hessenWARN – Kostenlose App des Hessischen Innenministeriums informiert Bürgerinnen und Bürger über Katastrophen und Gefahrenlagen
Mit der Bevölkerungswarn-App hessenWARN können sich Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Sicherheits- und Gefahrenlagen informieren, die ihren jeweiligen Aufenthaltsort betreffen. Dies umfasst Meldungen z.B. bei Großbränden, starken Unwettern und Gefahren (z.B. lebensbedrohliche Einsatzlagen). Darüber hinaus warnt die App auch vor Betrugs- und Cyberkriminalität, informiert über Vermisstensuchen und meldet wichtige Ereignisse an Schulen (z.B. Schulausfall). Deutschlandweite Gefahren-Meldungen werden von der App ebenfalls übertragen. Auf diese Weise können sich Bürgerinnen und Bürger ohne Zeitverzögerung direkt von der Polizei und anderen Behörden aus erster Hand informieren lassen. Außerdem bietet die App eine Notruf-Funktion einschließlich Positionsübermittlung mit der im Notfall schnellstmöglich ortsgenaue Hilfe angefordert werden kann. Weitere Informationen zu hessenWarn sowie Links zum kostenlosen Download der App sind auf der Homepage des Hessischen Ministerium des Innern verfügbar: https://innen.hessen.de/Sicherheit/hessenWARN
Stadtbücherei Rauschenberg - Neue Bücher
Viele neue Bücher warten in der Stadtbücherei auf kleine und große Leserinnen und Leser.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, Am Markt 2, Rauschenberg
Das Team der Stadtbücherei Rauschenberg
Bauleitplanung der Stadt Rauschenberg, Gemarkung Rauschenberg 35. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Am Elbesberg“
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 28.11.2022
Kosten für die Reparatur von Wasserhausanschlussleitungen
Sitzung des Kreisseniorenrates am 25.11..2022
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg - 2. Nachtrag Friedhofsordnung
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg - Neue Feuerwehrsatzung
„Frauen können Technik!“
Zwölf Technikantinnen informieren sich bei StudiumPlus
Wetzlar. Der Fachkräftemangel ist für Unternehmen ein großes Thema – und vor diesem Hintergrund ist ihr Wunsch groß, dass sich mehr junge Frauen für technische Berufe begeistern lassen. Nach wie vor sind Frauen in den entsprechenden Studiengängen in der Unterzahl. StudiumPlus setzt sich dafür ein, dass das anders werden soll und beteiligt sich daher alljährlich an dem Programm „Hessen-Technikum“. Dieses ermöglicht es Schulabsolventinnen mit Abitur, sowohl an einer Hochschule die MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – als auch die Arbeitswelt der entsprechenden Berufe kennenzulernen. Das Interesse war diesmal so groß wie nie zuvor: Zwölf junge Frauen waren bei StudiumPlus zu Gast, um sich zu informieren.
Die Technikantinnen testen im Laufe eines halben Jahres in zwei Unternehmen als Praktikantinnen den Berufsalltag und besuchen an einem Tag in der Woche eine Hochschule, um auch dort unterschiedliche Bereiche kennenzulernen. Die Technikantinnen der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), die unter anderem aus Nidda, Aßlar, Kirchhain, Gießen oder Bad Homburg kommen, konnten sich bei StudiumPlus über die Vorzüge und Besonderheiten des dualen Studiums informieren. „So viele Technikantinnen hatten wir noch nie zu Gast, das ist ein gutes Zeichen“, freute sich Prof. Dr. Jens Minnert, Leitender Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium (ZDH). „Wir wollen Sie motivieren, Zukunft zu gestalten!“ Nach wie vor hätten zu viele junge Frauen Hemmungen, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden, „dabei stechen sie in den entsprechenden Studiengängen oft positiv heraus“, so Minnert. „Wir brauchen mehr Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen“, sagte auch Uwe Hainbach. Er muss es wissen: Als Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien (CCD) ist er Vertreter der etwa 1.000 Partnerunternehmen von StudiumPlus. „In meinem ganzen Berufsleben habe ich nur eine einzige Bewerbung einer Frau auf eine hochqualifizierte technische Stelle erhalten“, bedauerte er. „Und sie hat sie auch bekommen“, betonte Hainbach und appellierte an die jungen Frauen: „Lassen Sie sich nicht beirren, Frauen können Technik genauso wie Männer.“ Dafür spricht auch, dass die zwölf Technikantinnen sich samt und sonders bereits in der Schule für naturwissenschaftliche Fächer und Mathematik interessiert haben und beispielsweise Mathe und Physik als Leistungskurse hatten.
