Bracht: Kreuzung Rosenthaler Straße
- Ernsthausen: öffentlicher Aushang
- Josbach: Alte Heerstraße
- Schwabendorf: am Dorfgemeinschaftshaus
Natürlich können die Rauschenberger Senioren Klaus Quent ihre Anliegen gern auch telefonisch unter (06425) 818420 mitteilen.
Rauschenberger Freibad: Sanierung soll im Herbst abgeschlossen sein
Bild links: Hier entsteht das neue Kinderbecken, die Badewassertechnik ist bereits installiert
Die Baumaßnahmen zur Sanierung des Rauschenberger Freibads gehen weiter zügig voran: Die Installation der Badewassertechnik ist nahezu abgeschlossen, so dass anschließend die Böden der Edelstahlbecken im Kinderbecken und im großen Schwimmbecken eingebaut werden können. Aktuell werden ebenfalls die Arbeiten zur Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation sowie für den Innenputz durchgeführt. Bis zum Herbst sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein, einschließlich der Wiederherstellung des Geländes mit der Anlage von Wegen und Grünflächen. Einer Wiedereröffnung des Freibades zum Saisonbeginn 2025 steht also nichts entgegen.
Bild unten: In kürze wird der Edelstahlboden in das Schwimmbecken eingebaut
Themenabend Nahwärme in Josbach
Im Rahmen des Quartierskonzepts für Josbach fand am Dienstag, 11.06.2024 ein informativer Themenabend zur Nahwärme statt. Die Veranstaltung wurde von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht, die sich über die Möglichkeiten und Vorteile einer Erweiterung des Nahwärmenetzes für ihren Ort informierten.
Steffen Molitor von der EnergyEffizienz GmbH, die mit der Bearbeitung des Quartierskonzepts beauftragt wurde, eröffnete den Abend mit einer detaillierten Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse des Quartiers.
Im Anschluss präsentierte Anne Jüttner (EnergyEffizienz GmbH) die Berechnungsergebnisse zu möglichen Nahwärmenetzerweiterungen des Bestandsnetzes und zeigte auf, wie diese effektiv und effizient umgesetzt werden können. Jüttner betonte die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile einer Netzerweiterung und stellte verschiedene Szenarien und Modelle vor, die in Josbach umgesetzt werden könnten.
Nach den Präsentationen diskutierte man gemeinsam über die Möglichkeiten einer Erweiterung und Herr Emmerich (Bürgermeister Rauschenberg) erläuterte den aktuellen Planungstand rund um die Erweiterung und die Möglichkeiten, das Netz zukunftsfähig aufzustellen.
Die Abschlussveranstaltung des Quartierskonzepts findet am 01.08.2024, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Josbach statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner, die sich an der Fragebogenaktion beteiligt haben, erhalten an diesem Abend den versprochenen Gebäudesteckbrief.