Café VergissMeinNicht
Am 21ten Februar 2025 von 14:30 bis 16:30 Uhr findet unter dem Motto „Herzlich willkommen im neuen Café-Jahr!“ das erste Treffen des Café Vergissmeinnicht im Martin-Luther-Haus (neben der Kirche) in Rauschenberg-Bracht statt.
Neue Gäste sind herzlich willkommen. Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt. Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Historische Laterne in der Schloßstraße zerstört
Die historische Laterne in der Rauschenberger Schloßstraße in Höhe Haus Nummer 9 wurde offensichtlich durch ein Fahrzeug zerstört. Hinweise auf den oder die Verursacher können der Stadtverwaltung gern telefonisch unter 06425-9239-0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mitgeteilt werden. Natürlich können sich der oder die für den Schaden Verantwortliche auch selbst bei der Stadtverwaltung melden.
Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e.V.: Fortbildungen für Freiwillige
Hier können Sie den Newsletter über das Fortbildungsprogramm für Freiwillige als PDF-Datei herunter laden.
Öffentliche Bekanntmachung über die Anmeldung der Schulanfänger in den Grundschulen des Landkreises Mabrug-Biedenkopf
Gemäß§ 58 Abs. 1 des Hessischen Schulgesetzes (HSchG) in der Fassung vom 30.06.2017
(GVBI. S. 150), beginnt für alle Kinder, die bis einschließlich 1. Juli geboren sind und damit bis zum 30.06.2026 das 6. Lebensjahr vollenden, am 01.08.2026 die Schulpflicht.
Unterrichtsbeginn ist Montag, der 10.08.2026. Die Erziehungsberechtigten werden von der zuständigen Grundschule über die weitere Terminplanung und den Ablauf des Anmeldeverfahrens informiert. Bei der Anmeldung erfolgt eine Feststellung der deutschen Sprachkenntnisse. In Hessen wird Kindern mit Bedarf Förderung in Form von Vorlaufkursen schon vor dem Schuleintritt angeboten. Dies ist auch der Grund für das frühe Anmeldeverfahren.
Kinder, die nach dem 30.06.2026 das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten aufgenommen werden. Die Entscheidung hierüber trifft gemäß § 58 Abs. 1 Satz 4 HSchG die Schulleitung unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens. Bei Kindern, die nach dem 31. Dezember 2026 das 6. Lebensjahr vollenden, kann die Aufnahme vom Ergebnis einer zusätzlichen Überprüfung der geistigen und seelischen Entwicklung durch den Schulpsychologischen Dienst abhängig gemacht werden.
Marburg, 20.01.2025
DER KREISAUSSCHUSS
DES LANDKREISES MARBURG-BIEDENKOPF
Theateraufführung für alle Rauschenberger Seniorinnen und Senioren
Die Stadt Rauschenberg und die Theatergruppe Ernsthausen präsentieren das Lustspiel "Zum Rosa Rüssel Kurhotel".
Zur Aufführung am
22. Februar 2025 um 14:00 Uhr
sind alle Seniorinnen und Senioren ganz herzlich ins „Storchennest“ Ernsthausen eingeladen.
Für das leibliche Wohl sorgen in bewährter Weise die Damen des TSV Ernsthausen.
Busabfahrtszeiten: 12:50 Uhr Rauschenberg, Bsh. Bahnhofstr. u. Marktplatz
13:00 Uhr Wolfskaute, Bsh. Ortsmitte
13:10 Uhr Schwabendorf, Bsh. Schulstraße
13:20 Uhr Bracht, Bsh. Siedlung u. Ellerweg
13:30 Uhr Albshausen, Bsh. Kirche
13:40 Uhr Josbach, Bsh. Forsthaus u. Ortsmitte
Die Busfahrt und der Eintritt sind kostenlos – über Spenden freuen sich die Theatergruppe Ernsthausen und die Damen des TSV Ernsthausen.
Heimatverein Albshausen e.V. - Mit neuem Vorstand die Zukunft gestalten
Bild: Der neue Vorstand des Heimatvereins Albshausen (Hintere Reihe von links nach rechts: Erster Beisitzer Nils-Uwe Kersten, Kassierer Helmut Muhm, Zweite Vorsitzende Alenka Schäfer, Schriftführerin Frederike Muhm; Vordere Reihe von links nach rechts: Erster Vorsitzender Adrian Cada, Zweiter Beisitzer Tim Netzlaf)
Neuer Vorstand stellt sich vor: Der Heimatverein Albshausen setzt auf eine gemeinschaftliche Gestaltung der Zukunft von Albshausen.
Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Heimatverseins Albshausen am 27.11.2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt, der sich mit frischen Ideen und großem Engagement für das Gemeinschaftsleben in Albshausen einsetzen wird. Der Heimatverein Albshausen, der sich seit 1997 für die Verschönerung und Pflege des Dorfes sowie für die Förderung des Gemeinwohls engagiert, erhält nun frischen Wind in der Führung.
