DRK Blutspende-Termin am 26.01.2023
Reserven zu Beginn des Jahres besonders knapp
Mit guter Tat ins neue Jahr starten: Das DRK bittet dringend in den ersten Wochen des neuen Jahres zur Blutspende.
Blut wird kontinuierlich und jeden Tag benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
„Besonders innerhalb der ersten Wochen nach dem Jahreswechsel wird es erfahrungsgemäß knapp. Krankenhäuser fahren den Betrieb hoch und zugleich fallen viele Spenderinnen und Spender aufgrund von Urlaub oder krankheitsbedingt für die Blutspende aus“, unterstreicht Eberhard Weck, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen. Ziel für die kommenden Tage muss daher sein, dass alle angebotenen Blutspendetermine gut besucht werden. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher dringend zur Blutspende.
Jetzt den nächsten Blutspendetermin direkt reservieren:
Donnerstag, dem 26.01.2023
von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr
Kratz'sche Scheune, Bahnhofstr. 10a
35282 Rauschenberg
Blutspendertermine einfach online reservieren unter www.blutspende.de/termine
Gute Vorsätze das ganze Jahr: Jetzt mit der ersten guten Tat für 2023 starten und gemeinsam die Versorgung von Patientinnen und Patienten sicherstellen – damit Engpässe erst gar nicht entstehen.
Schon gewusst? Für eine Blutspende bedarf es nicht viel - nur etwa 45-60 Minuten Zeit. Die reine Blutentnahme dauert davon lediglich ca. 10 Minuten. Die restliche Zeit des Termins wird für Anmeldung, Ausfüllen des Spendefragebogens, das vertrauliche Arztgespräch und die Ruhepause im Anschluss an die Spende benötigt. Gutes tun kann so einfach sein.
Die Teilnahme an der Blutspende ist nur mit Terminreservierung möglich.
Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte online unter www.blutspende.de oder telefonisch unter 0800 11 949 11.
Vortrag zum Thema „KI-Künstliche Intelligenz - so wird Ihre Heizung grün“
Deutsche Rentenversicherung Hessen - Hilfe für die Steuererklärung
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner sind in-zwischen verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Die ist nötig, wenn das zu versteuernde Einkommen den jährlichen Grundfreibetrag über-schreitet. Im Jahr 2022 lag der Freibetrag bei 10.347 Euro für Alleinste-hende und bei 20.694 Euro für Verheiratete. 2023 liegt er bei 10.908 Euro beziehungsweise 21.816 Euro.
Die Datenübertragung der steuerrechtlich relevanten Beträge von der Rentenversicherung an das Finanzamt läuft mittlerweile automatisch. Mit Hilfe der kostenlosen „Information über die Meldung an die Finanzverwaltung“ können Interessierte jedoch diese Beträge überprüfen beziehungsweise für Steuerberechnungsprogramme nutzen. Die Bescheinigung kann im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/steuerbescheinigung angefordert werden. Dann wird sie auch in den Folgejahren zwischen Mitte Januar und Ende Februar automatisch zugesandt. Weitere Informationen bietet die kostenfreie Bro-schüre „Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“ unter www.deutsche-rentenversicherung.de/Hessen/DE/Home
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main betreut rund 2,1 Millionen Versicherte, 580.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 115.000 Arbeitgeber. Sie ist der Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Altersvorsorge und Rehabilitation.
Deutsche Rentenversicherung Hessen
Linedance-Kurs
Sonntags ab 10:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Rauschenberg-Josbach. Der Kursstart ist für den 22.01.2023 geplant. Fragen und Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
13. Januar in Albshausen: SPD-Ortsverein lädt zur öffentlichen Mitgliederversammlung mit gemütlichem Beisammensein ein
Es ist eine besondere Mitgliederversammlung, zu der der SPD-Ortsverein Rauschenberg am Freitag, 13. Januar, ab 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Albshausen einlädt. Nicht nur, weil vieles anders ist als wir es gewohnt waren und sind: Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und einer Klimakrise, die wie ein Damoklesschwert über uns hängt, nun auch der Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, der uns nicht nur täglich mit unermesslichem Leid konfrontiert, sondern uns auch aus dem Schlaf der Sicherheit reißt. Die Welt droht aus den Fugen zu geraten, auf einmal wird vieles rar und teuer, was zuvor selbstverständlich war: Wärme, Essen und Trinken – einfach unser Leben.
In diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir vor Ort miteinander füreinander da sind. Vor Ort, das heißt in unserer l(i)ebenswerten Großgemeinde Rauschenberg ebenso wie im Land Hessen. Und so wollen die Sozialdemokrat*innen an diesem Abend nicht nur verdiente Mitglieder ehren und Delegierte für den Unterbezirksparteitag wählen, sondern im gemütlichen Beisammensein bei Essen und Trinken auch darüber unterhalten, wie Menschen gewonnen werden können, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Als Gast wird Tamara Reiers, Direktkandidatin für die Landtagswahl im Herbst, an diesem Abend in Albshausen mit vo der Partie sein.
Tagesordnung:
TOP 1 Konstituierung, Eröffnung und Begrüßung
TOP 2 Ehrungen – mit Landtags-Direktkandidatin Tamara Reiers
TOP 3 Reden und Berichte
TOP 4 Landtagswahl – Ideen und Aktionen des Ortsvereins zum Landtags-Wahlkampf
TOP 5 Engagement in der Rauschenberger SPD
TOP 6 Wahl OV-Delegierter für außerordentlichen Unterbezirksparteitag (Wahl Delegierter für Aufstellung der Landesliste)
Manfred Günther
Sitzung des Ortsbeirates Schwabendorf am 18.01.2023
Kunstausstellung in Marburg
Fünf kreative Frauen mit internationalen Wurzeln zeigen eine Vielfalt an Werken zu Einrichtung, Mode und Kunst - Marburg, Wettergasse 23 vom 3.-21.1.23 täglich (außer montags) von jeweils 11-
18 Uhr
Elisabeth Sabo fertigt mit viel Phantasie Keramiken, Stein- und Bronzeplastiken. Zerschlagene Keramik wird zu wundersamen Gebilden neu zusammengesetzt. Steine werden zu Herzen. Für Ihre Bronzeskulpturen ist sie weit über den Landkreis hinaus bekannt.
Anne Hoerder (wie auch E. Sabo Trägerin des Otto-Ubbelohde Preises des Landkreises) besitzt eine ähnlich überbordende Phantasie wie E. Sabo, setzt diese in Stuck- oder Zementskulpturen um, fertigt darüber hinaus dekorative Stühle und Sessel sowie Kleinskulpturen aus allen möglichen Stoffen, dekorative Lampen und Halbreliefs ihrer Modeentwürfe. Eine eigene Modenschau hatte sie bereits 2018 erfolgreich im Schloss Rauischholzhausen veranstaltet.
Geneviève Hoareau-Lehmann, seit vielen Jahren als Französin in Deutschland lebend, hat sich dem Holz bzw. der Schaffung von Skulpturen aus unterschiedlichen Hölzern verschrieben. Oft kommen diese lebensgroß daher. Ihre Ausdruckskraft erhalten die Werke durch eine sorgfältige Farbbereitung.
Beatrice de Suarez stammt aus Kuba, lebt nach vielen Jahren in Spanien derzeit in Giessen. Sie malt phantasievolle Werke, die Ihre Ursprünge durch Motive und Farbgestaltung verraten. Darüber hinaus fertigt Sie Kleinskulpturen in Form bemalter Steine, Schmuck und weitere Modeaccessoires.
Bettina Lang aus dem Vogelsberg wirkt dazu wie die ideale Ergänzung. Sie sagt: „Stricken ist wieder en vogue“. Jedes Teil ein unverwechselbares Einzelstück. Mit den eigenen Händen Unikate zaubern ist ihr Antrieb. So entstand auch die Idee zu ihren 3D Steinbildern.
