Busabfahrtzeiten Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren
Stadtmuseum Rauschenberg: Es werde Licht!
Am ersten Samstag im Advent trafen sich die Mitglieder der AG Museum am Vormittag im Dachgeschoss des Rathauses, um letzte Vorbereitungen für die geplante Öffnung während des Weihnachtsmarktes zu treffen. Überrascht und überglücklich durften wir sofort nach dem Eintreten feststellen, dass die Elektroarbeiten nach coronabedingter anderthalbjähriger Wartezeit gerade am Vortag fertiggestellt worden waren. Nun konnten wir Notbeleuchtung, Stirn- und Taschenlampen beiseite räumen und hatten beide Hände frei, um die Räumlichkeiten gründlich zu säubern. So machten wir uns, mit Staubsauger, Feudel und Lappen bewaffnet, mit vereinten Kräften an die Arbeit (im Dämmerlicht der letzten Jahre waren Staub, Schmutz und Spinnweben gar nicht so aufgefallen)..
Um die Mittagszeit gab es ein Poltern im Rathausturm. Stefan Schleiter, der das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung in der Kernstadt als Vorstandsvorsitzender der KVR Rauschenberg koordinierte, hatte auf Bitten der AG Museum eine Gruppe starker Männer für einen schweißtreibenden Spezialauftrag abgeordnet. Sie hatten zwei schwere Vitrinentische aus dem Depot geholt und diese unter Aufbringung aller Kräfte die Wendeltreppen hinaufgeschafft.
An dieser Stelle unser herzlicher Dank an Euch alle – Ihr seid klasse!
Die IG Schlossberg steckte schon in den Startlöchern, um einen der Tische sowie einen Vitrinenschrank mit ihren Kachelfunden zu bestücken. Diese können ebenfalls von 15:00 bis 18:00 Uhr während des Weihnachtsmarktes besichtigt werden. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht wird vielleicht unter den schwarz glasierten oder terracottafarbenen Repliken der Ofenkacheln und Medaillons fündig.
Mit einem besonderen Ausblick auf den Markplatz mit den weihnachtlichen Buden und die Dank vieler ehrenamtlicher Helfer festlich beleuchteten Straßen wird der Aufstieg auf den Rathausturm belohnt, der an diesem Tag ebenfalls zum genannten Zeitraum zugänglich sein wird.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Ulrike Möschet
für die AG Museum
KVR Rauschenberg
Stadtbücherei Rauschenberg: Hubert Müller verabschiedet
Nach Ehefrau Ilse Müller zieht sich nun - wie von ihm angekündigt - auch Hubert Müller aus der ehrenamtlichen Arbeit für die Stadtbücherei Rauschenberg und das Verkehrsbüro zurück, die er seit 2013 im Rahmen des Kultur- und Verschönerungsvereins (KVR) mit betreut hat. Bürgermeister Michael Emmerich dankte Hubert Müller im Namen der Stadt Rauschenberg für die vielen Jahre der ehrenamtlich investierten Zeit und überreichte ihm einen der begehrten Rauschenberg-Schirme.
Die Tätigkeit in Bücherei und Verkehrsbüro habe er nicht als Last empfunden, vielmehr habe ihm der Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern viel Freude bereitet, lautet Hubert Müllers Resümee mit Blick auf die vergangenen Jahre. Dies schließe auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ein, insbesondere mit Ulrike Huth, die im Rathaus als Ansprechpartnerin stets offen für seine Anliegen sei. Nun wäre es aber an der Zeit sich zurückzuziehen, zumal er Bücherei und Verkehrsbüro in guten Händen wisse.
Ambulanter Hospizdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe
Der Ambulante Hospizdienst der Johanniter begleitet auf ehrenamtlicher Basis Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Alter am Ende ihres Lebens sind. Koordiniert wird die Arbeit von hauptamtlichen Fachkräften.
Das Leben bis zuletzt begleiten
Wir Mitarbeiter*innen des Hospizdienstes möchten Menschen auf dem Weg des Abschiednehmens zur Seite stehen. Wir verbringen Zeit mit ihnen, leisten Beistand und geben Ermutigung. Angehörigen bieten wir Unterstützung und Entlastung.
