Große Augen bei den kleinen Besuchern
Wer erinnert sich nicht mehr an den ersten Besuch bei der Feuerwehr? Die Kinder des Rauschenberger Kindergartens besuchten vergangene Woche unsere Kameraden von der Brandschutzerziehung im Rauschenberger Feuerwehrgerätehaus und lernten viel um und über die Feuerwehr, ihre Aufgaben und den Brandschutz. Oft sind es die Kinder, die die 112 kennen und den Notruf wählen. Wenn dem so ist, haben wir alles richtig gemacht.
Schön, dass ihr uns besucht habt. Wir würden uns freuen, viele von euch in ein paar Jahren bei der Jugendfeuerwehr begrüßen zu können? Bei uns findet jeder seinen Platz.
Thorsten Wiener
V.l.n.r.: Dominik Jünger, Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens Rauschenberg, Björn Fuhrmann (kniend) und Bastian Kreyling (Foto – Privat)
Haushaltsplan und Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023
vhs Seniorennachmittag am 24.05.2023 - Brandschutz, die Feuerwehr klärt auf
Einladung zur öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 23.05.2023
Familien- und Beratungszentrum: Mediennutzung von Kindern / Gewaltdarstellung
Liebe Eltern,
hier einige Informationen zur Mediennutzung von Kindern, die Links finden Sie auch auf der homepage der Stadt Rauschenberg zum Anklicken:
Gewalt in Filmen
Kindern im Grundschulalter und jünger gelingt es noch nicht zwischen Realität und Fiktion aber auch zwischen Inhalt und Werbung zu unterscheiden. Sie benötigen dabei Unterstützung! Die Digitalisierung im Bereich Fernsehen und Streaming erhöht die Vielfalt der Formate und macht sie 24/7 verfügbar. Dabei den Überblick zu behalten und Kinder vor ungeeigneten Inhalten wie Gewalt, Pornografie und Horror zu schützen, ist für Eltern nicht immer einfach! Tipps zum Schutz der Kinder sind auf der Seite von SCHAU HIN! zu finden. https://www.schau-hin.info/sicherheit-risiken/kinder-schuetzen-vor-gewalt-in-filmen
Auf Flimmo, dem Elternratgeber für TV, Streaming und Youtube finden sich wertvolle pädagogische Einschätzungen zu Kinofilmen, Fernsehen und gute Tipps für eine gelingende Medienerziehung. https://www.flimmo.de/
Was fasziniert Kinder und Jugendliche an gewalthaltigen Medieninhalten?
Egal ob Counter Strike, Call of Duty, Grand Theft Auto oder Squid Game, regelmäßig stehen Filme oder Spiele mit Gewaltinhalten im Mittelpunkt der Gespräche auf dem Schulhof und in den Medien. Unabhängig von der Altersempfehlung zeigt die Erfahrung, dass diese gewalthaltigen Medieninhalte oftmals bereits von jüngeren Kindern konsumiert werden. Dafür gibt es zwei Erklärungsansätze: Die Kinder möchten etwas Spannendes und Aufregendes erleben. Eine große Rolle spielt dabei der Wunsch nach Ablenkung, Protest und Abgrenzung. Außerdem wird das Anschauen zum Gemeinschaftserlebnis oder auch als Mutprobe. Es geht darum mitreden zu können. Ein Statement zur Netflix Serie „Squid Game“ welches die Thematik schön beschreibt, hat die Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz (AJS) NRW herausgegeben. https://ajs.nrw/ajs-statement-zur-netflix-serie-squid-game/
Verbreitung von Gewaltdarstellungen
Die Weiterleitung von Gewaltdarstellungen via Smartphone und Co. oder auch die Veröffentlichung kann eventuell eine strafrechtliche Relevanz haben. Nähere Informationen erhalten sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/jugendkriminalitaet/handygewalt/
Herzliche Grüße aus dem Familien-und Beratungszentrum
Simone Berwanger und Eva Köhler
Kultursommer Mittelhessen - Das neue Programm ist da!
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Marburg Stadt und Land Tourismus verlegt den Standort an den Vorplatz Hauptbahnhof Marburg
Anfang Juni wird die neue Tourist-Information in der Bahnhofstraße 25 in dem früheren Floristikgeschäft ihre Dienste aufnehmen. Mit der Verlagerung vom bisherigen Standort Erwin-Piscator-Haus in die Nähe des Bahnhofs will Marburg-Stadt-Land-Tourismus den per Zug anreisenden Gästen entgegenkommen. Viele Gäste hätten kritisiert, dass der Standort im Erwin-Piscator-Haus zu weit vom Bahnhof entfernt sei und der Weg dorthin abseits der Sehenswürdigkeiten führe.
