Fast 100 Besucherinnen und Besucher freuten sich über ein ganz besonderes Highlight im Scheunencafé
Am 21. Mai durften sich fast 100 Besucherinnen und Besucher über ein ganz besonderes Highlight im Scheunencafé freuen.
Zehn Kinder der Kita Mäuseburg brachten das kleine Theaterstück von der Eule mit der Beule auf die Bühne – mit selbstgemachten Kostümen und einem fantasievollen Bühnenbild, das sie mit viel Kreativität und Hingabe gestaltet hatten. Unter der liebevollen Anleitung der Erzieherinnen Lara Born und Andrea Kaminski-Trümner hatten die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler wochenlang geübt – und das Ergebnis verzauberte das Publikum! Es ging um Trost und Fürsorge, die die kleine Eule von den Tierfreunden im Wald erhielt – das Publikum war von dieser Aufführung sehr gerührt und der Applaus wollte kaum enden.
Trotz des großen Andrangs war das Team des Scheunencafés bestens vorbereitet: Mit dem leckeren von Coffee and Tea-Company – Kaffeerösterei aus Albshausen – gespendetem Kaffee, 13 köstlichen Torten und Kuchen sowie den legendären Waffeln von Monika Winkel blieben kulinarisch keine Wünsche offen.
Ein großes Dankeschön richten wir an den Bauhof, der zu jedem Scheunencafé Tische und Stühle stellt und an die Kuchenbäckerinnen, die immer wieder die Gäste mit neuen Rezepten und tollen Backkünsten verwöhnen, vielen Dank!
Ein weiteres Dankeschön geht an die beiden Konfirmandinnen und Konfirmanden, die tatkräftig beim Stühle stapeln und Saubermachen halfen – eine echte Unterstützung, die das Miteinander zwischen den Generationen einmal mehr unter Beweis stellte.
Das nächste Scheunencafé findet am 18. Juni statt – und diesmal wird gerätselt! Alle Generationen sind wieder herzlich eingeladen, gemeinsam Zeit zu verbringen und sich auszutauschen – verbringen Sie mit uns einen rätselhaften Nachmittag - wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Scheunencaféteam
Beachvolleyball beim ASV Rauschenberg: Schnuppertraining am 13. Juni
Lust auf Spaß, Action und Sonne? Dann komm am Freitag, den 13. Juni, zu unserem Schnuppertraining auf dem brandneuen Beachvolleyballfeld am Schwimmbad! Von 16:30 bis 18:00 Uhr laden wir dich herzlich ein, das Beachvolleyball-Feeling zu erleben – egal, ob du schon Erfahrung hast oder einfach nur neugierig bist. Schnapp dir deine Freunde oder komm ganz alleine – bei uns ist jeder willkommen!
Um die Trainingsplanung zu erleichtern, bitten wir um eine Voranmeldung. Infos und Anmeldung bei Manfred Günther unter Telefon 0176 56470036.
Lass diese Gelegenheit nicht entgehen, nicht nur den Sommer sportlich zu starten, sondern auch neue Leute kennenzulernen. Wir freuen uns auf jeden Teilnehmenden.
Leselust Rauschenberg - Nächstes Treffen
Die Bücherwürmer treffen sich wieder am 11. Juni um 18:00 Uhr in unserer Rauschenberger Bücherei Am Markt 2. Dieses Mal soll die Autorin Monika Peetz, die am nächsten Tag in der Rauschenberger Stadtkirche liest, im Mittelpunkt stehen.
Grundsätzlich treffen wir uns an jedem zweiten Mittwoch im Monat. Idealerweise bringt jeder eine Lieblingslektüre oder einen Buchvorschlag mit.
Lesen verbindet - ein Austausch über Literatur macht Lust, manchmal auch glücklich.
Café VergissMeinNicht
Das nächste Café findet am 20. Juni (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg/Bracht statt.
Dieses Mal wird wieder, wie einmal jährlich Bingo gespielt.
Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Unsere Treffen finden immer am dritten Freitag im Monat statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Flaschenpost aus der Vergangenheit - Die Sommerschwestern - Lesung mit Monika Peetz
Hundekot auf öffentlichen Wegen und Plätzen? Nein! Danke!
Immer wieder erreichen uns Beschwerden, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners nicht ordnungsgemäß entsorgen. Hundekot ist nicht nur unansehnlich und stinkt, er bietet auch den optimalen Nährboden für gefährliche Bakterien. Zudem handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt werden kann. Daher nochmals unser dringender Appell an alle Hundebesitzer: Bitte entsorgen Sie den Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß und schützen Sie damit sich und andere vor Erkrankungen. Nutzen Sie die aufgestellten Spender für Hundekotbeutel.
Neues WLAN im Rauschenberger Freibad
Viele Badegäste werden es schon bemerkt haben: Zur Neueröffnung hat die Stadt im Freibad ein neues WLAN in Betrieb genommen. Über insgesamt fünf verteilte Hotspots ist der kostenfreie Empfang des „Hessen-WLAN“ flächendeckend in nahezu allen Bereichen des Freibadgeländes in guter Qualität verfügbar. Zur einfachen Nutzung muss in den Netzwerkeinstellungen des Endgerätes (z.B. Smartphone oder Tablet) „Hessen-WLAN“ ausgewählt werden. Anschließend in der Anmeldemaske auf „weiter“ klicken und dann die AGB und die Datenschutzerklärung per Klick akzeptieren. Nun kann das WLAN frei genutzt werden.
