Café VergissMeinNicht am 21. März 2025
Das nächste Café findet am 21. März (14:30-16:30 Uhr) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
Ein frühlingshafter Liedernachmittag mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche
erwartet gerne auch neue Gäste.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Café VergissMeinNicht - Programm 1. Halbjahr 2025
„Willkommenscafé im neuen Jahr“
Am 21.02. war es nach 2-monatiger Winterpause endlich wieder soweit und es öffneten sich die Pforten zum Café VergissMeinNicht.
Ein buntes Programm mit Büttenrede, lustigen Geschichten sowie Liedern und Rätseln zur Fasnacht hatte das Team vorbereitet. Daneben bot sich vor allem die Gelegenheit, miteinander zu plaudern. Selbst als die Zeit zum Aufbruch nahte, waren den Besucher*innen die Themen noch nicht ausgegangen.
Das nächste Café findet am 21. März (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche, die einen frühlingshaften Liedernachmittag gestalten möchte.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Café VergissMeinNicht: Programm 1. Halbjahr 2025
21. März 2025
Ein frühlingshafter Liedernachmittag
Mit Bezirkskantorin Annemarie Göttsche
11. April 2025
Ein bunter Osternachmittag
16.Mai 2025
Der Mai ist gekommen – mit Geschichten und Musik
Mit Katharina Göbler, Heinz Peetzen & Anton Pogorzaly
20. Juni 2025
Sommerzeit-BINGO
Jeweils von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Martin-Luther-Haus (neben der Kirche), Rauschenberg-Bracht
Kontakt: Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V., Tel.: 0159 067 560 20
5. Rauschenberger Kinderkleider- und Spielzeugbasar am 29. März 2025
Kommunales Förderprogramm für Mini- bzw. Balkon-Solaranlagen wird fortgesetzt
Da die kommunale Förderung von Mini- bzw. Balkon-Solaranlagen im vergangenen Jahr von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen wurde, wird das Förderprogramm in 2025 fortgesetzt. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger für den Einbau von Mini- bzw. Balkon-Solaranlagen mit einer Einspeiseleistung von maximal 800 Watt eine Förderung beantragen. Die Förderung erfolgt als Zuschuss in Höhe von 100 Euro (pauschal). Förderfähig sind Anlagen die ab dem 01.01.2025 gekauft und installiert wurden. Das betreffende Gebäude und Grundstück muss sich auf dem Gebiet der Stadt Rauschenberg befinden. Förderfähig ist nur der erstmalige Einbau.
Der Antrag auf Förderung ist mit der Vorlage einer Rechnungskopie an den Magistrat der Stadt Rauschenberg zu stellen. Über die Gewährung des Zuschusses entscheidet der Magistrat durch schriftlichen Bescheid in der Reihenfolge des Eingangs der Anträge im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Der Bescheid kann Auflagen und Bedingungen enthalten. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Die Auszahlung erfolgt nach positiver Entscheidung durch den Magistrat auf das von dem Antragsteller im Antrag angegebene Konto. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Die Richtlinien der Stadt Rauschenberg zur Förderung des Einbaus von Mini-/Balkon-Solaranlagen zur Erzeugung von Strom zur Eigennutzung - Richtlinien Balkon-Solaranlagen – sind auf der Homepage der Stadt im Bereich „Rathaus / Satzungen“ und im Anhang des Antragsformulars veröffentlicht. Das Formular kann auf der Homepage der Stadt im Bereich „Formulare und Online-Anträge“ als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Das erste Rauschenberger Faschingsfrühstück nicht nur für Senioren
Faschingssamstag 1. März 2025 trafen pünktlich bis 10.11 Uhr mehr als 100 Seniorinnen und Senioren in der Brachter Mehrzweckhalle ein. Grund war das vom Verein Kultur.Leben.Bracht e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Rauschenberg ausgerichtete Faschingsfrühstück. Direkt nach dem Sektempfang trat daher Bürgermeister Michael Emmerich letztmalig in seiner Funktion in die Bütt und hielt eine unterhaltsame Rede, die mit viel Applaus begrüßt wurde. Die Show stahl ihm jedoch „s’Andrine“ alias Markus Fus, die in Tracht und mit weißer Kittelschürze ausgerüstet, eigentlich zum „Putze“ in die Halle gekommen war und sich bei dem Anblick