Rauschenberger Freibad: Sanierung soll im Herbst abgeschlossen sein
Bild links: Hier entsteht das neue Kinderbecken, die Badewassertechnik ist bereits installiert
Die Baumaßnahmen zur Sanierung des Rauschenberger Freibads gehen weiter zügig voran: Die Installation der Badewassertechnik ist nahezu abgeschlossen, so dass anschließend die Böden der Edelstahlbecken im Kinderbecken und im großen Schwimmbecken eingebaut werden können. Aktuell werden ebenfalls die Arbeiten zur Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation sowie für den Innenputz durchgeführt. Bis zum Herbst sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein, einschließlich der Wiederherstellung des Geländes mit der Anlage von Wegen und Grünflächen. Einer Wiedereröffnung des Freibades zum Saisonbeginn 2025 steht also nichts entgegen.
Bild unten: In kürze wird der Edelstahlboden in das Schwimmbecken eingebaut
Themenabend Nahwärme in Josbach
Im Rahmen des Quartierskonzepts für Josbach fand am Dienstag, 11.06.2024 ein informativer Themenabend zur Nahwärme statt. Die Veranstaltung wurde von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht, die sich über die Möglichkeiten und Vorteile einer Erweiterung des Nahwärmenetzes für ihren Ort informierten.
Steffen Molitor von der EnergyEffizienz GmbH, die mit der Bearbeitung des Quartierskonzepts beauftragt wurde, eröffnete den Abend mit einer detaillierten Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse des Quartiers.
Im Anschluss präsentierte Anne Jüttner (EnergyEffizienz GmbH) die Berechnungsergebnisse zu möglichen Nahwärmenetzerweiterungen des Bestandsnetzes und zeigte auf, wie diese effektiv und effizient umgesetzt werden können. Jüttner betonte die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile einer Netzerweiterung und stellte verschiedene Szenarien und Modelle vor, die in Josbach umgesetzt werden könnten.
Nach den Präsentationen diskutierte man gemeinsam über die Möglichkeiten einer Erweiterung und Herr Emmerich (Bürgermeister Rauschenberg) erläuterte den aktuellen Planungstand rund um die Erweiterung und die Möglichkeiten, das Netz zukunftsfähig aufzustellen.
Die Abschlussveranstaltung des Quartierskonzepts findet am 01.08.2024, 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Josbach statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner, die sich an der Fragebogenaktion beteiligt haben, erhalten an diesem Abend den versprochenen Gebäudesteckbrief.
Runder Tisch „Psychosoziale Versorgung“ im Ostkreis mit den Bürgermeistern der Kommunen
Bild: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LOK und Bürgermeister (von links nach rechts): Fr. Hahn, Hr. Schlipp (Amöneburg), Hr. Groll (Neustadt), Fr. Kunstleben, Hr. Hausmann (Kirchhain), Hr. Raab, Hr. Emmerich (Rauschenberg), Fr. Gräser
Zum 5. Mal hat das Beratungszentrum der LOK - Verein für Beratung und Therapie e.V. in Stadtallendorf zum Runden Tisch mit den Bürgermeistern der Kommunen eingeladen.
Themenschwerpunkt des bewährten Gesprächskreises von Bürgermeistern und Vertreterinnen und Vertretern der LOK war dieses Mal die Zukunft der psychosozialen Versorgung im Ostkreis.
Sowohl in den Kommunen als auch in den Beratungsstellen ließ sich in den vergangenen zwei Jahren ein deutlich gestiegener Bedarf an Unterstützungsleistungen und Beratungsangeboten für die Menschen im Ostkreis erkennen. Im Beratungszentrum war vor allem eine Zunahme an Beratungen von jungen Erwachsenen, von Menschen mit psychischen Beschwerden mit oder ohne Migrationshintergrund, von Sozialberatung sowie von Themen häuslicher Gewalt und Schulden zu verzeichnen. Die Kommunen engagierten sich u. a. im Auf- und Ausbau von Familienzentren, in der Bürgerhilfe und der Gemeindepflege.
