„Wort und Brunch“: Samstagsvormittags-Andachten für Familien
Nach langer coronabedingter Pause startete die evangelische Kirchengemeinde am 8. Oktober gemeinsam mit der Kita „Mäuseburg“ wieder die vierteljährlich stattfindenden Samstagsvormittags-Andachten für Familien. Anlässlich des zurückliegenden Erntedankfestes war sie Auftakt der Reihe „Wort und Brunch“. Die Andacht war ausgerichtet auf die biblischen Worte „der Mensch lebt nicht vom Brot allein (Mt 4, 4).
In seiner Ansprache erinnerte Herr Pfarrer Noll daran, dass wir für unser Wohlergehen nicht nur Nahrung, Konsumgüter und Arbeit brauchen, sondern auch „Sonne, Wärme und Liebe“ im Umgang mit anderen Menschen. „Freundliche Worte und Gesten, fröhliche Lieder, gemeinsames Lachen“ machten „das Leben bunter“. Passend zur Thematik wurde die Geschichte der Maus „Frederick“ nach dem berühmten Kinderbuch von Leo Leoni als kleines Rollenspiel aufgeführt. Drei MitarbeiterInnen übernahmen die Rollen der Mäuse. Mit geschwärzten Nasen und gebastelten Mäuseohren hatten sie sich in die kleinen Tiere verwandelt.
In der Geschichte sammeln die Mäuse eifrig Vorräte für den Winter – nur die Maus Frederick nicht. Sie sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter. Als die Vorräte aufgebraucht sind, läßt Frederick die anderen Mäuse an seiner Sammlung teilnehmen. Sie dürfen sich mit geschlossenen Augen Sonnenstrahlen und Farben vorstellen. Als Frederick dann noch seine Wortsammlung in Form eines Gedichts vorstellt, sind die Mäuse begeistert.
Nach dem Segen gab es in der Kita noch ein Buffet, zu dem die Eltern dankenswerter Weise einen Beitrag geleistet haben. Hier gab es noch Gelegenheit sich miteinander auszutauschen.
Jan Westermayer
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg - Änderung der Wasserversorgungssatzung zum 01.01.2023
Bekanntmachung - Vollzug der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO); Rassefeststellungsverfahren
In Hessen gilt eine Hunderasse als eigenständig anerkannte Rasse, wenn sie eine FCI- oder VDH-Anerkennung besitzt. Hunderassen, denen eine solche Anerkennung nicht zu Grunde liegt, sind grundsätzlich als Mischlingshunde zu bewerten. Bei Hunden, die eine Einkreuzung mit einem sogenannten „Listenhund“ vermuten lassen, ist daher die Rassezugehörigkeit festzustellen. Dies gilbt beispielsweise für die beiden Rassen
„American Bully“ und
„Old English Bulldog“,
deren Population insgesamt landesweit zugenommen hat. Bei diesen beiden Hunderassen handelt es sich um nicht anerkannte Hunderassen, sondern vielmehr um Hybridhunde, bei denen eine Rassefeststellung erfolgen muss. Eine Rassefeststellung muss auch deswegen erfolgen, um festzustellen, ob es sich bei diesen Hunden jeweils um eine Kreuzung handelt, aus dem ein Hunde-Vorfahre der in Hessen gelisteten Hunderassen erkennbar ist. Auf den Verwandtschaftsgrad kommt es nicht an.
Ich bitte alle Halterinnen und Halter der beiden o.g. Hunderassen, sich kurzfristig mit meiner Behörde in Verbindung zu setzen, sofern dies nicht schon geschehen ist. Meine Behörde ist zuständig für die Durchführung der Hessischen Hundeverordnung im Gebiet der Städte Kirchhain, Rauschenberg, Neustadt (Hessen) und der Gemeinde Wohratal. Das mit der Rassefeststellung verbundene Procedere wird grundsätzlich im persönlichen Gespräch erörtert – Beratungstermine werden individuell vereinbart.