der vielen Gäste und des Bürgermeisters lautstark erschrak. S‘Andrine verließ die Bühne immer kurz nur für die Auftritte u.a. der Jugendgruppe der Langenstenner Stiggesteagge, der Jugendgarde der Hugos aus Schönstadt, für die Büttenrede von Karin Lippert, für die zwei Sketche von Nicole Naumann und Maren Weichsel sowie Franziska Wagner und Sascha Schneider und für „Horst Schlemmer“ alias Stefan Rausch. Das Brachter Männerballet führte zum Finale „Peter Pan“ auf und erhielt ebenso zum Dank vom Publikum eine lautstarke Rakete wie alle anderen Akteure. S’Andrine führte mit Slapstick, Witz und auch auf Brachter Platt kurzweilig durch das bunte Programm des unterhaltsamen Vormittags. Musikalisch ließ „Jockels Zwern“ alias Günter Jockel mit live gespielten Faschingshits die Tischrunden schunkeln und packte den einen oder anderen Tusch an die passende Programmstelle. Für beste Beschallung sorgten Maximilian Fus und Niklas Merlau. Bestens versorgt mit frühmorgens frisch gebackenen Kreppeln, belegten Brötchen und Kuchen verließen die Senioren glücklich und gut gelaunt pünktlich um 13.00 Uhr mit Busabfahrt die vom Sportverein festlich-bunt dekorierte Brachter Halle. „Da hätte heute das HR-Fernsehen kommen und filmen können, so schön war’s!“ war die positive Rückmeldung einer Besucherin. Na, dann schauen wir mal, was uns Fasching 2026 erwartet.
Mit närrischen Grüßen
Kultur.Leben.Bracht e.V., Franziska Wagner
Eintritt ist zu diesem Spektakel kostenlos, das Kommen sicherlich nicht umsonst: Das letzte Spiel der Saison am 15.März ist das Meisterschaftsfinale
Welch ein Krimi in der Volleyball-Kreisliga: Nicht nur, dass die drei besten Teams am Samstag, 15. März, ab 15 Uhr ihr Stelldichein in Rauschenberg geben, es steht jetzt schon fest, dass es zu einem echten Meisterschafts-Endspiel zwischen dem ASV Rauschenberg und Eintracht Stadtallendorf kommt – und dies als finales Match dieser Saison. Zuvor bekommen es die Rauschenberger mit dem Tabellendritten TV Waldgirmes zu tun, der in der Rückrunde bislang nur gegen das Team aus Stadtallendorf unterlag.
Am ersten Spieltag bereits trafen Eintracht Stadtallendorf und der ASV aufeinander, die Gäste aus Rauschenberg gewannen mit 3:0. Seitdem marschieren die beiden Teams nahezu im Gleichschritt, gewannen alle ihre Spiele meist sicher. Lediglich in Waldgirmes kam der ASV leicht ins straucheln, drehte einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg. Die Rauschenberger sind also gewarnt, nicht nur das Finale gegen Stadtallendorf im Sinn zu haben.
Der Eintritt zu den Volleyballspielen ist wie immer kostenlos, das Kommen sicherlich nicht umsonst. Denn neben spannenden Spielen und guter Stimmung wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – gibt es Essen und Trinken.
Manfred Günther für das ASV-Männerteam
Einmal rund um die Welt – Brachter Chöre gehen auf musikalische Weltreise
Steigt ein - kommt mit! Geht mit uns auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Schlendert mit uns über die Champs Élysées in Paris und durch die Musiklandschaften weiterer Länder und Städte Europas. Lauscht mit uns den Klängen des Meeres, das überall auf der Welt seine Faszination auf uns ausübt. Besucht mit uns Amerika, hört von der Schönheit Afrikas und begleitet uns bei einem Abstecher in die japanische Kultur nach Asien. Beschwingt und wohlbehalten kommen wir am Ende der Reise wieder zu Hause an. Wir haben einen Platz für Euch freigehalten und freuen uns, wenn Ihr dabei seid. Begleitet Frauenchor, Männerchor, den Gemischten Chor und den Chor VollBracht des Gesangvereins Bracht auf ihrer musikalischen Reise rund um die Welt. Am Samstag, 22. März 2025, starten wir um 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Bracht, Lohweg 12. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Karten kosten 12 Euro an der Abendkasse und 10 Euro im Vorverkauf (über alle aktiven Sängerinnen und Sänger, über die E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder beim 1. Vorsitzenden, Christian Vollmerhausen, Tel.: 06427/930998). Freier Eintritt für Schüler/Schülerinnen, Studierende und Menschen mit Behinderung (Ausweis).