Café Vergissmeinnicht am 19.05.2023
Das nächste Café Vergissmeinnicht findet statt am Freitag, 19.05.2023 von 14:30 Uhr – 16:30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht
Thema: Kräuter im Frühjahr, ein Vortrag von Martha Henkel.
2. Garagen- und Hofflohmarkt in Bracht
Scheunen-Café bei Rausch und Siddel am 17. Mai 2023
Eröffnung der neuen Galerie im Reitsporthof Rauschenberg
Offizielle Übergabe des neuen Feuerwehrhauses in Albshausen
Vor zahlreichen Gästen, darunter die Abordnungen der städtischen Feuerwehren und Vertreter der kommunalen Gremien, überreichte Bürgermeister Michael Emmerich symbolisch den Schlüssel des neuen Feuerwehrhauses in Albshausen an Wehrführer Markus Weigel. Damit kam nach vielen Jahren der Planung und Umsetzung ein Projekt zum offiziellen Abschluss, dessen Auslöser in das Jahr 2001 datiert. Denn damals – so erinnerte der Bürgermeister - seien bei einer technischen Überprüfung des alten Feuerwehrhauses erhebliche Mängel und die Nichteinhaltung vorgeschriebener Standards attestiert worden, die sich baulich nicht beheben ließen. Es zeichnete sich ab, dass ein Neubau des Feuerwehrhauses als die einzige technisch und wirtschaftlich nachhaltige Lösung perspektivisch den Vorzug bekäme. Nachdem das Stadtparlament 2019 schließlich grünes Licht für einen Neubau gegeben hat, konnte mit der Schaffung der baurechtlichen Voraussetzungen begonnen werden. Im Februar 2021 wurden dann die Bauleistungen vergeben. Bei der Ausführung kam es allerdings durch Lieferengpässe zu Verzögerungen im Bauzeitenplan, die aber von den Partnern akzeptiert wurden. Das sei im Bauwesen keine Selbstverständlichkeit, wie Michael Emmerich dankbar in Richtung der beteiligten Firmen hervorhob. Schließlich wurde das Gebäude im Herbst 2022 fertiggestellt und bietet heute Einrichtungen auf dem aktuellen Stand der Technik einschließlich Schulungs-, Aufenthalts- und Umkleideräumen. Als Erfolg sei auch zu werten, betont der Bürgermeister, dass trotz der teilweise erheblichen Preissteigerungen bei Baumaterial der Kostenansatz für das neue Feuerwehrhaus von 1,2 Millionen Euro eingehalten werden konnte.
Bild: v.l.: Kreisbrandinspektor Lars Schäfer, Architekt Hermann Koch, Wehrführer Markus Weigel, Bürgermeister Michael Emmerich, Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl
Dazu beigetragen hat auch die Pflasterung des Außenbereichs in Eigenleistung der Feuerwehr mit Unterstützung durch den Bauhof. Dafür sprach Wehrführer Markus Weigel den ehrenamtlichen Helfern seinen besonderen Dank aus.
Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl erinnerte sich, dass man im Stadtparlament zunächst über die hohen Kosten für ein neues Feuerwehrhaus erschrocken war, als sich die Stadtverordneten 2018 mit dem Thema befassten. So sei auch nach einer kostengünstigeren Lösung gesucht worden. Mit dem Beschluss zum Neubau sei aber deutlich geworden, dass das Stadtparlament die Grundlagen für die Arbeit der Feuerwehr zu unser aller Sicherheit schafft. Er hoffe, dass mit dem neuen Feuerwehrhaus die Arbeit der Feuerwehr Albhausen erleichtert werde.
Für Kreisbrandinspektor Lars Schäfer entspricht das neue Feuerwehrhaus genau dem, was die Feuerwehr heute braucht: in seiner Dimension nicht zu groß und nicht zu klein. Die Feuerwehr Albhausen sei personell auch für kommende Zeiten gut aufgestellt und er wünscht, dass alle die Freude an ihrer Arbeit behalten.
Stadtbrandinspektor Michael Stuhlmann freute sich über die vielen Teilnehmer, die zur offiziellen Übergabe des Feuerwehrhauses erschienen sind. Die Feuerwehr Albshausen sei ein wichtiger Teil der Feuerwehr im Stadtgebiet: acht Frauen und 13 Männer sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit. Die Jugendfeuerwehr zählt aktuell zwei Jungen und ein Mädchen. Hier würde sich Michael Stuhlmann freuen, wenn mit Unterstützung der Eltern vielleicht noch das eine oder andere Kind ebenfalls den Weg zur Jugendfeuerwehr fände.