Vor diesem Hintergrund erfüllen anstehende Veränderungen in der Finanzierung der PSKBn und der Migrationsberatungsstellen die Anwesenden mit Besorgnis. Sollten Kürzungen in diesem Bereich anstehen, hätte dies fatale Folgen für die Menschen im Ostkreis – so die einhellige Meinung der Anwesenden. Wesentliche Beratungsangebote würden gegebenenfalls sogar wegfallen. Auch die Kommunen sehen sich zunehmend finanziell unter Druck. In konstruktiver Atmosphäre wurde gemeinsam überlegt, wie das gemeinsame Interesse einer guten Versorgung der Menschen im Ostkreis umgesetzt werden kann. Es wurde die Absicht formuliert, an einem Strang zu ziehen und das Thema in Öffentlichkeit und Politik sichtbarer zu machen.
Der konstruktive Austausch wird weiterhin fortgesetzt.
Einladung zur Tagesfahrt der Jagdgenossenschaft Bracht 2024
Die diesjährige Tagesfahrt am 24.08.2024 der Jagdgenossenschaft Bracht geht nach Kassel
Ablaufplan
- Abfahrt 09:00 Uhr in Bracht
Bushaltestelle Ellerweg
- unterwegs gemeinsames Frühstück
- 11:00 Uhr Besuch der Blumeninsel
Siebenbergen (Dauer 1,5 Std.)
- 13:00 – 16:00 Uhr Stadtrundfahrt durch Kassel
- 16:00 – 18:00 Uhr zur freien Verfügung
- Anschließend Rückfahrt
- Unterwegs gemeinsames Abendessen
- Ankunft in Bracht ca. 21:00 Uhr
Es stehen 45 Plätze im Reisebus zur Verfügung. Anmeldungen bis 31.07.24 bei Heiko Knöppel unter 0160/8415821 oder 06427/930979.
„Arbeitskreis für Hugenotten- und Waldensergeschichte Schwabendorf e.V.“
Die Helfer in Tracht (Bild: Marion Badouin-Fries)
Am Sonntag, den 16.6.2024, ist das Dorfmuseum, das Daniel-Martin-Haus, in Schwabendorf wieder geöffnet (14.00-17.00). Für den Rundgang durch das vielseitige Dorfmuseum, stehen unsere Museumsführer zur Verfügung; die zur Dorfgeschichte, insbesondere zur Herkunft, Flucht und Integration der Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, berichten können.
Kleiner Rückblick und Dankeschön an die Akteure und Akteurinnen am Pfingstsonntag dem „Internationalen Museumstag“.
Bild unten links: Museumsführer Roland Pfanzler (rechts) bei einer Gruppenführung. Bild unten rechts: Seniorenrat Klaus Quent mit Museumshelferinnen (Bilder: Marion Badouin-Fries)
Einladung Informationsveranstaltung Flurbereinigungsverfahren Rauschenberg-Wohra
Amt für Bodenmanagement Marburg
- Flurbereinigungsbehörde –
Robert-Koch-Straße 17
35037 Marburg
Telefon: +49 6421 3873-0 Fax: +49 6421 3873-3300
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Flurbereinigungsverfahren Rauschenberg-Wohra
Verfahrens-Nr.: VF 2605
Geschäftszeichen: 2-MR-05-26-05-01-B-0001#006
Öffentliche Bekanntmachung
Einladung zu einer Informationsveranstaltung
Hiermit werden alle Eigentümer und Bewirtschafter von Grundstücken im Gebiet des Flurbereinigungsverfahrens Rauschenberg-Wohra zu einer Informationsveranstaltung der Flurbereinigungsbehörde eingeladen.
Die Informationsveranstaltung findet am
Mittwoch dem 26. Juni 2024, um 19.00 Uhr
im Gemeinschaftshaus „Kratzsche Scheune“
Bahnhofstraße 10a in Rauschenberg
statt.
Tagesordnung:
1. Realisierung von Uferrandstreifen entlang des Radweges zwischen Hardtmühle und Rauschenberg
2. Landerwerb für die Uferrandstreifen
3. Allgemeiner Sachstand des Flurbereinigungsverfahrens
Das Flurbereinigungsverfahren wurde eingeleitet, um u.a. Uferrandstreifen an der Wohra auszuweisen. Diese Infoveranstaltung soll über den aktuellen Sachstand informieren und die weiteren Schritte aufzeigen.