Das Hessen-Technikum sehen sie als sehr gute Möglichkeit, sich vor Beginn eines Studiums ein umfassendes Bild von den Studiengängen und dem beruflichen Umfeld zu machen. „Ich habe schon darüber nachgedacht, Maschinenbau zu studieren, aber ich möchte vorher noch andere Dinge ausprobieren“, sagte beispielsweise Lotta Scheld. „Ich möchte gerne in Richtung Bau gehen und habe so die Gelegenheit, vorher schon in ein Unternehmen hineinzuschnuppern“, ergänzte Lisanne Sydow. Für Diana Tannewolf ist das Hessen-Technikum die Möglichkeit, nach dem Abitur Praxis auszuprobieren und zugleich auch die Hochschule kennenzulernen.
Nach der Vorstellung des Konzepts von StudiumPlus erhielten die Besucherinnen im Smart-Teaching Lab Einblicke in die digitale Welt und lernten das umfangreiche Angebot von StudiumPlus in diesem Bereich kennen. Dabei gefiel ihnen ganz besonders die Begegnung mit Roboter „Pepper“ und die Möglichkeit, vieles selber auszuprobieren. Am Ende ihres Besuchs konnten sich einige der jungen Frauen ein duales Studium bei StudiumPlus gut vorstellen.
StudiumPlus ist das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien. Das Programm umfasst ein vollwertiges Bachelor- oder Master-Studium an Hessens größter Hochschule für angewandte Wissenschaften kombiniert mit intensiver Praxiserfahrung. StudiumPlus ist der größte Anbieter dualer Studiengänge in Hessen und hat aktuell insgesamt über 1800 Studierende. Nähere Informationen gibt es unter www.studiumplus.de.
Bild: Prof. Dr. Jens Minnert (2. v. r.) und Uwe Hainbach (3. v. l.) begrüßten die Hessen-Technikantinnen zusammen mit Karen Hofmann (l.) und Nadja Groh (r.) vom StudiumPlus-Team.
Vorträge Technische Hochschule / Studium Plus im Forum Kirchhain-Stadtallendorf
Der Vortrag am 24.11.2022 wird im historischen Rathaus in Kirchhain stattfinden.
Café VergissMeinNicht Bracht am 18.11.2022
Wo genau liegt eigentlich Neuseeland? Wie viele Schafe leben dort und wie viele Jahre werden benötigt, möchte man jeden Tag an einem anderen Strand Australiens verweilen? Beim Reisebericht über Australien und Neuseeland im Oktober-Café wurde diesen und vielen weiteren Fragen auf den Grund gegangen. Neben Informationen zu Land und Leuten teilte Cathrin Bamberger die Eindrücke ihrer Reisen in Form von Landschaftsbildern und anschaulichen Erlebnisberichten. Abschließend blieb noch Zeit, um die Fragen der Gäste zu beantworten und gemeinsam zu Singen – es entstand ein bunter Nachmittag, der neugierig auf das andere Ende der Welt gemacht hat.