Neuer Vorstand setzt auf Zusammenarbeit und Kommunikation
Der neue Vorstand betonte in seiner ersten Ansprache, dass ihm eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Mitgliedern sehr wichtig sei. Ziel sei es, die Gemeinschaft zu stärken und Albshausen auch für die Zukunft schön und lebenswert zu erhalten. Eine aktive Einbeziehung der Mitglieder bei der Gestaltung des Dorfes sei ihm dabei besonders wichtig.
Kultur, Verschönerung und Historik
Im Kern setzt sich der neue Vorstand für neue Impulse im Bereich von Bau und Verschönerungen, Veranstaltungen und der historischen Aufarbeitung und Archivierung der Geschichte von Albshausen ein.
Ein besonderes Augenmerk wird der neue Vorstand auf die Förderung des Gemeinschaftslebens durch gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen legen. Ein erster Schritt soll hierbei die Wiedereinführung eines jährlichen Neujahrs-Kaffees für Jung und Alt in Albshausen sein.
Zusammen in die Zukunft
Der neue Vorstand freut sich auf die bevorstehende Vereinsarbeit und lädt alle Mitglieder und Einwohner herzlich ein, sich aktiv mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und die Zukunft von Albshausen mitzugestalten.
Der Vorstand steht jederzeit persönlich oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!für Anregungen und Rückfragen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Heimatverein Albshausen e.V. finden sie unter: https://www.rauschenberg.de/unsere-stadt/vereine/heimatverein-albshausen-e-v
Frederike Muhm
Gemeinsame Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Rauschenberg
Samstag, 08. März 2025, 20:00 Uhr
Im Dorfgemeinschaftshaus Rauschenberg - Albshausen,
Am Dorfgemeinschaftshaus 5, 35282 Rauschenberg
Tagesordnung
TOP 1: Musikalische Eröffnung durch den Spielmannszug
Begrüßung durch den Leiter der Feuerwehr
Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 2: Totenehrung
TOP 3: Jahresberichte 2024
1. Leiter der Feuerwehr
2. Stadtjugendfeuerwehrwartin
3. Geschäftsführerin des Spielmannszuges
4. Fachgebietsleiter (bei Bedarf)
5. Einsätze
6. Beschaffungen
TOP 4: Beförderungen
TOP 5: Ehrungen
TOP 6: (Ergänzungs-)Wahlen
- Stadtjugendfeuerwehrwart/in
- Stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart/in
TOP 7: Ernennungen/Entlassungen
TOP 8: Grußworte der Gäste
TOP 9: Verschiedenes
Gez. Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
Im Warten sind wir wundervoll (von Charlotte Inden) - Buchempfehlung der Stadtbücherei Rauschenberg
Luise Adler, eine junge Deutsche, landet im Dezember 1948 in New York und strandet quasi auf dem Flughafen. Luise ist eine sogenannte War Bride, das heißt, sie hat sich mit einem in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten verlobt. Nun will sie in die Vereinigten Staaten einreisen, um ihren Jo zu heiraten. Für eine kurze Zeit erlaubt der „War Brides Act" genau dies, denn es gibt viele junge Frauen wie Luise aus ganz Europa. Doch während alle mit ihr angekommenen Bräute von ihren Verlobten abgeholt werden, bleibt Luise allein mit ihrem Koffer am Flughafen zurück. Sie weiß nicht, warum Jo nicht auftaucht und befürchtet, nach Deutschland zurückkehren zu müssen. Doch die New Yorker, die durch einen Zeitungsartikel auf ihr Schicksal aufmerksam geworden sind, wollen das nicht zulassen. Luise erhält nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sie bekommt auch diverse Heiratsanträge von ihr freundlich gesinnten Männern.
Erzählt wird diese Geschichte, die auf eine wahre Begebenheit zurückgeht, als Rückblick von Luises Enkelin Elfie, die sich ebenfalls in Herzensangelegenheiten auf die Reise in die USA begibt.
Anette Böhm-Kuczera und Team der Stadtbücherei
Stadtbücherei Rauschenberg, Am Markt 2, 35282 Rauschenberg
Öffnungszeiten:
montags: 17:30 – 19:00 Uhr
mittwochs: 17:30 – 19:00 Uhr
Buchvorstellungen im Landgrafensaal des Staatsarchivs Marburg - Klaus Malettke, Mazarin, und Martin Doerry, Lillis Tochter
Am Montag, 24. Februar 2025, 18.15 Uhr, lädt die Philipps-Universität Marburg ein zur Buchvorstellung von Klaus Malettke: Mazarin (1602-1661). Diplomat des Papstes, Kardinal, „Premierminister“ des französischen Königs, Mitgestalter Europas um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Mit Präsentationsvortrag von Prof. Dr. Guido Braun (Université de Haute-Alsace Mulhouse): „Mazarin, der Westfälische Frieden und die europäische Sicherheit.
Klaus Malettkes Biographie des französischen Kardinalpremier“ . Bitte Anmeldung bis 13. Februar 2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am Mittwoch, 12. März 2025, 18:00 Uhr, laden der Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V., die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Marburg und die Kulturelle Aktion Marburg – Strömungen e.V. ein zur Lesung von Martin Doerry: Lillis Tochter. Das Leben meiner Mutter im Schatten der Vergangenheit - eine deutsch-jüdische Familiengeschichte
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den beigefügten Flyern.