Pfarrer Nicolas Rocher-Lange, zuständig für die evangelische Kirchengemeinde Albshausen, war ebenfalls der Einladung in das neue Feuerwehrhaus gefolgt. Der Wahlspruch der Freiwilligen Feuerwehren „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ inspirierte ihn zur Analogie des ehrenamtlichen Einsatzes der Feuerwehren mit der biblischen Geschichte vom barmherzigen Samariter: Gehe es in beiden Fällen doch darum, dem Nächsten ohne Ansehen der Person selbstlos zu helfen. Diese beispielhafte Solidarität mit den Mitmenschen wünsche er sich auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Den Schlusspunkt des offiziellen Teils der Veranstaltung setzte Ortsvorsteher Uwe Hartmann: Er wünschte der Feuerwehr Albshausen alles Gute, wollte sich aber ansonsten kurzfassen. Dazu überreichte Uwe Hartmann einen Spendenkuvert an Wehrführer Markus Weigel mit den Worten: „Hier ist ein Scheck, und ich bin Weg“.
Freibad-Sanierung: Rauschenberg erhält Zuwendungsbescheid über 773.000 Euro
v.l.: Heinrich Müller, Erster Stadtrat, Manfred Günther, SPD-Fraktion, Norbert Ruhl, Stadtverordnetenvorsteher, Michael Emmerich, Bürgermeister, Manfred Tamm, Architekt, Stefan Sauer, Staatsekretär im Ministerium des Innern und für Sport, Dr. Markus Morr, Fachdienst Kultur und Sport beim Landkreis, Michael Vaupel, Ortsvorsteher, Stefan Backhaus, Sportkreis, Peter Hartmann, CDU-Fraktion, Marie-Sophie Künkel, CDU Marburg-Biedenkopf, Patrick Heinen, Förderverein Freibad Rauschenberg, Manfred Hampach, FBL-Fraktion. Bild: Oberhessische Presse.
Passend zum erfreulichen Anlass zeigte sich die Sonne über dem Rauschenberger Freibad: Im Namen des Landes Hessen überreichte Stefan Sauer, Staatsekretär im Ministerium des Innern und für Sport, den Zuwendungsbescheid über 773.000 Euro für die umfangreiche Sanierung der Schwimmstätte an Bürgermeister Michael Emmerich. Damit beteiligt sich das Land Hessen mit Mitteln aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) am dringend notwendigen Sanierungsprojekt für das insgesamt 3,1 Millionen Euro kalkuliert sind. Stefan Sauer fand anerkennende Worte für das Engagement der kommunalen Akteure und den breiten Konsens zum Erhalt und Ausbau des Schwimmbads. Dies sei keine Selbstverständlichkeit, aus seiner Amtszeit als Bürgermeister der Kommune Groß-Gerau wisse er aus eigener Anschauung, dass solche Projekte immer auch ein Politikum darstellen. Dabei sei ein Freibad ein zentrales Element der kommunalen Infrastruktur und die Erfahrung lehre, was nicht erhalten wird, ist für immer verloren. Umso erfreulicher sei es, dass sich alle Beteiligten der Herausforderung einer Schwimmbad-Sanierung gestellt haben.
Bürgermeister Michael Emmerich bedankte sich vor den anwesenden Vertretern der kommunalen Gremien und des Fördervereins Freibad Rauschenberg im Namen der Stadt für die Unterstützung durch das Land Hessen und des Landkreises Marburg-Biedenkopf, der mit 150.000 Euro einen ebenfalls höchst willkommenen Beitrag zur Finanzierung der Baumaßnahmen leistet. Die ersten Planungen für die Freibad-Sanierung haben vor sechs Jahren begonnen, unter Einbeziehung des Stadtparlaments, des Ortsbeirates und des Freibad Fördervereins ist in vielen Gesprächen schließlich ein breit getragenes Konzept entwickelt und verabschiedet worden. Dies zeige – so der Bürgermeister - welch ein langer Atem für die Umsetzung eines solchen Projektes bei allen Beteiligten erforderlich ist.
Dr. Markus Morr vom Fachdienst Kultur und Sport erläuterte den großen Stellenwert den die kommunalen Bäder auch aus Sicht des Landkreises besitzen. Dies zeige sich auch dadurch, dass der Kreis das Rauschenberger Projekt mit 150.00 Euro, der höchstmöglichen Fördersumme, unterstützt.