Bevor sich das Begegnungscafé nun in seine Winterpause verabschiedet, findet am Freitag, den 18.11.2022 von 14:30 bis 16:30 Uhr im Martin-Luther-Haus der letzte Café-Termin in diesem Jahr statt. Für einen interessanten Abschluss der Café-Saison sorgt Benjamin Althainz, der von seinem „anderen Weg zum Glück“ erzählt und berichtet, wie er mit der Gründung von Beefsensation seinen traditionellen Milchviehbetrieb zukunftsträchtig aufgestellt hat.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Alle ehrenamtlichen Helfer des Café-Teams sind vor ihrem Einsatz tagesaktuell negativ getestet. Unseren Gästen empfehlen wir vor der Teilnahme einen Corona-Selbsttest auf freiwilliger Basis und bitten von einer Teilnahme abzusehen, sofern Erkältungssymptome vorliegen.
JHV der Feuerwehr Rauschenberg
Zukunftsfähig und zuverlässig im Einsatz - das waren die Kernpunkte, die die Jahreshauptversammlung der Rauschenberger Wehren bestimmten.
Die diesmal mit einem guten halben Jahr Verspätung stattfindende Versammlung drehte sich in den Berichten vor allem um die aktuelle und zukünftige Einsatzfähigkeit der Feuerwehr.
Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann konnte in seinem Statusbericht überwiegend gute Nachrichten und erfreuliche Zahlen verkünden. Eine 149 Frauen und Männer starke Feuerwehr, die den heutigen Ansprüchen mehr als gewachsen ist und sich über alle Altersklassen relativ gleichmäßig verteilt. Dank der sehr aktiven Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehr in Schwabendorf bestehen auch keine Nachwuchssorgen. Eine hohe Zahl junger Menschen wechselte aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung (11 Grundlehrgänge im vergangenen Jahr!), um nun hier Verantwortung zu übernehmen. Das spiegelte sich auch beim größten Einsatz, dem Zimmerbrand am Markt, wider. Dieser konnte mit Unterstützung aus Kirchhain (Drehleiter), Stadtallendorf (Rüstwagen) und Marburg (Atemschutzgeräte) souverän abgearbeitet werden.
Einen großen Teil des Abends nahmen auch in diesem Jahr die Ehrungen und Beförderungen in Anspruch, die von den Ehrengästen und SBI Michael Stuhlmann durchgeführt wurden. Bürgermeister Michael Emmerich, der stellvertretenden Kreisbrandinspektor Maik Klein und der neue Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Annette Teuber (2. Vorsitzende) und Matthias Zeidler (1. Vorsitzender) überreichten folgende Ehrungen:
Die Ehrenmedaille am Bande des Nassauischen Feuerwehrverbandes in Gold für mindestens 30-jährige aktive Dienstzeit erhielten
- Jörg Henseling (FF Bracht)
- Bastian Kreyling (FF Rauschenberg)
- Tobias Bartl (FF Schwabendorf)
Die Anerkennungsprämie für 40 Jahre erhielt
- Helmut Muhm (FF Albshausen)
Die Ehrung für Musiker in Bronze erhielten (alle Spielmannszug Rauschenberg)
- Ann Kathrin Jockel
- Björn Kreyling
- Andreas Goldbach
Die Urkunde für 20 Jahre erhielten
- Janina Schein
- Heidrun Goldbach
- Doris Kreyling
Die Urkunde für 30 Jahre erhielten
- Sandra Witzel
- Andreas Schreier
Die Urkunde für Musiker in Gold erhielt
- Klaus Sack
Die Urkunde für Musiker in Gold mit Kranz erhielten
- Heinrich Klingelhöfer
- Udo Martin
Allen geehrten unser herzlicher Dank und Glückwunsch, sowie an dieser Stelle noch dem Spielmannszug Rauschenberg einen ausdrücklichen Dank für die musikalische Begleitung.
