Neue Wehrführung in Bracht und Ernsthausen
Die Einsatzabteilungen von Bracht und Ernsthausen haben Ende letzten Jahres jeweils eine neue Wehrführung gewählt. Bürgermeister Michael Emmerich konnte daraufhin am 28.01.2023 in Bracht Benedikt Vollmer zum Wehrführer und Jan Niklas Gade sowie Luca Dersch zu stellvertretenden Wehrführern ernennen. Der bisherige Wehrführer Stefan Detsch hatte das Amt seit 2003 inne. Nach rund 20 Jahren gab er den Staffelstab in jüngere Hände weiter. Sein Stellvertreter war seit 2019 Robert Vollmerhausen.
In Ernsthausen konnte Bürgermeister Michael Emmerich am 11.02.2023 Lukas Moritz zum Wehrführer und Christoph Stiel zum stellvertretenden Wehrführer ernennen. Das Amt des Wehrführers hat hier seit 2006 Michael Kuhn ausgeübt. Vorher war er von 2003 bis 2006 stellvertretender Wehrführer. Zuletzt hat in Ernsthausen Jannik Schaub das Amt des stellvertretenden Wehrführers wahrgenommen.
Bürgermeister Michael Emmerich dankte den bisherigen Funktionsträgern herzlich für die über viele Jahre geleistete ehrenamtliche Arbeit. Es sei bei den immer weiter steigenden Anforderungen an das Führungspersonal der Feuerwehren schon lange nicht mehr selbstverständlich, ein Amt über einen solch langen Zeitraum auszuüben. Er freue sich aber auch über die Zusammenarbeit mit den neuen Funktionsträgern. In beiden Wehren sei es gelungen, die nächste Generation für diese Aufgabe zu begeistern. Damit ist die Feuerwehr in der gesamten Großgemeinde derzeit sehr gut aufgestellt.
v.l.: Bürgermeister Michael Emmerich, stellv. Wehrführer Christoph Stiel, Wehrführer Lukas Moritz, Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann
1. Rauschenberger Kinderkleider- und Spielzeugbasar
Osternacht-Team in Bracht gesucht
2019 hatten wir in Bracht zum letzten Mal in gewohnter Tradition Ostern um 6:00 Uhr mit einem Osternachtgottesdienst begonnen mit anschließendem Osterfrühstück. Dann traf 2020 Corona in unser Leben… Letztes Jahr hatten wir dann wieder vorsichtig mit einem Osternachtgottesdienst in Schwabendorf begonnen und dieses Jahr wollen wir dem Frühgottesdienst wieder ein gemeinsames Frühstück folgen lassen.
Back to the roots und so wie immer? Nicht ganz. Wir suchen Menschen, die z.B. nicht nur einen Text im Gottesdienst vorlesen, sondern die mit uns, Pfarrer Müller und Meike Buch, den Osternachtgottesdienst in einer Gruppe thematisch erarbeiten wollen. Wir treffen uns zum ersten Mal am Dienstag, den 28. Februar um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Bracht.
Ihr und Sie seid herzlich eingeladen, mit uns diesen besonderen Gottesdienst vorzubereiten und mitzugestalten. Wir sind voller Vorfreude auf Ihre und Eure Ideen, Begabungen und Fähigkeiten.
Christoph Müller & Meike Buch
Glasfasernetz in Rauschenberg
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
wie Sie vielleicht schon erfahren haben, wird in Kürze in der Kernstadt Rauschenberg durch die Firma GlasfaserPlus – einem Tochterunternehmen der Deutschen Telekom - mit den Bauarbeiten zur Verlegung eines Glasfasernetzes begonnen. Durch diese moderne Breitband-Infrastruktur werden Zukunftsfähigkeit und Attraktivität unserer Kommune weiter gestärkt. Im Rahmen des Ausbaus können sich alle Haushalte in der Kernstadt an das Glasfasernetz anschließen lassen, wobei die Leitungen bis in das Haus verlegt werden. Das Besondere: Anschlüsse die vor Beginn der Ausbauphase mit dem entsprechenden Tarif beauftragt worden sind, verlegt die GlasfaserPlus kostenfrei. Danach fallen für einen Hausanschluss Kosten in Höhe von rund 800 Euro an. Der Start der Baumaßnahmen ist von der GlasfaserPlus für März/April dieses Jahres angekündigt. Wenn Sie also Interesse an einem kostenfreien Hausanschluss haben, sollten Sie sich kurzfristig informieren bzw. einen Anschluss beauftragen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter telekom.de/glasfaser.