Die Hardware und die Installation der Antennen auf dem Freibadgelände hat das Land Hessen mit einem Zuschuss von insgesamt 7.500,00 Euro aus dem Programm „Digitale Dorflinde“ gefördert, wodurch fast 90 Prozent der kalkulierten Kosten abgedeckt werden. Das Freibad ist der zweite WLAN-Standort des Förderprogramms „Digitale Dorflinde“ in Rauschenberg: Am Marktplatz ist bereits seit mehreren Jahren ein „Hessen-WLAN“ Hotspot zuverlässig im Einsatz.
„Gerade im ländlichen Raum sind WLAN-Hotspots eine gute Möglichkeit, eine zusätzliche Internetanbindung zu schaffen – und dies öffentlich zugänglich und kostenfrei. Ich ermuntere daher alle Kommunen, die noch keinen Gebrauch von der Förderung gemacht oder ihr Förderhöchstkontingent noch nicht ausgeschöpft haben, einen Antrag zu stellen“, sagte die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus. „Die ‚Digitalen Dorflinden‘ bieten einen echten Mehrwert, egal ob für Bürgerinnen und Bürger vor Ort oder im Tourismus. Als Digitalministerin ist es auch mein Anspruch für schlanke und effiziente Prozesse zu sorgen. Ich freue mich deshalb, dass uns das mit Blick auf unser WLAN-Förderprogramm offenbar einmal mehr gelungen ist. Insbesondere die hohe Zahl bereits in Betrieb genommener Hotspots beweist das“, so Sinemus weiter.
Das hessische WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ ist im September 2018 gestartet. Seitdem wurden rund 3.500 Hotspots bewilligt, mehr als 3.100 Dorflinden sind bereits am Netz. Insgesamt haben schon mehr als 245 Kommunen in Hessen einen Förderbescheid erhalten, so dass mehr als die Hälfte aller Städte und Gemeinden von dem Programm profitieren. Mehr als 45 Millionen Mal wurden die Hotspots bisher genutzt. Die „Digitalen Dorflinden“ sind neben dem Festnetz- und Mobilfunkausbau die dritte wichtige Säule der Gigabitstrategie für Hessen. Die Förderquote beträgt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Pro Kommune sind bis zu 40 Hotspots mit durchschnittlich je 1.500 Euro förderfähig.
„Die Rauschenberger lieben ihr Freibad“
Offizielle Freigabe: (v.l.) Patrick Heinen, Förderverein, Alexandra Klusmann, Bürgermeisterin, Heinrich Müller, 1. Stadtrat, Marie-Sophie Künkel, Landtagsabgeordnete, Klaus Weber, Kreisausschuss, Norbert Ruhl, Stadtverordnetenvorsteher
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen zur offiziellen Neueröffnung des Freibades
Bei eher kühler Temperatur folgten am 24. Mai dennoch viele Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger der Einladung zur offiziellen Neueröffnung des Rauschenberger Freibades. Dass der Um- und Neubau eines Freibades heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist, hob Bürgermeisterin Alexandra Klusmann in ihrer Eröffnungsrede hervor. So höre man häufig, dass Freibäder eher geschlossen als neu gebaut werden. Dafür, dass die Sanierung des Freibades in Rauschenberg gelungen ist, dankte Alexandra Klusmann an erster Stelle ihrem Amtsvorgänger Michael Emmerich und Markus Szabo vom städtischen Bauamt, ohne die dieses Projekt so nicht hätte umgesetzt werden können. Dank gebühre auch den städtischen Gremien, die das Vorhaben über alle Parteigrenzen hinweg im Konsens mitgetragen und ermöglicht haben, geht es doch immerhin um eine Investition in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Mit zur Finanzierung beigetragen haben das Land Hessen mit 773.000 Euro über die Schwimmbadförderung SWIM und der Landkreis Marburg-Biedenkopf mit einem Zuschuss von 150.000 Euro. Die Sparkasse-Marburg Biedenkopf engagiert sich mit einem Zuschuss für die Bepflanzung des Freibadgeländes.
Neben den zahlreichen Firmen die am Bau beteiligt waren, hob Alexandra Klusmann den Architekten Manfred Tamm hervor, der das neue Freibad geplant hat und dem das Kunststück gelungen ist, dabei den Kostenrahmen einzuhalten. Besondere Anerkennung sprach die Bürgermeisterin auch dem Förderverein Freibad Rauschenberg aus, dessen Mitglieder den Umbau von Anfang an ständig begleitet haben: „Was Sie geleistet haben ist unbezahlbar und unglaublich, ohne Ihre Arbeit, stünden wir auch nicht hier.“
Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl verglich das frühere, eher schlichte Freibad mit dem heutigen Neubau, der mit seinen modernen Einrichtungen geradezu luxuriös erscheine. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten seit jeher eine besondere Beziehung zum Freibad als gemeinschaftlichem Ort der Begegnung, des Zusammenhalts und der Kindheitserinnerungen. „Die Rauschenberger lieben ihr Freibad“, lautet das Resümee von Norbert Ruhl.
Rauschenbergs Ortsvorsteher Michael Vaupel konnte das emotionale Verhältnis vieler Bürgerinnen und Bürger zum Freibad bestätigen. Dabei verwies er auch auf die im Vergleich zu vielen anderen Bädern seitjeher gute Wasserqualität durch den ständigen Zufluss von Frischwasser aus eigener Quelle und den dadurch geringeren Einsatz von Chlor.