Kein Hundekot auf öffentlichen Wegen und Plätzen!
Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners nicht ordnungsgemäß entsorgen. Hundekot ist nicht nur unansehnlich und stinkt, er bietet auch den optimalen Nährboden für gefährliche Bakterien. Zudem handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Aus Rauschenberg wurde uns zugetragen, dass besonders die Bereiche um die Alte Schule sowie der Spielplätze stark durch Hundekot verunreinigt sind. Daher nochmals unser dringender Appell an alle Hundebesitzer: Bitte entsorgen Sie den Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß und schützen Sie damit sich und andere vor Erkrankungen. Nutzen Sie die aufgestellten Spender für Hundekotbeutel.
Fragestunde Vorsorgevollmacht - Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B.)
Stadtjugendpflege - Spieleabend mit Übernachtung am 22. März 2025
Jugendsammelwoche 31. März - 17. April 2025
Ein Wochenrückblick der Feuerwehr
Wer beim Sonntagsspaziergang am Feuerwehrhaus in Rauschenberg vorbeigeht, alle vier Fahrzeuge in der Halle stehen sieht, kann sich nicht automatisch vorstellen, was sich so im Laufe einer Woche alles ereignet. Klar, die großen Feuer oder Verkehrsunfälle sind vielen präsent, nicht jedoch die kleineren Einsätze, die Ausbildungen, die Arbeiten, die stets in der Feuerwehr stattfinden.
Montags ist in Rauschenberg regelmäßig Betrieb im Feuerwehrhaus. Um 18:00 beginnt der Ausbildungsdienst der Jugendfeuerwehr. Anschließend um 19:30 kommt dann die Einsatzabteilung zum Ausbildungsdienst.
Am Dienstag trifft sich der Spielmannszug der Feuerwehr zum Übungsabend.
Letzten Mittwoch war dann Schulung der ELW Gruppe. Diese Gruppe aus den Mitgliedern der Einsatzabteilung besetzt den ELW, den Einsatzleitwagen der Feuerwehr, in dem während des Einsatzes dokumentiert wird. Außerdem ist er die Schnittstelle nach Außen, wie z.B. der Leitstelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Um diese komplexe Aufgabe ordentlich zu bewältigen, trifft sich die insgesamt 12 Mann starke ELW Gruppe einmal im Monat zu dieser Sonderausbildung.
Am Donnerstag trafen sich die Gerätewarte fast aller Stadtteile zu einer Florix Schulung. Florix ist das Programm, das hessenweit von allen Feuerwehren genutzt werden muss, um die Feuerwehr zu verwalten. Die Gerätewarte dokumentieren hier die Prüfungen der vielen prüfpflichtigen Geräte der Feuerwehr. Aktuell sind hier in ganz Rauschenberg ca. 3400 Einzelgeräte, von Strahlrohr über Einsatzkleidung bis zum Fahrzeug erfasst. An diesem Abend hat uns Marco Hebener aus Dautphetal, heute hauptamtlicher Gerätewart in Biedenkopf, seine Arbeit mit dem Programm erläutert. Marco hat uns in seinem früheren Arbeitsleben als Mitarbeiter einer Rauschenberger Firma im Tagesalarm unterstützt. So ein Austausch untereinander ist wichtig und hilfreich um die tägliche ehrenamtliche Arbeit möglichst effektiv zu gestalten.