Verpflichtender Umtausch alter Führerscheine
Zur Umsetzung der geltenden EU-Richtlinie, müssen in den nächsten Jahren alle Führerscheine die vor dem 18.01.2013 ausgestellt worden sind, gegen den neuen einheitlichen und befristeten EU-Kartenführerschein umgetauscht werden. Der Wechsel wird
in zwei Schritten, gestaffelt nach Geburtsjahren, sowie nach Ausstellungsjahr stattfinden. Im ersten Schritt, werden die Führerscheine umgetauscht, die vor dem 31.12.1998 in Papierform (graue oder rosafarbene Dokumente) ausgestellt wurden. Hierbei ist das Geburtsjahr der Inhaber*innen für den Umtausch von Bedeutung und wird nach diesem wie folgt gestaffelt:
Geburtsjahr der Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber Frist zum Umtausch
Vor 1953 19.01.2033
1953 – 1958 19.01.2022
1959 – 1964 19.01.2023
1965 – 1970 19.01.2024
1971 oder später 19.01.2025
Im zweiten Schritt werden die Führerscheine im Scheckkartenformat getauscht, welche ab 01.01.1999 ausgestellt wurden. Anders, als bei den Papierführerscheinen ist hier das Ausstellungsjahr des Kartenführerscheins für das Umtauschdatum relevant. Folgende Staffelung ist hier zu beachten:
Ausstellungsjahr Frist zum Umtausch
1999 – 2001 19.01.2026
2002 – 2004 19.01.2027
2005 – 2007 19.01.2028
2008 19.01.2029
2009 19.01.2030
2010 19.01.2031
2011 19.01.2032
2012 – 18.01.2013 19.01.2033
Für den Umtausch werden folgende Unterlagen benötigt: aktueller Führerschein sowie ein gültiger Ausweis (Personalausweis oder Reisepass) und ein biometrisches Passbild. Die Gebühren für den Umtausch betragen 30,40 € inklusive Direktversand an die Wohnanschrift. Der Umtausch des Führerscheins ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Einen individuellen Termin können Sie über das Terminportal https://termin.marburg-biedenkopf.de vereinbaren. Bei Fragen oder für eine Terminvereinbarung ist die Fahrerlaubnisbehörde telefonisch unter der Rufnummer 06421 405-1611 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.
Ev. Kindertagesstätten in Rauschenberg, Wohra, und Halsdorf: Stellenanzeige Hauswirtschaftskraft
Hauswirtschaftskraft mit 10 Stunden unbefristet als feste Vertretungskraft für die Küche und in derGebäudereinigung gesucht
Eine Aufstockung der Stundenzahl zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht ausgeschlossen.
Wenn Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Team suchen, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit mitbringen und Interesse daran haben, Ihre Fähigkeiten einzubringen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Eine Mitgliedschaft in der Ev. Kirche oder einer Mitgliedskirche der ACK ist wünschenswert. Wir bieten regelmäßige, zuverlässige Arbeitszeiten mit gutem Betriebsklima in allen 3 Einrichtungen.
- Bezahlung nach TV-L
- Betriebliche Altersvorsorge
Bewerbungsunterlagen bis zum 31.1.2023 an den Zweckverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis Kirchhain,
Universitätsstraße 45, 35037 Marburg,
oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Nähere Auskünfte erteilt
Ilona Gerbitz-Mess
06425/318
Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung nur Kopien bei, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgegeben werden.
„ENCOURAGE“ will Frauen mit Migrationserfahrung stärken
Pressemeldung Arbeit und Bildung e.V.
„ENCOURAGE“, das neue Projekt von Arbeit und Bildung e.V., will zugewanderte Frauen zu mehr Selbstverantwortung und autonomer Lebensgestaltung ermutigen und aufbauen. Gesucht werden Frauen oder Mütter mit geringen Sprachkenntnissen, denen es schwerfällt, eine Arbeit zu finden. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle. Um die notwendigen Schritte in den Arbeitsmarkt selbständig gehen zu können, werden die Frauen individuell sozialpädagogisch beraten und unterstützt. Im sechsmonatigen Kurs stehen dabei die Ressourcen und Potentiale der Frauen im Mittelpunkt. Dazu findet u.a. Sprachförderung und Computer-Training statt. Weitere Kursinhalte können nach den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen flexibel angepasst werden. Praktika vermitteln eine Vorstellung vom Arbeitsleben und können den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern.
Die speziell eingerichtete Kinderlotsenstelle unterstützt, wenn es um einen Betreuungsplatz für die Kinder oder andere Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Der Kurs „ENCOURAGE“, der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, findet in Teilzeit vormittags statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Infotermin ist am 06. Januar 2023 um 11:00 Uhr im Krummbogen 3, 35039 Marburg.
Traut Euch! Wir freuen uns auf Euch!
