Kunstausstellung in Marburg
Fünf kreative Frauen mit internationalen Wurzeln zeigen eine Vielfalt an Werken zu Einrichtung, Mode und Kunst - Marburg, Wettergasse 23 vom 3.-21.1.23 täglich (außer montags) von jeweils 11-
18 Uhr
Elisabeth Sabo fertigt mit viel Phantasie Keramiken, Stein- und Bronzeplastiken. Zerschlagene Keramik wird zu wundersamen Gebilden neu zusammengesetzt. Steine werden zu Herzen. Für Ihre Bronzeskulpturen ist sie weit über den Landkreis hinaus bekannt.
Anne Hoerder (wie auch E. Sabo Trägerin des Otto-Ubbelohde Preises des Landkreises) besitzt eine ähnlich überbordende Phantasie wie E. Sabo, setzt diese in Stuck- oder Zementskulpturen um, fertigt darüber hinaus dekorative Stühle und Sessel sowie Kleinskulpturen aus allen möglichen Stoffen, dekorative Lampen und Halbreliefs ihrer Modeentwürfe. Eine eigene Modenschau hatte sie bereits 2018 erfolgreich im Schloss Rauischholzhausen veranstaltet.
Geneviève Hoareau-Lehmann, seit vielen Jahren als Französin in Deutschland lebend, hat sich dem Holz bzw. der Schaffung von Skulpturen aus unterschiedlichen Hölzern verschrieben. Oft kommen diese lebensgroß daher. Ihre Ausdruckskraft erhalten die Werke durch eine sorgfältige Farbbereitung.
Beatrice de Suarez stammt aus Kuba, lebt nach vielen Jahren in Spanien derzeit in Giessen. Sie malt phantasievolle Werke, die Ihre Ursprünge durch Motive und Farbgestaltung verraten. Darüber hinaus fertigt Sie Kleinskulpturen in Form bemalter Steine, Schmuck und weitere Modeaccessoires.
Bettina Lang aus dem Vogelsberg wirkt dazu wie die ideale Ergänzung. Sie sagt: „Stricken ist wieder en vogue“. Jedes Teil ein unverwechselbares Einzelstück. Mit den eigenen Händen Unikate zaubern ist ihr Antrieb. So entstand auch die Idee zu ihren 3D Steinbildern.
Verpflichtender Umtausch alter Führerscheine
Zur Umsetzung der geltenden EU-Richtlinie, müssen in den nächsten Jahren alle Führerscheine die vor dem 18.01.2013 ausgestellt worden sind, gegen den neuen einheitlichen und befristeten EU-Kartenführerschein umgetauscht werden. Der Wechsel wird
in zwei Schritten, gestaffelt nach Geburtsjahren, sowie nach Ausstellungsjahr stattfinden. Im ersten Schritt, werden die Führerscheine umgetauscht, die vor dem 31.12.1998 in Papierform (graue oder rosafarbene Dokumente) ausgestellt wurden. Hierbei ist das Geburtsjahr der Inhaber*innen für den Umtausch von Bedeutung und wird nach diesem wie folgt gestaffelt:
Geburtsjahr der Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber Frist zum Umtausch
Vor 1953 19.01.2033
1953 – 1958 19.01.2022
1959 – 1964 19.01.2023
1965 – 1970 19.01.2024
1971 oder später 19.01.2025
Im zweiten Schritt werden die Führerscheine im Scheckkartenformat getauscht, welche ab 01.01.1999 ausgestellt wurden. Anders, als bei den Papierführerscheinen ist hier das Ausstellungsjahr des Kartenführerscheins für das Umtauschdatum relevant. Folgende Staffelung ist hier zu beachten:
Ausstellungsjahr Frist zum Umtausch
1999 – 2001 19.01.2026
2002 – 2004 19.01.2027
2005 – 2007 19.01.2028
2008 19.01.2029
2009 19.01.2030
2010 19.01.2031
2011 19.01.2032
2012 – 18.01.2013 19.01.2033
Für den Umtausch werden folgende Unterlagen benötigt: aktueller Führerschein sowie ein gültiger Ausweis (Personalausweis oder Reisepass) und ein biometrisches Passbild. Die Gebühren für den Umtausch betragen 30,40 € inklusive Direktversand an die Wohnanschrift. Der Umtausch des Führerscheins ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Einen individuellen Termin können Sie über das Terminportal https://termin.marburg-biedenkopf.de vereinbaren. Bei Fragen oder für eine Terminvereinbarung ist die Fahrerlaubnisbehörde telefonisch unter der Rufnummer 06421 405-1611 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.