Am Freitag war dann eine Vorstandssitzung des Fördervereins der Feuerwehr Rauschenberg mit der Kassenprüfung in Vorbereitung auf die JHV 2024 am 15.03.2025. Parallel dazu fand der theoretische Teil der jährlichen Unterweisung derer, die berechtigt sind im Feuerwehrdienst mit der Motorsäge zu arbeiten, statt. Bastian Kreyling als Instrukteur für Kettensägen in der Feuerwehr Rauschenberg für die Motorsägen Ausbildung verantwortlich, leitete diese Unterweisung.
Samstag ging es dann den ganzen Tag praktisch in den Wald. So sind die Teilnehmer wieder bestens gerüstet, um bei Unwettern Hilfe zu leisten. Natürlich macht sich das den Umständen entsprechend schön, so sorgte Udo Wittekindt für das Mittagessen.
Weiterhin war am Samstag dann noch ein Truppmann Teil II Modul. Die Truppmann Teil II Ausbildung ist eine Pflichtausbildung nach dem Grundlehrgag, die auf modular aufgebaut auf Stadtebene durchgeführt wird. Seit ein paar Jahren wird sie zusammen mit der Gemeinde Wohratal organisiert und durchgeführt. Einige Module, so wie dieses, werden im ganzen Ostkreis übergreifend für alle Feuerwehren angeboten. Dieses Modul vom Samstag, vormittags „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ und nachmittags „Physische und psychische Belastungen (PSNV)“, wurden durch Ausbilder aus Wohra (Sandro Faschingbauer) und Albshausen (Robert Schüler-Springorum und Jule Weigel) durchgeführt.
Dazu kam vormittags der Dienst unserer Kleinsten, der Kindergruppe „Rauschenberger Blaulichtbande“, die sich spielerisch in der Fahrzeughalle mit den Leinen (Seilen) der Feuerwehr beschäftigten.
Zwei weitere Feuerwehrangehörige machten sich vormittags auf den Weg in den Vogelsberg um sich vom Arbeitsstand am Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Rauschenberg, der im Ende März ausgeliefert werden soll, zu überzeugen.
Nicht zu vergessen sind die beiden kleinen Einsätze in dieser Woche zusammen mit der Feuerwehr Bracht in Bracht, eine Türöffnung für den Rettungsdienst und eine kleine Ölspur. Die große Anzahl gut ausgebildeter und motivierter Feuerwehrangehöriger zeigt ganz klar die Bereitschaft zur Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger Rauschenbergs, wann auch immer diese Notwendig ist, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Ausdrücklich möchten wir alle, die die Feuerwehren in allen Stadtteilen Rauschenbergs unterstützen möchten, ermuntern, nehmt Kontakt mit uns auf, schnuppert mal rein. Wir freuen uns auf jedes neue aktive Mitglied. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage der Stadt Rauschenberg hinterlegt (www.rauschenberg.de). Oder werdet/werden Sie Mitglied in den Fördervereinen der Stadtteile und unterstützen uns sehr gerne so!
Feuerwehr Rauschenberg
Nach dem 3:1-Sieg der ASV-Volleyballer beim GSV Gießen: Meisterschafts-Endspiel gegen Eintracht Stadtallendorf am 15. März in Rauschenberg
Bild: Sie hatten am Ende dann doch gut Lachen, die Volleyballer des ASV Rauschenberg: mit 3:1 beim Gießener SV gewonnen
Alfred Hitchcock hätte nicht besser Regie führen können: Nicht nur, dass die drei besten Kreisliga-Teams am 15. März ab 15 Uhr ihr Stelldichein in Rauschenberg geben, bereits jetzt steht nach den Ergebnissen vom Wochenende fest, dass es zu einem echten Meisterschafts-Endspiel zwischen dem ASV Rauschenberg und Eintracht Stadtallendorf kommt – und dies als finales Match dieser Saison. Zuvor bekommen es die Rauschenberger mit dem Tabellendritten TV Waldgirmes zu tun, der in der Rückrunde bislang nur gegen das Team aus Stadtallendorf unterlag.