Marburg, 10. Juni 2024
Amt für Bodenmanagement Marburg
Im Auftrag
gez. Dietrich-Eckhardt
Verfahrensleiter
Eröffnungsveranstaltung zur Kulturveranstaltungsreihe „flora3048“ der Gemeinden Fronhausen und Lohra am 16. Juni 2024 in Fronhausen
Eröffnungsveranstaltung zur Kulturveranstaltungsreihe „flora3048“ der Gemeinden Fronhausen und Lohra am 16. Juni 2024 in Fronhausen Musik, Gesang, Kunst, Literatur und Trachten bei freiem Eintritt Die Gemeinden Fronhausen und Lohra bieten in diesem Jahr sechs Veranstaltungen mit Künstlerinnen und Musikerinnen in ihren Gemeinden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „flora3048“ an, wobei das die Abkürzung für Fronhausen und Lohra ist. Die „3048“ steht für die Nummer der die Gemeinden verbindenden Landesstraße. Am 16. Juni in der Zeit von 11 bis 15 Uhr wird in der Eröffnungsveranstaltung ein vielfältiges und abwechslungsreiches Kulturangebot geboten, das vor allem Ausschnitte bzw. Appetithäppchen von den fünf Kulturveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte zeigt. So sind unter anderem die bekannte Sängerin Carlotta Bach zu hören, die Künstlerinnen und Ubbelohde-Preisträgerinnen Anna Scheidemann, Elisabeth Sabo, Dr. Anne Hoerder, Waltraud Mechsner-Spangenberg, Carla Fassold-Luttropp und Anita Badenhausen sind mit Kunstwerken ertreten, die Slamerin Stella Jantosca mit einem Vortrag, Dr. Erika Schellenberger-Diederich ist literarisch vertreten, ukrainischen Schülerinnen der Wollenbergschule Wetter sowie der Singkreis
91 Fronhausen singend und die Hessische Vereinigung für Tanz und Trachtenpflege ist mit regionalen Trachten vor Ort. Schließlich berichtet die vhs Marburg-Biedenkopf über die begleitenden Workshops. Die Gruppe Salzbauer umrahmt musikalisch. Die mitwirkenden Künstlerinnen und Musikerinnen kommen dabei aus den unterschiedlichsten Teilen des Landkreises. Cornelia Dörr von der Marburg Stadt und Land Touristik GmbH wird moderieren. Es handelt sich also um eine Veranstaltung, die sehr viel Abwechslung bietet und in einem besonderen Ambiente des Gutsparks Fronhausen stattfindet. Bei freiem Eintritt ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Veranstaltung wird organisatorisch intensiv vom Fachdienst Kultur des Landkreises Marburg-
Biedenkopf unterstützt, auch die Volkshochschule des Kreises beteiligt sich mit Workshop-Angeboten und die „Marburg, Stadt und Land Tourismus GmbH“ (MSLT) ist ebenfalls eine wichtige Partnerin in der Organisation der Veranstaltungsreihe.
Das ist ein schönes Beispiel für eine interkommunale Zusammenarbeit im Kultur-Bereich, das Besucherinnen und Besuchern sehr vieles bietet. Finanziell gefördert wird die Veranstaltungsreihe der Gemeinden Fronhausen und Lohra durch das
Bundesmodellprojekt Aller.Land, den Landkreis Marburg-Biedenkopf und die MSLT.
Café VergissMeinNicht
Das nächste Café findet am 21. Juni (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
Diese Mal mit dem beliebten(Erdbeer) - BINGO!
Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt. Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020). Alle ehrenamtlichen Helfer des Café-Teams sind zudem vor ihrem Einsatz tagesaktuell negativ getestet. Für unsere Gäste empfehlen wir vor der Teilnahme einen Corona-Selbsttest auf freiwilliger Basis.