Öffentliche Bekanntmachung Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl des Kreisseniorenrates des Landkreises Marburg-Biedenkopf am 23. April 2025
Gemäß § 9 Abs. 1 der Wahlordnung zur Wahl des Kreisseniorenrates des Landkreises Marburg-Biedenkopf (WO), in der aktuell gültigen Fassung, fordere ich zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die am 23. April 2025 stattfindende Wahl zum Kreisseniorenrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf auf. Die Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge endet am Sonntag, den 16. Februar 2025, um 15:00 Uhr.
Nach Möglichkeit sind die Wahlvorschläge so frühzeitig vor dem 16. Februar 2025 einzureichen, dass etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden können. Wird ein Wahlvorschlag so spät eingereicht, dass eventuelle Mängel, die seine Gültigkeit berühren, wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht mehr beseitigt werden können, so geht dieses Risiko zu Lasten dessen, der den Wahlvorschlag eingereicht hat.
Die Wahlvorschläge sind während der allgemeinen Öffnungszeiten schriftlich beim Fachbereich Recht und Kommunalaufsicht im 2. Stock, Zimmer 225a und 229, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, Tel.: 06421/ 405-1223 oder 06421/ 405-1604 einzureichen. Wollen Sie den Wahlvorschlag persönlich abgeben, vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin unter genannten Telefonnummern. Inhalt und Form der Wahlvorschläge Der Wahlvorschlag muss auf dem Formblatt „Wahlvorschlag" im Original eingereicht werden. Das Formular ist im Internet unter www.marburq-biedenkopf.de zugänglich. Es kann auch direkt bei der Geschäftsstelle des Kreisseniorenrates, FB Gesundheitsamt, FD Verwaltung, Schwanallee 23, 35037 Marburg, Tel.: 06421/ 405-40, E-Mail: kreisseniorenratemarburq-biedenkopf. de kostenfrei bezogen werden kann. Jeder Wahlvorschlag muss gem. § 9 Abs. 4 WO den Vor- und Zunamen, Anschrift und Geburtsdatum der Bewerberin/des Bewerbers aufführen. Er ist von der Bewerberin/dem Bewerber zu unterzeichnen. Mit dem Wahlvorschlag muss zudem die Erklärung der Bewerberin/des Bewerbers eingereicht werden, dass sie/er bereit ist, bei einer evtl. Wahl das Mandat eines Mitgliedes des Kreisseniorenrates zu übernehmen.
Eine Möglichkeit, Kopien, Faxe oder sonst elektronisch übermittelte Anlagen und Unterschriften zu akzeptieren, besteht im Wahlverfahren nicht, auch nicht, wenn in den Folgetagen das Original nachgereicht werden sollte. Die Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen ist eine Ausschlussfrist. Zahl der zu wählenden Vertreterinnen und Vertreter Die Mitglieder des Kreisseniorenrates werden für drei Jahre in allgemeiner, freier, gleicher, geheimer und unmittelbarer Wahl durch eine vom Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl durchgeführten Briefwahl in den
einzelnen Wahlbezirken gewählt, wobei jede Kommune des Landkreises Marburg-Biedenkopf einen eigenen Wahlbezirk bildet (§ 1 Abs. 1 WO). Stimmen für die Kandidaten dürfen nur aus der eigenen Kommune abgegeben werden.
Gem. § 1 Abs. 2 WO ergibt sich die Anzahl der Mitglieder des Kreisseniorenrates aus den einzelnen kreisangehörigen Kommunen nach dem folgenden Schlüssel:
bis 10.000 Einwohner/innen 1 Sitz
10.001 - 20.000 Einwohher/innen 2 Sitze
20.001 - 50.000 Einwohner/innen 3 Sitze
ab 50.001 Einwohner/innen 4 Sitze
Für die einzelnen Städte und Gemeinden ergibt sich auf Grundlage der Einwohnerzahlen des Statistischen Landesamtes somit die folgende Anzahl der zu wählenden Mitglieder des Kreisseniorenrates:
Städte und Gemeinden Zahl der zu wählenden Kreisseniorenratsmitglieder
Amöneburg 1
Angelburg 1
Bad Endbach 1
Biedenkopf 2
Breidenbach 1
Cölbe 1
Dautphetal 2
Ebsdorferg rund 1
Fronhausen (Lahn) 1
Gladenbach 2
Kirchhain 2
Lahntal 1
Lohra 1
Marburg 4
Münchhausen 1
Neustadt (Hessen) 1
Rauschenberg 1
Stadtallendorf 3
Steffenberg 1
Weimar (Lahn) 1
Wetter (Hessen) 1
Wohratal 1
Gesamt 31
Werden insgesamt keine Wahlvorschläge zur Wahl des Kreisseniorenrates eingereicht oder zugelassen, findet keine Wahl statt. Sollten in Wahlbezirken keine Wahlvorschläge eingereicht oder zugelassen werden, wird die Wahl trotzdem durchgeführt. Die Anzahl der zu verteilenden Sitze des Kreisseniorenrates reduziert sich um die Sitze der nicht teilnehmenden Wahlbezirke (§ 1 Abs. 3 WO).