Wir möchten helfen, dass sich Menschen in dieser besonderen Lebenssituation wahrgenommen fühlen. Für uns ist wichtig, dass der Mensch, um den es geht, entscheidet, was er möchte – in der letzten Phase des Lebens sind sehr viele Situationen fremdbestimmt – das möchten wir unterbrechen. Das Leben bis zuletzt zu leben und zu begleiten, es nach den Wünschen desjenigen zu gestalten, dessen Leben es ist – das ist unser Anliegen. Manche Menschen möchten gerne noch rausgehen, trauen sich aber nicht alleine. Andere möchten gerne über ihre Situation sprechen, scheuen sich jedoch, das mit ihren Angehörigen zu tun.
Die ehrenamtlich Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht und sind intensiv auf die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen vorbereitet. Regelmäßige Fortbildungen sowie die persönliche Auseinandersetzung mit den Themen „Sterben, Tod und Trauer“ unterstützen die Arbeit.
Unser Hospizdienst bietet an:
- unentgeltliche Begleitung in den letzten Monaten, Wochen oder Tagen des Lebens
- Beratung und Information durch hauptamtliche Fachkräfte
- Netzwerkarbeit mit Ärzten, Palliativ-Care-Teams, Pflegediensten und anderen Berufsgruppen
- stundenweises „Da-sein“ zur Entlastung der Angehörigen
- Zeit für vertrauensvolle Gespräche, Zeit für gemeinsames Schweigen
- Raum für schwierige Fragen und Ängste
- Begleitung der Angehörigen
Wer kann sich an uns wenden?
- Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen
- alte Menschen in der letzten Lebensphase
- Angehörige und Nahestehende Schwerkranker und Sterbender
- Trauernde
- Pflegepersonal, Ärzte, Seelsorger
Kontakt:
Ambulanter Hospizdienst Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Mittelhessen
Afföllerstraße 75, 35039 Marburg
Telefon: 06421 9656-26
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sitzung Ortsbeirat Bracht am 30.11.2022
Rauschenberger Stadtmuseum während des Weihnachtsmarktes am 3. Dezember 2022 geöffnet
Dem aufmerksamen Beobachter wird es nicht entgangen sein:
In den Abendstunden eines regnerischen Mittwochabends wurden drei leblose Gestalten mit einem bisher unbekannten Fahrzeug mit Anhänger angeliefert. Mehrere Personen unterschiedlichen Alters trugen sie durch die Turmtür ins Rathaus. Handelte es sich hierbei um ein Verbrechen? Hat unsere Stadtverwaltung mehrere Leichen im Turm? Weit gefehlt... Es war wieder eine Aktion der fleißigen Mitglieder der AG Museum. Sie haben in den letzten Wochen mit Hochdruck am Aufbau und der Fertigstellung der ersten beiden Ausstellungsthemen „Schule“ und „Brandschutz in Rauschenberg“ gearbeitet. Die drei „Gestalten“ - hochbetagte Kleiderpuppen aus den 1940er Jahren, wurden inzwischen als Feuerwehrleute bzw. Lehrer eingekleidet und ihrer Funktion entsprechend in der Ausstellung platziert.
Nach umfangreichen Recherchen und Planung der Ausstellungsthemen erfolgte die Sichtung der in Frage kommenden Exponate. Nach deren Reinigung bzw Aufarbeitung konnten die beiden Ausstellungsthemen gestaltet werden. Wir werden diese während des Rauschenberger Weihnachtsmarktes, am Samstag, dem 3.Dezember 2022 in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr präsentieren und freuen uns auf zahlreiche Besucher.
Die IG Schlossberg wird mit Originalen der historischen Ofenkacheln, die seit den 1990er Jahren auf dem Schlossberg gefunden wurden, zwei Vitrinen bestücken. Wegen des nahenden Weihnachtsfestes werden zunächst biblische Darstellungen, Porträts von Christus, Moses uns Johannes dem Täufer gezeigt. Mitglieder der IG Schlossberg werden ebenfalls vor Ort sein und für Erläuterungen zur Verfügung stehen. Repliken der Ofenkacheln können an diesem Tag käuflich erworben werden.
