Scheunen-Café bei Rausch und Siddel am 19. Oktober 2022
VHS-Seniorentreffpunkt am 26.10.2022 in Schwabendorf
Brennholz
Ab sofort steht den Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger noch Brennholz aus dem Stadtwald Rauschenberg zur Verfügung. Es handelt sich ausschließlich um Nadelholz (Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie). Der Preis richtet sich nach der Qualität und liegt zwischen 50,00 € und 67,00 € pro Festmeter.
Kaufinteressenten können sich von Montag - Donnerstag zwischen 08:00 und 12:00 Uhr telefonisch bei Frau Moews, Tel. 06425/9239-25 melden.
Stellenausschreibung des Landkreises Marburg-Biedenkopf: Geschäftsführung Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Mobiles Impfteam am 26.10.2022 in Albshausen
Öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 11.10.2022
Ein Netzwerk für die Zukunft - StudiumPlus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf eröffnet
Stadtallendorf/Kirchhain. In feierlichem Rahmen ist das StudiumPlus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf in der Stadthalle in Stadtallendorf offiziell und mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft eröffnet worden. Mit dem Forum startet StudiumPlus, das duale Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), in Kooperation mit sechs Kommunen ein ganz neues Format: Eine Plattform, mit der sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können.
„Das Forum Kirchhain-Stadtallendorf hat das Ziel, Unternehmen und Schulen näher zusammenzubringen“, erklärte der Leitende Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium, Prof. Dr. Jens Minnert. Wir sind sehr froh, dies mit so großem politischen Konsens umsetzen zu können.“ Mit Info-Veranstaltungen, Vorträgen, Unternehmertreffen und Workshops soll das Forum vor allem auch Unternehmen und junge Menschen zusammenbringen, um diese frühzeitig für Ausbildung und Studium in der Region zu interessieren. „Wir brauchen Fachleute!“, so Minnert. Erste Veranstaltungen gab es bereits vor der offiziellen Eröffnung – ein dualer Student der Firma Elkamet aus Biedenkopf stellte ein von ihm entwickeltes, mit Wasserstoff betriebenes Kart Schülern der Alfred-Wegener-Schule und der Beruflichen Schule in Kirchhain vor.
THM-Vizepräsident Prof. Olaf Berger stellte heraus, dass StudiumPlus, das vor über 20 Jahren mit 30 Studierenden begonnen habe, mittlerweile über 1.800 Studierende habe und mit sechs Außenstellen in die Fläche gegangen sei. Dies stets mit dem Ziel, jungen Menschen in der Region eine Perspektive zu bieten. Das Forum sei ein wichtiges Instrument, dies auch im Ostkreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu erreichen.
„Die Unternehmen brauchen dringend gut ausgebildeten Nachwuchs“, sagte Uwe Hainbach, der als Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien (CCD) im Namen der etwa 1.000 Partnerunternehmen von StudiumPlus sprach. Das Forum sei ein Projekt für die ganze Region, das auf das Netzwerk des CCD zurückgreifen könne.
Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn gratulierte per Videobotschaft zur Eröffnung und freute sich darüber, dass es in Kirchhain nun eine Anlaufstelle für alle gebe, die über ein duales Studium nachdenken. „Das ist ein wichtiger Baustein, um Hessen zukunftsfähig zu halten.“
Die sechs beteiligten Kommunen sind Kirchhain, Stadtallendorf, Neustadt, Rauschenberg, Amöneburg und Wohratal. In ihrem Namen sprach Stadtallendorfs Bürgermeister Christian Somogyi, der die Bedeutung des Rohstoffs Wissen betonte. „Wir haben einen kommunalen Gestaltungsauftrag im Bildungsbereich, gerade auch in schwierigen Zeiten“, sagte er. Die gemeinsame Gründung des Forums Kirchhain-Stadtallendorf zeige, dass es diesen Willen auch über Städte- und Gemeindegrenzen hinweg gebe. Auch der Landrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Jens Womelsdorf, begrüßte es sehr, dass der Landkreis neben dem StudiumPlus-Campus in Biedenkopf nun auch noch das Forum in Kirchhain vorzuweisen habe. „Diese tolle Initiative stärkt uns als Landkreis insgesamt und wirkt über die beteiligten Kommunen hinaus“, sagte er.