Ev. Kindertagesstätten in Rauschenberg, Wohra, und Halsdorf: Stellenanzeige Hauswirtschaftskraft
Hauswirtschaftskraft mit 10 Stunden unbefristet als feste Vertretungskraft für die Küche und in derGebäudereinigung gesucht
Eine Aufstockung der Stundenzahl zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht ausgeschlossen.
Wenn Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Team suchen, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit mitbringen und Interesse daran haben, Ihre Fähigkeiten einzubringen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Eine Mitgliedschaft in der Ev. Kirche oder einer Mitgliedskirche der ACK ist wünschenswert. Wir bieten regelmäßige, zuverlässige Arbeitszeiten mit gutem Betriebsklima in allen 3 Einrichtungen.
- Bezahlung nach TV-L
- Betriebliche Altersvorsorge
Bewerbungsunterlagen bis zum 31.1.2023 an den Zweckverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis Kirchhain,
Universitätsstraße 45, 35037 Marburg,
oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Nähere Auskünfte erteilt
Ilona Gerbitz-Mess
06425/318
Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung nur Kopien bei, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgegeben werden.
„ENCOURAGE“ will Frauen mit Migrationserfahrung stärken
Pressemeldung Arbeit und Bildung e.V.
„ENCOURAGE“, das neue Projekt von Arbeit und Bildung e.V., will zugewanderte Frauen zu mehr Selbstverantwortung und autonomer Lebensgestaltung ermutigen und aufbauen. Gesucht werden Frauen oder Mütter mit geringen Sprachkenntnissen, denen es schwerfällt, eine Arbeit zu finden. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle. Um die notwendigen Schritte in den Arbeitsmarkt selbständig gehen zu können, werden die Frauen individuell sozialpädagogisch beraten und unterstützt. Im sechsmonatigen Kurs stehen dabei die Ressourcen und Potentiale der Frauen im Mittelpunkt. Dazu findet u.a. Sprachförderung und Computer-Training statt. Weitere Kursinhalte können nach den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen flexibel angepasst werden. Praktika vermitteln eine Vorstellung vom Arbeitsleben und können den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern.
Die speziell eingerichtete Kinderlotsenstelle unterstützt, wenn es um einen Betreuungsplatz für die Kinder oder andere Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Der Kurs „ENCOURAGE“, der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, findet in Teilzeit vormittags statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Infotermin ist am 06. Januar 2023 um 11:00 Uhr im Krummbogen 3, 35039 Marburg.
Traut Euch! Wir freuen uns auf Euch!
Kontakt und Anmeldung:
Marie Gorgis
Mobil: 0174 2086285
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr zu Encourage unter https://www.arbeit-und-bildung.de/
Spendenübergabe bei den Schwabendorfer Feuerdrachen
Wir haben es geschafft - dank unglaublicher Unterstützung von so vielen Seiten - können wir nun den Spendenscheck über 3000 Euro in den Händen halten. Frau Oberüber von der Sparda-Bank empfingen wir mit einem großen Teil unserer Kinderfeuerwehr, der Jugendfeuerwehr und den entsprechenden Betreuern. Auch Bürgermeister Michael Emmerich, der stellvertretende Stadtbrandinspektor Timo Prediger, Stadtrat Heinrich Block und Vertreter des Vereinsvorstandes waren gekommen. Wir haben viele tolle Ideen um diese tolle Spendensumme in unseren Feuerwehrnachwuchs zu investieren. Und auch die Kinder haben Ideen, die Berücksichtigung finden werden.