Gerhard Friedrich & Ulrike Möschet
für die AG Museum
KVR Rauschenberg
hessenWARN – Kostenlose App des Hessischen Innenministeriums informiert Bürgerinnen und Bürger über Katastrophen und Gefahrenlagen
Mit der Bevölkerungswarn-App hessenWARN können sich Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Sicherheits- und Gefahrenlagen informieren, die ihren jeweiligen Aufenthaltsort betreffen. Dies umfasst Meldungen z.B. bei Großbränden, starken Unwettern und Gefahren (z.B. lebensbedrohliche Einsatzlagen). Darüber hinaus warnt die App auch vor Betrugs- und Cyberkriminalität, informiert über Vermisstensuchen und meldet wichtige Ereignisse an Schulen (z.B. Schulausfall). Deutschlandweite Gefahren-Meldungen werden von der App ebenfalls übertragen. Auf diese Weise können sich Bürgerinnen und Bürger ohne Zeitverzögerung direkt von der Polizei und anderen Behörden aus erster Hand informieren lassen. Außerdem bietet die App eine Notruf-Funktion einschließlich Positionsübermittlung mit der im Notfall schnellstmöglich ortsgenaue Hilfe angefordert werden kann. Weitere Informationen zu hessenWarn sowie Links zum kostenlosen Download der App sind auf der Homepage des Hessischen Ministerium des Innern verfügbar: https://innen.hessen.de/Sicherheit/hessenWARN
Stadtbücherei Rauschenberg - Neue Bücher
Viele neue Bücher warten in der Stadtbücherei auf kleine und große Leserinnen und Leser.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, Am Markt 2, Rauschenberg
Das Team der Stadtbücherei Rauschenberg
Bauleitplanung der Stadt Rauschenberg, Gemarkung Rauschenberg 35. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Am Elbesberg“
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 28.11.2022
Kosten für die Reparatur von Wasserhausanschlussleitungen
Sitzung des Kreisseniorenrates am 25.11..2022
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg - 2. Nachtrag Friedhofsordnung
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rauschenberg - Neue Feuerwehrsatzung
„Frauen können Technik!“
Zwölf Technikantinnen informieren sich bei StudiumPlus
Wetzlar. Der Fachkräftemangel ist für Unternehmen ein großes Thema – und vor diesem Hintergrund ist ihr Wunsch groß, dass sich mehr junge Frauen für technische Berufe begeistern lassen. Nach wie vor sind Frauen in den entsprechenden Studiengängen in der Unterzahl. StudiumPlus setzt sich dafür ein, dass das anders werden soll und beteiligt sich daher alljährlich an dem Programm „Hessen-Technikum“. Dieses ermöglicht es Schulabsolventinnen mit Abitur, sowohl an einer Hochschule die MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – als auch die Arbeitswelt der entsprechenden Berufe kennenzulernen. Das Interesse war diesmal so groß wie nie zuvor: Zwölf junge Frauen waren bei StudiumPlus zu Gast, um sich zu informieren.
Die Technikantinnen testen im Laufe eines halben Jahres in zwei Unternehmen als Praktikantinnen den Berufsalltag und besuchen an einem Tag in der Woche eine Hochschule, um auch dort unterschiedliche Bereiche kennenzulernen. Die Technikantinnen der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), die unter anderem aus Nidda, Aßlar, Kirchhain, Gießen oder Bad Homburg kommen, konnten sich bei StudiumPlus über die Vorzüge und Besonderheiten des dualen Studiums informieren. „So viele Technikantinnen hatten wir noch nie zu Gast, das ist ein gutes Zeichen“, freute sich Prof. Dr. Jens Minnert, Leitender Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium (ZDH). „Wir wollen Sie motivieren, Zukunft zu gestalten!“ Nach wie vor hätten zu viele junge Frauen Hemmungen, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden, „dabei stechen sie in den entsprechenden Studiengängen oft positiv heraus“, so Minnert. „Wir brauchen mehr Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen“, sagte auch Uwe Hainbach. Er muss es wissen: Als Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien (CCD) ist er Vertreter der etwa 1.000 Partnerunternehmen von StudiumPlus. „In meinem ganzen Berufsleben habe ich nur eine einzige Bewerbung einer Frau auf eine hochqualifizierte technische Stelle erhalten“, bedauerte er. „Und sie hat sie auch bekommen“, betonte Hainbach und appellierte an die jungen Frauen: „Lassen Sie sich nicht beirren, Frauen können Technik genauso wie Männer.“ Dafür spricht auch, dass die zwölf Technikantinnen sich samt und sonders bereits in der Schule für naturwissenschaftliche Fächer und Mathematik interessiert haben und beispielsweise Mathe und Physik als Leistungskurse hatten.
Das Hessen-Technikum sehen sie als sehr gute Möglichkeit, sich vor Beginn eines Studiums ein umfassendes Bild von den Studiengängen und dem beruflichen Umfeld zu machen. „Ich habe schon darüber nachgedacht, Maschinenbau zu studieren, aber ich möchte vorher noch andere Dinge ausprobieren“, sagte beispielsweise Lotta Scheld. „Ich möchte gerne in Richtung Bau gehen und habe so die Gelegenheit, vorher schon in ein Unternehmen hineinzuschnuppern“, ergänzte Lisanne Sydow. Für Diana Tannewolf ist das Hessen-Technikum die Möglichkeit, nach dem Abitur Praxis auszuprobieren und zugleich auch die Hochschule kennenzulernen.