Die Versorgung unserer Stadtteile mit Glasfasernetzen soll im Rahmen der Breitband-Initiative des Landkreises Marburg-Biedenkopf erfolgen. Ziel ist es, bis 2027 alle Orte des Landkreises an ein Glasfasernetz anzuschließen. Wann genau unsere Stadtteile an der Reihe sind, wissen wir aktuell noch nicht. Sobald es hierzu Neuigkeiten gibt, werden wir Sie informieren.
Herzliche Grüße,
Michael Emmerich
Bürgermeister
Freiwillige Haushaltserhebung "Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023" (EVS)
Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in diesem Jahr die EVS in Deutschland durch. Dafür sucht das Hessische Statistische Landesamt rund 6.000 Haushalte in Hessen, die freiwillig an der Erhebung teilnehmen. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, ist es wichtig, dass Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen teilnehmen.
Teilnehmende Haushalte dokumentieren für drei Monate ihre täglichen Ausgaben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um aussagekräftige und zuverlässige amtliche Daten über die Lebenssituation der Bevölkerung in Deutschland zu gewinnen. Die Ergebnisse der EVS zeigen, wie viel Geld den Haushalten in Deutschland zur Verfügung steht und wofür sie es ausgeben. Die Ergebnisse werden bspw. für die Festsetzung von finanziellen Unterstützungsleistungen für Kinder und Erwachsene (Hartz IV/ Bürgergeld) oder die Berechnung der Inflationsrate genutzt.
Anmelden können sich teilnahmebereite Haushalte unter www.evs2023.de/teilnahme. Die Teilnahme an der EVS 2023 ist ganz einfach online oder über einen Papierfragebogen möglich. Als Dankeschön erhält jeder teilnehmende Haushalt eine Geldprämie von 100 Euro. Haushalte mit minderjährigen Kindern erhalten zusätzlich 50 Euro. Haushalte, die nach einem mathematischen Zufallsverfahren für die zweiwöchige detaillierte Dokumentation der Nahrungs- und Genussmittel ausgewählt wurden, erhalten zusätzlich 25 Euro. Somit ist es möglich, bis zu 175 Euro für die Teilnahme zu erhalten.
Ortsbeirat Rauschenberg: Einladung zur öffentlichen Sitzung am 21.02.2023
Rauschenberger Schatzkiste: bitte keine Textilien vor dem Laden ablegen
Leider kommt es in letzter Zeit wieder häufiger vor, dass Kleiderspenden einfach vor dem Laden abgelegt werden. Die Schatzkiste ist keine Sammelstelle für Alttextilien! Es wird daher dringend darum ersucht, keine Textilien vor dem Laden abzulegen.
Sponsoren ermöglichen Rauschenberg neuen Kleinbus für Bauhof und Jugendpflege
Dank der Unterstützung durch regionale Sponsoren kann die Kommune ihren Fuhrpark um ein dringend benötigtes Fahrzeug erweitern: Der neue Opel Vivaro Kleinbus bietet bis zu neun Sitzplätze und soll beim städtischen Bauhof und der Stadtjugendpflege zum Einsatz kommen. Aber auch die Jugendabteilungen der Feuerwehren und Vereine können sich darüber freuen, dass ihnen das Fahrzeug künftig für Veranstaltungen an den Wochenenden zur Verfügung steht, wie Bürgermeister Michael Emmerich anlässlich der offiziellen Übergabe des Opel Vivaro bekannt gab. Die Beschaffung des Kleinbusses war notwendig, da der vorhandene Fuhrpark dem Bedarf schon länger nicht mehr entsprochen hat. Bemerkenswert ist die Form der Finanzierung: Denn bis auf einen überschaubaren Betrag für die eigene Beschriftung entstehen der Kommune aufgrund der angebrachten Werbung von rund 40 regionalen Firmen und Einrichtungen keine Anschaffungskosten. Dafür sprach Michael Emmerich im Namen der Stadt den zur Fahrzeugübergabe anwesenden zahlreichen Sponsoren seinen besonderen Dank aus.