Wildschadenschätzer für Rauschenberg-Albshausen gesucht
Die Stadt Rauschenberg sucht für den Stadtteil Albshausen eine(n) ehrenamtliche(n) Wildschadenschätzer(in).
Ein Wildschadenschätzer muss eine sachkundige Person sein, wird auf vier Jahre bestellt und übernimmt folgende Aufgaben:
- Der Wildschadenschätzer kommt zu den Ortsterminen an der Wildschadenstelle und vermittelt zwischen dem Geschädigten und dem Jagdpächter/Waldbesitzer.
- Begutachtung des Schadens (Einschätzung, welche Tiere den Schaden verursacht haben), Beweissicherung
- Einschätzung der Schadensgröße (finanzieller Schaden)
- Ermittlung, ob ein Mitverschulden des Geschädigten vorliegt (Feld zu nah am Wald, fehlende Zäune, …)
- Anfertigung eines Gutachtens
Interessenten für das Ehrenamt des Wildschadenschätzers in Albshausen können sich gern mit Frau Ganz vom Ordnungsamt in Verbindung setzen: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 06425-923931
Interkultureller Kochabend des Familien- und Beratungszentrums Rauschenberg
Ende April fand wieder das beliebte interkulturelle Kochen des Familien- und Beratungszentrums statt. Die kulinarische Reise ging dieses Mal mit Alona Badouin auf die Philippinen. Seit 25 Jahren lebt sie bereits in Deutschland und erinnert sich, dass bei ihrer Ankunft alles sehr fremd und neu für sie war, obwohl sie Deutschland bereits von hier lebenden Verwandten kannte. Sie wollte so schnell wie möglich einen Sprachkurs belegen und sich integrieren. Heute wohnt Frau Badouin gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Töchtern, von denen die ältere gerade ihr Abitur macht, in Schwabendorf und fühlt sich in ihrer neuen Heimat sehr wohl. Was lag daher näher, als den Kochkurs dieses Mal in der gut ausgestatteten Küche des Schwabendorfer Dorfgemeinschaftshauses auszurichten?
Als die Teilnehmenden um 18:00 Uhr eintrafen, war der Saal bereits thematisch passend in den Landesfarben dekoriert und mit Blumen, Muscheln und Kunsthandwerk geschmückt. Bei einem Begrüßungsgetränk und typisch asiatischen Knabbereien hatten sie Gelegenheit, einander näher kennenzulernen. Wieder war eine bunt gemischte Gruppe aus allen Ortsteilen und Altersgruppen zusammengekommen, die die Liebe zum Kochen (und Essen) und Entdecken anderer Kulturen verbindet. Dann ging es auch schon los mit der Zubereitung des ersten Gerichts „Arroz caldo“, eine philippinische Hühnersuppe mit Reis. Hier lässt sich der Einfluss der spanischen Kolonialisierung erkennen, denn „Arroz caldo“ ist spanisch und bedeutet „warme Suppe“. Nebenbei wurden schon die Vorbereitungen für den Hauptgang, eine Glasnudelpfanne mit knackigem Gemüse, getroffen und nach fachkundiger Anleitung Unmengen an kleinen Frühlingsrollen gewickelt. Auch die verwendeten exotischen Zutaten, wie die asiatische Jackfrucht und die berüchtigte Stinkfrucht Durian, die in Form von Bonbons probiert werden konnte, fanden großes Interesse. Insgesamt wurden – ganz landestypisch – viel frisches Obst, Gemüse und Kräuter für die Gerichte verwendet. Hier geht wieder ein großes Dankeschön an den REWE Markt Rauschenberg für seine Unterstützung in Form von Sachspenden!
Alle waren vom Ergebnis begeistert und ließen es sich in gemütlicher Runde schmecken. Auch Alona Badouin zog ein rundum positives Fazit: „Alle sahen so glücklich aus heute. Das hat mich auch glücklich gemacht. So soll es ja auch sein, wenn man gemeinsam isst und Zeit verbringt.“ Der nächste Kochabend ist schon in Planung und wenn auch Sie einmal Lust haben, Ihr Herkunftsland kulinarisch vorzustellen, melden Sie sich gerne bei uns im Familienzentrum.