Kontakt und Anmeldung:
Marie Gorgis
Mobil: 0174 2086285
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr zu Encourage unter https://www.arbeit-und-bildung.de/
Spendenübergabe bei den Schwabendorfer Feuerdrachen
Wir haben es geschafft - dank unglaublicher Unterstützung von so vielen Seiten - können wir nun den Spendenscheck über 3000 Euro in den Händen halten. Frau Oberüber von der Sparda-Bank empfingen wir mit einem großen Teil unserer Kinderfeuerwehr, der Jugendfeuerwehr und den entsprechenden Betreuern. Auch Bürgermeister Michael Emmerich, der stellvertretende Stadtbrandinspektor Timo Prediger, Stadtrat Heinrich Block und Vertreter des Vereinsvorstandes waren gekommen. Wir haben viele tolle Ideen um diese tolle Spendensumme in unseren Feuerwehrnachwuchs zu investieren. Und auch die Kinder haben Ideen, die Berücksichtigung finden werden.
Neben der Übergabe haben wir bei Kinderpunsch und dem Basteln von Butterplätzchen-Häusern das Feuerdrachen-Jahr ausklingen lassen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch für die sehr großzügige Spende einer Einzelperson, die anonym bleiben möchte. Das ist eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit.
Vielen Dank an alle Unterstützer !
Kinderfeuerwehr Feuerdrachen Schwabendorf
Uta Fuhrmann
Weihnachtsgruß des Stadtbrandinspektors der Feuerwehr Rauschenberg
Liebe Feuerwehrkameradinnen, Liebe Feuerwehrkameraden,
liebe Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebiets Rauschenberg,
ein ereignisreiches Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Durch die sehr lang anhaltende Trockenheit, kam es verstärkt zu Wald- und Vegetationsbränden. Diese waren teilweise sehr herausfordernd.
Dadurch wurde der 16. Löschzug des Landkreises Marburg Biedenkopf mehrfach überörtlich alarmiert. Dieser Löschzug wird durch mehrere Stadtteile der Feuerwehr Rauschenberg gestellt. Sehr herausfordernd und kräftezerrend war der Waldbrand in Schönstadt und in Dillenburg.
Aber auch im eigenen Stadtgebiet kam es verstärkt zu diesen Einsatzsituationen. Die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte war jederzeit hoch und alle höchst motiviert. Die Hohe Einsatzbereitschaft im freiwilligen Ehrenamt ist nicht jederzeit selbstverständlich. Die Familien und Arbeitgeber müssen jederzeit hinter den Einsatzkräften stehen. Arbeit bleibt Zuhause und bei Arbeitgebern oftmals liegen, oder muss durch Andere gemacht werden. Hier möchte ich meinen größten Respekt und Anerkennung aussprechen.
Kritisch ist zu betrachten, dass immer höhere Ansprüche an das Ehrenamt und an den Magistrat der Stadt Rauschenberg gestellt werden. Durch viele Normen und Regelwerke wird der Prüf- und Dokumentationsaufwand in den freiwilligen Feuerwehren immer höher. Dies bedeutet einen sehr hohen zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand zu den eigentlichen Kernaufgaben. Das spiegelt auch das Prüfergebnis des technischen Prüfdienstes des Landes Hessen im September wieder. Aber Sicherheit für unsere Einsatzkräfte soll an erster Stelle stehen. Nur ob dies in Zukunft allein durch Ehrenamtliche erfolgen kann, bleibt abzuwarten.
Wir freuen uns auf ein spannendes nächstes Jahr. In Albshausen wird bald das neue Feuerwehrhaus bezogen, in Schwabendorf stehen die ersten Planungen an. In Josbach wird es zeitnah ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank geben. Der Fuhrpark in Rauschenberg wird mit einem Gerätewagen Logistik angepasst und der Einsatzleitwagen ist neu ausgeschrieben. Aber all das würde ohne viele Freiwillige nicht funktionieren. Aktuell sind 17 weibliche und 132 männliche Kräfte in den Einsatzabteilungen aktiv. In den Startlöchern für die nächsten Jahre stehen 52 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren. In der Kinderfeuerwehr Schwabendorf sind aktuell 13 Kinder aktiv. Nur durch diese Nachwuchsarbeit, wird es Möglich sein, eine zukunftsfähige freiwillige Feuerwehr aufrecht zu erhalten. Denn eins ist sicher - Brandschutz geht uns alle an. Ob Ehrenamtlich oder als Pflichtfeuerwehr.