Beförderungen durch Bürgermeister Michael Emmerich und Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann:
Beförderung zur / zum
- Feuerwehrfrau / Feuerwehrmann
- Eric Wehner (FF Ernsthausen)
- Larissa Emmerich (FF Josbach)
- Dirk Altmaier (FF Josbach)
- Florian Kuche (FF Josbach)
- Daniel Winter (FF Josbach)
- Philipp Schiemann (FF Rauschenberg)
- Linus Simolka (FF Rauschenberg)
- Muthanna Alauad (FF Rauschenberg)
- Niclas Schein (FF Rauschenberg)
- Elias Möschet (FF Rauschenberg)
- Dave Prediger (FF Rauschenberg)
- Oberfeuerwehrfrau / Oberfeuerwehrmann
- Nadine Oettel (FF Albshausen)
- Tristan Kordes (FF Bracht)
- Philipp Merlau (FF Bracht)
- Pascal Möhl (FF Bracht)
- Thorsten Wiener (FF Rauschenberg)
- Oberlöschmeister
- Niklas Gade (FF Bracht)
- Benedikt Vollmer (FF Bracht)
- Tobias Bartl (FF Schwabendorf)
- Oberbrandmeister
- Manfred Dreßler (FF Rauschenberg)
- Hauptbrandmeister
- Michael Stuhlmann (FF Rauschenberg)
Ein Dank an die Mitglieder der Einsatzabteilungen für den Einsatz bei 34 Einsätzen sowie 34 Lehrgängen und 11 Seminaren.
Im weiteren Verlauf sind Uta Fuhrmann (FF Schwabendorf) in das Fachgebiet Atemschutz und Bastian Kreyling (FF Rauschenberg) zum Motorsägen Instrukteur ernannt worden.
Michael Kuhn ist nach 20 Jahre aktiver Zeit im Wehrführer Ausschuss von seinem Amt als Wehrführer der FF Ernsthausen entlassen worden - größter Respekt und herzlichen Dank für die geleistete Arbeit.
Mit einem großen Dank an alle Gäste, anwesenden Mitglieder sowie seine Stellvertreter beendete Michael Stuhlmann die Versammlung.
- Gott zur Ehr’, dem nächsten zur Wehr! -
Thorsten Wiener (Pressesprecher)
Klimateam stellt seine Arbeit vor – Gelungene Auftaktveranstaltung in Neustadt
Vor knapp vier Monaten haben Juliane Liebelt und Marieke Knabe im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) der Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg und Wohratal ihre Arbeit aufgenommen. Vergangene Woche haben sie nun den Parlamentariern der fünf Ostkreiskommunen ihre Arbeit vorgestellt und erste Projektplanungen dargestellt.
Zunächst begrüßte der Neustädter Bürgermeister Thomas Groll die Anwesenden und hob noch einmal die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der fünf Kommunen hervor. Kirchhains Bürgermeister Olaf Hausmann unterstrich diese Aussage auch im Namen seiner Kollegen Plettenberg, Emmerich und Dawedeit und erläuterte den Anwesenden die Struktur der IKZ „Klima“
Ihre Büros haben die Mitarbeiterinnen bei der Stadt Kirchhain. Die Finanzierung der Projekte sowie die Personalkosten laufen über Förderungen und werden prozentual auf die Kommunen umgelegt.
Auch Landrat Jens Womelsdorf hob die Bedeutung und Wichtigkeit des Themas hervor und bedankte sich bei den Bürgermeistern, dass sie dieses Zukunftsthema gemeinsam anpacken und vorabringen wollen. Womelsdorf sagte den Bürgermeistern die Hilfe und Unterstützung des Landkreises zu.
Prioritätenkatalog aufgestellt
In den vergangenen Monaten haben die Mitarbeiterinnen Liebelt und Knabe die fünf Kommunen besucht, mit den jeweiligen Bürgermeistern Gespräche geführt und die individueller Klimaschutzthemen und Strukturen vor Ort kennengelernt. Aus den Ergebnissen haben sie für die einzelnen Kommunen Klimaschutzhistorien und Übersichten über Anlagen, Erzeugnisse und Projekte erstellt. Diese Klimaschutzhistorien sind auf der neuen Internetseite www.klimahandeln-ostkreis.de unter „Kommunen“ abrufbar.