Ansprechpartner: Herr Schneider, Tel. 06422 / 808-143, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
VDH = Verband für das Deutsche Hundewesen
FCI = Fédération Cynologique Internationale
Der Bürgermeister der Stadt Kirchhain
für den gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk Ostkreis
Kirchhain, 13.10.2022
(Olaf Hausmann)
Französischer Kochabend: "Eine rundum gelungene Veranstaltung"
Am 17. September fand der 3. Interkulturelle Kochabend in Rauschenberg statt. Der Kurs war bereits nach kurzer Zeit ausgebucht und so versammelten sich insgesamt 22 Teilnehmende in gespannter Erwartung in der Kratz´schen Scheune. Nachdem an den ersten beiden Abenden afrikanisch gekocht und genossen wurde, ging die kulinarische Reise nun mit Alain Badouin nach Frankreich. Wie dort üblich, nahmen die Zubereitung, das Kochen und Essen gleich mehrere Stunden in Anspruch. So ergaben sich viele Gelegenheiten zum Austausch über Länder, Bräuche und Rezepte. Alain Badouin, der mit seiner Familie in Rauschenberg wohnt, bekam zahlreiche Komplimente für sein Menü: Von Oliventapenade über Taboulé bis hin zum Hauptgang mit Boeuf Bourguignon – ein Schluck Alkohol als Zutat schien für den Geschmack nicht unwesentlich zu sein. Danach folgten eine französische Käseauswahl und ein Dessertteller mit verschiedenen Köstlichkeiten. Für die Teilnehmenden und die Organisatorinnen des Familien- und Beratungszentrums war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Eva Köhler und Simone Berwanger freuten sich besonders, dass Menschen verschiedener Kulturen und Generationen miteinander ins Gespräch kamen und sich viele neue Kontakte ergaben. Ein großes Dankeschön an den Koch und alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sowie an die Metzgerei Kurzeknabe, den Rewe Supermarkt Rauschenberg und die Ökokiste Boßhammersch Hof aus Großseelheim für ihre Unterstützung!
Sie sind interessiert an den Rezepten? Schreiben Sie gerne eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der nächste Kochabend ist bereits in Planung. Wir informieren Sie wie immer rechtzeitig.
Herzliche Grüße aus dem Familien- und Beratungszentrum
Ihre Simone Berwanger und Eva Köhler
DRK Blutspende-Termin am 20.10.2022
Café VergissMeinNicht Bracht am 21.10.2022
Am Freitag, den 21.10.2022 von 14:30 bis 16:30 Uhr findet das nächste Begegnungscafé im Martin-Luther-Haus statt, um seine Besucher ans andere Ende der Welt zu entführen. Bei Kaffee und Kuchen erwartet die Gäste ein Reisebericht über Australien und Neuseeland - das Helferteam freut sich auf einen geselligen Nachmittag.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Alle ehrenamtlichen Helfer des Café-Teams sind vor ihrem Einsatz tagesaktuell negativ getestet. Für unsere Gäste empfehlen wir vor der Teilnahme einen Corona-Selbsttest auf freiwilliger Basis.
Scheunen-Café bei Rausch und Siddel am 19. Oktober 2022
VHS-Seniorentreffpunkt am 26.10.2022 in Schwabendorf
Brennholz
Ab sofort steht den Rauschenberger Bürgerinnen und Bürger noch Brennholz aus dem Stadtwald Rauschenberg zur Verfügung. Es handelt sich ausschließlich um Nadelholz (Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie). Der Preis richtet sich nach der Qualität und liegt zwischen 50,00 € und 67,00 € pro Festmeter.
Kaufinteressenten können sich von Montag - Donnerstag zwischen 08:00 und 12:00 Uhr telefonisch bei Frau Moews, Tel. 06425/9239-25 melden.
Stellenausschreibung des Landkreises Marburg-Biedenkopf: Geschäftsführung Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Mobiles Impfteam am 26.10.2022 in Albshausen
Öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 11.10.2022
Ein Netzwerk für die Zukunft - StudiumPlus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf eröffnet
Stadtallendorf/Kirchhain. In feierlichem Rahmen ist das StudiumPlus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf in der Stadthalle in Stadtallendorf offiziell und mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft eröffnet worden. Mit dem Forum startet StudiumPlus, das duale Studienangebot der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), in Kooperation mit sechs Kommunen ein ganz neues Format: Eine Plattform, mit der sich Hochschule, Unternehmen, Schulen, IHK und Studieninteressierte vernetzen und austauschen können.