Ich möchte unserem Bürgermeister Michael Emmerich danken. Er setzt sich im Rahmen der kommunalen Pflichtaufgabe für unsere Interessen ein und hat immer ein offenes Ohr für uns. Besonders dankbar bin ich über jede aktive Mitarbeit in allen Stadtteilwehren, Ausschüssen und Abteilungen.
Ich wünsche Allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit, viel Gesundheit und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023!
Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
Weihnachtsgruß Bürgermeister Michael Emmerich
Liebe Rauschenbergerinnen, liebe Rauschenberger,
das Jahr 2022 geht langsam zu Ende. Sicherlich hat das abgelaufene Jahr für viele von uns Veränderungen mit sich gebracht. Verändert hat sich aber auch einiges in der Stadt. In Albshausen wurden der Trinkwasserhochbehälter und das Feuerwehrhaus neu gebaut, in den anderen Stadtteilen wurden kleinere Investitionen umgesetzt, so z.B. in Josbach der Bau einer Löschwasserzisterne. Die in den letzten Jahren neu ausgewiesenen Baugebiete füllen sich mit Leben. In Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach und Rauschenberg werden Häuser gebaut und die Einwohnerzahl nimmt nach mehr als zwei Jahrzehnten Abwärtstrend wieder zu. Der Neubau des Rewe-Marktes und der Sparkasse haben das Gesicht der Kernstadt deutlich verändert.
In diesem Jahr wurden viele Jubiläen gefeiert: Josbach hatte für seine 825-Jahr-Feier zu einem Grenzgang und einem Festwochenende eingeladen. Im Juli feierte die Vorschule Ernsthausen/Kita Storchennest 50-jähriges Jubiläum und im August konnten wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Middelkerke in Belgien das 50-jährige Bestehen unserer Partnerschaft mit einem tollen Fest an der Kratzschen Scheune begehen. Genauso gelungen waren die vielen weiteren Veranstaltungen in Rauschenberg und seinen Stadtteilen, angefangen von der Saisoneröffnung des Wandermärchenweges in Rauschenberg bis hin zum Schlepperkino in Bracht. Unerwähnt bleiben die vielen anderen Veranstaltungen der Vereine. Dies alles zeigt, wie lebendig unsere Stadt ist. Jetzt aber kommen die Weihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren. Das ist eine gute Gelegenheit einmal zur Ruhe zu kommen und über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken, die im „Tagesgeschäft“ manchmal unterzugehen drohen. Dabei wird schnell klar, dass es sich um Dinge handelt, die nicht käuflich sind: Nächstenliebe, Solidarität, Respekt und Dankbarkeit sind Werte, auf die es ankommt – und das nicht nur in der Weihnachtszeit.
Den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich durch ihr soziales und ehrenamtliches Engagement in besonderer Weise hervorgetan haben, danke ich auf diese Weise ausdrücklich. Ihre Mitarbeit in den örtlichen Vereinen, Verbänden, Schulen, Kirchen, Parteien und nicht zuletzt für das öffentliche Leben, ist unverzichtbar. Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Jahr bei unseren aktiven Feuerwehrangehörigen. Durch die langanhaltende Trockenheit kam es in den Sommermonaten nahezu täglich zu Bränden, die alle durch das beherzte und kompetente Eingreifen unserer Feuerwehren gelöscht werden konnten. Das verdient unser aller Respekt.
So freue ich mich, die Zusammenarbeit im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen allen fortsetzen zu können.
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023.
Rauschenberg, im Dezember 2022
Ihr
Michael Emmerich
Bürgermeister
Grußwort Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr voller Ereignisse und negativen Nachrichten. Nach der Corona-Pandemie, die wir auch noch nicht überstanden haben, hofften wir auf ruhigere Zeiten, in denen wir wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren können. Aber es kam noch schlimmer. Der Krieg in der Ukraine stellt uns alle vor noch schwierigeren Herausforderungen. Inflation in einer für die meisten Mitbürger bisher nicht gekannten Größenordnung und düstere Zukunftsprognosen belasten uns in unserem täglichen Leben.