Abgewickelt wurde die Beschaffung von der auf werbefinanzierte Fahrzeuge spezialisierten Firma Riedel & Partner. Das Unternehmen mit Hauptsitz im bayrischen Deggendorf bietet ein komplettes Service-Paket, das neben der Lieferung des Fahrzeugs aus eigenem Neuwagen-Pool auch die Finanzierung durch die Akquise von Sponsoren und die Beschriftung beinhaltet. Wie schnell das Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde, hat dann nicht nur den Bürgermeister überrascht: Von der im vergangenen Herbst im kleinen Kreis mit Jugendpfleger Stefan Ullrich und Bauhofleiter Heiko Knöppel geborenen Idee zur kostengünstigen Beschaffung bis hin zur Verfügbarkeit des Fahrzeugs seien nur wenige Monate vergangen. Angesichts der aktuellen Lieferengpässe vieler Fahrzeughersteller und der Zurückhaltung vieler Betriebe bei Ausgaben werfe dies ein besonderes Licht auf die gute Arbeit der Firma Riedel & Partner und das Engagement der Sponsoren, die besondere Anerkennung verdienen, betonte der Bürgermeister.
Termine Bürgersprechstunde des Ortsbeirat Ernsthausen
Auch im Jahr 2023 geht die Bürgersprechstunde weiter. Unser nächstes gemeinsames Treffen findet bereits am 16. Februar um 19:30 Uhr im Storchennest statt.
Wir laden alle Interessierten ein, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und unser Dorfleben zu gestalten. Hier könnt ihr Ideen und Anregungen ebenso wie Kritik loswerden.
Wann: an jedem dritten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr Wo: Vereinsraum des Bürgerhauses Storchennest
Die Termine für das Jahr 2023 sind: 16. Februar, 16. März, 20. April, 15. Juni, 21. September, 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember (Besprechung Vereinstermine 2024)
Diese Termine und aktuelle Änderungen könnt ihr auch den Aushängen an Dorfplatz und Storchennest entnehmen.
Euer Ortsbeirat
KVR - Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023
Prüfen und aufbewahren: Jahresmeldung zur Sozialversicherung
Bis Mitte Februar erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber die Jahresmeldung zur Sozialversicherung für das Jahr 2022. Sie enthält unter anderem Angaben zu Beschäftigungsdauer und Verdiensthöhe. Diese Daten sind wichtig für die spätere Rente.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen rät, die Bescheinigung genau zu überprüfen: Stimmen Name, Adresse und Versicherungsnummer sowie der Beschäftigungszeitraum und die Höhe des Entgelts? Fehler in der Jahresmeldung können sich unmittelbar auf die Rentenhöhe auswirken. Wer Unstimmigkeiten entdeckt, sollte dies seinem Arbeitgeber mitteilen, damit die Angaben berichtigt werden. Es ist sinnvoll, die Jahresmeldung aufzubewahren, da sie als Nachweis über die gezahlten Rentenbeiträge dient.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Sozialversicherungsträger in Hessen. Sie betreut rund 2,4 Millionen Versicherte, 582.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 115.000 Arbeitgeber. Bei Fragen rund um Rente, Rehabilitation und Prä-vention sowie Altersvorsorge ist sie die regionale Ansprechpartnerin in Hessen.
Mit Künstlicher Intelligenz grün heizen
Vortrag im StudiumPlus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist bei vielen Menschen mit der Vorstellung verbunden, dass intelligente Maschinen die Herrschaft über den Menschen übernehmen könnten. Dass diese Sorge unbegründet ist und wie KI den Menschen dabei helfen kann, umweltfreundlich zu heizen, darüber sprach Professor Dr. Michael Guckert im Rahmen des StudiumPlus-Forums Kirchhain-Stadtallendorf in der Stadthalle von Stadtallendorf vor über 50 interessierten Gästen.
Guckert ist Professor für Praktische Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), Studiengangsleiter für Softwaretechnologie bei StudiumPlus sowie Gründungsmitglied des Hessischen Zentrums für Künstliche Intelligenz (hessian.AI). In Stadtallendorf sprach er zusammen mit Steffen Erkel und Sören Knorzky von der Bosch Thermotechnik GmbH zum Thema „Künstliche Intelligenz – so wird Ihre Heizung grün“. Gemeinsam gaben sie einen Einblick, wie das Sammeln und Auswerten von Daten helfen kann, klimafreundlich und kostengünstig zu heizen.