Den Impulsvortrag zur Eröffnung hielt Jörg Schmidt, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Viessmann Group und Vorstandsvorsitzender der Klimaschutzunternehmen. Er sprach darüber, warum jedes Unternehmen jetzt ein Klimaschutzunternehmen werden muss. An Beispiel von Viessmann stellte er vor, wie das erreicht werden kann und welche positiven Effekte damit einhergehen.
Für den musikalischen Abschluss der Eröffnung sorgte die Stadtallendorferin Alena Weitzel, deren erste Single „Freisehen“ gerade regelmäßig im Radio zu hören ist.
Amtliche Bekanntmachung - Kreisseniorenrat tagt
Klimahandeln Ostkreis - Solardachkampagne des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Sichern Sie sich eine Förderung für Ihre Photovoltaikanlage vom Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Die Förderung gilt für PV-Anlagen, die in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 installiert wurden bzw. werden. Sie können einen Antrag stellen, sobald die Installation der PV-Anlage abgeschlossen ist. Die Schlussrechnung ist dabei mit einzureichen. Sie können für PV-Anlagen 100 € je kWp – maximal 500 € - erhalten und für Solarstromspeicher einen Bonus von 100 €.
Auch wenn Sie kein eigenes oder geeignetes Dach haben, können Sie sich eine Steckersolaranlage zulegen und eine Förderung von 100 € beantragen.
Alle Informationen sowie das Antragsformular sind online abrufbar: https://klimaschutz.marburg-biedenkopf.de/privatperson/foerderung/erneuerbareenergien/
Die mobile Saftpresse kommt zum 2. Mal nach Bracht
Am 9.10.22 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird wieder Saft direkt vor Ort aus Obst gewonnen. Dieses Mal steht die Presse am Dorfplatz und nicht an der Mehrzweckhalle!
Der Dorfplatz liegt zentral direkt hinter der Brachter Kirche, am Ellerweg. Termine zum Entsaften von Äpfeln und Birnen können bereits unter www.kulturlebenbracht.de vereinbart werden. Till Kramer und sein Team von der mobilen Saftpresse bringen Verpackungsmaterial mit. Es ist auf Voranfrage vor Ort auch möglich, nicht erhitzten Saft z.B. zum Wein Keltern direkt in mitgebrachte Fässer abzufüllen. Je Liter Apfelsaft inklusive Verpackung 1,20 €, Veranstalter ist Kultur.Leben.Bracht e.V., E-Mailkontakt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Franziska Wagner
Kultur.Leben.Bracht e.V.
Mobiles Impfteam am 11.10.2022 in Rauschenberg
"Schlaue Graue" - Ausgabe Herbst 2022
Ehrenamtskonferenz am 6. Oktober 2022 ab 18:30 Uhr zum Thema „Engagement im Wandel – Herausforderungen und Chancen“
Wie können sich Verein, Initiativen und Engagierte gut für die Zukunft aufstellen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Art und Weise, wie Menschen sich engagieren möchten, stetig verändert? Wie können wir vom Wandel im Engagement profitieren?
Vor welchen Herausforderungen stehen wir? Welche Chancen ergeben sich aber gleichzeitig? Dies möchten der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf gerne auf der diesjährigen Ehrenamtskonferenz gemeinsam mit Ihnen zum Thema machen.
Zum Programm gehören
- Begrüßung durch Landrat Jens Womesldorf
- Kurzer Einblick „Bisherige Aktivitäten in diesem Jahr“
- Impulsvortrag „Engagement im Wandel – Herausforderungen und Chancen“ von Sigrid Jacob, Leiterin des Freiwilligenzentrums Offenbach e.V.