Das diesjährige Weihnachtsfest und den Jahreswechsel können wir wiederum nur eingeschränkt mit all unseren Lieben genießen. Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden, auch wenn uns das von einigen suggeriert wird. Wir können aber unseren Beitrag dazu leisten, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Mit Disziplin lässt sich vieles besser bewerkstelligen. Ich rufe ALLE auf, von den Impfangeboten reichlich Gebrauch zu machen, damit wir wieder zu einem normaleren Leben zurückkehren können.
Genießen wir die Ruhe in der Weihnachtszeit und zwischen den Jahren zur Entschleunigung, damit wir uns von der Hektik des Alltages erholen können. Wir sollten froh und dankbar sein, dass wir hier in einem ländlichen Raum, in einer Region mit guter Luft und viel Freiraum leben können. Diesen Wert noch mehr schätzen zu lernen ist vielleicht auch ein Ergebnis unserer Zeit. Blicken wir auf das was uns miteinander verbindet und lösen uns von Dingen, die uns scheinbar voneinander trennen.
Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Lieben. Allen die sich das ganze Jahr für unsere Stadt und unsere Mitmenschen eingesetzt haben, ob in der Öffentlichkeit oder still im Verborgenen, sage ich meinen herzlichsten Dank. Einen besonderen Dank jenen, die im Gesundheitswesen arbeiten oder sich dort ehrenamtlich engagieren. Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich ein glückliches und vor allem gesundes Jahr 2023, verbunden mit der Hoffnung wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können. Lassen Sie uns das neue Jahr mit Optimismus beginnen und uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen stellen.
Ihr/euer
Norbert Ruhl
Stadtverordnetenvorsteher
der Stadt Rauschenberg
Verkauf von Brennholz
Die Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger können noch Brennholz aus dem Stadtwald bestellen. Die Bereitstellung des Holzes erfolgt voraussichtlich ab März 2023.
Wir bieten Ihnen an:
Brennholz lang, gerückt am Weg:
- Buche 85,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Birke 80,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Eiche 75,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Nadelholz 67,00 €/Fm inkl. MwSt.
Selbstwerbung: (selber aufarbeiten im Bestand)
- Buche 35,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Eiche 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Birke 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Nadelholz 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
Die Bestellungen können ab sofort bei Frau Moews unter der Rufnummer 06425/9239-25 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> aufgegeben werden. Eine Bestellung verpflichtet zur Abnahme des Brennholzes.
"Schlaue Graue" - Ausgabe Weihnachten 2022
Stadtverwaltung Rauschenberg: Jessika Kißmer zur Standesbeamtin ernannt
Nach erfolgreich absolvierten Lehrgängen und abgeschlossener Einarbeitung ist Frau Jessika Kißmer am 1. Dezember 2022 von Bürgermeister Michael Emmerich offiziell zur Standesbeamtin ernannt worden. Mit Jessika Kißmer steht den Bürgerinnen und Bürgern in Rauschenberg neben Mareike Schulz-Wittekindt und Gudrun Thiessen eine weitere Ansprechpartnerin zur Verfügung, an die sie sich mit ihren standesamtlichen Anliegen wenden können.
Seniorenbildung des Landkreises Marburg-Biedenkopf schult ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zum Thema Erste Hilfe
Die richtigen Maßnahmen bei Herzinfarkt, Schlaganfall und Wiederbelebung
Schwabendorf – insgesamt 12 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter der vhs-Seniorenbildung des Landkreises Marburg-Biedenkopf hatten sich Zeit genommen, um sich dem interessanten und notwendigen Thema „Erste Hilfe“ anzunehmen und sich weiterzubilden.
Das Fachwissen der Ersten Hilfe wurde von Helga Salzmann vermittelt. Sie ist seit vielen Jahren beim Deutschen Roten Kreuz als Ausbilderin tätig – und selbst eine ehrenamtlich Unterstützerin der Seniorenbildung. So konnte sie die Themenschwerpunkte speziell für diese Zielgruppe festlegen. Wichtige Inhalte waren unter anderem das Erkennen und erste Maßnahmen bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, erste und schnelle Hilfe bei Bewusstlosigkeit, was tun bei Stürzen, Stillen von Blutungen und natürlich, was in keinem Falle fehlen durfte, die Übungen zur Wiederbelebung an einer Puppe.