Ebenso wurde gemeinsam mit den Bürgermeistern auf Basis der Klimaschutzkonzepte eine Prioritätenliste erstellt, die als Leitfaden für die künftige Arbeit dienen soll. Im Wesentlichen können fünf Handlungsfelder genannt werden, zu denen Juliane Liebelt und Marieke Knabe die wichtigsten Punkte im Einzelnen vorstellten und erläuterten. Hier ein Überblick über die Themen und eine Auswahl über deren Inhalte:
Energieeffizienz
- Fördermittelberatung (Unterstützung der Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger)
- Energieberatung (Durchführung von Webinaren, Vermittlung von Beratungsangeboten, Energiespartipps in der örtlichen Presse, Energieherbst mit Beratungsständen)
Wärmeversorgung
- Quartierskonzepte (KfW 432 Anträge auf Quartiersförderung, Unterstützung von Energiegenossenschaften, Kommunale Wärmeplanung)
Energieerzeugung
- Unterstützung beim Ausbau erneuerbarer Energien, Solarkampagne
Mobilität
- Geplante Anschaffung von Lastenfahrrädern/E-Bikes für den interkommunalen Gebrauch
- Schaffung von Angeboten für ein Carsharing sowie Bikesharing
Stadtentwicklung
- Unterstützung bei der Erstellung von Bauleitlinien
- Unterstützung bei der Umstellung der Straßenbeleuchtung
Nach einem Vortrag zur Klimawandelanpassung durch Herrn Kajewski von Landkreis Marburg-Biedenkopf machte Bürgermeister Michael Plettenberg in seinem Schlusswort deutlich, dass die Aufgaben vielfältig sind und von dem Klimateam nach und nach angepackt werden. Plettenberg erklärte, dass die beiden Klimaexpertinnen Wert auf die Realisierung zielgenauer Projekte und Maßnahmen für die beteiligten Kommunen legen und auch den Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat behilflich sein werden.
Kerstin Ebert
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung & Vereine
Magistrat der Stadt Kirchhain
Pfarrscheunen Treff - 35 Jahre alt!
Wir feiern 35 Jahre Pfarrscheunen-Treff! Fast wie immer treffen wir uns - nur nicht am ersten Mittwoch im Monat, sondern diesmal am Samstag den 12. November um 14.00 Uhr. Sonst ist alles wie immer.
Nach einer Andacht gibt es gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, Singen, Hören und Reden. Eingeladen sind auch Pfarrer Kellner und Frau Kellner. Er hatte vor 35 Jahren die Idee für unser Treffen.
Wir freuen uns und sind dankbar!
Eure Elisabeth Klein zusammen mit Pfarrer Müller und dem Kirchenvorstand
Öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Rauschenberg am 09.11.2022
Mobiles Impfteam am 18.11.2022 in Schwabendorf
Fundsache Kinder-Softshelljacke
Es wurde eine blaue Kinder-Softshelljacke mit Dinosaurier-Motiven im Wald zwischen Wohra und Albshausen gefunden.
Sie kann während den Servicezeiten in der Gemeindeverwaltung Wohratal abgeholt werden.
Gemeinde Wohratal, Halsdorfer Straße 56, 35288 Wohratal, Tel.: 06453 6454-0
Unterricht einmal ganz anders: Minigolf spielen
Drei Klassen der Rauschenberger Grundschule haben am Hobby-Turnier teilgenommen
55 Grundschülerinnen und -schüler haben in den vergangenen Wochen einen besonderen Unterricht erlebt: Minigolf spielen. Den Lohn für ihre Geschicklichkeit und Kreativität haben sie nun während der Siegerehrung erhalten – Urkunden und Preisgelder für die Klassenkasse.