Herzliche Grüße
Simone Berwanger und Eva Köhler
Mehr Zahngesundheit im Milchzahngebiss
„Die Milchzähne sind nicht so wichtig, die fallen ja eh aus!“ – diese Vorstellung hält sich hartnäckig bei vielen Eltern. Warum die Pflege der Milchzähne jedoch sehr wichtig ist und vor allem wie man die (Milch)-Zähne gesund erhält, dazu gibt es am 20.06.2024 Informationen in der Krabbelgruppe der Stadt Rauschenberg. Eine Zahnärztin des Gesundheitsamtes Marburg- Biedenkopf informiert und beantwortet Fragen zu Themen wie Zähneputzen bei den Kleinen, gesunde, kauaktive Ernährung, frühes Trinken lernen aus dem Becher, Schnullern, entspannte Zahnarztbesuche und weiteres rund um die (Milch)-Zähne.
Denn: Ein gesundes Milchgebiss ist die wichtigste Grundlage für eine lebenslange Mundgesundheit!
Wo: Krabbelgruppe der Stadt Rauschenberg, Kratz´sche Scheune, Bahnhofstraße 10a, Rauschenberg
Wann: 20.06.2024, 9.30 – 11 Uhr
Wer: alle Eltern von Kindern 0-…Jahre
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger und Eva Köhler
(Kinder-)Tag der Feuerwehr
Der Pfingstsonntag stand ganz unter dem Motto der Kinder. Denn am 19.05.2024 feierte die Feuerwehr Rauschenberg den Tag der Feuerwehr, rund um und im Feuerwehrgerätehaus. In diesem Jahr wurde die Gründung der Kinderfeuerwehr zum Anlass genommen, den Tag gebührend zu feiern. Bereits am Donnerstag, 16.05.2024 kam ein Vertreter der Sparkassenversicherung Matthias Schmidt, zusammen mit dem Bürgermeister Michael Emmerich in das Feuerwehrhaus, um den Vereinsvertretern zur Gründung der Kinderfeuerwehr zu gratulieren und eine Spende in Höhe von 112,00€ zu überreichen.
Mit dabei waren außerdem der Wehrführer Manfred Dreßler, der Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann, der Stelv. Wehrführer Philip Schiemann, Vertreter der Kinderfeuerwehr Melanie Mähler und Francesco Schneider, wie auch Ella und Ben Wittekindt von der Jugendfeuerwehr. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spende und den netten Kontakt.
Paar Tage später, am Pfingstsonntag, war dann die feierliche Gründung der Kinderfeuerwehr geplant. Ab 11 Uhr war in und um die Rauschenberger Feuerwehr einiges geboten. Um die Arbeit der Feuerwehr näher bringen zu können, wurden verschiedene Aktionen angeboten. So konnte eigenständig ein simuliertes Feuer mittels Kübelspritze bekämpft, sich über die Funktionsweise eines Rauchmelders informiert, die Ausstattung eines Feuerwehrfahrzeuges begutachtet, oder sich umfassend über alle Tätigkeiten einer Feuerwehr an dem eigens zur Verfügung gestellten Informationsfahrzeuges des Landkreises informiert werden. Natürlich kam der Spaß auch nicht zu kurz. Bianka Bubenheim, die uns bereits seit Jahren in vielen Belangen der Kinder-/ und Jugendarbeit unterstützt, bastelte mit den Kindern und die Gartenbahn von Udo Martin lud für Rundfahrten auf dem Parkplatz ein.