- Austausch und Diskussion
Wir laden Sie herzlich ein, am Donnerstag, den 6. Oktober ab 18:30 Uhr im Tagungszentrum der Kreisverwaltung Marburg dabei zu sein!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch mit Ihnen – nach langer Zeit endlich wieder in Präsenz! Gern können Sie sich über den folgenden Link direkt zur Veranstaltung anmelden: Anmeldung
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung
Musik, Musik, Musik im Café VergissMeinNicht in Bracht
Erneut durften wir im Begegnungscafé am 16. September einen vergnüglichen musikalischen Nachmittag mit Heinz Peetzen und seiner Ziehharmonika verbringen, der diesmal unterstützt wurde von Werner Müller (Mundharmonika und Gesang) und Anton Pogorzaly (Gitarre). Mit dieser Begleitung wurde aus vollen Kehlen gesungen. Vom „Hessenlied“ bis zu „Muss i denn zum Städele hinaus“ reichte das Repertoire. Besonders ein von Heinz Peetzen umgetextes Lied für die Brachter, das er bei seinem letzten Besuch 2019 schon mitbrachte, trug zur Erheiterung bei.
Bei den Zugaben war die heitere Stimmung so animierend, dass ein Paar spontan einen Tango aufs Parkett legte. Zum Abschluss brachte Anton Pogorzaly noch klassische Stücke auf der Gitarre zu Gehör.
Karin Zeilmeir
Luther im Jubiläumsjahr - Öffentliche Lutherführung am Sonntag, 2. Oktober 2022
Die darf im Jubiläumsjahr der Stadt nicht fehlen, die legendäre „Lutherführung“! Zweifelsohne nimmt das Zeitgeschehen im 16. Jahrhundert in den 800 Jahren Marburger Stadtgeschichte einen ganz besonderen Platz ein und Martin Luther ist mittendrin dabei. Der damalige Landgraf, Philipp der Großmütige, schloss sich schon früh den reformatorischen Gedanken Martin Luthers und Philipp Melanchthons an und sorgte 1529 endgültig für Aufsehen: Er initiierte ein Treffen im Marburger Schloss, bei dem erstmalig zehn Reformatoren grundlegende Glaubensfragen diskutierten, allen voran Martin Luther und Huldrych Zwingli. Ob man damals schon ahnte, welche weltweite Bedeutung dieses so genannte (allerdings ergebnislose) Religionsgespräch haben sollte?
Zwei Jahre zuvor bereits hatte der Landgraf die erste protestantische Universität der Welt gegründet: Die Philipps-Universität, die zunächst im verlassenen Dominikanerkloster ihren Platz fand. Im 19. Jahrhundert entstand auf dessen Grundmauern der neogotische Universitätsneubau (1887-1891) mit einer unvergleichlichen Innenausstattung der Aula. Diese wie auch das Schloss mit dem Landgrafenzimmer sind Teil dieses einmaligen Rundgangs auf den Spuren Martin Luthers vom Lahntor durch die mittelalterliche Marburger Oberstadt bis hinauf zum Schloss.
Informationen und Tickets
Tourist-Informationen (Biegenstraße 15 und Wettergasse 6, Tel. 06421 99120) oder online unter https://www.marburg-tourismus.de/luther.
Kurz und knapp:
Titel: Luther in Marburg
Datum: 2. Oktober 2022
Uhrzeit: 14.30 Uhr Dauer: 2 – 2,5 Std.
Ort: Aula, Altstadt und Schloss
Preis: 14,00 € / erm. 13.00 € (Kinder 6-12 Jahre) inkl. Eintritt Aula + Schloss
Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH
Mädchenfreizeit 2022 - noch wenige Plätze frei
Für die Mädchenfreizeit 2022 der Stadtjugendpflege Rauschenberg vom 24.10. - 27.10. sind noch einige wenige Plätze frei. Info-Flyer mit Anmeldeformular zum Download unter "Jugendpflege".