Die Landtagsabgeordnete Marie-Sophie Künkel betonte in ihrem Grußwort, dass die Erhaltung eines Freibades auch aufgrund der laufenden Kosten ja keine Frage der Wirtschaftlichkeit sei. Dadurch, dass die Fördermittel frühzeitig beantragt und vom Landkreis mit hoher Priorisierung versehen wurden, konnten die gewährten Zuschüsse aber einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Projektes leisten.
Weitere Grußworte sprachen der Kreisbeigeordnete Klaus Weber in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Landrates Jens Womelsdorf sowie Axel Schmidt für die CDU-Fraktion und Manfred Günther für die SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung.
Patrick Heinen, Vorsitzender des Fördervereins Freibad Rauschenberg, erläuterte die umfangreichen ehrenamtlichen Leistungen in den vergangenen 18 Monaten, wobei der Verein arbeitsmäßig und finanziell bis an seine Grenze gegangen ist: Von der Entwicklung eines Farbkonzepts, über die aufwändige Sanierung der Mauer, die Errichtung von 42 Meter Zaun, die Anschaffung und Montage der Markise am Kiosk bis hin zur kostenintensiven Bepflanzung der Außenanlage. Dazu gehört die Umsetzung eines Schattenkonzeptes durch die geplante Pflanzung geeigneter Bäume und die Verwendung von bienen- und insektenfreundlichen Gewächsen. Viele Ideen entstehen durch den engen Kontakt zu den Badegästen, wie zum Beispiel die Anschaffung der neuen Wellenliegen. Als Zeichen des Neustarts hat der Förderverein ein neues Logo entwickelt, das auch die neuen T-Shirts ziert. Wer den Förderverein unterstützen möchte, kann dies u.a. durch den Kauf eines T-Shirts bekunden. Anfragen können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden.
Flyer Pflegeausbildung und Pflegestudium im Überblick
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf informiert in einem Flyer über den Einstieg in eine Pflegeausbildung oder ein Pflegestudium und die beruflichen Perspektiven.
Bericht zum Jubiläumskonzert Posaunenchor 1950 Bracht e.V. vom 24.05.2025
Mitreißender Musikgenuss vom Feinsten zum Jubiläumskonzert des Brachter Posaunenchores
Drei Stunden abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung ließen das 75. Jubiläum des Brachter Posaunenchors zu einem Fest für die Ohren werden. Mehr als 40 Musiker:innen, Solisten und eine Pianistin zeigten am Samstagabend in der Brachter Mehrzweckhalle den mehr als 500 Gästen die beeindruckende Vielfalt von Böhmischer Musiktradition bis hin zu aktuellen Popsongs in echtem Bigband Sound. Die Vorsitzende Birgit Schmidt versprach in ihrer Begrüßung und nach einer kurzen Rückschau auf 75 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte, dass es ein Abend des gemeinsamen Musizierens würde und sich das Publikum auf den bereits seit 1997 aktiven Chor-Dirigenten Karsten Dittmar freuen könne. Sicherlich würde auch heute seine Liebe zur Musik auf alle Anwesenden überspringen, so Schmidt. Kreisbeigeordneter Klaus Weber überbrachte Grußworte im Namen des Landrates Jens Womelsdorf und kleines Präsent, Jens Heller Dekan des Kirchenkreises Kirchhain stellte die hohe Konstanz und das konstant hohe Engagement des Chorleiters bei seiner Ansprache heraus: „Sie tun dies mit Herzblut und das seit Jahren“. Bürgermeisterin Alexandra Klusmann freute sich auf die gute Unterhaltung und stellte in ihrem Gruß das gemeinsame Erleben des Musizierens und das besondere Gemeinschaftsgefühl, insbesondere wenn dies nach vorheriger Übung erfolgreich funktioniert, hervor.
Gleich mit dem ersten Musikstück „Viva la Woodstock“ inszenierten die Bläserinnen und Bläser ihren jeweiligen Part durch Aufstehen und das Publikum klatschte begeistert im Takt. Alle Sorgen vergessen, dazu lud Dittmar mit dem Lied „Sorgenbrecher“ das Publikum ein und legte mit „La Brass“ aus Kärnten nach. An Alphornklänge erinnernd ließen Christine Dittmar und Rebecca Koch zum Auftakt des folgenden Stücks „Von Freund zu Freund“ ihr Wald- bzw. Flügelhorn erklingen. Wie zu allen Stücken des Programms mit großer Bandbreite trug auch zu diesem Stück des idyllischen, musikalischen Alpenpanoramas Karsten Dittmar interessante Anekdoten und spannendes Wissen vor. Von dem „Viera Blech“, berichtete er, dem sogenannten „Vierer Blech“ nach einem Österreichischen Dialekt, das das vorgenannte Stück musikalisch prägt. Mit Adeles Song über Beziehungschaos „Rollin in the deep“ wechselten die Musiker:innen zum Bigband Sound. Außergewöhnliche Arrangements und eine mitreißende Gestaltung bekannter Titel von Luis Fonsi, Ad Sheeran und Neil Diamond folgten.