Neben der Übergabe haben wir bei Kinderpunsch und dem Basteln von Butterplätzchen-Häusern das Feuerdrachen-Jahr ausklingen lassen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch für die sehr großzügige Spende einer Einzelperson, die anonym bleiben möchte. Das ist eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit.
Vielen Dank an alle Unterstützer !
Kinderfeuerwehr Feuerdrachen Schwabendorf
Uta Fuhrmann
Weihnachtsgruß des Stadtbrandinspektors der Feuerwehr Rauschenberg
Liebe Feuerwehrkameradinnen, Liebe Feuerwehrkameraden,
liebe Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebiets Rauschenberg,
ein ereignisreiches Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Durch die sehr lang anhaltende Trockenheit, kam es verstärkt zu Wald- und Vegetationsbränden. Diese waren teilweise sehr herausfordernd.
Dadurch wurde der 16. Löschzug des Landkreises Marburg Biedenkopf mehrfach überörtlich alarmiert. Dieser Löschzug wird durch mehrere Stadtteile der Feuerwehr Rauschenberg gestellt. Sehr herausfordernd und kräftezerrend war der Waldbrand in Schönstadt und in Dillenburg.
Aber auch im eigenen Stadtgebiet kam es verstärkt zu diesen Einsatzsituationen. Die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte war jederzeit hoch und alle höchst motiviert. Die Hohe Einsatzbereitschaft im freiwilligen Ehrenamt ist nicht jederzeit selbstverständlich. Die Familien und Arbeitgeber müssen jederzeit hinter den Einsatzkräften stehen. Arbeit bleibt Zuhause und bei Arbeitgebern oftmals liegen, oder muss durch Andere gemacht werden. Hier möchte ich meinen größten Respekt und Anerkennung aussprechen.
Kritisch ist zu betrachten, dass immer höhere Ansprüche an das Ehrenamt und an den Magistrat der Stadt Rauschenberg gestellt werden. Durch viele Normen und Regelwerke wird der Prüf- und Dokumentationsaufwand in den freiwilligen Feuerwehren immer höher. Dies bedeutet einen sehr hohen zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand zu den eigentlichen Kernaufgaben. Das spiegelt auch das Prüfergebnis des technischen Prüfdienstes des Landes Hessen im September wieder. Aber Sicherheit für unsere Einsatzkräfte soll an erster Stelle stehen. Nur ob dies in Zukunft allein durch Ehrenamtliche erfolgen kann, bleibt abzuwarten.
Wir freuen uns auf ein spannendes nächstes Jahr. In Albshausen wird bald das neue Feuerwehrhaus bezogen, in Schwabendorf stehen die ersten Planungen an. In Josbach wird es zeitnah ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank geben. Der Fuhrpark in Rauschenberg wird mit einem Gerätewagen Logistik angepasst und der Einsatzleitwagen ist neu ausgeschrieben. Aber all das würde ohne viele Freiwillige nicht funktionieren. Aktuell sind 17 weibliche und 132 männliche Kräfte in den Einsatzabteilungen aktiv. In den Startlöchern für die nächsten Jahre stehen 52 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren. In der Kinderfeuerwehr Schwabendorf sind aktuell 13 Kinder aktiv. Nur durch diese Nachwuchsarbeit, wird es Möglich sein, eine zukunftsfähige freiwillige Feuerwehr aufrecht zu erhalten. Denn eins ist sicher - Brandschutz geht uns alle an. Ob Ehrenamtlich oder als Pflichtfeuerwehr.
Ich möchte unserem Bürgermeister Michael Emmerich danken. Er setzt sich im Rahmen der kommunalen Pflichtaufgabe für unsere Interessen ein und hat immer ein offenes Ohr für uns. Besonders dankbar bin ich über jede aktive Mitarbeit in allen Stadtteilwehren, Ausschüssen und Abteilungen.
Ich wünsche Allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit, viel Gesundheit und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023!