Volleyball-Legende Jochen Schöps trainierte einen Abend mit dem ASV Rauschenberg
"Was neben üben, üben, üben noch wichtig ist: Spaß am Spiel und den Gegenüber die Fehler machen lassen"
Einmal mit einem ganz Großen zu trainieren: Dieser Wunsch ging jetzt für die meist noch jugendlichen Volleyballer der Rauschenberger Männermannschaft in Erfüllung. Jochen Schöps ist nicht nur zwei Meter groß, sondern gehört zu den besten und erfolgreichsten Volleyballern Deutschlands.
Vor wenigen Wochen hat der 318-fache Nationalspieler nach Profistationen in Deutschland, Russland, Polen, Frankreich und Katar sowie zuletzt wieder zurück in die Bundesliga bei den United Volleys Frankfurt die A-Trainer-Lizenz erworben und nun bei einem Trainingsabend mit 13 Volleyballern der Rauschenberger Männermannschaft eindrucksvoll bewiesen, dass er auch außerhalb des Feldes am richtigen Platz ist. Kein Wunder also, dass es am Ende viel Applaus für diesen besonderen Trainingsabend gab, und eigentlich niemand aus der Halle wollte.
Dabei vermittelte er die Freude am Sport, mit der er einst seinen Beruf als Volleyballer begonnen hat, eindrucksvoll: „Den Spaß am Spiel erhalten“ – das stand nicht nur bei den Übungen und Spielformen ganz oben an, sondern war auch der wichtigste Tipp des Mannes, der unter anderem in Deutschland und Polen Meister und Pokalsieger wurde, mit dem VfB Friedrichshafen die Champions-League und mit der Nationalmannschaft die Europaliga gewann sowie an mehreren Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilnahm.
Das Geheimnis des Erfolgs, das er an diesem Abend in der Rauschenberger Sporthalle weitergab, klingt eigentlich ganz einfach: „Den Gegenüber am Netz die Fehler machen lassen, Genauigkeit geht beim Schlagen vor Härte.“ Doch weil genau das eben im wahrsten Sinne des Wortes nicht so einfach „von der Hand geht“, sondern das Ergebnis harter Arbeit ist, antwortete er auf die Frage, wie man ein guter Volleyballer wird, dann auch mit den drei Worten: „üben, üben, üben.“
Bis zum Sommer spielte der Diagonalangreifer noch bei den United Volleys Frankfurt, wo er 2021 mit dem Pokalsieg den ersten Titel für den Verein überhaupt feierte. Dort entstand auch der Kontakt zum Rauschenberger Trainer Manfred Günther, der in der vergangenen Saison als freier Journalist über die Uniteds berichtete, unter anderem für das Portal der Volleyball-Bundesliga.
Auch nachdem der Frankfurter Verein im Juni keine Lizenz erhalten hatte, brach der persönliche Kontakt zu Schöps nicht ab. Und auf die Frage, ob der frisch lizenzierte Trainer einmal für einen Abend nach Rauschenberg kommen würde, gab es eine knappe Antwort: „Wann trainiert ihr?“
Antworten gab der Mann, den der Verband aufgrund seiner Spielweise einmal als „sanften Killer“ charakterisiert hat, an diesem Abend dann auch noch auf viele weitere Fragen, zum Beispiel zu seiner Zukunft. Spielen werde er jetzt in der Dritten Liga – mit einer neuen Gelassenheit im Rücken. Für seine berufliche Zukunft hat er noch keine konkreten Pläne, „dem Volleyball werde ich auf alle Fälle in irgendeiner Form erhalten bleiben“. Erhalten bleibt auf alle Fälle auch ein besonderer Eindruck bei den Volleyballern des ASV Rauschenberg, die übrigens auch etwas Großes im Kleinen geleistet haben: dass der Verein nach 25 Jahren wieder eine Männermannschaft im Punktspielbetrieb stellt.