Mit seinem Song „Everything“ rührt Michel Bublé bereits seit 2007 unsere Herzen, wunderbar und mit weicher, warmer und kraftvoller Stimme vorgetragen, begleitete die Sängerin Nina Quentin die „Posaunenchor Bigband“. Maike Emmerich und Nina Quentin sangen zu „Shallow“ von Lady Gaga ein Duett und erhielten begeisterten Applaus. Drei echte Glen Miller Klassiker beendeten den Bigband-Teil der Konzertfolge. Der Überleitung zu drei weiteren Titeln Böhmischer Musik ging eine Saalumfrage voraus. Ganz klar, der Brachter Posaunenchor hat Fans von Nah und Fern, stellte Karsten Dittmar fest. So waren neben vielen Besuchern aus Gemeinden unseres Landkreises auch Gäste aus Hannover, Freiburg und aus Tillburg in den Niederlanden zum Jubiläumskonzert angereist. Thorsten Preis komplettierte als Sänger ebenso wie die Pianistin Belit Karaca und mehrere befreundete Musiker aus benachbarten Chören das Ensemble auf der Bühne.
Mit Dank an das Publikum und vor allem an die vielen aktiven und engagierten Vereinsmitglieder wie auch die Unterstützer aus dem Freundeskreis der Musiker:innen beschloss Vereinsvorsitzende Birgit Schmidt den Abend. Der Dekan des Kirchenkreises Kirchhain Jens Heller, hatte bereits zu Beginn KI nach der Bedeutung des Mottos des Jubiläumskonzertabends „Böhmische Musik trifft Bigband Sound“ befragt und zitierte vielleicht die Quintessenz für das außergewöhnliche Musikerlebnis: „Melodische Wärme trifft auf pointierten Bigband Sound und zeigt vier Generationen übergreifende Musikkultur auf - dies schafft Raum für kreative Ausdrucksformen.“ Wir haben es genossen und freuen uns schon heute auf die Abendserenade des Posaunenchors am 30. November 2025 in Bracht.
Franziska Wagner
Jugendfeuerwehr – erfolgreiches Wochenende und neue Ausrüstung für den Nachwuchs
Region-Burgwald-Cup: Zweimal unter den ersten 10 – Unsere Rauschenberger Jugendfeuerwehren zeigen, was in ihnen steckt!
Mit viel Einsatz, Teamgeist und einer gehörigen Portion Spaß, hat die Jugendfeuerwehr bei diesem traditionsreichen, hessenweiten Pokalwettbewerb wieder einmal bewiesen, dass sie zu den Besten gehört! Insgesamt konnten unsere Jugendfeuerwehrmitglieder zweimal einen Platz unter den ersten 10 erreichen – ein großartiger Erfolg, der die harte Arbeit und den Zusammenhalt im Team widerspiegelt. Eine starke Leistung bei 26 teilnehmenden Mannschaften.
Der Wettbewerb, bei dem es um Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamarbeit geht, war für alle Teilnehmer eine spannende Herausforderung. Die Jugendlichen zeigten bei den Disziplinen, was sie in den letzten Monaten gelernt haben, und meisterten die Aufgaben mit viel Engagement. Besonders stolz sind wir auf die Jugendfeuerwehrwartinnen und -warte, welche Woche für Woche Ihr Feuerwehrtechnisches Wissen vermitteln.
Zwei Pokale konnten so aus Burgwald mit ins Rauschenberger Stadtgebiet gebracht werden.
Die Jugendfeuerwehrkooperation aus den Stadtteilen Bracht-Josbach-Albshausen holte einen guten 10 Platz und startete so stark in die Wettbewerbssaison. Die Jugendfeuerwehr Ernsthausen, verbesserte sich deutlich zum Saisonstart und verdiente sich den zweiten Pokal mit einem super 6. Platz.
Neue Handschuhe und Sicherheitsschuhe für die Jugendfeuerwehren der Stadt Rauschenberg – Damit die Nachwuchs-Feuerwehr noch besser gewappnet ist!
Die Jugendfeuerwehren der Stadt Rauschenberg dürfen sich über eine tolle Neuanschaffung freuen: Frische, brandneue Handschuhe und Sicherheitsschuhe! Damit sind die jungen Feuerwehrleute nicht nur bestens für den Wettbewerb gerüstet, sondern sehen auch noch richtig schick aus – fast so stylisch wie die echten Profis!
Die neuen Ausrüstungsgegenstände sorgen dafür, dass die Jugendfeuerwehren noch sicherer und motivierter ans Werk gehen kann. Ob bei Übungen oder Wettbewerb – mit den neuen Handschuhen und Schuhen sind die jungen Helden bestens ausgestattet. Und mal ehrlich: Wer freut sich nicht über frische, saubere Schuhe, die beim Laufen und Leiterwand steigen richtig gut sitzen?
Die Stadt Rauschenberg setzt damit ein weiteres Zeichen für die Unterstützung der Nachwuchs-Feuerwehr. Denn gut ausgerüstet, nach HFDV (Hessische Feuerwehrbekleidungs- und Dienstgradverordnung), macht das Lernen und Üben gleich doppelt so viel Freude!
Für weitere Infos zu den Jugendfeuerwehren in Rauschenberg oder um einen Blick auf die neuen Handschuhe und Sicherheitsschuhe – melde dich einfach bei deiner Stadtteil Feuerwehr
Zisternen-Schnitzeljagd der Rauschenberger Blaulichtbande – Wasser marsch!