Die beiden Mathematiker Guckert und Knorzky sowie der Physiker Erkel gaben einen Einblick, wie KI genutzt werden kann. Guckert machte dabei deutlich, dass die KI heute Teil des Alltags ist – ob beim Navigationssystem, bei der Recherche mit Google oder wenn Amazon dem Konsumenten Kaufvorschläge macht. Er erläuterte, dass KI von Daten lebt, die der Mensch zur Verfügung stellt, und wie sie dann mit Hilfe von verschiedenen Voraussetzungen aus diesen Daten Schlüsse ziehen und Vorhersagen treffen kann – je mehr Daten, desto genauer können die Ergebnisse sein. Zu welchem Zweck und nach welchem Prinzip dem Algorithmus Daten eingegeben werden, bestimme aber nach wie vor der Mensch, und er sei es auch, der letztlich die Ergebnisse der KI bewerte. „Das menschliche Gehirn ist in Summe viel flexibler und leistungsfähiger als die KI, auch wenn es Aufgaben gibt, die ein KI basierter Algorithmus den Menschen übertrifft“, betonte Guckert.
Um KI für die „Smarte Heizung“ nutzen zu können, muss ein Unternehmen wie Bosch Thermotechnik große Mengen von Daten sammeln, die die – möglicherweise vernetzten –Geräte im Haus übermitteln. Dies geschieht natürlich mit Zustimmung des Kunden und unter Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen. Schon jetzt sammle das Unternehmen täglich ein riesiges Datenvolumen, so Erkel. „Auch dabei braucht es menschliche Erfahrungen von Experten, die die Modelle trainieren und die Ergebnisse auf ihre Richtigkeit prüfen“, erklärte Knorzky. Dann aber könne der Algorithmus mit Hilfe der gelieferten Daten beispielsweise
frühzeitig erkennen, ob demnächst ein Fehler bei der Heizung eintreten werde. So könne dieser behoben werden, bevor die Wohnung kalt werde. Auch könne das Nutzerverhalten analysiert und so ineffizienter Betrieb identifiziert werden. „Die Heizung wird grün durch spezielle Anpassungen beim Nutzungsverhalten, beispielsweise durch ein Zeitschaltprogramm“, sagte er. Man könne mit Hilfe der KI Systeme anpassen und Wartungsintervalle optimieren.
In der anschließenden regen Diskussion über rechtliche und auch ethische Fragen im Zusammenhang mit KI wurde eines deutlich: Der menschliche Faktor muss bei der Nutzung von KI stets korrektiv bleiben. Dann müsse man auch keine Angst vor KI haben, sondern könne sie im Sinne von Nachhaltigkeit und Effektivität nutzen, so die Experten.
Hinter dem Forum Kirchhain-Stadtallendorf steht StudiumPlus, das duale Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) mit seinen im CompetenceCenter Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD) organisierten Partnerunternehmen und die sechs Kommunen Kirchhain, Stadtallendorf, Neustadt, Rauschenberg, Amöneburg und Wohratal. Auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg sind Partner des Netzwerks, einer Plattform, mit der sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können.
Nähere Informationen gibt es unter www.studiumplus.de.
Denken Sie bei Eis und Schnee an den Winterdienst
Worauf muss ich achten, wenn ich im Winter meinen PKW am Straßenrand parke?
Räum- und Streufahrzeuge mit Schneepflug benötigen eine Mindestbreite der Fahrbahn von über 3,00 m, um sicher durchfahren zu können. Daher sollte beim Parken am Straßenrand darauf geachtet werden, dass diese Breite eingehalten wird. Ein Haltender muss eine Restfahrbahnbreite von 3,05 m einhalten.
Es gibt Straßen, welche nur über eine Gesamtbreite von 3,50 m bis 4,00 m verfügen. In solchen Straßen sollte auf das Parken im Straßenraum, insbesondere bei winterlichen Bedingungen verzichtet werden. Die Fahrer der Schneepflüge sind angewiesen, keine Risiken einzugehen und Straßen, die mit Anliegerfahrzeugen eng zugeparkt sind, nicht zu befahren. Als Folge können auch die Fahrzeuge der Müllabfuhr diese Straßen nicht befahren.
Mülltonnen in der Winterzeit
Auch bei der Bereitstellung der Mülltonnen für die regelmäßigen Abfuhren, bitten wir Sie darauf zu achten, dass diese nicht hinderlich für den gemeindlichen Winterdienst an der Straße aufgestellt werden.
Bitte beachten Sie diese Hinweise, um auch in Ihrem eigenen Interesse Müllfahrzeugen, Räumfahrzeugen und vor allem Rettungskräften eine Durchfahrt zu ermöglichen.