Stadtverordnetenvorsteher Norbert Ruhl hob die Bedeutung des Rauschenberger Freibads als Naherholungs- und Begegnungstätte für Jung und Alt hervor. Er dankte allen, die das Sanierungsprojekt seit der Antragstellung im Jahr 2017 mit ihrer Arbeit erfolgreich parlamentarisch begleitet haben.
Ortsvorsteher Manfred Vaupel verwies auf die enge Beziehung die viele Menschen mit dem Freibad verbindet. Dies sei schließlich auch der Ort an dem viele Rauschenberger schwimmen gelernt haben. So war man sich angesichts des in die Jahre gekommenen Freibads von Anfang an einig, dass etwas getan werden müsse.
Im Rahmen der Sanierung des Freibades erfolgen der Einbau von Edelstahlbecken, die Erneuerung der Badewasser- sowie der Sanitär, Heizungs- und Lüftungstechnik unter Berücksichtigung von Energieeinsparung bzw. Energieeffizienz, der Neubau der Sanitär- und Funktionsgebäude, der Neubau des Kiosk und die Neugestaltung des gesamten Freibadgeländes einschließlich der Zuwege und befestigten Flächen.
Für Anfang Mai wird die Baugenehmigung erwartet, dann kann die Ausschreibung der Bauleistungen auf den Weg gebracht werden. Direkt im Anschluss an die diesjährige Schwimmbad-Saison, vom 18. Mai bis 31. August, sollen dann die Baumaßnahmen beginnen. In 2024 bleibt das Freibad wegen des Umbaus geschlossen, die Fertigstellung ist bis zur Wiedereröffnung zu Saison-Beginn 2025 geplant.
Die Familien- und Jahreskarten für die Saison 2023 können ab sofort im Rathaus bei der Stadtkasse erworben werden.
Lageplan Sanierung Freibad, Architekt Manfred Tamm
Endlich ist es wieder so weit: Am 18.05.2023 beginnt die Freibad-Saison
Die diesjährige Freibad-Saison beginnt am 18. Mai und endet wegen der geplanten Sanierungs- und Umbaumaßnahmen etwas früher als sonst am 31. August. Familien- und Jahreskarten können ab sofort im Rathaus bei der Stadtkasse erworben werden. Das Freibad-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Sängerkreis Wohratal: 100 Jahre - Lebendige Zeitreise
Großer Spaß bei der Frühlingswoche in Schwabendorf
Seit vielen Jahren findet in den Osterferien ein spannendes und abwechslungsreiches Ferienprogramm statt. Die Frühlingswoche (ehemals Burgwaldcamp) wendet sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren und wird gemeinsam von der Jugendförderung der Stadt Kirchhain und der Jugendpflege in Rauschenberg ausgerichtet. Ort des Geschehens war in diesem Jahr der Rauschenberger Stadtteil Schwabendorf. 50 begeisterte Mädchen und Jungen trafen sich in der ersten Osterferienwoche jeden Morgen am Dorfgemeinschaftshaus, um gemeinsam zu Spielen, Basteln, Werkeln und um jede Menge Spaß zu haben. Das Angebot reichte von Großgruppenspielen über Kreativangebote wie Sticken, Aquarellmalen, das Basteln von zauberhaften Sonnenfängern, Magnetlibellen, Osternestern, Osterkarten sowie das Gestalten von Schlüsselanhängern und Batiken von Taschen und Federmäppchen, bis hin zum Bauen von Holzbilderahmen aus Leisten. Außerdem gab es zahlreiche Möglichkeiten, um so richtig ins schwitzen zu kommen. Besonders beliebt waren das Fußballspielen auf dem nahegelegenen Bolzplatz, Austoben auf dem angrenzenden Spielplatz sowie das ausgiebige Nutzen der zahlreichen Spielattraktionen des Rauschenberger Spiele-Mobiles.
Für die Kinder aber auch für das Team war es wieder eine tolle Woche mit viel Abwechslung und hervorragender Stimmung. Wir freuen uns schon auf die nächste Frühlingswoche 2024 in Kirchhain.
Stefan Ullrich
Claudia Mattheis nach 20 Dienstjahren als Hausmeisterin des DGH Josbach verabschiedet
Nach genau 20 Jahren und einem Monat Dienst als Hausmeisterin des DGH Josbach beendet Claudia Mattheis Ende April ihre Tätigkeit. Bürgermeister Michael Emmerich dankte Claudia Mattheis im Namen der Stadt Rauschenberg für die vielen Jahre der geleisteten sehr guten Arbeit: Ohne den engagierten Einsatz der Hausmeisterinnen – oft auch an Wochenenden - sei eine Nutzung der DGHs durch die Vereine und für private Veranstaltungen nicht möglich. Dafür gebühre Claudia Mattheis und ihren Kolleginnen die Anerkennung der Bürgerinnen und Bürger.