Um 14 Uhr begann dann der offizielle Teil. Als Moderator führte unser Mitglied der Rauschenberger Feuerwehr, Udo Wittekindt durch das Programm. Und als einer der Ersten Gratulanten bat er den Wehrführer Manfred Dreßler an das Rednerpult. Er, wie auch alle folgenden Redner hoben die Wichtigkeit der Kinder-/ und Jugendfeuerwehr hervor. Michael Stuhlmann, Stadtbrandinspektor der Stadt Rauschenberg, erläuterte noch das Beispiel anhand der, seit wenigen Jahren existierenden Bambini-Feuerwehr in Schwabendorf. „Seitdem sei ein riesiger Zuwachs in der Jugendfeuerwehr zu sehen“. Stellvertretend für den Bürgermeister, der an diesem Tag leider verhindert war, überbrachte der Magistrat Werner Metke die besten Grüße der Stadt Rauschenberg. Lars Schäfer als Kreisbrandinspektor und Claudia Rink als Kreiskinderfeuerwehrwartin freuten sich über die tollen Neuigkeiten aus Rauschenberg und boten in allen Ebenen Ihre vollste Unterstützung an. Somit war die Gründung der „Blaulichtbande“ beschlossene Sache und die eigentlichen Helden des Tages durften auf die Bühne. Thorsten Ohly, der zusammen mit Melanie Mähler und Francesco Schneider die „Blaulichtbande“ betreuen, ausbilden und spielerisch die Feuerwehr erlenen lassen möchte, bedankte sich ganz herzlich bei allen Rednern, Beteiligten und bei dem Verein, für die breite Unterstützung, Spenden und angebotenen Hilfen. Die zusammengerufenen Kinder erhielten sogleich auch ihre erste Ausstattung überreicht. So erhielt jedes Kind eine „Blaulichtkinder-Warnweste“ mit passender Schildkappe. So kann das Projekt „Blaulichtbande“ ja nur zu einem vollen Erfolg werden !
Nach der offiziellen Gründung erhielten die Kammeranden der Jugendfeuerwehr das Leistungsabzeichen der „Jugendflamme“. Diese Auszeichnung übernahm selbstverständlich der Kreisbrandinspektor Lars Schäfer persönlich und gratulierte allen Absolventen ganz herzlich für diese Leistung. Er hofft außerdem auf weitere Möglichkeiten der Auszeichnung bei der Leistungsspange oder anderen Wettkämpfen. Im Anschluss zeigte die Jugendfeuerwehr noch ihr Können bei der Vorführung des „A-Teils“.
Bis spät in den Abend standen weiterhin alle Aktionen zum Mitmachen bereit und man verbrachte noch einige gesellige Stunden im Feuerwehrgerätehaus in Rauschenberg.
Wir sagen herzlichen Dank, allen Gästen und Rednern für die Unterstützung und Spenden und wünschen der „Blaulichtbande“ einen guten Start in die Zukunft ! Der Spaß bleibt bei allem aber das Wichtigste, denn ohne Kinder gibt es keine Zukunft einer funktionierenden Feuerwehr … Vielen herzlichen Dank !
Mark Pfister
Johanniter veranstalten Vorbereitungskurs zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Hospizarbeit
Sie lieben das Leben mit all seinen Facetten, Höhen und Tiefen und möchten sich ehrenamtlich sinn- und anspruchsvoll engagieren?
Der Ambulante Hospizdienst der Johanniter begleitet Menschen in ihrem Leben bis zuletzt. Die hier ehrenamtlich Tätigen sind ein wichtiger Pfeiler der Hospizarbeit. Eine intensive Vorbereitung auf diese Tätigkeit ist unerlässlich. Der Vorbereitungskurs soll Orientierungshilfen geben und anregen, sich persönlich mit den Themen Lebendigkeit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden zur Begleitung von Menschen am Lebensende zu ermutigen und zu befähigen.
Vom 28. August 2024 – 12. März 2025 bietet der Ambulante Hospizdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. in Kirchhain einen solchen Vorbereitungskurs für ehrenamtlich Mitarbeitende an. Der Kurs umfasst rund 100 Unterrichtseinheiten und bietet neben der Vermittlung von Fachwissen durch Experten auch die Möglichkeit der persönlichen und individuellen Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.
Ist Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Es sind noch Plätze frei!
Bei Interesse erhalten Sie nähere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst der Johanniter im Regionalverband Mittelhessen unter 06421-965626, www.johanniter.de/mittelhessen
oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Schwabendorf: Zunehmende Verschmutzungen durch Hundekot
Aus Schwabendorf erhalten wir Beschwerden, dass Bereiche im öffentlichen Raum zunehmend durch Hundekot verunreinigt werden. Besonders betroffen sind die Regenwasser-Feuerlösch-Zisterne /“Auf der Fahrt“, der Hugenottenplatz, der Friedhof und der Festplatz.