Wahlvorschlaqsrecht Wahlvorschläge zur Wahl des Kreisseniorenrates können nur von natürlichen Personen eingereicht werden (§ 9 Abs. 2 WO). Jeder Wahlvorschlag enthält nur eine Bewerberin/einen Bewerber.
Wählbarkeit
Wählbar sind nach § 3 Abs. 1 WO alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Marburg-Biedenkopf, die das Kommunalwahlrecht besitzen, die am Wahltag das 63. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten mit Hauptwohnsitz im Landkreis Marburg-Biedenkopf gemeldet sind. Jede Person ist nur für die Stadt oder Gemeinde wählbar, in der er/sie seinen/ihren Hauptwohnsitz hat.
Zulassung der Wahlvorschläge
Der Wahlausschuss für die Wahl des Kreisseniorenrates beschließt am Mittwoch, 19. Februar 2025 ab 15 h in öffentlicher Sitzung über die Zulassung der Wahlvorschläge. Ein Wahlvorschlag ist vom Wahlausschuss gem. § 11 Abs. 2 S. 1 WO zurückzuweisen, wenn er verspätet eingereicht ist oder den Anforderungen nicht entspricht, die durch die WO aufgestellt worden sind.
Nach der Zulassung können Wahlvorschläge nicht mehr geändert oder zurückgenommen werden (§ 11 Abs. 2 S. 2 WO). Die zugelassenen Wahlvorschläge werden spätestens am 48. Tag vor der Wahl (6. März 2025) öffentlich bekannt gemacht.
Der Wahlleiter
für die Wahl des Kreisseniorenrates des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Im Auftrag
Jens Womelsdorf
Marburg, den 21. Januar 2025
Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg
Neue E-Ladestationen in Rauschenberg und Bracht - Betreiber der Stationen sind die Stadtwerke Marburg
Bild (v.l.) Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Bernhard Müller und Bürgermeister Michael Emmerich an der neuen E-Ladesäule der Stadtwerke Marburg vor der Kratz’schen Scheune in Rauschenberg.
Marburg. Die Stadtwerke Marburg bauen die E-Ladeinfrastruktur in Marburg und in der Region weiter aus. Seit kurzem kann auch in der Bahnhofstraße in Rauschenberg und im Stadtteil Bracht Ökostrom geladen werden. In Rauschenberg vor dem Bürgerhaus „Kratz’sche Scheune“ in der Bahnhofsstraße 10a und in Bracht vor der Mehrzweckhalle im Lohweg 12a, haben die Stadtwerke im November 2024 jeweils eine E-Ladestation in Betrieb genommen.
Die dortigen Stationen bieten jeweils zwei Ladepunkte mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung. Dadurch können an einer Station zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. „Wir freuen uns, dass wir auch hier vor Ort gemeinsam mit der Stadt Rauschenberg den Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur in der Region voranbringen. Dafür danken wir der Stadt und allen Beteiligten“, sagte Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Bernhard Müller.
Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich freut sich ebenfalls: „Mit Unterstützung der Stadtwerke Marburg können wir das Angebot an E-Ladesäulen in unserer Kommune ausweiten und so dem gestiegenen Bedarf der E-Mobilität Rechnung tragen.“
In die Errichtung der beiden neuen Stationen sind auch finanzielle Fördermittel des Bundes geflossen. In der Marktstraße in Rauschenberg existiert bereits seit längerem eine 11 kW-Ladestation. Die mittlerweile drei Standorte in Rauschenberg eingeschlossen betreiben die Stadtwerke Marburg somit aktuell insgesamt 64 öffentliche E-Ladestationen mit 128 Ladepunkten im Landkreis Marburg-Biedenkopf, davon der Großteil in Marburg. Die Leistung pro Ladepunkt beträgt maximal 22 kW. Die Erneuerbare für Marburg-Biedenkopf GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Marburg, ist damit aktuell Marktführer für Normalladepunkte im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
So funktionieren die E-Ladestationen:
Die Ladestation kann mit einer Kundenkarte der Stadtwerke Marburg genutzt werden. Unter www.stadtwerke-marburg.de/verkehr/erdgas-und-elektrotankstellen können sich Nutzerinnen und Nutzer für die Ladekarte registrieren. Darüber hinaus ist die Nutzung auch durch Ad-hoc-Freischaltung oder mit Ladekarten von Fremdanbietern (Roaming) möglich.
Kundinnen und Kunden können dabei von den attraktiven Strompreisen der Stadtwerke Marburg profitieren. Die Nutzungsbedingungen der Ladestation und eine aktuelle Preisübersicht sind auf der Stadtwerke-Website oder direkt auf der Ladestation mittels QR-Code abrufbar. Für Fragen stehen die Stadtwerke unter der Telefonnummer 06421/205-613, beziehungsweise -486 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu Verfügung.