Der letzte Erste-Hilfe-Kurs lag bei den meisten Teilnehmenden schon sehr lange zurück und mit der Anwendung des Defibrillators waren sie auch nicht geschult. Trotzdem konnten alle auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Das Leben bringt doch einige Situationen mit sich, die ein beherztes Eingreifen erfordern. So brachte jede ihre Erfahrungen ein und es entstand ein reger Austausch. Schwierigkeiten wurden diskutiert und Lösungsansätze gefunden.
Karin Lippert, die Fachdienstleiterin der Seniorenbildung dankte den engagierten Frauen und Heinrich Block: „Danke kann im Bereich des Ehrenamtes nicht oft genug gesagt werden. Ich danke Ihnen, dass Sie sich seit vielen Jahren für die Seniorenarbeit der vhs engagieren. Ohne Ihre Einsatzbereitschaft würde die Lebensqualität in unserem Umfeld rapide abnehmen.“ Sie betonte, wie wichtig lebenslanges Lernen sei und dass Weiterbildung der Professionalisierung der Arbeit diene. „Ich hoffe weiterhin auf Ihre Unterstützung, dass Sie die Treffpunkte noch lange begleiten, denn die ehrenamtliche Unterstützung ist ein aktiver Teil der vhs-Bildungsarbeit“.
Ermöglicht wurde die Qualifizierungsmaßnahme durch eine Förderung der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf, die Gelder durch das Hessische Modellprogramm: „Förderung von Qualifizierungs- und Koordinierungsmaßnahmen für bürgerschaftliche / ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich“ erhalten.
Ein vielfältiges Buffet mit Leckereien sorgte für angenehme Pausen
Kita Bracht - Danke Heidi!
Ich glaube, bei dieser Überschrift fragen sich viele LeserInnen nicht: „Welche Heidi?“, sondern: „Ist vielleicht Heidi Wittekindt gemeint?“ Heidi Wittekindt ist in der Stadt Rauschenberg eine gut vernetzte und bekannte Persönlichkeit. Und im Jahr 2022, genau gesagt im August dieses Jahres, hatte sie ein besonderes Dienstjubiläum: Sie arbeitet seit 25 Jahre mit und für Kinder! Davon ist sie die meiste Zeit in der Kita Bracht tätig gewesen.
Liebe Heidi, Danke für die kollegiale und humorvolle Zusammenarbeit! Danke für dein tägliches „Guten Morgen!“ Danke für deine Liebe und Fürsorge für die Kinder! Danke für deine pädagogische Kompetenz! Danke für die nicht gezählten Stunden in „besonderem Auftrag“ mit Säge, Hammer, Gartengeräten etc. und häufig mit Unterstützung von vielen fleißigen Kinderhänden! Danke für deine Musik! Danke für deine kreativen Impulse! Danke für dein Lachen! Danke für deine Sportevents! Danke, dass Du immer bereit bist Verantwortung zu übernehmen! Leicht würden wir noch 25 weitere „Danke“ hinzufügen können.
Zusätzlich bist du noch mit deinen Sportangeboten für Erwachsene und dem Frauenchor Rauschenberg engagiert und hast auch dort Verantwortung übernommen. Wir sind stolz auf dich! In den vergangen 25 Jahren haben wir dich natürlich auch privat näher kennen gelernt. Daher konnten wir beim Jubiläumsfest, das den Rahmen eines Oktoberfestes hatte, mit den Kindern auch ein Rate Quiz durchführen. Heidi musste schwierige Fragen beantworten: „Magst du lieber Schwimmen oder Singen?“ Liebe Leser, Sie merken, nicht einfach! So erging es auch Heidi, die sich salomonisch entschied: Beides ist ihr gleich wichtig. Wir wünschen dir von Herzen für dein weiteres Berufsleben und deine Freizeitangebote Gesundheit, Glück und die Unterstützung deiner Familie. Du bist eine tolle, kompetente Kollegin, mit der wir noch lange zusammenarbeiten möchten.
Liebe Glückwünsche zum besonderen Arbeitsjubiläum von allen Kolleginnen und Kollegen, dem Personalrat und dem Magistrat der Stadt Rauschenberg.
Anne Schmidt