Hundekot ist nicht nur unansehnlich und stinkt, er bietet auch den optimalen Nährboden für gefährliche Bakterien. Zudem handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit die mit einem Bußgeld belegt werden kann.
Daher appellieren wird dringend an alle Hundebesitzer: Bitte entsorgen Sie den Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß und schützen Sie damit sich und andere vor Erkrankungen.
Stadt Rauschenberg, Ordnungsamt
Region Burgwald-Ederbergland: Stellenausschreibung Projekt Klimabonus in Teilzeit
Region Burgwald-Ederbergland: Stellenausschreibung Wegemanagement auf Minijob-Basis (m/w/d)
E-Mobilität: Ladesäulen in Rauschenberg
Der Bauhof hat kürzlich die genormten Markierungen für die Stellplätze an der Ladesäule am Feuerwehrhaus in Albhausen angebracht. Die Ladesäule bietet 2 Ladepunkte mit jeweils 11 kw. Noch in diesem Jahr errichten die Stadtwerke Marburg im Auftrag der Stadt Rauschenberg jeweils eine Ladesäule in Bracht an der Mehrzweckhalle sowie in der Kernstadt an der Kratz’schen Scheune. Die Ladesäulen werden über 2 Ladepunkte mit jeweils 22 kw verfügen.
Themenabend Nahwärme in Ernsthausen
Im Rahmen des Quartierskonzepts für Ernsthausen fand am Dienstag, 28.05.2024 ein informativer Themenabend zur Nahwärme statt. Die Veranstaltung wurde von interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht, die sich über die Möglichkeiten und Vorteile eines Nahwärmenetzes für ihre Gemeinde informierten.
Steffen Molitor von der EnergyEffizienz GmbH, die mit der Bearbeitung des Quartierskonzepts beauftragt sind, eröffnete den Abend mit einer detaillierten Potenzialanalyse des Quartiers. Er präsentierte die Berechnungsergebnisse zu möglichen Nahwärmenetzen und zeigte auf, wie diese effektiv und effizient umgesetzt werden können. Molitor betonte die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile eines Nahwärmenetzes und stellte verschiedene Szenarien und Modelle vor, die in Ernsthausen umgesetzt werden könnten.
Im Anschluss daran berichtete Helgo Schütze von der Solarwärme Bracht eG aus der Praxis. Er gab einen umfassenden Einblick in das aktuelle Nahwärmevorhaben in Bracht und teilte wertvolle Erfahrungen aus der Gründung der Energiegenossenschaft, den Hürden bei der Planung und der Umsetzung des Projekts. Seine Ausführungen verdeutlichten den praktischen Nutzen und die Realisierbarkeit solcher Vorhaben auch für kleinere Gemeinden wie Ernsthausen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die eine solche Nahwärmeversorgung mit antreiben möchten, können sich gerne bei Norbert Dönges, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Mobil: 0162 9897282, melden, um eine Arbeitsgruppe zu gründen.
Austausch Wasserzähler
Die Firma Hickel wird im Auftrag der Stadt Rauschenberg ab dem 21. Juni 2024 mit dem Austausch von Wasserzählern in Rauschenberg (Kernstadt) beginnen.
Es handelt sich um den turnusmäßigen Austausch von Zählern deren Eichzeit abgelaufen ist.
Beifall für eine besondere Städtepartnerschaftsfahrt: für vier besondere Tage in Middelkerke
Der Applaus bei der Rückkehr auf dem Marktplatz galt nicht nur Busfahrer Thomas Schein, der aufgrund seiner familiären Bindung zur bestens in Middelkerke bekannten Familie Ruckert mit der belgischen Gemeinde vertraut ist und durch sein Wissen und seine Erfahrung maßgeblich zum Gelingen des viertägigen Besuchs beitrug. Beifall zollten die 30 Rauschenbergerinnen und Rauschenberger vor allem einer besonderen Fahrt.