Taizé-Andacht in der Pfarrscheune Schwabendorf am 2. Februar 2025 und im Martin-Luther-Haus in Bracht am 2. März 2025
Rauschenberger Familien- und Beratungszentrum nach kurzer Umbauzeit wiedereröffnet
Bild (v.l.): Stefanie Auer, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Klaus Weber, Kreisbeigeordneter, Norbert Ruhl, Stadtverordnetenvorsteher, Michael Emmerich, Bürgermeister, Simone Berwanger und Eva Köhler, Familien- und Beratungszentrum, Stefan Ullrich, Stadtjugendpfleger
Bündelung der Beratungsleistungen an einem Ort
Nach nur wenigen Monaten Umbauzeit hat Bürgermeister Michael Emmerich in der vergangenen Woche vor zahlreichen Gästen das Rauschenberger Familien- und Beratungszentrum und das Büro der Stadtjugendpflege in den barrierefreien Räumen des ehemaligen Sparkassengebäudes in der Schloßstraße 3 offiziell wiedereröffnet. Beide städtischen Einrichtungen bilden den Kern des neuen kommunalen Ankerpunktes für Daseinsvorsorge in dem die vielfältigen sozialen und kulturellen Dienstleistungen für Menschen aller Generationen und in allen Lebenslagen gebündelt werden. Mit dem modernen, zukunftsorientierten Konzept reagiert die Stadt auf die seit Jahren steigende Nachfrage nach Beratungsleistungen und Hilfen. In seiner Rede zeichnete der Bürgermeister die Entwicklung des Familien- und Beratungszentrums nach, von den ersten Unterstützungsangeboten in improvisierten Räumlichkeiten in den Anfangsjahren bis zu den heutigen umfangreichen Beratungsleistungen. Eine Entwicklung, die Simone Berwanger als Leiterin mit ihrem Engagement maßgeblich vorangetrieben und zum Erfolg geführt habe. Dazu sei neben der Unterstützung der Menschen bei Anträgen und anderen Hilfen auch das von Simone Berwanger aufgebaute Netzwerk aus vielen Initiativen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besonders hervorzuheben.
In den modernen und zweckmäßigen Räumen hat Stadtjugendpfleger Stefan Ullrich ebenfalls ein neues Büro bezogen. Damit wird nicht nur dem hohen Verwaltungsaufwand Rechnung getragen, der mit der Nutzung der Angebote der Jugendpflege durch über 200 Kinder und Jugendliche verbunden ist. Die gemeinsame Unterbringung mit dem Familienzentrum vereinfacht auch die Koordinierung von Aktionen und schafft zusätzliche Synergien.
Mit dem Erwerb des Sparkassengebäudes im Herbst 2023 hat die Kommune seinerzeit die Voraussetzung zur Errichtung des modernen Familienzentrums in dieser Form geschaffen. Möglich war dies durch die Unterstützung der Stadtverordnetenversammlung in der stets Konsens über die wichtige Arbeit des Familienzentrums und der Stadtjugendpflege besteht.
Einen wichtigen Beitrag zum Projekt leisteten ebenfalls die LEADER-Region Burgwald-Ederbergland und der Landkreis Marburg-Biedenkopf dank deren Beratung und Unterstützung Fördermittel des Landes Hessen und der EU gewonnen werden konnten.
Bemerkenswert sei auch, so der Bürgermeister, dass der Umbau bereits nach gut drei Monaten abgeschlossen wurde. Dies sei das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und den beteiligten Firmen untereinander sowie dem Architekten Thomas Bonsa. Unverzichtbar sei auch die Unterstützung durch den städtischen Bauhof gewesen, der bei den Vor- und Nacharbeiten sowie beim Ein- und Umräumen immer tatkräftig zur Stelle war.
Umbau Familien- und Beratungszentrum
Beteiligte Firmen:
- Architekten Partnergesellschaft Bonsa + Peter, Marburg
- Kreider Verputz- u. Malergeschäft, Kirchhain
- Schreinerei Schneider, Schönstadt
- Raumausstattung Hoffmann, Neunheiligen (Thüringen)
- Team Simon (Innenausbau), Gießen
- Wilhelm Möbus, Gemünden
- Peter Meß Elektrotechnik, Stadtallendorf
- Kälte- und Klimatechnik Spörck, Cölbe
- Küchenstudio Lapp, Wohratal
- Raumausstattung Helmut Engelland, Gemünden
- Büroschnäppchen, Rauschenberg
Die Schau hin - Medienkurse für Eltern
Einladung zur Krabbelgruppe
Trost-Café im Familien- und Beratungszentrum in der Schloßstraße 3
ASV-Volleyballer gewinnen Spitzenspiel in Gießen: weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze
Im Spitzenspiel der Volleyball-Kreisliga traf der ASV Rauschenberg auf den GSV Gießen und setzte sich in der Gießener Goetheschule mit einem 3:1 (25:18, 25:22, 24:26, 25:17) durch. Die Partie entpuppte sich als das erwartete Aufeinandertreffen auf hohem Niveau, geprägt von einem variablen Angriffsspiel beider Mannschaften, spektakulären Abwehraktionen und druckvollen Aufschlägen. Die Gießener, die zuvor nur zwei Niederlagen hinnehmen mussten, hatten es mit dem ungeschlagenen Tabellenführer aus Rauschenberg zu tun, und die Spannung war von der ersten bis zur letzten Minute spürbar.