Doch auch beim letzten Spieltag vor dem Meisterschaftsfinale wurde es noch einmal spannend, wenn auch unerwartet. Gingen die ASV-Volleyballer beim Tabellenfünften GSV Gießen noch sicher mit 12:5 in Führung, schlich ab der 16:9-Führung der Schlendrian ein. Annahmefehler, verschlagene Angaben und Bruder Leichtsinn ließen die Gastgeber auf 12:16 herankommen. Dann punkteten beide Teams nahezu im Gleichschritt bis zum 24:19 für den ASV, ehe es bei 24:23 noch einmal kurz spannend wurde, bis der erste Satzgewinn mit 25:23 unter Dach und Fach war.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich gegen die um jeden Ballwechsel kämpfenden Gastgeber aus Gießen bis zum 13:14 ein offener Schlagabtausch, dann lief beim ASV fast nichts mehr zusammen. Auch aufgrund von insgesamt acht verschlagenen Angaben hieß es am Ende 19:25 und damit 1:1 nach Sätzen.
Mit der Hereinnahme von Alex Kappler und Albert Maier, die von ihren Mitspielern am Ende mit gleicher Stimmenzahl zu den wertvollsten Spielern des Matches gewählt wurden, kam frischer Wind: Druckvoll beim Aufschlag, sicher im Spielaufbau und überlegen im Angriff gewannen die Rauschenberger die beiden nächsten Sätze sicher mit 25:13 und damit das Spiel mit 3:1.
Als einziges Team der Kreisliga ungeschlagen liegt der ASV mit 23 Punkten aus 8 Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Eintracht Stadtallendorf mit 24 Punkten und einem Spiel mehr.
Für den ASV Rauschenberg spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Waldemar Ankudin, Lennart Boucsein, Lukas Fuhrmann, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Alex Kappler, Benny Block und Deven Akbari.
Manfred Günther für die Männermannschaft des ASV Rauschenberg.
Neues vom Arbeitskreis für Hugenotten- und Waldensergeschichte in Schwabendorf e.V.
Die Jahreshauptversammlung, des „ Arbeitskreises für Hugenotten- und Waldensergeschichte in Schwabendorf e.V.“, war wieder sehr gut besucht. Danke für das große Interesse!
Neben dem Jahresrückblick/24 (wir berichteten regelmäßig über unsere Aktivitäten) und den Ehrungen der langjährigen Mitglieder, war der Ausblick auf das Jahr 2025 wichtigster Tagesordnungspunkt.
Wesentliche Vereinsziele, wie die Dokumentation der Dorfgeschichte und der Erhalt von Kultur und Brauchtum, sollen nun zeitgemäßer in eine Neukonzeption für die Ausstellung im Dorfmuseum, dem Daniel-Martin-Haus, münden. Die vielseitigen historischen Utensilien, wie Trachten, Fotos, komplette Handwerksstuben, sollen mit aktuellen Medien ergänzt und präsentiert werden.
Wer Interesse an unserer Arbeit hat, kann uns gerne unterstützen und seine Ideen einbringen:
Zur Inventarisierung treffen wir uns am,Samstag, den 15.3.2025, und am Mittwoch, den 2.4.25, jeweils um 14.00.
Die Spinnstube des Vereins findet jeden 2ten Samstag des Monats und 4ten Mittwoch des Monats, um 14.00, in der Schulwohnung, am DGH statt.
Rockabend in der Kratz'schen Scheune am Samstag, 22.03.25
Am 22.03. findet in der Kratz'schen Scheune ab 18.00 Uhr zum zweiten Mal der Rockabend "Rausch'n'berg" statt.
Drei Bands sowie Musik vom Band sorgen für gute Stimmung. Für das leibliche Wohl (Essen und Trinken) ist ebenfalls gesorgt.
Der Verein Bifroest Kulturförderung e.V. sowie alle Beteiligten des Erntedrunkfestes freuen sich, wenn viele den Weg zur Veranstaltung finden und eine schöne Zeit haben.
Der Eintritt ist frei.
Die Bands:
COURTYARD OF KING
CHASSA (Blues- /Hardrock): Willkommen in der musikalischen Hofhaltung des selbsternannten Königs Chassa! Wer sich gefragt hat, wie es klingt, wenn Bluesrock und Hardrock gemeinsam bei 180° C in den Ofen gesteckt werden und mit einer Prise Glam-Rock fürstlich serviert werden, findet die Antwort bei COURTYARD OF KING CHASSA (Kurz: COKC). Mit einer explosiven Mischung aus scheppernden Gitarrenriffs, heulender Mundharmonika und einer Geige, die aus einem Whiskeyfass geschnitzt wurde, hat diese fünfköpfige Truppe alles, was es braucht, um wahrlich königlichen Bluesrock dazubieten. All hail King Chassa!