Michael Stuhlmann
(Stadtbrandinspektor)
Weihnachtsgruß Bürgermeister Michael Emmerich
Liebe Rauschenbergerinnen, liebe Rauschenberger,
das Jahr 2022 geht langsam zu Ende. Sicherlich hat das abgelaufene Jahr für viele von uns Veränderungen mit sich gebracht. Verändert hat sich aber auch einiges in der Stadt. In Albshausen wurden der Trinkwasserhochbehälter und das Feuerwehrhaus neu gebaut, in den anderen Stadtteilen wurden kleinere Investitionen umgesetzt, so z.B. in Josbach der Bau einer Löschwasserzisterne. Die in den letzten Jahren neu ausgewiesenen Baugebiete füllen sich mit Leben. In Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach und Rauschenberg werden Häuser gebaut und die Einwohnerzahl nimmt nach mehr als zwei Jahrzehnten Abwärtstrend wieder zu. Der Neubau des Rewe-Marktes und der Sparkasse haben das Gesicht der Kernstadt deutlich verändert.
In diesem Jahr wurden viele Jubiläen gefeiert: Josbach hatte für seine 825-Jahr-Feier zu einem Grenzgang und einem Festwochenende eingeladen. Im Juli feierte die Vorschule Ernsthausen/Kita Storchennest 50-jähriges Jubiläum und im August konnten wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Middelkerke in Belgien das 50-jährige Bestehen unserer Partnerschaft mit einem tollen Fest an der Kratzschen Scheune begehen. Genauso gelungen waren die vielen weiteren Veranstaltungen in Rauschenberg und seinen Stadtteilen, angefangen von der Saisoneröffnung des Wandermärchenweges in Rauschenberg bis hin zum Schlepperkino in Bracht. Unerwähnt bleiben die vielen anderen Veranstaltungen der Vereine. Dies alles zeigt, wie lebendig unsere Stadt ist. Jetzt aber kommen die Weihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren. Das ist eine gute Gelegenheit einmal zur Ruhe zu kommen und über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken, die im „Tagesgeschäft“ manchmal unterzugehen drohen. Dabei wird schnell klar, dass es sich um Dinge handelt, die nicht käuflich sind: Nächstenliebe, Solidarität, Respekt und Dankbarkeit sind Werte, auf die es ankommt – und das nicht nur in der Weihnachtszeit.
Den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich durch ihr soziales und ehrenamtliches Engagement in besonderer Weise hervorgetan haben, danke ich auf diese Weise ausdrücklich. Ihre Mitarbeit in den örtlichen Vereinen, Verbänden, Schulen, Kirchen, Parteien und nicht zuletzt für das öffentliche Leben, ist unverzichtbar. Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Jahr bei unseren aktiven Feuerwehrangehörigen. Durch die langanhaltende Trockenheit kam es in den Sommermonaten nahezu täglich zu Bränden, die alle durch das beherzte und kompetente Eingreifen unserer Feuerwehren gelöscht werden konnten. Das verdient unser aller Respekt.
So freue ich mich, die Zusammenarbeit im kommenden Jahr gemeinsam mit Ihnen allen fortsetzen zu können.
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023.
Rauschenberg, im Dezember 2022
Ihr
Michael Emmerich
Bürgermeister
Grußwort Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr voller Ereignisse und negativen Nachrichten. Nach der Corona-Pandemie, die wir auch noch nicht überstanden haben, hofften wir auf ruhigere Zeiten, in denen wir wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren können. Aber es kam noch schlimmer. Der Krieg in der Ukraine stellt uns alle vor noch schwierigeren Herausforderungen. Inflation in einer für die meisten Mitbürger bisher nicht gekannten Größenordnung und düstere Zukunftsprognosen belasten uns in unserem täglichen Leben.
Das diesjährige Weihnachtsfest und den Jahreswechsel können wir wiederum nur eingeschränkt mit all unseren Lieben genießen. Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden, auch wenn uns das von einigen suggeriert wird. Wir können aber unseren Beitrag dazu leisten, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Mit Disziplin lässt sich vieles besser bewerkstelligen. Ich rufe ALLE auf, von den Impfangeboten reichlich Gebrauch zu machen, damit wir wieder zu einem normaleren Leben zurückkehren können.