Nach der Vorstellung des Konzepts von StudiumPlus erhielten die Besucherinnen im Smart-Teaching Lab Einblicke in die digitale Welt und lernten das umfangreiche Angebot von StudiumPlus in diesem Bereich kennen. Dabei gefiel ihnen ganz besonders die Begegnung mit Roboter „Pepper“ und die Möglichkeit, vieles selber auszuprobieren. Am Ende ihres Besuchs konnten sich einige der jungen Frauen ein duales Studium bei StudiumPlus gut vorstellen.
StudiumPlus ist das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien. Das Programm umfasst ein vollwertiges Bachelor- oder Master-Studium an Hessens größter Hochschule für angewandte Wissenschaften kombiniert mit intensiver Praxiserfahrung. StudiumPlus ist der größte Anbieter dualer Studiengänge in Hessen und hat aktuell insgesamt über 1800 Studierende. Nähere Informationen gibt es unter www.studiumplus.de.
Bild: Prof. Dr. Jens Minnert (2. v. r.) und Uwe Hainbach (3. v. l.) begrüßten die Hessen-Technikantinnen zusammen mit Karen Hofmann (l.) und Nadja Groh (r.) vom StudiumPlus-Team.
Vorträge Technische Hochschule / Studium Plus im Forum Kirchhain-Stadtallendorf
Der Vortrag am 24.11.2022 wird im historischen Rathaus in Kirchhain stattfinden.
Café VergissMeinNicht Bracht am 18.11.2022
Wo genau liegt eigentlich Neuseeland? Wie viele Schafe leben dort und wie viele Jahre werden benötigt, möchte man jeden Tag an einem anderen Strand Australiens verweilen? Beim Reisebericht über Australien und Neuseeland im Oktober-Café wurde diesen und vielen weiteren Fragen auf den Grund gegangen. Neben Informationen zu Land und Leuten teilte Cathrin Bamberger die Eindrücke ihrer Reisen in Form von Landschaftsbildern und anschaulichen Erlebnisberichten. Abschließend blieb noch Zeit, um die Fragen der Gäste zu beantworten und gemeinsam zu Singen – es entstand ein bunter Nachmittag, der neugierig auf das andere Ende der Welt gemacht hat.
Bevor sich das Begegnungscafé nun in seine Winterpause verabschiedet, findet am Freitag, den 18.11.2022 von 14:30 bis 16:30 Uhr im Martin-Luther-Haus der letzte Café-Termin in diesem Jahr statt. Für einen interessanten Abschluss der Café-Saison sorgt Benjamin Althainz, der von seinem „anderen Weg zum Glück“ erzählt und berichtet, wie er mit der Gründung von Beefsensation seinen traditionellen Milchviehbetrieb zukunftsträchtig aufgestellt hat.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Alle ehrenamtlichen Helfer des Café-Teams sind vor ihrem Einsatz tagesaktuell negativ getestet. Unseren Gästen empfehlen wir vor der Teilnahme einen Corona-Selbsttest auf freiwilliger Basis und bitten von einer Teilnahme abzusehen, sofern Erkältungssymptome vorliegen.
JHV der Feuerwehr Rauschenberg
Zukunftsfähig und zuverlässig im Einsatz - das waren die Kernpunkte, die die Jahreshauptversammlung der Rauschenberger Wehren bestimmten.
Die diesmal mit einem guten halben Jahr Verspätung stattfindende Versammlung drehte sich in den Berichten vor allem um die aktuelle und zukünftige Einsatzfähigkeit der Feuerwehr.
Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann konnte in seinem Statusbericht überwiegend gute Nachrichten und erfreuliche Zahlen verkünden. Eine 149 Frauen und Männer starke Feuerwehr, die den heutigen Ansprüchen mehr als gewachsen ist und sich über alle Altersklassen relativ gleichmäßig verteilt. Dank der sehr aktiven Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehr in Schwabendorf bestehen auch keine Nachwuchssorgen. Eine hohe Zahl junger Menschen wechselte aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung (11 Grundlehrgänge im vergangenen Jahr!), um nun hier Verantwortung zu übernehmen. Das spiegelte sich auch beim größten Einsatz, dem Zimmerbrand am Markt, wider. Dieser konnte mit Unterstützung aus Kirchhain (Drehleiter), Stadtallendorf (Rüstwagen) und Marburg (Atemschutzgeräte) souverän abgearbeitet werden.