Am vergangenen Samstagmorgen ging die Kinderfeuerwehr Rauschenberg erneut der spannenden Frage nach: „Wo bekommt die Feuerwehr das Wasser her?“
Nachdem sich die Blaulichtbande im letzten Jahr bereits intensiv mit dem Thema „Hydranten“ beschäftigt hatte, stand diesmal eine Schnitzeljagd zu verschiedenen Zisternen im Fokus – hauptsächlich im historischen Ortskern Rauschenbergs.
An jeder Zisterne warteten spannende Aufgaben: Die Kinder mussten aktuelle und historische Rätsel rund um den jeweiligen Standort, die Stadt Rauschenberg und die Feuerwehr lösen. Nur wenn alle Fragen richtig beantwortet wurden, erhielten die Kinder den Hinweis zum nächsten Ziel.
Auf diese Weise entdeckten die Kinder unter anderem:
- die Zisterne in der Albshäusertorstraße
- die Zisterne unter dem Marktplatz
- den historischen „Philipskumpf“
- die Zisterne am „Alten Brauhaus“
- und zum Abschluss die Doppel-Zisterne im Neubaugebiet „Auf dem Kalk II – Schlossbergblick“.
Dort angekommen, wartete bereits der Feuerwehrkamerad Paul Ludwig mit dem HLF 20/16 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) auf die jungen Feuerwehrleute. Gemeinsam wurde demonstriert, wie die Feuerwehr Wasser mit Hilfe von Saugschläuchen aus einer Zisterne entnimmt und zum Löschen nutzt – ein spannender und praxisnaher Abschluss der Tour.
Doch der eigentliche Höhepunkt des Vormittags kam unerwartet: Während der Vorführung wurde das HLF 20/16 zu einem realen Einsatz nach Bracht alarmiert! In Windeseile wurden Schläuche verstaut und Ausrüstung verladen – und mit Blaulicht und Martinshorn verließ das Fahrzeug das Neubaugebiet in Richtung Feuerwehrhaus. Dort warteten bereits weitere Kameraden, sodass das Fahrzeug trotzdem in gewohnt kurzer Zeit an der Einsatzstelle eintraf.
Nach diesem aufregenden Moment wanderte die Gruppe zurück zum Feuerwehrhaus. Dort wurde das Erlebte noch einmal reflektiert, bevor die Kinder nach einem ereignisreichen Vormittag von ihren Betreuern in das restliche Wochenende verabschiedet wurden.
Ein Vormittag, der sicher lange in Erinnerung bleibt!
Ein weiteres Highlight steht bereits bevor: Am Samstag, den 07.06.2025, werden die Mitglieder der Blaulichtbande ihr erstes Feuerwehr-Leistungsabzeichen, die „Tatze“, ablegen. Dieses Abzeichen ist altersgerecht in vier Stufen unterteilt und umfasst verschiedene Themen rund um die Feuerwehr.
Die feierliche Verleihung der „Tatzen“ findet am Pfingstsonntag, den 08.06.2025, gegen Mittag im Rahmen des „Tags der Feuerwehr“ statt. Dazu laden wir alle Interessierten und Freunde der Kinderfeuerwehr herzlich ein!
Euer Betreuerteam der „Rauschenberger Blaulichtbande“
Melli, Francesco und Thorsten
Hinweis: Anzeige einer Veranstaltung gemäß § 6 Hess. Gaststättengesetz
Wenn Sie beabsichtigen aus besonderem Anlass eine Veranstaltung durchzuführen (z. B. Kirmes oder Fest) und Speisen und/oder Getränke zu verkaufen, müssen Sie darauf achten, dass dies nach dem Hessischen Gaststättengesetz mindestens 4 Wochen vor der Veranstaltung anzuzeigen ist.
Sobald Sie uns eine Veranstaltung angezeigt haben, geben wir dies an folgende Fachbehörden weiter:
- Fachdienst Bauaufsicht
- Fachdienst Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, Team Lebensmittelüberwachung des Landkreises Marburg-Biedenkopf
- Finanzamt Marburg-Biedenkopf
- Polizeidirektion Marburg
Die Gebühr beträgt 25,00 € pro Veranstaltungstag.
Nach der hessischen Sperrzeitverordnung müssen Veranstaltungen im Freien um 24.00 Uhr enden. Für den Fall, dass eine Veranstaltung länger gehen soll, besteht die Möglichkeit eine Ausnahmegenehmigung nach § 3 SperrzeitVO zu beantragen. Dabei ist aber zu beachten, dass die Vorgaben nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zum Schutz der Anwohner/innen vor Lärm einzuhalten sind.
Bei größeren Veranstaltungen erwarten wir die Vorlage eines Sicherheitskonzeptes und ggf. weiterer Unterlagen.
Wer eine Veranstaltung nicht, nicht rechtzeitig, nicht wahrheitsgemäß oder nicht vollständig anzeigt, handelt ordnungswidrig. In diesen Fällen kann die Ausübung des Gaststättengewerbes untersagt werden.
Das entsprechende Formular finden Sie bei uns auf der Homepage oder vor Ort im Rathaus.
Ihre Stadtverwaltung
Ein voller Erfolg: Helmut Badouins Ausstellung begeistert Rauschenberg
Ein voller Erfolg: Helmut Badouins Ausstellung begeistert Rauschenberg
Rauschenberg, Mai 2025 – Vom 16. bis 18. Mai lud der Rauschenberger Künstler Helmut Badouin zu einer außergewöhnlichen Gemäldeausstellung in die Räumlichkeiten von Office-4-Sale in der Bahnhofstraße ein. Drei Tage lang stand Rauschenberg ganz im Zeichen der Kunst – mit vielen Gesprächen, neuen Blickwinkeln und einer Vielzahl begeisterter Besucherinnen und Besuchern.