Genießen wir die Ruhe in der Weihnachtszeit und zwischen den Jahren zur Entschleunigung, damit wir uns von der Hektik des Alltages erholen können. Wir sollten froh und dankbar sein, dass wir hier in einem ländlichen Raum, in einer Region mit guter Luft und viel Freiraum leben können. Diesen Wert noch mehr schätzen zu lernen ist vielleicht auch ein Ergebnis unserer Zeit. Blicken wir auf das was uns miteinander verbindet und lösen uns von Dingen, die uns scheinbar voneinander trennen.
Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Lieben. Allen die sich das ganze Jahr für unsere Stadt und unsere Mitmenschen eingesetzt haben, ob in der Öffentlichkeit oder still im Verborgenen, sage ich meinen herzlichsten Dank. Einen besonderen Dank jenen, die im Gesundheitswesen arbeiten oder sich dort ehrenamtlich engagieren. Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich ein glückliches und vor allem gesundes Jahr 2023, verbunden mit der Hoffnung wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können. Lassen Sie uns das neue Jahr mit Optimismus beginnen und uns gemeinsam den kommenden Herausforderungen stellen.
Ihr/euer
Norbert Ruhl
Stadtverordnetenvorsteher
der Stadt Rauschenberg
Verkauf von Brennholz
Die Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger können noch Brennholz aus dem Stadtwald bestellen. Die Bereitstellung des Holzes erfolgt voraussichtlich ab März 2023.
Wir bieten Ihnen an:
Brennholz lang, gerückt am Weg:
- Buche 85,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Birke 80,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Eiche 75,00 €/Fm inkl. MwSt.
- Nadelholz 67,00 €/Fm inkl. MwSt.
Selbstwerbung: (selber aufarbeiten im Bestand)
- Buche 35,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Eiche 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Birke 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
- Nadelholz 30,00 €/Rm inkl. 7 % MwSt.
Die Bestellungen können ab sofort bei Frau Moews unter der Rufnummer 06425/9239-25 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> aufgegeben werden. Eine Bestellung verpflichtet zur Abnahme des Brennholzes.
"Schlaue Graue" - Ausgabe Weihnachten 2022
Stadtverwaltung Rauschenberg: Jessika Kißmer zur Standesbeamtin ernannt
Nach erfolgreich absolvierten Lehrgängen und abgeschlossener Einarbeitung ist Frau Jessika Kißmer am 1. Dezember 2022 von Bürgermeister Michael Emmerich offiziell zur Standesbeamtin ernannt worden. Mit Jessika Kißmer steht den Bürgerinnen und Bürgern in Rauschenberg neben Mareike Schulz-Wittekindt und Gudrun Thiessen eine weitere Ansprechpartnerin zur Verfügung, an die sie sich mit ihren standesamtlichen Anliegen wenden können.
Seniorenbildung des Landkreises Marburg-Biedenkopf schult ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zum Thema Erste Hilfe
Die richtigen Maßnahmen bei Herzinfarkt, Schlaganfall und Wiederbelebung
Schwabendorf – insgesamt 12 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter der vhs-Seniorenbildung des Landkreises Marburg-Biedenkopf hatten sich Zeit genommen, um sich dem interessanten und notwendigen Thema „Erste Hilfe“ anzunehmen und sich weiterzubilden.
Das Fachwissen der Ersten Hilfe wurde von Helga Salzmann vermittelt. Sie ist seit vielen Jahren beim Deutschen Roten Kreuz als Ausbilderin tätig – und selbst eine ehrenamtlich Unterstützerin der Seniorenbildung. So konnte sie die Themenschwerpunkte speziell für diese Zielgruppe festlegen. Wichtige Inhalte waren unter anderem das Erkennen und erste Maßnahmen bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, erste und schnelle Hilfe bei Bewusstlosigkeit, was tun bei Stürzen, Stillen von Blutungen und natürlich, was in keinem Falle fehlen durfte, die Übungen zur Wiederbelebung an einer Puppe.
Der letzte Erste-Hilfe-Kurs lag bei den meisten Teilnehmenden schon sehr lange zurück und mit der Anwendung des Defibrillators waren sie auch nicht geschult. Trotzdem konnten alle auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Das Leben bringt doch einige Situationen mit sich, die ein beherztes Eingreifen erfordern. So brachte jede ihre Erfahrungen ein und es entstand ein reger Austausch. Schwierigkeiten wurden diskutiert und Lösungsansätze gefunden.