„Das Forum Kirchhain-Stadtallendorf hat das Ziel, Unternehmen und Schulen näher zusammenzubringen“, erklärte der Leitende Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium, Prof. Dr. Jens Minnert. Wir sind sehr froh, dies mit so großem politischen Konsens umsetzen zu können.“ Mit Info-Veranstaltungen, Vorträgen, Unternehmertreffen und Workshops soll das Forum vor allem auch Unternehmen und junge Menschen zusammenbringen, um diese frühzeitig für Ausbildung und Studium in der Region zu interessieren. „Wir brauchen Fachleute!“, so Minnert. Erste Veranstaltungen gab es bereits vor der offiziellen Eröffnung – ein dualer Student der Firma Elkamet aus Biedenkopf stellte ein von ihm entwickeltes, mit Wasserstoff betriebenes Kart Schülern der Alfred-Wegener-Schule und der Beruflichen Schule in Kirchhain vor.
THM-Vizepräsident Prof. Olaf Berger stellte heraus, dass StudiumPlus, das vor über 20 Jahren mit 30 Studierenden begonnen habe, mittlerweile über 1.800 Studierende habe und mit sechs Außenstellen in die Fläche gegangen sei. Dies stets mit dem Ziel, jungen Menschen in der Region eine Perspektive zu bieten. Das Forum sei ein wichtiges Instrument, dies auch im Ostkreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu erreichen.
„Die Unternehmen brauchen dringend gut ausgebildeten Nachwuchs“, sagte Uwe Hainbach, der als Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien (CCD) im Namen der etwa 1.000 Partnerunternehmen von StudiumPlus sprach. Das Forum sei ein Projekt für die ganze Region, das auf das Netzwerk des CCD zurückgreifen könne.
Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn gratulierte per Videobotschaft zur Eröffnung und freute sich darüber, dass es in Kirchhain nun eine Anlaufstelle für alle gebe, die über ein duales Studium nachdenken. „Das ist ein wichtiger Baustein, um Hessen zukunftsfähig zu halten.“
Die sechs beteiligten Kommunen sind Kirchhain, Stadtallendorf, Neustadt, Rauschenberg, Amöneburg und Wohratal. In ihrem Namen sprach Stadtallendorfs Bürgermeister Christian Somogyi, der die Bedeutung des Rohstoffs Wissen betonte. „Wir haben einen kommunalen Gestaltungsauftrag im Bildungsbereich, gerade auch in schwierigen Zeiten“, sagte er. Die gemeinsame Gründung des Forums Kirchhain-Stadtallendorf zeige, dass es diesen Willen auch über Städte- und Gemeindegrenzen hinweg gebe. Auch der Landrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Jens Womelsdorf, begrüßte es sehr, dass der Landkreis neben dem StudiumPlus-Campus in Biedenkopf nun auch noch das Forum in Kirchhain vorzuweisen habe. „Diese tolle Initiative stärkt uns als Landkreis insgesamt und wirkt über die beteiligten Kommunen hinaus“, sagte er.
Den Impulsvortrag zur Eröffnung hielt Jörg Schmidt, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Viessmann Group und Vorstandsvorsitzender der Klimaschutzunternehmen. Er sprach darüber, warum jedes Unternehmen jetzt ein Klimaschutzunternehmen werden muss. An Beispiel von Viessmann stellte er vor, wie das erreicht werden kann und welche positiven Effekte damit einhergehen.
Für den musikalischen Abschluss der Eröffnung sorgte die Stadtallendorferin Alena Weitzel, deren erste Single „Freisehen“ gerade regelmäßig im Radio zu hören ist.
Amtliche Bekanntmachung - Kreisseniorenrat tagt
Klimahandeln Ostkreis - Solardachkampagne des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Sichern Sie sich eine Förderung für Ihre Photovoltaikanlage vom Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Die Förderung gilt für PV-Anlagen, die in der Zeit vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 installiert wurden bzw. werden. Sie können einen Antrag stellen, sobald die Installation der PV-Anlage abgeschlossen ist. Die Schlussrechnung ist dabei mit einzureichen. Sie können für PV-Anlagen 100 € je kWp – maximal 500 € - erhalten und für Solarstromspeicher einen Bonus von 100 €.