SUPERCOBRA (Rock'n'Roll / Punk): Die drei Musiker bieten Stromgitarrenmusik vom Feinsten. Sie spielen eine Mischung aus Rock'n'Roll, 60er-Jahre-Beats und Punk-Einflüssen. Selbst bezeichnen sie ihr Genre als "Stromgitarren-Kung-Fu". Spaß, Action, jede Menge BoomBoom und das Gefühl von grenzenloser Freiheit sind garantiert. Zieht die Sonnenbrille auf und lasst euch mitreißen!
ROCK WORXX (Rock-Cover): Alle 6 Musiker dieser Band sind bereits seit Jahrzehnten aktiv und bringen so die nötige Bühnenerfahrung mit, um einen Abend zu einer ausgelassenen Party zu machen, bei der kein Fuß mehr still steht.
Das Programm besteht überwiegend aus groovigen, mit Liebe und Leidenschaft gespielten Rockklassikern der 70er und 80er-Jahre sowie aus RockWorxx-eigenen Titeln, zum Teil in deutscher Sprache.
Jahreshauptversammlung des Kultur- und Verschönerungsvereins
Im Jahr des 125-jährigen Vereinsjubiläums trafen sich die Mitglieder des Kultur- und Verschönerungsvereins Rauschenberg e.V. zur alljährlichen Jahreshauptversammlung. Hierbei konnte ein ereignisreiches Jahr 2024 resümiert werden. So wurde von Seiten des Vorstandes insbesondere auf das Familienmärchenfest zur Eröffnung der Wandersaison, auf die Panoramawanderung im Oktober sowie auf die Beteiligung des Vereins am Rauschenberger Weihnachtsmarkt zurückgeblickt. Die genannten Veranstaltungen sind in der Gesamtschau jedoch nur besondere Lichtblicke des Jahres. Oftmals eher im Hintergrund spielen sich dagegen die vielen kontinuierlichen Arbeiten der diversen Arbeitsgruppen ab. Die von vielen Aktiven über alle Generationen hinweg beständig geleistete Arbeit im gemeinnützigen Sinn zum Wohle der Stadt Rauschenberg ist schlichtweg unmöglich in einen solchen Artikel zu pressen, weshalb die Aufzählung der verschiedenen Arbeitsgruppen mit exemplarischen Aktivitäten an dieser Stelle einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Ehrenamtlichen vermitteln soll. Die Mitglieder wurden in der JHV über die verschiedensten Aktivitäten unterrichtet. So berichteten etwa die AG Bücherei sowie die AG Grillplatz von einem Rekordjahr. Ganze 158 Neukunden wurden in der Bücherei registriert. Hierbei machen sich das Neubaugebiet sowie die Kooperation mit der KITA Mäuseburg bemerkbar. Der Grillplatz Simmeplätzchen war 2024 so oft gebucht worden wie noch nie, was sicherlich auch mit den Investitionen und Verschönerungsarbeiten des Vereins zu tun hat. Die AG Männer sowie die AG Blumenkübel/Märchenwald wusste von vielen Pflege- und Instandsetzungsarbeiten auf dem Panoramaweg, den Ruhebänken rund um Rauschenberg, der Erneuerung der Märchenwaldumrandung u.v.m. zu berichten. Die AG Panoramawanderung wird einen zentralen Baustein der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Vereinsjubiläum darstellen. Die AG Museum konnte auf eine erfolgreiche Öffnung des Museums zurückblicken und bietet bereits seit Beginn des Jahres an jedem zweiten Sonntag im Monat von 15 – 17 Uhr eine Öffnung der Ausstellung im Rathaus an. Die AG Öffentlichkeitsarbeit gab Einblicke in die stets aktuelle Vereinshomepage kvr-rauschenberg.de. Die AG Scheunen-Café schaute sehr zufrieden auf sehr gut angenommene Cafés zurück und erfreut sich weiterhin am großen Helferteam. Letzteres gilt auch für die jüngste Gruppe, die unter dem gemeinnützigen Dach des KVR ihren Platz gefunden hat. Die AG Basar bietet inzwischen regelmäßige Kinderbasare in der Kratzschen Scheune an, die auf eine sehr hohe Nachfrage stoßen. Ein festes Team aus 12 Personen und eine Helfertruppe von 45 Menschen organisieren diese aufwendigen Basare.