Zugleich begrüßte der Bürgermeister Marlena Klinge die ab Mai die Aufgaben der Hausmeisterin in Josbach übernimmt und wünschte ihr für die künftige Tätigkeit alles Gute. Frau Klinge ist ab dem 01.05. wochentags zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 06425/1616 für Fragen zum Bürgerhaus oder für Anmietungen zu erreichen.
Vom Begegungscafé VergissMeinNicht zum Bewegungscafé
Schon die alten Römer wussten, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt, d. h. dass körperliche Ertüchtigung auch unsere "grauen Zellen" fit hält. Dietlinde Stowasser setzt dies als MoMent!-Trainerin gekonnt mit einem ganzheitlichen Bewegungsprogramm um. MoMent steht für motorisches und mentales Training. Das Ziel ist der Erhalt der Alltagskompetenzen durch Spaß an der Bewegung und soziales Miteinander.
Beim letzten Begegnungscafé zeigte sie uns, dass dies alles auch gelingt ohne außer Atem oder gar ins Schwitzen zu geraten, dafür aber mit einer guten Portion Humor und viel Lachen. Auch kleine Übungen erfordern motorische Geschicklichkeit und fördern die Konzentration, z. B. einen Holzstab mit der Hand umschließen und dann mit den Fingern in der Hand hinauf und hinunter bewegen.
Beim nächsten Café wird uns Martha Henkel das Thema „Kräuter im Frühjahr“ präsentieren. Es findet am 19. Mai 2023 (14:30-16:30) im Martin-Luther-Haus in Rauschenberg-Bracht statt.
Auf Anfrage kann ein Fahrdienst organisiert werden. Nähere Informationen erhalten Sie über die Alzheimer Gesellschaft MR-BID e.V. (Tel.: 0159 06756020).
Karin Zeilmeir
Anmeldung der neuen Konfirmanden in der Kirchengemeinde Rauschenberg-Ernsthausen
Die Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 2024 in Rauschenberg und Ernsthausen konfirmiert werden möchten, findet am Dienstag, dem 9.5.2023 um 17.30 Uhr im Haus der Begegnung in Rauschenberg statt. Dazu allen Jugendlichen und ihren Eltern eine herzliche Einladung. Der Konfirmandenunterricht beginnt dann am 16.5.2023 um 17.00 Uhr im Haus der Begegnung.
Auf den neuen Konfirmandenjahrgang freuen sich Vikarin Sarah Bornscheuer und Pfarrer Christopher Noll.
Annemarie Janich schenkt der Stadt zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel
Annemarie Janich schenkt der Stadt zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel
Frau Annemarie Janich, die sich seit vielen Jahren gemeinnützig für Rauschenberg engagiert, hat der Stadt anlässlich ihres 80. Geburtstages zwei Bilder des Malers Hans Meyer-Cassel (1872 – 1952) gestiftet. Die Bilder zeigen eine Ansicht der Altstadt sowie der Pfaffengasse und wurden von Hans Meyer-Cassel im Jahre 1905 während eines mehrwöchigen Aufenthalts in Rauschenberg gemalt. Die heute aufwendig gerahmten Bilder waren einschließlich einer Widmung ursprünglich Teil des Gästebuches eines mit dem Maler befreundeten Rauschenberger Pfarrers.
Hans Meyer-Cassel war ein geschätzter Maler der zeitweise an der Kunsthochschule Kassel unterrichtete und von Kaiser Wilhelm II. mit der Verleihung des Professoren-Titels ausgezeichnet wurde. Später wanderte der Maler in die USA aus und konnte nach der Überwindung von Anfangsschwierigkeiten seine künstlerische Laufbahn neu begründen. Das Werk von Hans Meyer-Cassel umfasst 600 Gemälde und erfreut sich auch heute noch der Wertschätzung vieler Malerei-Liebhaber.
Bilder:
Links: Ansicht der Rauschenberger Altstadt von Hans Meyer-Cassel
Mitte: Die Pfaffengasse, wie sie der Maler im Juni 1905 wahrgenommen hat
Rechts: Die Widmung des Malers Hans Meyer-Cassel im Gästebuch eines befreundeten Rauschenberger Pfarrers, verfasst in deutscher Kurrent-Schrift, die damals allgemein als Schreib-Schrift zur Korrespondenz verwendet wurde und als Vorläufer der Sütterlin-Schrift gelten kann. Er bedankt sich herzlich für die Zeit im gastlichen, idyllisch gelegenen Ort