Gezeigt wurden Werke aus den vergangenen drei Jahren – Bilder, die durch außergewöhnliche Perspektiven, präzise Lichtführung und starke Farbwirkung beeindrucken. Viele Besucherinnen und Besucher waren zunächst überzeugt, es handele sich um Fotografien – umso größer war die Überraschung, als klar wurde, dass es sich bei allen Bildern um handgemalte Unikate handelt. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, die Stimmung offen und wertschätzend.
Helmut Badouin war an allen drei Tagen durchgehend persönlich vor Ort, sprach mit hunderten Gästen, beantwortete Fragen und tauschte sich intensiv über seine Motive und Techniken aus. Dabei zeigte sich, wie sehr seine Kunst Menschen bewegt und verbindet.
Bereits zur Eröffnung am Freitag besuchte Bürgermeisterin Alexandra Klusmann die Ausstellung und nahm sich Zeit für einen persönlichen Rundgang. Ein weiterer Höhepunkt folgte am Sonntag: Die komplette Fußballabteilung des TSV Rauschenberg kam überraschend und geschlossen vorbei, um Helmut Badouin die Ehre zu erweisen.
Auch am Sonntag war die Ausstellung sehr gut besucht – viele Gäste blieben lange, betrachteten die Werke aus verschiedenen Blickwinkeln und kamen zum Teil mehrmals vorbei. Eine Gruppe sagte begeistert:
„Wir haben dieses Bild jetzt zum fünften Mal betrachtet – und wieder neue Details entdeckt.“ Ein Besucher meinte: „Ich wusste, dass Helmut gut malt – aber was er hier geschaffen hat, ist überwältigend.“
Und selbst Kritiker floraler Motive wurden bekehrt: „Ich konnte mit Blumenbildern nie viel anfangen – bis ich diese Pfingstrose gesehen habe.“
Die Ausstellung war dabei nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein menschliches Ereignis. Die liebevoll vorbereiteten Snacks, die entspannte Atmosphäre und die Offenheit des Künstlers machten den Besuch zu einem echten Erlebnis. Helmut Badouin zeigte sich tief bewegt von der Resonanz – und betonte, dass dieser Erfolg nur durch die Unterstützung vieler helfender Hände möglich wurde.
Die Vor- und Nachbereitung der Ausstellung erstreckte sich über eine volle Woche – eine intensive Zeit, die von einem tollen Team mitgetragen wurde. Sein herzlicher Dank gilt allen, die beim Auf- und Abbau, bei der Bewirtung der Gäste oder der Öffentlichkeitsarbeit geholfen haben. Ein besonderer Dank gilt Office-4-Sale, die zum wiederholten Mal die Ausstellungsräume zur Verfügung stellten.
Die Ausstellung war ein großer Erfolg – für Helmut Badouin, für alle Beteiligten und für die Stadt Rauschenberg. Sie zeigte eindrucksvoll, wie Kunst Menschen zusammenbringt, Gespräche anstößt und neue Perspektiven eröffnet – im wahrsten Sinne des Wortes.
Norman Merkel-Herwig
Bilder: Norman Merkel-Herwig / Helmut Badouin
Rauschenberger Stadtbücherei am 12. Juni 2025 geschlossen
Wegen der Lesung in der Stadtkirche mit Monika Peetz ist die Rauschenberger Stadtbücherei am 12. Juni 2025 geschlossen. Ansonsten kann die Stadtbücherei zu folgenden Öffnungszeiten besucht werden:
montags: |
17:30 – 19:00 Uhr |
mittwochs: |
15:30 – 17:00 Uhr |
donnerstags: |
17:30 – 19:00 Uhr |
Polat-Grillhaus - Feierliche Eröffnung mit Geschmack - Neues Restaurant begeistert Gäste
Bürgermeisterin Alexandra Klusmann (links) wünscht Hülya Polat viel Erfolg mit dem neuen Restaurant
Mit großer Freude und zahlreichen Gästen wurde am 17.05.2025 die Eröffnung des neuen Restaurants Polat Grillhaus (ehemals Aksu Grill) im Herzen von Rauschenberg gelegen, eröffnet. Das Lokal überzeugte bereits am Eröffnungstag mit kulinarischer Vielfalt, gastfreundlichem Service und einer warmen Atmosphäre.
Viele Neugierige, Freunde, Familie und Gäste aus Rauschenberg und Umgebung ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einen ersten Blick in das neue gastronomische Highlight zu werfen. Bei der Eröffnung herrschte ausgelassene Stimmung – ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Inhaber Hülya und Hakki Polat zeigten sich begeistert: „Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz und freuen uns darauf, unsere Gäste mit frischen, hausgemachten Spezialitäten zu verwöhnen.“ Die Küche von Polat Grillhaus setzt auf Qualität, Kreativität und eine Mischung aus traditionellen und modernen Einflüssen – ein Konzept, das auf Begeisterung stößt.
Das Restaurant ist ab sofort von Dienstag-Donnerstag von 16 -22 Uhr und Freitag-Sonntag von 11-22 Uhr geöffnet.