Karin Lippert, die Fachdienstleiterin der Seniorenbildung dankte den engagierten Frauen und Heinrich Block: „Danke kann im Bereich des Ehrenamtes nicht oft genug gesagt werden. Ich danke Ihnen, dass Sie sich seit vielen Jahren für die Seniorenarbeit der vhs engagieren. Ohne Ihre Einsatzbereitschaft würde die Lebensqualität in unserem Umfeld rapide abnehmen.“ Sie betonte, wie wichtig lebenslanges Lernen sei und dass Weiterbildung der Professionalisierung der Arbeit diene. „Ich hoffe weiterhin auf Ihre Unterstützung, dass Sie die Treffpunkte noch lange begleiten, denn die ehrenamtliche Unterstützung ist ein aktiver Teil der vhs-Bildungsarbeit“.
Ermöglicht wurde die Qualifizierungsmaßnahme durch eine Förderung der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf, die Gelder durch das Hessische Modellprogramm: „Förderung von Qualifizierungs- und Koordinierungsmaßnahmen für bürgerschaftliche / ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich“ erhalten.
Ein vielfältiges Buffet mit Leckereien sorgte für angenehme Pausen
Kita Bracht - Danke Heidi!
Ich glaube, bei dieser Überschrift fragen sich viele LeserInnen nicht: „Welche Heidi?“, sondern: „Ist vielleicht Heidi Wittekindt gemeint?“ Heidi Wittekindt ist in der Stadt Rauschenberg eine gut vernetzte und bekannte Persönlichkeit. Und im Jahr 2022, genau gesagt im August dieses Jahres, hatte sie ein besonderes Dienstjubiläum: Sie arbeitet seit 25 Jahre mit und für Kinder! Davon ist sie die meiste Zeit in der Kita Bracht tätig gewesen.
Liebe Heidi, Danke für die kollegiale und humorvolle Zusammenarbeit! Danke für dein tägliches „Guten Morgen!“ Danke für deine Liebe und Fürsorge für die Kinder! Danke für deine pädagogische Kompetenz! Danke für die nicht gezählten Stunden in „besonderem Auftrag“ mit Säge, Hammer, Gartengeräten etc. und häufig mit Unterstützung von vielen fleißigen Kinderhänden! Danke für deine Musik! Danke für deine kreativen Impulse! Danke für dein Lachen! Danke für deine Sportevents! Danke, dass Du immer bereit bist Verantwortung zu übernehmen! Leicht würden wir noch 25 weitere „Danke“ hinzufügen können.
Zusätzlich bist du noch mit deinen Sportangeboten für Erwachsene und dem Frauenchor Rauschenberg engagiert und hast auch dort Verantwortung übernommen. Wir sind stolz auf dich! In den vergangen 25 Jahren haben wir dich natürlich auch privat näher kennen gelernt. Daher konnten wir beim Jubiläumsfest, das den Rahmen eines Oktoberfestes hatte, mit den Kindern auch ein Rate Quiz durchführen. Heidi musste schwierige Fragen beantworten: „Magst du lieber Schwimmen oder Singen?“ Liebe Leser, Sie merken, nicht einfach! So erging es auch Heidi, die sich salomonisch entschied: Beides ist ihr gleich wichtig. Wir wünschen dir von Herzen für dein weiteres Berufsleben und deine Freizeitangebote Gesundheit, Glück und die Unterstützung deiner Familie. Du bist eine tolle, kompetente Kollegin, mit der wir noch lange zusammenarbeiten möchten.
Liebe Glückwünsche zum besonderen Arbeitsjubiläum von allen Kolleginnen und Kollegen, dem Personalrat und dem Magistrat der Stadt Rauschenberg.
Anne Schmidt
Öffentliche Bekanntmachung: Aufstellung von Lärmaktionsplänen
Busabfahrtzeiten Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren
Stadtmuseum Rauschenberg: Es werde Licht!