Einen großen Teil des Abends nahmen auch in diesem Jahr die Ehrungen und Beförderungen in Anspruch, die von den Ehrengästen und SBI Michael Stuhlmann durchgeführt wurden. Bürgermeister Michael Emmerich, der stellvertretenden Kreisbrandinspektor Maik Klein und der neue Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Annette Teuber (2. Vorsitzende) und Matthias Zeidler (1. Vorsitzender) überreichten folgende Ehrungen:
Die Ehrenmedaille am Bande des Nassauischen Feuerwehrverbandes in Gold für mindestens 30-jährige aktive Dienstzeit erhielten
- Jörg Henseling (FF Bracht)
- Bastian Kreyling (FF Rauschenberg)
- Tobias Bartl (FF Schwabendorf)
Die Anerkennungsprämie für 40 Jahre erhielt
- Helmut Muhm (FF Albshausen)
Die Ehrung für Musiker in Bronze erhielten (alle Spielmannszug Rauschenberg)
- Ann Kathrin Jockel
- Björn Kreyling
- Andreas Goldbach
Die Urkunde für 20 Jahre erhielten
- Janina Schein
- Heidrun Goldbach
- Doris Kreyling
Die Urkunde für 30 Jahre erhielten
- Sandra Witzel
- Andreas Schreier
Die Urkunde für Musiker in Gold erhielt
- Klaus Sack
Die Urkunde für Musiker in Gold mit Kranz erhielten
- Heinrich Klingelhöfer
- Udo Martin
Allen geehrten unser herzlicher Dank und Glückwunsch, sowie an dieser Stelle noch dem Spielmannszug Rauschenberg einen ausdrücklichen Dank für die musikalische Begleitung.
Beförderungen durch Bürgermeister Michael Emmerich und Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann:
Beförderung zur / zum
- Feuerwehrfrau / Feuerwehrmann
- Eric Wehner (FF Ernsthausen)
- Larissa Emmerich (FF Josbach)
- Dirk Altmaier (FF Josbach)
- Florian Kuche (FF Josbach)
- Daniel Winter (FF Josbach)
- Philipp Schiemann (FF Rauschenberg)
- Linus Simolka (FF Rauschenberg)
- Muthanna Alauad (FF Rauschenberg)
- Niclas Schein (FF Rauschenberg)
- Elias Möschet (FF Rauschenberg)
- Dave Prediger (FF Rauschenberg)
- Oberfeuerwehrfrau / Oberfeuerwehrmann
- Nadine Oettel (FF Albshausen)
- Tristan Kordes (FF Bracht)
- Philipp Merlau (FF Bracht)
- Pascal Möhl (FF Bracht)
- Thorsten Wiener (FF Rauschenberg)
- Oberlöschmeister
- Niklas Gade (FF Bracht)
- Benedikt Vollmer (FF Bracht)
- Tobias Bartl (FF Schwabendorf)
- Oberbrandmeister
- Manfred Dreßler (FF Rauschenberg)
- Hauptbrandmeister
- Michael Stuhlmann (FF Rauschenberg)
Ein Dank an die Mitglieder der Einsatzabteilungen für den Einsatz bei 34 Einsätzen sowie 34 Lehrgängen und 11 Seminaren.
Im weiteren Verlauf sind Uta Fuhrmann (FF Schwabendorf) in das Fachgebiet Atemschutz und Bastian Kreyling (FF Rauschenberg) zum Motorsägen Instrukteur ernannt worden.
Michael Kuhn ist nach 20 Jahre aktiver Zeit im Wehrführer Ausschuss von seinem Amt als Wehrführer der FF Ernsthausen entlassen worden - größter Respekt und herzlichen Dank für die geleistete Arbeit.
Mit einem großen Dank an alle Gäste, anwesenden Mitglieder sowie seine Stellvertreter beendete Michael Stuhlmann die Versammlung.
- Gott zur Ehr’, dem nächsten zur Wehr! -
Thorsten Wiener (Pressesprecher)
Klimateam stellt seine Arbeit vor – Gelungene Auftaktveranstaltung in Neustadt
Vor knapp vier Monaten haben Juliane Liebelt und Marieke Knabe im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) der Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neustadt, Rauschenberg und Wohratal ihre Arbeit aufgenommen. Vergangene Woche haben sie nun den Parlamentariern der fünf Ostkreiskommunen ihre Arbeit vorgestellt und erste Projektplanungen dargestellt.