Telefonnummer 06425-821310.
Montag ist Ruhetag. Polat Grillhaus lädt alle Genießer dazu ein, sich selbst von der besonderen Atmosphäre und dem kulinarischen Angebot zu überzeugen.
Zweimal Stadtpokal im Ostkreis: Jugendfeuerwehr Rauschenberg-Schwabendorf
Mädchengruppe zeigt tolles Engagement und erreicht zweiten Platz
Samstag, 17. Mai 2025 – Im Ostkreis fanden kürzlich zwei spannende Stadtpokal-Wettbewerbe statt. Auf denselben Tag fielen der Stadtpokal der Jugendfeuerwehr Kirchhain in Kirchhain-Großseelheim und der Stadtpokal der Jugendfeuerwehr Stadtallendorf in Stadtallendorf-Hatzbach, bei denen die Jugendfeuerwehren Rauschenberg, dankenswerterweise, herzlich eingeladen wurden.
Die Veranstaltungen standen ganz im Zeichen des fairen Wettbewerbs und der Förderung des Nachwuchses in der Feuerwehr. Die Feuerwehren der Stadt Rauschenberg unterstützen hierzu mit zwei Wertungsrichtern. Thomas Pfuhl aus Albshausen unterstützte beim Stadtpokal Stadtallendorf in seiner Funktion als Wertungsrichter.
Besonders hervorzuheben ist der zweite Platz, den die Jugendfeuerwehr Rauschenberg-Schwabendorf Mädchengruppe beim Stadtpokal in Kirchhain-Großseelheim erringen konnte. Die jungen Feuerwehrleute zeigten bei den Disziplinen wie Löschangriff, Knoten und Teamarbeit eine beeindruckende Leistung. Die Stadtjugendfeuerwehrwartin Anke Stuhlmann unterstützte in Ihrer Funktion als Wertungsrichterin beim Stadtpokal der Jugendfeuerwehr Kirchhain. Die Mädchengruppe begeisterte nicht nur mit vollem Engagement und Motivation, sondern auch mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
Die Stadtpokal-Wettbewerbe im Ostkreis waren eine großartige Gelegenheit für die Jugendlichen, ihre Fähigkeiten zu verbessern, Teamgeist zu stärken und Spaß an der Feuerwehr zu haben. Die Feuerwehr Rauschenberg bedankt sich bei den Veranstaltern und freut sich auf weitere spannende Wettbewerbe in der Zukunft.
Bist du bereit für spannende Abenteuer, neue Freunde und coole Fähigkeiten? Dann werde Teil der Jugendfeuerwehr! Melde dich bei deiner Stadtteil-Feuerwehr und starte durch!
Musik und Geschichten im Café VergissMeinNicht
Unter dem Motto „Der Mai ist gekommen“ wurde beim letzten Begegnungscafé ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Heinz Peetzen (Akkordeon) und Anton Pogorzaly (Gitarre), die sich für den musikalischen Teil verantwortlich zeichneten, spielten ein Potpourri von der „Mühle im Schwarzwäldertal“ bis zu „Tulpen aus Amsterdam“. Dabei wurde aus vollen Kehlen mitgesungen.
Im Wechsel mit ihnen präsentierte Katharina Göbeler Geschichten, die sie nach bekannten Ideen selbst neu geschrieben hatte. Sie handelten von Nixen und Wassermänner, die einst in der Ohm lebten und z. B. einen untreuen Ehemann auf den Pfad der Tugend zurückführten. Ein besonderes Schmankerl war ein Vortrag in Mundart, der mit besonderer Begeisterung aufgenommen wurde. Dabei ging es um die, in dieser Gegend wohlbekannte Erzählung über den „Schulze Hoppe“, der meinte das Wetter besser machen zu können als Petrus, am Ende jedoch merkte, dass er den Mund zu voll genommen hatte und diese schwierige Aufgabe doch wieder dem himmlischen Wettermacher überließ.
Beim nächsten Café wird das allseits beliebte Bingo gespielt. Es findet am 20. Juni 2024 (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Danke!
„Es ist ein lobenswerter Brauch: Wer etwas Gutes bekommt, der bedankt sich auch.“ Ganz nach Wilhelm Busch sei an dieser Stelle allen gedankt, ohne deren Engagement und Unterstützung der Bau des Beachvolleyballfeldes nicht möglich gewesen wäre.
Deshalb sagt Bürgermeisterin Alexandra Klusmann „Herzlichen Dank“ an:
- Dem ehemaligen Bürgermeister Michael Emmerich und den städtischen Gremien – Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat
- Den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung – allen voran Armin Fourier für den Antrag und Stefan Ulrich für das „Füllen mit Leben“ auf der Anlage bereits jetzt sowie Markus Szabo von der Bauverwaltung der Stadt Rauschenberg
- Den Fachbereichen des Landkreises Marburg-Biedenkopf
- Der Region Burgwald-Ederbergland
- Dem Planungsbüro aqua geo consult gmbh
- Der Baufirma Bauscher
- Dem Verein „Lauf Deinen Traum“
- Dem ASV Rauschenberg – allen voran Hans-Jürgen Haberzettl und Manfred Günther für die Organisation
Der ASV Rauschenberg bedankt sich bei allen, die den Bau und das Eröffnungsevent möglich gemacht haben, sowie beim Planungsbüro aqua geo consult gmbh für die Spende von zwei Beachvolleybällen. Besonderer Dank gilt der Familie Kappler (Anne, Torsten, Ellen und Alex) sowie Barbara Otten für drei Tage Management des Getränkestandes – insbesondere des Cocktailautomaten.