Am ersten Samstag im Advent trafen sich die Mitglieder der AG Museum am Vormittag im Dachgeschoss des Rathauses, um letzte Vorbereitungen für die geplante Öffnung während des Weihnachtsmarktes zu treffen. Überrascht und überglücklich durften wir sofort nach dem Eintreten feststellen, dass die Elektroarbeiten nach coronabedingter anderthalbjähriger Wartezeit gerade am Vortag fertiggestellt worden waren. Nun konnten wir Notbeleuchtung, Stirn- und Taschenlampen beiseite räumen und hatten beide Hände frei, um die Räumlichkeiten gründlich zu säubern. So machten wir uns, mit Staubsauger, Feudel und Lappen bewaffnet, mit vereinten Kräften an die Arbeit (im Dämmerlicht der letzten Jahre waren Staub, Schmutz und Spinnweben gar nicht so aufgefallen)..
Um die Mittagszeit gab es ein Poltern im Rathausturm. Stefan Schleiter, der das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung in der Kernstadt als Vorstandsvorsitzender der KVR Rauschenberg koordinierte, hatte auf Bitten der AG Museum eine Gruppe starker Männer für einen schweißtreibenden Spezialauftrag abgeordnet. Sie hatten zwei schwere Vitrinentische aus dem Depot geholt und diese unter Aufbringung aller Kräfte die Wendeltreppen hinaufgeschafft.
An dieser Stelle unser herzlicher Dank an Euch alle – Ihr seid klasse!
Die IG Schlossberg steckte schon in den Startlöchern, um einen der Tische sowie einen Vitrinenschrank mit ihren Kachelfunden zu bestücken. Diese können ebenfalls von 15:00 bis 18:00 Uhr während des Weihnachtsmarktes besichtigt werden. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht wird vielleicht unter den schwarz glasierten oder terracottafarbenen Repliken der Ofenkacheln und Medaillons fündig.
Mit einem besonderen Ausblick auf den Markplatz mit den weihnachtlichen Buden und die Dank vieler ehrenamtlicher Helfer festlich beleuchteten Straßen wird der Aufstieg auf den Rathausturm belohnt, der an diesem Tag ebenfalls zum genannten Zeitraum zugänglich sein wird.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Ulrike Möschet
für die AG Museum
KVR Rauschenberg
Stadtbücherei Rauschenberg: Hubert Müller verabschiedet
Nach Ehefrau Ilse Müller zieht sich nun - wie von ihm angekündigt - auch Hubert Müller aus der ehrenamtlichen Arbeit für die Stadtbücherei Rauschenberg und das Verkehrsbüro zurück, die er seit 2013 im Rahmen des Kultur- und Verschönerungsvereins (KVR) mit betreut hat. Bürgermeister Michael Emmerich dankte Hubert Müller im Namen der Stadt Rauschenberg für die vielen Jahre der ehrenamtlich investierten Zeit und überreichte ihm einen der begehrten Rauschenberg-Schirme.
Die Tätigkeit in Bücherei und Verkehrsbüro habe er nicht als Last empfunden, vielmehr habe ihm der Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern viel Freude bereitet, lautet Hubert Müllers Resümee mit Blick auf die vergangenen Jahre. Dies schließe auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ein, insbesondere mit Ulrike Huth, die im Rathaus als Ansprechpartnerin stets offen für seine Anliegen sei. Nun wäre es aber an der Zeit sich zurückzuziehen, zumal er Bücherei und Verkehrsbüro in guten Händen wisse.
Ambulanter Hospizdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe
Der Ambulante Hospizdienst der Johanniter begleitet auf ehrenamtlicher Basis Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Alter am Ende ihres Lebens sind. Koordiniert wird die Arbeit von hauptamtlichen Fachkräften.
Das Leben bis zuletzt begleiten
Wir Mitarbeiter*innen des Hospizdienstes möchten Menschen auf dem Weg des Abschiednehmens zur Seite stehen. Wir verbringen Zeit mit ihnen, leisten Beistand und geben Ermutigung. Angehörigen bieten wir Unterstützung und Entlastung.