Besonders freute sich der Vorstand über einige Ehrungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnten Herr Ulrich Kison und Herr Hans Schmidt geehrt werden. Für 40-jährige Vereinstreue wurden Herr Konrad Feller, Herr Karl Klein und Herr Friedhelm Homberger geehrt. Herzlichen Dank für die Mitgestaltung der Vereins- und Vorstandsarbeit in den vergangenen Jahrzehnten.
Ganz im Sinne der Gemeinnützigkeit tauschte sich die Versammlung noch über Investitionsideen aus und so wurden u.a. Neuanschaffungen für den Waldspielplatz und den Grillplatz ins Auge gefasst, bevor sich die Mitglieder dem geselligen Teil des Abends widmeten.
Der Verein ist in den letzten Jahren generationsübergreifend gewachsen und sehr aktiv. Trotzdem freuen wir uns immer über neue aktive und passive Mitstreiter und deren Ideen. Einen Mitgliedsantrag finden Sie barrierefrei auf der Vereinshomepage www.kvr-rauschenberg.de.
Andreas Pigulla
Rentenberatung ist umgezogen
Die Sprechstunden der Rentenberaterin finden ab März 2025 im Familien- und Beratungszentrum der Stadt Rauschenberg, Schloßstr. 3 (ehemaliges Sparkassengebäude) in Rauschenberg statt. Für die Vergabe von Beratungsterminen wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung, Frau Elisa Reith, Tel.: 06425 9239-13.
Reinhold Beckmann liest in Kirchhain „Aenne und ihre Brüder“
Am 29. März 1945 fanden in Kirchhain heftige Kämpfe zwischen deutschen und amerikanischen Truppen statt. Bei den mehrstündigen Kämpfen gab es zahlreiche Todesopfer und Teile der Stadt wurden in Schutt und Asche gelegt.
Die Stadt Kirchhain und der Heimat- und Geschichtsverein Kirchhain möchten mit einer Lesung an den 80. Jahrestag dieser schrecklichen Kämpfe erinnern. Bürgermeister Olaf und Hausmann und die Vorsitzende des Vereins Kerstin Ebert sind glücklich darüber, dass sie den bekannten Journalist Reinhold Beckmann gewinnen konnten, an diesem Abend aus dem Buch „Änne und ihre Brüder“ zu lesen.
Franz, Hans, Alfons und Willi. Vier Brüder. Keiner kam zurück
Reinhold Beckmann erzählt und liest aus seinem tief berührenden Buch. Sein Spiegel-Bestseller über das Leben seiner Mutter Aenne ist ein Mahnmal gegen das Vergessen, gerade jetzt, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist - und zugleich ist es ein Werk voller Liebe und Zuversicht.
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war früh von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle sind im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In seinem Buch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Und davon, was der Krieg mit Menschen macht, wenn keiner zurückkommt.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen, war beiden selbstverständlich.
Zahlreiche Briefe im Schuhkarton
„Kurz vor ihrem Tod hat meine Mutter mir einen Schuhkarton voller Briefe vermacht. Die Feldpost meiner Onkel. An die hundert Briefe haben Franz, Hans, Alfons und Willi ihrer Schwester von den verschiedenen Fronten des zweiten Weltkriegs geschrieben. Meine Mutter hat sie genauso liebevoll aufbewahrt wie die Erinnerung an ihre vier gefallenen Brüder.
Wenn man die Briefe meiner Onkel liest, dann spürt man zwischen den Zeilen ihre tiefe Einsamkeit, ihre Sehnsucht, wieder nach Hause zu kommen, und auch ihre Angst und Verzweiflung. Die besten Jahre des Lebens werden ihnen gerade genommen.