Mehr als nur ein Beachvolleyballfeld: Anlage in Rauschenberg eingeweiht
Bild: Bürgermeisterin Alexandra Klusmann sowie Vertreter des ASV Rauschenberg, der Stadtverwaltung, der beteiligten Firmen und Mandatsträger bei der offiziellen Eröffnung des Beachvolleyballfeldes
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wurde die Einweihung des neuen Beachvolleyballfeldes in Rauschenberg zu einem besonderen dreitägigen Event – organisiert vom ASV Rauschenberg, der Stadtjugendpflege und unterstützt vom Verein „Lauf Deinen Traum“. Das herrliche Wetter sorgte für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung bei den Spielerinnen und Spielern des ASV sowie den spontan spielenden Kindern und Jugendlichen auf dem Beachplatz, den Teilnehmenden des vom Team der Stadtjugendpflege angebotenen abwechslungsreichen Spieleangebots, das nicht nur die Kinder und Jugendlichen begeisterte, sondern auch so manchen Erwachsenen und Gast. Highlight war dabei die von der Barmer-Krankenkasse zur Verfügung gestellte Torschuss-Geschwindigkeits-Messanlage.
Besonders war auch die Teilnahme von Stefanie Auer vom Fachdienst Kreisentwicklung und Klimaschutz des Landkreises, die eigens Sportsachen dabei hatte, um – als aktive Hobby-Volleyballerin – beim Spielen an der Eröffnung auf dem Feld mitzuwirken. Mit ihrer spontanen Teilnahme zeigte sie nicht nur ihre Verbundenheit mit dem Projekt, sondern betonte auch den Gemeinschaftsgedanken des Vorhabens.
„Was lange währt, wird endlich gut: Vor etwa zehn Jahren wurde die Idee eines Beachvolleyballfeldes in Rauschenberg geboren“, blickte Bürgermeisterin Alexandra Klusmann in ihrer Eröffnungsrede zurück. „Damals wurde das Projekt auf Anregung des ASV Rauschenberg in Zusammenarbeit mit dem damaligen Bürgermeister Michael Emmerich und dem Ortsbeirat diskutiert.“ Ursprünglich war ein Areal im Freibad ins Auge gefasst worden, doch die Hanglage und die damit verbundenen Kosten machten das Projekt damals unmöglich, es geriet ins Stocken.
„Vor etwa vier Jahren haben Heinz-Dieter Henkel und Manfred Günther vom ASV erneut das Gespräch mit Bürgermeister Emmerich gesucht“, berichtet Klusmann weiter. „Sie brachten den Platz ins Spiel, auf dem nun das Beachvolleyballfeld gebaut wurde.“ Die Umsetzung habe sich durch Formalitäten wie die Rückübertragung des Grundstücks, das ursprünglich im Erbbaurecht an den Landkreis vergeben war, verzögert, erklärte die Bürgermeisterin. Sie ergänzte: „In enger Abstimmung mit der Region Burgwald/Ederbergland entstand schließlich die Idee eines ‚Begegnungsparks Rauschenberg & Friends‘, der Gemeinschaft und Ehrenamtlichkeit in den Mittelpunkt stellt.“
Die Idee und die Namensfindung für den Begegnungspark stammen von Armin Fourier – Öffentlichkeitsbeauftragter der Stadt, unterstützt von Manfred Günther. Hier ein Auszug aus der Projektbeschreibung: „Der Name ‚Begegnungspark Rauschenberg & Friends‘ soll den Gemeinschaftscharakter des Areals unterstreichen und nach außen tragen. ‚Rauschenberg‘ steht für die begleitende Kommune, ‚Friends‘ subsummiert das Engagement beteiligter Vereine, der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Jugendpflege sowie der partizipierenden Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam das Projekt mit Leben erfüllen.“
Stefanie Auer, auch in Vertretung der Region Burgwald/Ederbergland anwesend, sagte dazu: „Dieses Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Region Burgwald/Ederbergland das Gemeinschaftsleben fördert und die Naherholung stärkt.“ Mit dem Beachvolleyballfeld werde auch das Rauschenberger Sport-, Freizeit- und Begegnungsareal mit zusätzlichem Leben gefüllt und ein weiterer Baustein für die „Familienstadt mit Herz“ gesetzt. Das Projekt wurde von Seiten der Region Burgwald/Ederbergland genehmigt und aus deren Förderbudget im Rahmen des Leader-Programms finanziert.
Hans-Jürgen Haberzettl und Manfred Günther vom ASV Rauschenberg bedankten sich bei allen, die diese neue Möglichkeit für den Verein ermöglicht haben, und erklärten zur Nutzung: Zu Trainingszeiten und bei entsprechend veröffentlichten Spielen werde zwar der ASV auf dem Platz sein, ansonsten aber stehe das Feld allen Sportbegeisterten offen. „Wie sehr der Platz genutzt wird, war schon in den Tagen zuvor zu sehen, als Kinder ihn im wahrsten Sinne des Wortes in Beschlag genommen haben“, machten die beiden – wie schon die Bürgermeisterin zuvor – deutlich, wie gut der Platz bereits genutzt werde.
ASV Rauschenberg; Fotos: M. Günther, H.-D. Henkel