Doch nicht nur auf dem Spielfeld ging es hoch her. Auch am Rande des Geschehens sorgten die Gießener für Aufregung, indem sie gleich zwei Proteste einlegten, die jedoch ohne Aussicht auf Erfolg bleiben werden. Im ersten Satz, beim Stand von 7:5, wurde festgestellt, dass der Libero des ASV als normaler Spieler im Spielbericht eingetragen war. Nach Diskussionen einigten sich die Beteiligten darauf, dass der Libero nicht mehr eingesetzt wird. Ein einfacher Vermerk im Spielbericht hätte genügt, um das Missverständnis auszuräumen, wie der Klassenleiter am Tag nach dem Spiel bestätigte – und der Spieler hätte weiter mitspielen können. Der Nachteil durch dieses Vorgehen ist also nicht den Gießenern entstanden, sondern dem ASV.
Auch der zweite Protest ist absolut aus der Luft gegriffen: Im dritten Satz seien drei Punkte für Rauschenberg wegen eines Aufstellungsfehlers beim Aufschlag nicht zurückgenommen worden. Doch der Spielbericht belegt, dass dem ASV in der besagten Phase des Satzes letztendlich keine drei Punkte gutgeschrieben wurden. Das Schiedsgericht hatte alle Punkte, die durch den ASV mit falscher Rotation erzielt wurden, korrekt abgezogen, wie es auch im Nachhinein bestätigte.
Im Geiste Goethes, der für seine Prinzipien unter anderem der Fairness, des Teamgeistes und der Lernbereitschaft bekannt war, hätte es den Verantwortlichen des Gießener SV gut angestanden, beim Volleyballspiel in der Halle der nach ihm benannten Schule eine entsprechende Haltung an den Tag zu legen. Anstatt sich in Diskussionen und unbegründeten Protesten zu verlieren, wäre es sinnvoller gewesen, ein sportlich eindeutiges sowie regelkonformes Ergebnis einfach zu akzeptieren.
Trotz all dieser Nebengeräusche demonstrierte der ASV Rauschenberg eindrucksvoll seine Stabilität. Selbst vier vergebene Matchbälle im dritten Satz bei einem Stand von 24:22 konnten die Mannschaft nicht aus der Bahn werfen. Im vierten Satz spielten sie selbstbewusst und druckvoll und gewannen ihn klar mit 25:17. Besonders bemerkenswert war die Anreise von Ralfs Bodnieks und Dāvis Višņakovs zu diesem Spiel, die eigens aus der Nähe von Berlin angereist waren, wo sie vorrübergehend aus beruflich Gründen weilen.
Für den ASV Rauschenberg spielten: Gabriel Suay, Albert Maier, Waldemar Ankudin, Ralfs Bodnieks, Michel Feldhoff, Manfred Günther, Torsten Kappler, Dāvis Višņakovs, Maurice Müller, Alex Kappler und Benny Block. Mit diesem Sieg festigte der ASV seine Position an der Tabellenspitze und zeigte, dass er auch in hitzigen Situationen die Nerven behält.
Manfred Günther für die Männermannschaft des ASV Rauschenberg
„Rauschenberger Blaulichtbande“ – Erster Dienst in 2025
Am vergangenen Samstag starteten wir mit dem wichtigen Thema „Erste Hilfe“ in das neue Dienstjahr der Kinderfeuerwehr Rauschenberg.
Ziel war es, den Kindern zu zeigen, dass selbst die Kleinsten schon viele Möglichkeiten haben, sich selbst oder anderen bei kleineren Unfällen oder Notfällen zu helfen.
Unter der fachkundigen Anleitung von Lea Szabo, die hauptberuflich im Rettungsdienst tätig ist, hatten die Kinder am Anfang die Möglichkeit zu berichten, wo ihnen das Thema „Erste Hilfe“ schon mal im Alltag begegnet ist. Danach wurden die einzelnen Inhalte eines standardmäßigen Verbandkastens besprochen und die einzelnen Fachbegriffe wurden mit dem Spiel „Obstsalat“ spielerisch vertieft und verfestigt.
Anschließend wurden die Kinder in 3 Gruppen aufgeteilt und hatten im Rahmen einer Stationsausbildung die Möglichkeit, das Thema Erste Hilfe in der Praxis umzusetzen:
An der ersten Station, die durch Melli angeleitet wurde, konnten die Kinder die stabile Seitenlage üben. Hierbei ging es nicht nur darum, den Kindern zu zeigen, wie man jemanden in einer Notsituation in die stabile Seitenlage bringt. Vielmehr wurde den Kindern auch vermittelt, wie wichtig hierbei die ständige Kommunikation mit dem Patienten ist und dass auch der Wärmeerhalt eine sehr wichtige Rolle spielt.
An der zweiten Station zeigte Lea, wie man Verbände fachgerecht anlegt und wie man beispielsweise mit einem Dreiecktuch aus dem Verbandkasten einen verletzten oder gebrochenen Arm ruhigstellen kann.