Zunächst begrüßte der Neustädter Bürgermeister Thomas Groll die Anwesenden und hob noch einmal die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der fünf Kommunen hervor. Kirchhains Bürgermeister Olaf Hausmann unterstrich diese Aussage auch im Namen seiner Kollegen Plettenberg, Emmerich und Dawedeit und erläuterte den Anwesenden die Struktur der IKZ „Klima“
Ihre Büros haben die Mitarbeiterinnen bei der Stadt Kirchhain. Die Finanzierung der Projekte sowie die Personalkosten laufen über Förderungen und werden prozentual auf die Kommunen umgelegt.
Auch Landrat Jens Womelsdorf hob die Bedeutung und Wichtigkeit des Themas hervor und bedankte sich bei den Bürgermeistern, dass sie dieses Zukunftsthema gemeinsam anpacken und vorabringen wollen. Womelsdorf sagte den Bürgermeistern die Hilfe und Unterstützung des Landkreises zu.
Prioritätenkatalog aufgestellt
In den vergangenen Monaten haben die Mitarbeiterinnen Liebelt und Knabe die fünf Kommunen besucht, mit den jeweiligen Bürgermeistern Gespräche geführt und die individueller Klimaschutzthemen und Strukturen vor Ort kennengelernt. Aus den Ergebnissen haben sie für die einzelnen Kommunen Klimaschutzhistorien und Übersichten über Anlagen, Erzeugnisse und Projekte erstellt. Diese Klimaschutzhistorien sind auf der neuen Internetseite www.klimahandeln-ostkreis.de unter „Kommunen“ abrufbar.
Ebenso wurde gemeinsam mit den Bürgermeistern auf Basis der Klimaschutzkonzepte eine Prioritätenliste erstellt, die als Leitfaden für die künftige Arbeit dienen soll. Im Wesentlichen können fünf Handlungsfelder genannt werden, zu denen Juliane Liebelt und Marieke Knabe die wichtigsten Punkte im Einzelnen vorstellten und erläuterten. Hier ein Überblick über die Themen und eine Auswahl über deren Inhalte:
Energieeffizienz
- Fördermittelberatung (Unterstützung der Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger)
- Energieberatung (Durchführung von Webinaren, Vermittlung von Beratungsangeboten, Energiespartipps in der örtlichen Presse, Energieherbst mit Beratungsständen)
Wärmeversorgung
- Quartierskonzepte (KfW 432 Anträge auf Quartiersförderung, Unterstützung von Energiegenossenschaften, Kommunale Wärmeplanung)
Energieerzeugung
- Unterstützung beim Ausbau erneuerbarer Energien, Solarkampagne
Mobilität
- Geplante Anschaffung von Lastenfahrrädern/E-Bikes für den interkommunalen Gebrauch
- Schaffung von Angeboten für ein Carsharing sowie Bikesharing
Stadtentwicklung
- Unterstützung bei der Erstellung von Bauleitlinien
- Unterstützung bei der Umstellung der Straßenbeleuchtung
Nach einem Vortrag zur Klimawandelanpassung durch Herrn Kajewski von Landkreis Marburg-Biedenkopf machte Bürgermeister Michael Plettenberg in seinem Schlusswort deutlich, dass die Aufgaben vielfältig sind und von dem Klimateam nach und nach angepackt werden. Plettenberg erklärte, dass die beiden Klimaexpertinnen Wert auf die Realisierung zielgenauer Projekte und Maßnahmen für die beteiligten Kommunen legen und auch den Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat behilflich sein werden.
Kerstin Ebert
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung & Vereine
Magistrat der Stadt Kirchhain
Pfarrscheunen Treff - 35 Jahre alt!
Wir feiern 35 Jahre Pfarrscheunen-Treff! Fast wie immer treffen wir uns - nur nicht am ersten Mittwoch im Monat, sondern diesmal am Samstag den 12. November um 14.00 Uhr. Sonst ist alles wie immer.
Nach einer Andacht gibt es gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, Singen, Hören und Reden. Eingeladen sind auch Pfarrer Kellner und Frau Kellner. Er hatte vor 35 Jahren die Idee für unser Treffen.
Wir freuen uns und sind dankbar!
Eure Elisabeth Klein zusammen mit Pfarrer Müller und dem Kirchenvorstand