Rauschenberg erhält Fördermittel für Nahwärme-Konzepte in Ernsthausen und Josbach
Rauschenberg wird Fördermittel zur Entwicklung von Konzepten für ein Nahwärmenetz im Stadtteil Ernsthausen sowie für den Ausbau des bestehenden Netzes im Stadtteil Josbach erhalten. In beiden Stadtteilen ist bereits von Bürgerinnen und Bürgern grundsätzliches Interesse an entsprechenden Nahwärme-Projekten signalisiert worden. Mit der Anfertigung der Konzepte soll ein Fachunternehmen beauftragt werden, das unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger die Chancen und Herausforderungen für die Realisierung der Nahwärme-Projekte erarbeitet. Daneben sollen auch die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden und für Energieeinsparpotenziale betrachtet werden, um einen weiteren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Die Umsetzung der Konzepte, die im Rahmen der Förderung ebenfalls fachlich begleitet werden soll, kann voraussichtlich ab 2024 beginnen. Die Bürgerinnen und Bürger in Ernsthausen und Josbach sollen in den kommenden Monaten regelmäßig über weitere Einzelheiten unterrichtet werden, zum Beispiel auch in Öffentlichkeitsveranstaltungen.
Der Förderantrag wurde mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Marburg-Biedenkopf im Rahmen der IKZ „Klimahandeln Ostkreis“ gestellt, in der Rauschenberg mit den Partnerkommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt und Wohratal bei interkommunalem Klimaschutz-Management kooperiert. Die als Zuschuss gegebenen Fördermittel entsprechen insgesamt 95 Prozent der Kosten für die Konzepterstellung, 75 Prozent werden vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen über das Programm „KfW 432 – Energetische Stadtsanierung“ und 20 Prozent vom Land Hessen bereitgestellt. Als offizielle „Klima-Kommune“ profitiert Rauschenberg von zusätzlich erhöhten Fördersätzen.
(Foto: Nahwärme Josbach) Übergabestation mit Spitzenlastkessel und Pufferspeicher der Nahwärme Josbach
Hessen hebt Maskenpflicht ab Donnerstag, den 02. Februar 2023 in Bussen und Bahnen auf
Seniorenfasching "Fosenacht en Bracht" am 21.02.2023
Ladesäule für E-Autos in Rauschenberg-Albshausen
Ab sofort steht Fahrerinnen und Fahrern von E-Autos eine öffentliche Ladesäule im Stadtteil Albhausen zur Verfügung, die von der Stadt Rauschenberg betrieben wird. Die Ladesäule befindet sich am neuen Feuerwehrhaus, Am Sonnenrain 24, und bietet zwei Ladepunkte mit jeweils 11 kW Ladeleistung die im Ad Hoc- oder eRoaming-Verfahren rund um die Uhr genutzt werden können. Bei der Ad Hoc-Nutzung stehen die Zahlungsverfahren Kreditkarte sowie Google Pay und Apple Pay zur Verfügung. Wer eRoaming nutzt, erhält Zugang via App oder Ladekarte zahlreicher eMobility-Anbieter. Die Finanzierung der Ladesäule erfolgt zum größten Teil aus Mitteln des Förderprojekts „Ladeinfrastruktur vor Ort“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Familien- und Beratungszentrum - Einladung zur Krabbelgruppe
Neue Wehrführung im Stadtteil Ernsthausen
Die Ernsthäuser Einsatzabteilung hat nach dem Ausscheiden von Michael Kuhn eine neue Wehrführung gewählt. Lukas Moritz ist neuer Wehrführer, Christoph Stiel sein Stellvertreter. Anette Hahn hat die Verantwortung als Jugendwartin übernommen.
Vielen Dank für Euer Engagement und viel Erfolg!
Thorsten Wiener – Pressesprecher
Sammelaktion der Jugendfeuerwehren
Am 7. bzw. 14. Januar sammelten die Jugendfeuerwehren traditionell die Weihnachtsbäume ein und baten die Bürger um eine Spende für Ihre Arbeit. Mit etlichen Schleppern und Anhängern, sowie tatkräftige Unterstützung zogen die Kinder durch die Stadt und brachten die Bäume zu zentralen Feuerstellen. Nach zwei Jahren, in denen die Kinder leider nicht an dieser Aktion teilnehmen konnten, war die Freude an den Feuerstellen umso größer, gab es doch neben den lodernden Flammen auch Getränke und eine kleine Stärkung. Vielen Dank allen Helfern, Unterstützern und Spendern!
Thorsten Wiener – Pressesprecher-