An der dritten Station mit dem Thema „Pflaster“, die durch Francesco und Thorsten betreut wurde, lernten die Kinder, was beim Umgang mit einem Pflaster zu beachten ist und wie man einen Fingerkuppenverband selbst leicht herstellen und an einem Finger anbringen kann. Ebenfalls wurde hier die richtige Handhabung in Bezug auf Hygiene angesprochen und praktisch geübt.
Zum Abschluss wurde es ein wenig sentimental: Obwohl die Kinderfeuerwehr noch nicht mal ein ganzes Jahr alt ist, mussten wir schon eines unserer Gründungsmitglieder, Matti Roßmaier, aus Altersgründen verabschieden. Zum Abschied überreichten wir ihm ein Feuerwehrbuch, ein Feuerwehrquiz und ein paar seiner Lieblingssüßigkeiten. Lea Szabo überreichte ihm anschließend, diesmal in ihrer Funktion als Jugendwartin, den Dienstplan der Jugendfeuerwehr in der Hoffnung, dass er seinen Weg innerhalb der Feuerwehr weitergehen wird.
Das Betreuerteam der „Rauschenberger Blaulichtbande“
Melli, Francesco und Thorsten
Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Rauschenberg-Kernstadt
Bild links: Wehrführung, Leiter Kinderfeuerwehr, Jugendwarte, Neuaufgenommene Mitglieder und Lehrgangsteilnehmer - JHV 2025
Am Samstag, dem 18.01.2025 fand die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Rauschenberg-Kernstadt statt. Wehrführer Manfred Dreßler konnte 26 Kameradinnen und Kameraden sowie Bürgermeister Michael Emmerich, Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann, den Vorsitzenden des Fördervereins der Feuerwehr Rauschenberg Jan Wittekindt und als Vertreter des Ortsbeirates Kevin Boseniuk begrüßen. Haupttagesordnungspunkte des Abends waren die Berichte aus der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr und zum ersten den Bericht der neu gegründeten Kinderfeuerwehr. Dreßler führte aus, dass die Einsatzabteilung im abgelaufenen Jahr 7143 Stunden Arbeit für die Allgemeinheit geleistet hat. Dies entspricht in etwa den im Jahr zuvor geleisteten Stunden. Die Einsatzstunden stiegen auf 1166 Stunden (Vorjahr 968), wie auch die absolute Anzahl der Einsätze auf 33 gestiegen ist (29 in 2023). So haben die Feuerwehrangehörigen das Jahr als relativ normales Jahr professionell abgearbeitet, berichtet 1.stellv. Wehrführer Jan Wittekindt über das Einsatzaufkommen. Wehrführer Manfred Dreßler ging dann weiter auf die absolvierten Lehrgänge auf Kreis- oder Landesebene ein. Hier kamen 823 Stunden verteilt auf 25 Seminare oder Lehrgänge zusammen, die neben den regelmäßig stattfindenden Übungs- und Ausbildungsdiensten, in der Freizeit unter der Woche und größtenteils an Wochenenden, geleistet wurden. Zusätzlich haben sich auch im abgelaufenen Jahr Mitglieder der Rauschenberger Wehr als Ausbilder bei den Kreislehrgängen engagiert, so dass die Feuerwehr Rauschenberg auch hier sehr gut vertreten war. Die regelmäßigen Ausbildungen montags am Standort wurden im vergangenen Jahr durch zusätzliche Dienste auf Großgemeindeebene und Sonderausbildung für Atemschutzgeräteträger (das sind die, die mit besonderer Ausrüstung ins brennende Haus gehen, um Menschen zu retten und das Feuer zu bekämpfen), Maschinisten und Führungskräfte ergänzt. Der 2. stellv. Wehrführer Philipp Schiemann berichtete über den sehr guten Tauglichkeits- und Ausbildungsstand der Atemschutzgeräteträger. Die Atemschutzgeräteträger müssen neben einem regelmäßigen Gesundheitscheck drei Ausbildungskriterien jährlich erfüllen, um „tauglich“ zu sein. Sein Dank für die Unterstützung ging an die Fachbereichsleitung Atemschutz der gesamten Feuerwehr, Uta Fuhrmann.
An der Hessischen Leistungsübung der Feuerwehren in Kirchhain wurde mit einer Gruppe teilgenommen. Hier wird die Leistungsfähigkeit der Feuerwehrleute in einem theoretischen Teil (Fragebogen) und in einem praktischen Teil (Aufbau eines Löschangriffs) überprüft.
Natürlich wurden von den Gerätewarten um Tobias Schein wieder alle Gerätschaften ordentlich geprüft, wie das die Unfallverhütungsvorschriften der Unfallkasse vorschreiben. Die Geräte und Fahrzeuge der Feuerwehr müssen immer einsatzbereit sein. Keiner kann die nächste Alarmierung vorhersehen…. Bei Laufzeiten von teils über 25 Jahren und hohen Anschaffungskosten ist die ehrenamtliche gewissenhafte Wartung und Pflege zwingend notwendig.