Ich frage mich, wer wäre ich damals gewesen? Was wäre aus mir geworden, wenn ich 1941 zwanzig Jahre alt gewesen wäre?“, so Reinhold Beckmann selbst über das Schicksal.
Reinhold Beckmann (geboren 1956 in Twistringen) ist Journalist, Autor und Musiker. Seine Fernsehkarriere begann er beim WDR. Nach einem Ausflug zu den privaten Fernsehsendern mit ran und ranissimo moderierte er in der ARD zwei Jahrzehnte lang die Bundesliga-Sportschau und diskutierte in der wöchentlichen Talksendung Beckmann politische und gesellschaftlich relevante Themen.
Heute ist er als Produzent und Filmemacher aktiv und mit seiner Band deutschlandweit unterwegs. Mit seiner Initiative NestWerk e.V. setzt er sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in strukturschwachen Stadtteilen Hamburgs ein.
Die Lesung findet am 29. März um 19.15 Uhr (Einlass ab 18.45 Uhr) im Bürgerhaus Kirchhain statt.
Es gilt freie Platzwahl. Der Eintritt kostet 15,00 Euro/Person
Vorverkauf
Stadt Kirchhain, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Kerstin Ebert, Tel. 06422/808-124, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Foto: Steven Haberland
Springmesser jetzt straffrei abgeben
Waffenbehörde des Kreises weist auf Verbot der Messer hin / Amnestie-Regelung gilt bis 1. Oktober
Marburg-Biedenkopf – Die Waffenbehörde des Landkreises Marburg-Biedenkopf weist darauf hin, dass Besitzer von mittlerweile verbotenen Springmessern diese Waffen straffrei bei der Waffenbehörde abgeben können. Ziel ist es, die Zahl der illegalen Springmesser zu verringern, um so auch einen Beitrag zur inneren Sicherheit zu leisten.
Bereits seit 31. Oktober 2024 sind Springmesser grundsätzlich verboten, unabhängig von der Klingenlänge. Hintergrund sind Änderungen im Waffengesetz. Nach der bis dahin geltenden Rechtslage waren Springmesser vom Verbot ausgenommen, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge höchstens 8,5 Zentimeter lang und nicht zweiseitig geschliffen ist.
„Die schnelle Nutzbarkeit durch einhändige Bedienung macht Springmesser besonders gefährlich. Daher ist der Umgang mit solchen Messern unabhängig von der Klingenlänge jetzt verboten und nur noch in sehr eng begrenzten Zusammenhängen möglich“, erläutert Mike-Oliver Klotz, der beim Kreis den Fachbereich Ordnung und Verkehr leitet, bei dem die Waffenbehörde angesiedelt ist. So müsse ein berechtigtes Interesse bestehen, das eben diese einhändige Nutzung erforderlich mache oder der Umgang erfolge im Zusammenhang mit der Berufsausübung, so Klotz weiter. „Ausnahmen gelten auch für gewerbliche Händler oder Hersteller solcher Messer. Darüber hinaus erteilt das Bundeskriminalamt in Wiesbaden entsprechende Ausnahmegenehmigungen“, erklärt Klotz.
„Wer ein verbotenes Springmesser bis zum 1. Oktober 2025 bei der Waffenbehörde des Landkreises Marburg-Biedenkopf übergibt, wird nicht wegen unerlaubten Erwerbs, unerlaubten Besitzes, unerlaubten Führens auf dem direkten Weg zur Übergabe oder wegen unerlaubten Verbringens bestraft“, ergänzt Tim Rothärmel von der Waffenbehörde und verweist auf die entsprechende Amnestie-Regelung im Waffengesetz. Die Abgabe der unerlaubt besessenen Springmesser wirke sich auch nicht auf die waffenrechtliche Zuverlässigkeit aus. Die Abgabe sei auch bei einer Polizeidienststelle möglich, erläutert Rothärmel.
Die Abgabe der Springmesser ist bei der Waffenbehörde nach Terminvereinbarung möglich. Termine können online unter https://termin.marburg-biedenkopf.de/ vereinbart werden.