Wir möchten helfen, dass sich Menschen in dieser besonderen Lebenssituation wahrgenommen fühlen. Für uns ist wichtig, dass der Mensch, um den es geht, entscheidet, was er möchte – in der letzten Phase des Lebens sind sehr viele Situationen fremdbestimmt – das möchten wir unterbrechen. Das Leben bis zuletzt zu leben und zu begleiten, es nach den Wünschen desjenigen zu gestalten, dessen Leben es ist – das ist unser Anliegen. Manche Menschen möchten gerne noch rausgehen, trauen sich aber nicht alleine. Andere möchten gerne über ihre Situation sprechen, scheuen sich jedoch, das mit ihren Angehörigen zu tun.
Die ehrenamtlich Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht und sind intensiv auf die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen vorbereitet. Regelmäßige Fortbildungen sowie die persönliche Auseinandersetzung mit den Themen „Sterben, Tod und Trauer“ unterstützen die Arbeit.
Unser Hospizdienst bietet an:
- unentgeltliche Begleitung in den letzten Monaten, Wochen oder Tagen des Lebens
- Beratung und Information durch hauptamtliche Fachkräfte
- Netzwerkarbeit mit Ärzten, Palliativ-Care-Teams, Pflegediensten und anderen Berufsgruppen
- stundenweises „Da-sein“ zur Entlastung der Angehörigen
- Zeit für vertrauensvolle Gespräche, Zeit für gemeinsames Schweigen
- Raum für schwierige Fragen und Ängste
- Begleitung der Angehörigen
Wer kann sich an uns wenden?
- Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen
- alte Menschen in der letzten Lebensphase
- Angehörige und Nahestehende Schwerkranker und Sterbender
- Trauernde
- Pflegepersonal, Ärzte, Seelsorger
Kontakt:
Ambulanter Hospizdienst Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Mittelhessen
Afföllerstraße 75, 35039 Marburg
Telefon: 06421 9656-26
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sitzung Ortsbeirat Bracht am 30.11.2022
Rauschenberger Stadtmuseum während des Weihnachtsmarktes am 3. Dezember 2022 geöffnet
Dem aufmerksamen Beobachter wird es nicht entgangen sein:
In den Abendstunden eines regnerischen Mittwochabends wurden drei leblose Gestalten mit einem bisher unbekannten Fahrzeug mit Anhänger angeliefert. Mehrere Personen unterschiedlichen Alters trugen sie durch die Turmtür ins Rathaus. Handelte es sich hierbei um ein Verbrechen? Hat unsere Stadtverwaltung mehrere Leichen im Turm? Weit gefehlt... Es war wieder eine Aktion der fleißigen Mitglieder der AG Museum. Sie haben in den letzten Wochen mit Hochdruck am Aufbau und der Fertigstellung der ersten beiden Ausstellungsthemen „Schule“ und „Brandschutz in Rauschenberg“ gearbeitet. Die drei „Gestalten“ - hochbetagte Kleiderpuppen aus den 1940er Jahren, wurden inzwischen als Feuerwehrleute bzw. Lehrer eingekleidet und ihrer Funktion entsprechend in der Ausstellung platziert.
Nach umfangreichen Recherchen und Planung der Ausstellungsthemen erfolgte die Sichtung der in Frage kommenden Exponate. Nach deren Reinigung bzw Aufarbeitung konnten die beiden Ausstellungsthemen gestaltet werden. Wir werden diese während des Rauschenberger Weihnachtsmarktes, am Samstag, dem 3.Dezember 2022 in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr präsentieren und freuen uns auf zahlreiche Besucher.
Die IG Schlossberg wird mit Originalen der historischen Ofenkacheln, die seit den 1990er Jahren auf dem Schlossberg gefunden wurden, zwei Vitrinen bestücken. Wegen des nahenden Weihnachtsfestes werden zunächst biblische Darstellungen, Porträts von Christus, Moses uns Johannes dem Täufer gezeigt. Mitglieder der IG Schlossberg werden ebenfalls vor Ort sein und für Erläuterungen zur Verfügung stehen. Repliken der Ofenkacheln können an diesem Tag käuflich erworben werden.
Gerhard Friedrich & Ulrike Möschet
für die AG Museum
KVR Rauschenberg