Jugendwartin Lea Szabo berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Die 17 Jugendlichen zwischen 10 und aktuell 16 Jahren haben ein ereignisreiches Jahr erlebt. Ein Highlight war das durch die Jugendwarte organisierte Berufsfeuerwehrwochenende. Hier waren die jungen Brandschützer mit Interesse dabei und hätten am liebsten noch ein zwei Tage verlängert. In dem Vortrag wurde klar, dass neben den wöchentlichen feuerwehrtechnischen Ausbildungseinheiten und Wettkämpfen viel Spiel und Spaß das Jahr geprägt hat.
Zum ersten Mal berichtete Thorsten Ohly als Leiter der im Jahr 2024 neugegründeten Kinderfeuerwehr. Das erste Treffen der Kinderfeuerwehr fand am 20.04.2024 statt, bevor sie im Rahmen des Tages der Feuerwehr am 19.05.2024 offiziell gegründet wurde. Thorsten Ohly berichtete von den Aktivitäten der Rauschenberger Blaulichtbande und aus Reihen der Versammlung wurde zurückgemeldet, dass das Erlernte auch zu Hause umgehend angewendet wird. So wurde einem langjährigen aktiven Mitglied der Feuerwehr vom eigenen Nachwuchs erklärt, wie man sicher eine Kerze entzündet und auch wieder löscht :-).
Zum äußerst erfolgreichen Tag der Feuerwehr, welcher am Pfingstsonntag stattfand und ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung stand, bleibt zu erwähnen, dass sich die Rauschenberger Jugendfeuerwehr neben der Vorführung des A-Teils (Teil der beim Kreisentscheid und Jugendfeuerwehr Wettbewerben gezeigten praktischen Übungen) auch zum ersten Mal die Jugendflamme Stufe 1 verliehen wurde. Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder.
Besonders erwähnenswert ist die schnelle unkomplizierte Hilfe seitens der Stadt Amöneburg, die den Rauschenberger Brandschützern ihr ausgemustertes LF8/6 (Löschgruppenfahrzeug) zur Verfügung gestellt hat, nachdem das eigene außer Dienst gestellt werden musste.
Weiterhin berichtete Manfred Dressler von zahlreichen Nebenprojekten, wie Streichen der neuen Übungsgeräte für die Jugendfeuerwehr, Errichtung eines Unterstandes auf dem Festplatz sowie der Abschluss der Umbau-/Sanierungsarbeiten im alten Spritzenhaus, um nur einige zu nennen.
Neu in die Einsatzabteilung aufgenommen wurden Wilhelm Ihmels, der seine feuerwehrtechnische Ausbildung gerade beginnt sowie Luis Richter und Ben Wittekindt, die aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurden und bereits ihren Grundlehrgang abgeschlossen haben. Verabschiedet wurde Stefan Schauberer nach 35-jähriger Dienstzeit.
Bürgermeister Michael Emmerich überbrachte die Grußworte der städtischen Gremien und zeigte sich beeindruckt über die in Rauschenberg geleistete Feuerwehrarbeit.
Weitere Grußworte wurden durch Kevin Boseniuk gesprochen, der sich im Namen des Ortsbeirates und der Rauschenberger Bevölkerung bedankte.
Auch Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann nutzte die Gelegenheit ein Grußwort an die Versammlung zu sprechen und überbrachte die Grüße seiner Stellvertreter Udo Merle und Timo Prediger. Weiterhin berichtete er über die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres und gab einen Ausblick für das Jahr 2025.
Fördervereinsvorsitzender Jan Wittekindt überbrachte die Grüße des Fördervereins. Auch im vergangenen Jahr hat der Förderverein der Feuerwehr Rauschenberg wieder Mittel bereitgestellt, um zusätzliche Geräte für die Einsatzabteilung anzuschaffen.
Wehrführer Manfred Dreßler bedankte sich bei allen für die wichtige geleistete Arbeit im letzten Jahr und beendete die Versammlung mit dem Leitspruch der Feuerwehren „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“
Für alle, die sich nun angesprochen fühlen, sich in der Feuerwehr einzubringen, die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Montag um 18:00 Uhr, die Einsatzabteilung um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus. Wer sich nicht aktiv einbringen möchte, kann gerne den Förderverein der Feuerwehr Rauschenberg mit der Mitgliedschaft oder einer Spende unterstützen. Dies kommt dem Brandschutz dann eben auf diesem Wege zugute.
Jürgen Schreier, Feuerwehr Rauschenberg
Bild unten: Die neu aufgenommenen Feuerwehrmänner und die Wehrführung, von links nach rechts: stellv. Wehrführer Jan Wittekindt, Luis Richter, Wilhelm Ihmels, Wehrführer Manfred Dressler und stellv. Wehrführer Philipp Schiemann
Rauschenberger Schatzkiste: Keine Kleidersäcke vor dem Laden abstellen
Obwohl wir bereits mehrfach darum gebeten haben, dies zu unterlassen, kommt es immer wieder vor, dass vor der Schatzkiste und sogar an der Privatadresse von Mitarbeitern des Schatzkiste-Teams Säcke mit Kleidern abgestellt werden. Kleiderspenden sollen ausschließlich während der Öffnungszeiten und in Abstimmung mit dem Schatzkiste-Team abgegeben werden, auch um zu klären, ob und in welcher Menge Bedarf an bestimmten Textilien besteht.