„Es ist einfach toll, dass die Grundschule gleich mit drei Klassen am Mini-Golf-Turnier teilgenommen hat,“ sagte Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich während der besonderen Siegerehrung: Die 55 Grundschülerinnen und Grundschüler erhielten angesichts ihres Einsatzes und Eifers eine eigene Wertung. Die Stadt Rauschenberg unterstützte das Turnier, der SPD-Ortverein als Initiator und Organisator des Minigolf-Turniers anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Anlage in der Bahnhofstraße gibt den Betrag aufgrund dieses außergewöhnlichen Engagements der Schule direkt in die Klassenkassen weiter. Emmerich betonte, dass es keineswegs selbstverständlich sei, dass sich eine Schule an solch einer Veranstaltung beteilige: „Nicht nur die Schülerinnen und Schüler haben dabei etwas Besonderes geleistet, auch die Eltern und vor allem Alexandra Schauß als verantwortliche Lehrerin.“
„Es war einfach toll zu erleben, mit wie viel Freude und Spaß, aber auch Teamgeist und Einsatz die Schülerinnen und Schüler dabei waren“, berichtete Manfred Günther, SPD-Vorsitzender, der Verein war Initiator des Hobbyturniers.
Alexandra Schauß, Sportfachkraft an der Grundschule Rauschenberg, hat dabei nicht zum ersten Mal den Unterricht nach draußen verlegt, nachdem sie vom Turnier erfahren hatte: Sie nahm kurzerhand mit Markus Happel, Betreiber der Minigolfanlage, Kontakt auf. Der hat dann in Absprache mit den Organisatoren durch Verzicht auf das Startgeld und besondere Öffnungszeiten der Anlage die Teilnahme der drei Klassen möglich gemacht. Den besonderen Unterricht möglich gemacht habe aber auch die Unterstützung der Kolleginnen der Grundschule und die Hilfe der Eltern während des Spielens auf der Anlage, betont Schauß.
Besonders sei das Minigolfspielen für die Schülerinnen und Schüler nicht nur, weil es ein Geschicklichkeitsspiel sei, bei dem neben motorischen Fähigkeiten auch Körperspannung, Koordination und Konzentration sowie Logik und zum Teil mathematisches und physikalisches Wissen geschärft und angewendet werde. „Auch die Frustrationsgrenze kann schnell erreicht werden, das gemeinsame Spiel fördert den Teamgeist und erfordert Rücksichtnahme“, sagt die Sportlehrerin zu den sozialen Komponenten dieses besonderen Projektes. Und nicht zuletzt sei der Inklusionscharakter von Bedeutung: Es werde allen Kindern der Spaß am Sport vermittelt und das Selbstbewusstsein gesteigert: „So haben auch die Kinder, die nicht konditions- und laufstark sind, die Möglichkeit zu zeigen, was sie können.“
Und da zum sportlichen Wettkampf auch die Vorbereitung gehört, hat Alexandra Schauß im Sportunterricht in der Turnhalle die Unterrichtseinheit Minigolf eingeführt und geübt wurden dabei Schlagtechnik, regelgerechter Gebrauch und Halten des Schlägers, Zielen und Orientierung beim Schlag.
Kreativ waren die Klassen auch, die Dreierteams, in denen sie zusammen gespielt haben, gaben sich Phantasienamen. Wie kreativ, das zeigt die Liste der jeweils ersten drei Platzierungen:
Klasse 2a:
- Goldene Kugel (198 Schläge), Wasserflaschen (204), Schwarze Bombe (213)
- Klasse 2b:
- 3 Glückstiere (150), Minigolfgang (176), Supersurfer (237)
Klasse 3b:
- Zeichnen (197), Hasen (198), Hubba Bubba (213)
Manfred Günther, Vorsitzender SPD-Ortsverein
Information zum offenen Sportangebot 60 plus in Rauschenberg
Aus gesundheitlichen Gründen entfällt das offene Sportangebot 50 plus vor der Kratz’schen Scheune für mehrere Wochen. Anfang nächsten Jahres wird es wieder aufgenommen werden.
Martha Henkel
Bürgersprechstunde Ortsbeirat Ernsthausen
Die für den 17.11.2022 angekündigte Bürgersprechstunde muss um einen Tag vorgezogen werden. Die Bürgersprechstunde findet daher statt
am Mittwoch, 16.11.2022 um 19:30 Uhr im Storchennest Ernsthausen.
Der Ortsbeirat Ernsthausen