Einer vielfältigen Städtepartnerschaftsfahrt, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zahlreiche Gelegenheiten bot, Land und vor allem die Menschen weiter kennenzulernen. Neben offiziellen Empfängen und Besichtigungen standen auch persönliche Begegnungen mit den belgischen Gastgebern auf dem Programm – allen voran mit Arsène Henon und Geert Werbrouck vom Jumelagecomité Middelkerke. Dabei wurden viele interessante Gespräche geführt, Freundschaften intensiviert und neue Bekanntschaften geknüpft. Mit dabei bei der Fahrt waren mit Christlieb Ruckert und Heinrich Veit auch zwei Männer der ersten Stunde der mittlerweile 52jährigen Städtepartnerschaft, wie Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich betonte.
Offiziell wurde es am ersten Abend, bei einem von den belgischen Gastgebern zubereiteten Buffet. Dabei tauschten Dirk Depoorter, Vertreter der Gemeinde Middelkerke, Bürgermeister Emmerich sowie Jumelagecomité-Präsident Henon nicht nur Geschenke aus, sondern blickten auf die jüngsten Partnerschaftsaktivitäten zurück: Das Erlebnis-Wochenende der Rauschenberger Jugendfeuerwehren im Juni des vergangenen Jahres in der belgischen Gemeinde oder der Aufenthalt der Volleyballerinnen und Volleyballer des ASV Rauschenberg samt der Spiele zwei Monate später. Ein besonderes Geschenk gab es für Ulrike Huth von der Stadtverwaltung, die in bewährter Weise für die Organisation des Rauschenberger Parts der Fahrt verantwortlich war.
Am zweiten Tag verbrachte die Rauschenberger Gruppe einen wunderbaren Tag in Brügge. Im Schokoladenmuseum erfuhren sie, warum die belgischen Schokoladenprodukte etwas Besonderes sind und wieviel Arbeit und technische Innovation über Jahrhunderte hinweg damit verbunden sind, bis aus den Kakaobohnen die vielen Köstlichkeiten entstehen. Mit einer Stadtführerin und einem Stadtführer ging es anschließenden durch das „Kosmopolitische Brügge“: einer Reisen durch die Zeit, einer Erkundung einer Stadt, die jahrhundertelang durch den Zustrom von verschiedenen Nationalitäten sowie einem wirtschaftlichen Auf und Ab geprägt war.
Nie wieder Krieg - nirgendwo!!! Der Atlantikwall in Raversyde in Oostende ist als Freilichtmuseum nicht nur ein Relikt aus den beiden Weltkriegen. Mit mehr als 60 Bunkern, freiliegenden und unterirdischen Gängen, Beobachtungsposten und Geschützstellungen sowie mit Bildern, Animationen, Modellbauten (aus Beton) und einer 3D-Rekonstruktion stellt es ein Mahnmal gegen das Vergessen und den Krieg dar. Dies erlebte die Rauschenberger Partnerschaftsdelegation am dritten Tag.
Am Abend dann das Abschiedsessen – mit einem Grillbuffet sowie vielen Gesprächen und einer Überraschung für Arsène Henon und Jean Pierre Desmidt, Präsident des Volleyballclubs VOS Middelkerke: Je einem Beachvolleyball, überreicht vom ASV Rauschenberg. Als Dankeschön, aber auch als Einladung nach Rauschenberg. Zu einem Match auf dem derzeit in Planung befindlichen Beachvolleyballfeld.
Die Städtepartnerschaftsfahrt nach Middelkerke war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig und bereichernd der Austausch zwischen den Menschen aus zwei Gemeinden sein kann. Die Partnerschaft zwischen Rauschenberg und Middelkerke lebt weiter und wird auch in Zukunft für viele spannende Begegnungen und gemeinsame Projekte sorgen. Dies wird auch durch die vielfältige Zusammensetzung der Reisegruppe genährt. Neben Kommunalpolitikerinnen und -politikern, Vereinsvertreterinnen und -vertretern sowie bei der Städtepartnerschaft Interessierten nahmen auch Bürgerinnen und Bürger an der Reise teil.
Manfred Günther für die Stadt Rauschenberg