Auch wenn Sie kein eigenes oder geeignetes Dach haben, können Sie sich eine Steckersolaranlage zulegen und eine Förderung von 100 € beantragen.
Alle Informationen sowie das Antragsformular sind online abrufbar: https://klimaschutz.marburg-biedenkopf.de/privatperson/foerderung/erneuerbareenergien/
Die mobile Saftpresse kommt zum 2. Mal nach Bracht
Am 9.10.22 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird wieder Saft direkt vor Ort aus Obst gewonnen. Dieses Mal steht die Presse am Dorfplatz und nicht an der Mehrzweckhalle!
Der Dorfplatz liegt zentral direkt hinter der Brachter Kirche, am Ellerweg. Termine zum Entsaften von Äpfeln und Birnen können bereits unter www.kulturlebenbracht.de vereinbart werden. Till Kramer und sein Team von der mobilen Saftpresse bringen Verpackungsmaterial mit. Es ist auf Voranfrage vor Ort auch möglich, nicht erhitzten Saft z.B. zum Wein Keltern direkt in mitgebrachte Fässer abzufüllen. Je Liter Apfelsaft inklusive Verpackung 1,20 €, Veranstalter ist Kultur.Leben.Bracht e.V., E-Mailkontakt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Franziska Wagner
Kultur.Leben.Bracht e.V.
Mobiles Impfteam am 11.10.2022 in Rauschenberg
"Schlaue Graue" - Ausgabe Herbst 2022
Ehrenamtskonferenz am 6. Oktober 2022 ab 18:30 Uhr zum Thema „Engagement im Wandel – Herausforderungen und Chancen“
Wie können sich Verein, Initiativen und Engagierte gut für die Zukunft aufstellen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich die Art und Weise, wie Menschen sich engagieren möchten, stetig verändert? Wie können wir vom Wandel im Engagement profitieren?
Vor welchen Herausforderungen stehen wir? Welche Chancen ergeben sich aber gleichzeitig? Dies möchten der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf gerne auf der diesjährigen Ehrenamtskonferenz gemeinsam mit Ihnen zum Thema machen.
Zum Programm gehören
- Begrüßung durch Landrat Jens Womesldorf
- Kurzer Einblick „Bisherige Aktivitäten in diesem Jahr“
- Impulsvortrag „Engagement im Wandel – Herausforderungen und Chancen“ von Sigrid Jacob, Leiterin des Freiwilligenzentrums Offenbach e.V.
- Austausch und Diskussion
Wir laden Sie herzlich ein, am Donnerstag, den 6. Oktober ab 18:30 Uhr im Tagungszentrum der Kreisverwaltung Marburg dabei zu sein!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch mit Ihnen – nach langer Zeit endlich wieder in Präsenz! Gern können Sie sich über den folgenden Link direkt zur Veranstaltung anmelden: Anmeldung
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung
Musik, Musik, Musik im Café VergissMeinNicht in Bracht
Erneut durften wir im Begegnungscafé am 16. September einen vergnüglichen musikalischen Nachmittag mit Heinz Peetzen und seiner Ziehharmonika verbringen, der diesmal unterstützt wurde von Werner Müller (Mundharmonika und Gesang) und Anton Pogorzaly (Gitarre). Mit dieser Begleitung wurde aus vollen Kehlen gesungen. Vom „Hessenlied“ bis zu „Muss i denn zum Städele hinaus“ reichte das Repertoire. Besonders ein von Heinz Peetzen umgetextes Lied für die Brachter, das er bei seinem letzten Besuch 2019 schon mitbrachte, trug zur Erheiterung bei.
Bei den Zugaben war die heitere Stimmung so animierend, dass ein Paar spontan einen Tango aufs Parkett legte. Zum Abschluss brachte Anton Pogorzaly noch klassische Stücke auf der Gitarre zu Gehör.
Karin Zeilmeir