Viele neue Gesichter im Scheunen-Café
Von Alt bis Jung trafen sich im gut besuchten Scheunencafé viele neue Gesichter bei sommerlichen Temperaturen. Der Zuspruch, den das Scheunen-Café bei Rausch und Siddel erlebt, ist für das Organisationsteam um Barbara Muckelmann eine große Freude und Belohnung für die konzeptionelle Arbeit, die von vielen helfenden Händen getragen wird. Unter anderem auch von Helga Schein, eine treue Kuchen- und Plätzchenbäckerin der ersten Stunde. Zu ihrem 70. Geburtstag konnte ihr im Rahmen des Scheunen-Cafés herzlich gratuliert und ein kleines Präsent überreicht werden. Wie im Vorfeld bereits angekündigt, stellte Reinhold Kreyling seine wunderschönen, selbstgemachten Holzkunstwerke vor, von denen auch einige Stücke den Besitzer wechselten. Währenddessen hatten die Kinder viel Freude am Schmirgeln und Schleifen von Holzstücken und letztlich durften sie ihre selbst gebastelte Kettenanhänger mit nachhause nehmen. Herr Kreyling freute sich sehr über das große Interesse an seinen Arbeiten und überreichte dem Team vom Scheunen-Café abschließend eine Spende. Ein herzliches Dankeschön dafür! Jedoch wurde an diesem Tag auch ein Blumenstrauß von Elisa Reith meistbietend von einer sehr glücklichen Besucherin ersteigert. Frau Reith wird sich und ihr Gewerbe „Gänseblümchen – Blumen und Dekoratives“ im nächsten Scheunen-Café persönlich vorstellen.
Das Team von „Rausch und Siddel“ bedankt sich wiederum herzlich bei allen Kuchenbäckerinnen, die das Café so wunderbar unterstützen. Falls Sie Lust und Zeit haben das Helferteam zu unterstützen, melden Sie sich sehr gerne bei Frau Muckelmann (Tel.: 0178-1630077) oder bei Frau Berwanger vom Familien- und Beratungszentrum (Tel.: 01590-6105791). Wir freuen uns auf Sie!
Im nächsten Scheunencafé am 21. September 2022 erwartet Sie das Thema „Wissenswertes zum Thema Apfel“. Schauen Sie doch mal vorbei! Herzliche Einlad
Barbara Muckelmann / Andreas Pigulla
Bordsteinrampen
Von Hessen Mobil wurde festgestellt, dass innerhalb vieler Ortsdurchfahrten an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen vermehrt von Straßenanliegern an durch Bordanlagen von der Straße getrennten Grundstückszufahrten Bordsteinrampen vor die Grundstückszufahrten gelegt oder sogar an der Straßenrinne befestigt wurden. Diese Rampen aus unterschiedlichen Materialien sollen den Anliegern ein bequemeres Zufahren ermöglichen.
Unabhängig davon, dass solche Rampen die Entwässerung der Straße beeinträchtigen, stellen sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko bei der Durchführung des Winterdienstes (Räumen) dar. Sollte eine Rampe ungünstig mit dem Schneepflug erfasst werden, könnte sie unkontrolliert in den Verkehrsraum gelangen. Hierbei können sowohl Sach- als auch Personenschäden entstehen.
Das Auslegen solcher Borsteinrampen stellt eine erlaubnispflichtige Sondernutzung nach § 8 Abs. 1 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) bzw. § 16 Abs. 1 Hessisches Straßengesetz (HStrG) dar.
Wir möchten daher alle Hauseigentümer bitten, sofern sie solche Bordsteinrampen ausgelegt haben, diese umgehend zu entfernen.
Ordnungsamt der Stadt Rauschenberg